Werden Bienen tot telefoniert? (Spiegel.de)

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Elektrosmog und BAYER-Pestizide?

von unwichtig » 5. Dezember 2007 20:54

Neue Informationen zum Bienensterben (CCD - Colony Collapse Disorder)

Elektrosmog und BAYER-Pestizide

Das globale Bienensterben

Die Frage die sich stellt, wird CCD auch in Frankreich beobachtet, wo das Bayer Mittelchen verboten ist? Wenn Nein, kommt wohl eher das in Frankreich seit 1999 verbotene GAUCHO als der Hauptübeltäter in Frage. Elektrosmog trägt natürlich so oder so zum Unheil hinzu, die immunschwächende Wirkung verschlimmert alles.

Vielleicht gibt es auch schon weiter Informationen zum Gigaherz Bienentest? Interessant wäre natürlich ob in der Nähe das anscheinend berüchtigte Bayer GAUCHO ausgebracht wird?

von unwichtig » 22. Juli 2007 19:47

@BLUE SKY
http://en.wikipedia.org/wiki/Nosema_ceranae
"A USDA bee scientist has similarly stated, "while the parasite nosema ceranae may be a factor, it cannot be the sole cause. The fungus has been seen before, sometimes in colonies that were healthy."[4] Likewise, a Washington State beekeeper familiar with N. ceranae in his own hives discounts it as being the cause of CCD."

Also das klingt nicht so überzeugend, immer wieder beschleicht einen das Gefühl und das wurde auch berichtet die Tiere sind mehr oder weniger zerfressen von Krankheitserregern, was wieder darauf hindeutet ihr Immunsystem ist zusammengebrochen. Schwächung des Immunsystem infolge von gepulster Mikrowellenbestrahlung?

Ähnliches ist auch bei Menschen zu beobachten, man hat halt sehr viele Krankheitserreger im Körper, immer. Normal kann das Immunsystem Sie problemlos unter Kontrolle halten und Sie können keinen Schaden anrichten.

Besonders Auffällig scheint dabei Herpes zu sein, etwas 98% der Menschen haben die eine oder andere Form dieses Erregers in sich, also praktisch jeder. Es wäre interessant ob es eine ansteigende Zahl der Verkäufe an Medikamenten dagegen in den letzten Jahren gegeben hat?

Ob nun wirklich die brachiale Dosis, die Herr Jakob den possierlichen Tieren zumutet, nötig ist steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber es ist ja noch deutlich unter den "strengen" Schweizer "Vorsorgewerte" wo die Bienenstöcke stehen, also sollten nach offizieller Aussage keinerlei Probleme auftreten?

Hier noch etwas zur Gehirnstruktur:
http://www.bienenarchiv.de/forschung/20 ... felder.htm

Eine weitere interessante Studie mit Bienen, die jedoch keinen besonderen Effekt fand, hier wurde jedoch ein 27 MHz FM Signal benutzt, was auf eins der ungepulst funktionierenden CB Funk Gerät schließen lässt.

Wieder der Verdacht, es ist nicht unbedingt die Strahlung alleine, wobei Sie bei entsprechender Stärke und Einwirkungszeit wie Schwarzenburg gezeigt hat auch sehr schädlich sein kann. Die gepulste, wie auch die verschieden hohen Grenzwerte der UDSSR und andere Ostblockländer zeigten, scheint weitaus gefährlicher. Unser Körper ist vor solcher Strahlung nicht geschützt, da Sie in der Natur nicht vorkommt, könnte dies der Grund sein warum die Natur diese Frequenzen verwendet hat?

Welcher Zusammenhang besteht mit der Schumann Resonanz, die anscheinend so eine riesige Auswirkung auf unseren Körper hat? Aus eigenen Beobachtungen kann ich auch schätzen warum viele Betroffene nicht so gut mit viel Abschirmung klar kommen, die gute Schumann Resonanz mit ihren winzigen 0,2 pW/m2 wurde auch mit weggeschirmt, bzw gegen Erde abgeleitet. Ein einfacher Akku getriebener Schumann Resonanz Generator kann hier Wunder wirken! Ohne kann die beste Abschirmung zur Qual werden.

Re: DECT

von Hans-U. Jakob » 22. Juli 2007 12:40

Jaja, und das Sonnenlicht ist doch viiiiel stärker. :roll:
Bitte vergessen Sie nicht die Signaldynamik! GSM-Basisstation ist ein schön gleichmässiges Summen -- welche Biene würde sowas stören :wink: --, aber das aggressive Hämmern von DECT geht echt auf die Nerven!

Bitte suchen Sie nicht den Eisbär in der Wüste... es gibt wirklich schon genug Bienenstöcke ohne CCD in der Nähe von GSM-Masten, da können Sie laaaange warten bis Ihre Bienen wegfliegen. Aber stellen Sie ein DECT in die Nähe und voilà!
Da will uns doch nach all den Jahren so ein Komiker vormachen, GSM sei ein gleichmässiges Summen und keine gepulste Strahlung.
Und einen Bienenstand bei welchem in der REALITAET die DECT Strahlung vor der Mobilfunkstrahlung genügend stark dominiert kann er uns auch nicht nennen.

Besserwisserei pur, für welche wir bei Gigaherz nicht das geringste Verständnis haben und keinerlei Zeit verschwenden werden.

Hans-U. Jakob

Nosema-Hypothese

von BLUE SKY » 22. Juli 2007 10:46

-> #770: Parasite Killing Western Bees - Is this the mysterious cause of CCD?
http://www.emfacts.com:80/weblog/index.php?p=770

->Nosemose
http://de.wikipedia.org/wiki/Nosemose

nachdenken über "die Gehirnstruktur"

von BLUE SKY » 22. Juli 2007 07:49

unwichtig hat geschrieben: Die Pilotversuche der Uni Landau[/url] geben in jedem Fall stark zu denken:

"Da die Gehirnstruktur der Bienen der des Menschen sehr ähnlich ist, und die körperlichen Ausmaße im Bereich einer resonanten Erregbarkeit etwa bei Mobilfunkfrequenzen liegen, ist eine Übertragung der Ergebnisse auf die Vorgänge beim Menschen möglich."
Da die Gehirnstruktur der Bienen der des Menschen sehr ähnlich ist...
Wie kann das gemeint sein? 8)

Re: DECT

von unwichtig » 21. Juli 2007 12:54

Das war die zweite Landauer Studie, bei der Ersten standen die "unbestrahlten" auf der anderen Seite des Gebäudes und die Unterschiede beim Rückkehr verhalten waren noch viel größer. Die Strahlung dort war sicher geringer belastet als bei dem zweiten Test. Ohne genaue Werte kann man aber auch nur spekulieren.

Ich glaube nicht, das dies Industrie gesponsort war. Es ist eine Pilotstudie gewesen, man wollte mit einfachen Mitteln sehen was man erreichen kann. Die Abschirmung war sicher völlig dilettantisch, die Stöcke standen so nahe, das in jedem Fall der magnetische Anteil voll durchgekommen ist. Das hätte man mit entsprechendem Messgerät leicht feststellen können. Ich glaube aber trotzdem nicht, das es absichtlich geschah, wahrscheinlich hatte man einfach kein geeignetes Messgerät?

So besonders gleichmäßig hört sich GSM auch nicht an mit Audio Analyse. Vielleicht können Sie selber einen Imker überzeugen und einen Test unter besseren Bedingungen mit einem DECT Gerät durchführen? In den USA standen die Bienen dieses Großimkers der so viele verloren hat und der alles ins Rollen brachte, mehr oder weniger im Nichts und viele Imker die betroffen sind fahren ihre Stöcke von einem Gebiet zum nächsten. Auf den benutzten Highways dürfte der Anteil von Mobilfunk meist deutlich höher sein als von DECT.

Dazu kommt noch GWEN in den USA, bei TETRA weiß ich nicht ob es das dort gibt?

Dann gab es noch den Bericht von einem älteren Imker, der alle Stöcke verlor, während die seines Sohnes verschont blieben. Sie standen nur wenige Meter daneben, beide in einem alten LKW. Einziger Unterschied die vom Sohn standen hinter Aluminium, die des Vaters hinter Holz! Leider auch hier keine Angaben zur Belastung und zu den Quellen.

Re: DECT

von Betroffener » 20. Juli 2007 23:18

Hans-U. Jakob hat geschrieben:In V/m gerechnet ist das DECT 300 mal schwächer als der Mobilfunksender. In W/m2 gerechnet ist das Faktor 90'000
Jaja, und das Sonnenlicht ist doch viiiiel stärker. :roll:
Bitte vergessen Sie nicht die Signaldynamik! GSM-Basisstation ist ein schön gleichmässiges Summen -- welche Biene würde sowas stören :wink: --, aber das aggressive Hämmern von DECT geht echt auf die Nerven!

Bitte suchen Sie nicht den Eisbär in der Wüste... es gibt wirklich schon genug Bienenstöcke ohne CCD in der Nähe von GSM-Masten, da können Sie laaaange warten bis Ihre Bienen wegfliegen. Aber stellen Sie ein DECT in die Nähe und voilà!

Die Landau-Studie ist ein schlechter Witz, weil die sogenannt "abgeschirmten" Stöcke genau neben den bestrahlten stehen!!! :evil: Und die lumpige Abschirmung ist natürlich viel zuwenig, da kommt noch viel mehr durch als bei den realen CCD-Bienenstöcken in 100m Abstand zu einem DECT. Der alte Industrie-Trick: Die "Kontrollgruppe" auch bestrahlen!! Also ist doch klar, dass in der Landau-Studie nur schwache Unterschiede zwischen bestrahlten und "abgeschirmten" Stöcken waren! Aber das hat wirklich wenig mit der realen Situation zu tun.

Was es also jetzt bräuchte, wäre eine sinnvolle Studie mit DECT, d.h. Vergleich zwischen wirklich UNbestrahlten und solchen in der Nähe eines oder mehrerer DECT. Ich hoffe da weiterhin auf Gigaherz. Und sowas dauert nichtmal ein Jahr...

Gruss,
Betroffener

Titel, damit Beitrag nicht als Angriff bewertet wird

von Netzfreischalter » 18. Juli 2007 22:19

Da kann ich nur wärmstens emphehlen, diesen "wahren Grund" in Form einer Doktorarbeit niederzuschreiben und auf diverse Preise warten. ;)

von Marc » 18. Juli 2007 20:24

In der Tagesschau kam ein Beitrag das auch die Waldameisen aussterben. Als Grund nannte man, dass der Mensch diese ausrottet in der Nähe von Strassen.

Der wahre Grund ist anders und muss hier nicht speziell erwähnt werden. Auffällig das gerade das Mittelland am stärksten betroffen ist.

von open mind » 18. Juli 2007 10:37

...ja ;-) ich möchte gern melden,


dass es dem Hr. Jakob und Team hoch anzurechnen ist, was sie alles leisten und welchen allen Esmog-Phänomenen sie gründlich! auf den Grund gehen.

Es ist sehr wichtig Licht (und erdrückende Argumente) in diese unsägliche Sache zu bringen; für weiteren Erkenntnisgewinn wäre sogar ein "Umweg" vertretbar und durchaus sinnvoll (was aus meiner Sicht nicht vorgeworfen werden kann).

Die von Industrie, Gesetzgebung und Justiz etablierte Haltung in dieser Frage kommt zunehmend unter Beschuss und prallt am gesunden Verstand und an den eigenen Beobachtungen der Leute ab.

+open mind+

Re: Werden Bienen tot telefoniert?

von Hans-U. Jakob » 18. Juli 2007 08:54

abeja hat geschrieben:Die ganze Übung, so gut sie gemeint ist, wird sich erst als noch ziemlich vergeblich erweisen. Um anerkannt zu werden, müsste sie wissenschaftlich begleitet sein und als Studie in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht und hernach noch repliziert werden. Schade um die viele Mühe und Arbeit!

abeja
Wissenschaft besteht bekanntlich aus der Summe aller Irrtümer.
Deshalb machen wir einen praktischen und keinen wissenschaftlichen Versuch. Publizieren können wir selber, falls es notwendig wird.
Die Besucherzahlen auf unserer Internetseize sind mehr als gross genug.
Und etliche (nicht alle) Wissenschafter sind käuflich, wir nicht.
Dann zu den Strahlungswerten:
Es gibt keine Bienenstöcke, die über den Schweizer Anlagewerten von 5V/m liegen. Wer einen solchen kennt, möge sich bitte melden. Ich würde da gerne einmal hingehen und mir die Schäden anschauen.

Wir wollen mit unserem Versuch beweisen, dass Bienenvölker auch unterhalb der Anlagewerte von 5V/m geschädigt werden.
Versuchs-Bienenstände an unmöglichen Orten aufzustellen, wo niemand sonst Bienen hält, macht nun wirklich keinen Sinn.

Sehr wichtig:
Unsere Versuchs-Bienen sind in V/m gemessen einer mindestens 10mal höheren Strahlung ausgesetzt als Schweizer Durchschnittsbienen. In W/m2 gemessen sogar einer 100mal höheren.
Wir wissen schon was wir zu tun haben.
Hat sonst noch jemand was zu melden?

Hans-U. Jakob

Werden Bienen tot telefoniert?

von abeja » 17. Juli 2007 22:30

Die ganze Übung, so gut sie gemeint ist, wird sich erst als noch ziemlich vergeblich erweisen. Um anerkannt zu werden, müsste sie wissenschaftlich begleitet sein und als Studie in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht und hernach noch repliziert werden. Schade um die viele Mühe und Arbeit!

abeja

Re: DECT

von unwichtig » 17. Juli 2007 20:02

NetWarrior hat geschrieben:Hallo Herr Jakob

Der Messansatz stellt m.E. einen Spezialfall dar.
Ihre Bienen müssen in Werten leben, die über dem Anlagengrenzwert liegen.
Wenn ich das richtig gelesen habe stehen die Bienenstöcke 200 Meter weg:

http://gigaherz.ch/pages/posts/gigaherz ... 6.php?g=63

Das wären dann die 2,4 V/m von Herrn Jakob, die Verstrahlungsindustrie würde Jubeln, lächerliche 41,6% vom "strengen" Schweizer "Vorsorgewerte"!

Das Wort "Vorsorgewerte" muss man sich dabei auf der Zunge zergehen lassen, ein Betrug und eine Augenwischerei die kaum ein Beispiel kennen.

Re: DECT

von NetWarrior » 17. Juli 2007 17:06

Hallo Herr Jakob

Der Messansatz stellt m.E. einen Spezialfall dar.
Ihre Bienen müssen in Werten leben, die über dem Anlagengrenzwert liegen.
Dass hier etwas passieren kann, hat der Bundesrat ja schon definiert.
Wenn ich in einen Kuhstall z.B. solche Werte messe, dann müssen die
Antennen wenn nicht entfernt, dann doch in der Leistung reduziert werden.
Elektrosensibilität dokumentiert sich im Bereich <60mV/m, <1μWatt/m2.
Sollte ihr Versuch zeigen, dass die Bienen biologisch gestört werden,
dann werden sie vom Bundesrat hören, dass man ja deswegen die Anlagegrenzwerte eingeführt habe.
Nur, im Moment sind eben Bienenstöcke noch keine Orte mit "sensibler" Nutzung.
Als Resultat ihres Versuches wird man vielleicht Bienstöcke als solche Orte
definieren. Den elektrosensiblen Menschen wird das nichts nützen.
Zudem, der Grossteil der Bienenstöcke liegt an Plätzen mit Feldstärken unterhalb der Anlagengrenzwerte.

von unwichtig » 17. Juli 2007 14:15

Tilly,

es geht gar nicht um Anerkennung, es braucht gar keinen Beweis für einen biologischen Wirkungsmechanismus um bei solchen Gefahren einzugreifen.

In anderen Fällen bei denen es um kanzerogene Stoffe ging wurden diese auch Verboten ohne einen genauen biologischen Wirkungsmechanismus zu kennen.

Lesen Sie die sehr gute Übersetzung von Neil Cherry's ICNIRP Richtlinien Kritik:

http://www.buergerwelle.de/pdf/neil_cherry.pdf

Dort steht alles drin, inkl. Vergleiche zu Benzol das als kanzerogen erkannt und entsprechend bewertet wurde, auch ohne den genauen biologischen Wirkungsmechanismus zu kennen.

Darum geht es in der Epidemiologie auch gar nicht.

Die bisherigen Befunde reichen zehnmal um den Wahnsinn zu verbieten. Das mit dem nicht Ionisierend ist auch völliger Unfug, es gibt jede Menge kanzerogene Stoffe die überhaupt nicht strahlen, das Eine hat mit dem Anderen absolut nichts zu tun.

Wir haben es hier mit eindeutigem und sehr gut geplantem Betrug zu tun, das ist alles.

Ich wäre sehr dafür die Spezialisten, die sich für die gegeben Grenzwert verantwortlich zeichnen in ein Haus ohne jegliche Dämpfung zu sperren, dass von allen Seiten mit 99% Ihrer Grenzwerte, sowohl nieder als auch hochfrequent Tag und Nacht unter Feuer gesetzt wird. Nach 1-2 Wochen gucken wir dann wer noch rauskommt. Kann ja nichts passieren, ist ja alles unterhalb der Grenzwerte oder?

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