von Eva Weber » 26. Oktober 2013 15:31
Was natürlich in dem Artikel nicht zur Sprache kam, ist Beeinträchtigung durch Strahlung. Kürzlich musste ich notgedrungen mit der S-Bahn fahren - eine 45 Minuten Fahrt. Für jemanden, der unter Funk leidet, ist das unerträglich. X-mal wechselte ich den Platz, stand zwischendurch an der Türe, worauf dann wieder so ein Süchtiger schon telefonierend einsteigt und ich wieder weg muss.
Es wäre schön, wenn die Leute Vernunft annehmen könnten. Es werden aber nur Einzelne sein, denen dieser Zauber auf die Nerven geht. Beeinträchtigungen durch Funk gibt es ja nicht, das verbreiten die zuständigen Behörden. Also warum soll man etwas ändern? Die Nutzer müssen schließlich an ihrem Wohlbefinden selbst merken, dass ständige Beschäftigung mit diesen Teilen nicht gut ist, weil diese obendrein noch mit Mikrowellen funktionieren. Sie müssen es selbst merken und stillschweigend ihr Verhalten ändern. Ärzte dürfen sie von ihrer Vermutung nicht unterrichten. Es würde sofort eine Strahlenphobie bescheinigt.
Dass dies so geschieht, wird von den entsprechenden Wissenschaftlern und zuständigen Umweltmedizinern, m.E. sogar im Namen der Schutzbehörden, in Zusammenarbeit mit der Mobilfunkindustrie, bei Fortbildung der niedergelassenen Ärzte so unterbreitet, dass diese selbst zu dem Schluss "Phobie" kommen müssen. Zum sich näher damit Befassen haben sie keine Zeit.
Eigenerfahrung: In den Anfängen meiner Beschwerden nach UMTS wurde ich dreimal zum Cardiologen geschickt. Dreimal ein 24 Std. EKG. Blutdruckmedikamente und Beta-Blocker. Diagnose: Extreme Sendemastphobie. Nach Jahren wurde ich zu einem anderen Cardiologen überwiesen. Diagnose: Strahlen- und Antennenphobie.
Fast genauso - gleich noch unbesehen - von einem hochrangigen Umweltmediziner für das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm beurteilt.
Alle diese Ärzte wussten, dass ich 33 Jahre bei der Flugsicherung war, wo ohne Funk und Antennen sowie Radar gar nicht gearbeitet werden kann. Die Antennen auf Dach und Umgebung habe ich nie gezählt, weil sie mich nicht interessierten.
In meinen Augen machen sich Ärzte sogar noch lächerlich um dieser Technik zu dienen.
Meine Meinung: Nichts wird von Behördenseite geschehen, nicht einmal einen einigermaßen funkfreien Waggon wird es geben. M.E. ist es völlig gleichgültig, was an Studien und Hinweisen auf biologische Auswirkung von EMF unter den Grenzwerten schon da ist, bzw. noch kommt - es handelt sich ja doch nur, landläufig ausgedrückt, um Mumpitz, lt. Prof. Lerchl in einem Artikel in der ZEIT. Die Nutzer müssen selber darauf kommen! Das bedeutet aber für Viele Entbehrung und Außenseitertum, wenn nicht sogar Schmerz und totale Änderung des Lebens. Helfen tut ihnen dabei niemand, das braucht keiner zu erwarten! Ganz im Gegenteil!
Eva Weber
Was natürlich in dem Artikel nicht zur Sprache kam, ist Beeinträchtigung durch Strahlung. Kürzlich musste ich notgedrungen mit der S-Bahn fahren - eine 45 Minuten Fahrt. Für jemanden, der unter Funk leidet, ist das unerträglich. X-mal wechselte ich den Platz, stand zwischendurch an der Türe, worauf dann wieder so ein Süchtiger schon telefonierend einsteigt und ich wieder weg muss.
Es wäre schön, wenn die Leute Vernunft annehmen könnten. Es werden aber nur Einzelne sein, denen dieser Zauber auf die Nerven geht. Beeinträchtigungen durch Funk gibt es ja nicht, das verbreiten die zuständigen Behörden. Also warum soll man etwas ändern? Die Nutzer müssen schließlich an ihrem Wohlbefinden selbst merken, dass ständige Beschäftigung mit diesen Teilen nicht gut ist, weil diese obendrein noch mit Mikrowellen funktionieren. Sie müssen es selbst merken und stillschweigend ihr Verhalten ändern. Ärzte dürfen sie von ihrer Vermutung nicht unterrichten. Es würde sofort eine Strahlenphobie bescheinigt.
Dass dies so geschieht, wird von den entsprechenden Wissenschaftlern und zuständigen Umweltmedizinern, m.E. sogar im Namen der Schutzbehörden, in Zusammenarbeit mit der Mobilfunkindustrie, bei Fortbildung der niedergelassenen Ärzte so unterbreitet, dass diese selbst zu dem Schluss "Phobie" kommen müssen. Zum sich näher damit Befassen haben sie keine Zeit.
Eigenerfahrung: In den Anfängen meiner Beschwerden nach UMTS wurde ich dreimal zum Cardiologen geschickt. Dreimal ein 24 Std. EKG. Blutdruckmedikamente und Beta-Blocker. Diagnose: Extreme Sendemastphobie. Nach Jahren wurde ich zu einem anderen Cardiologen überwiesen. Diagnose: Strahlen- und Antennenphobie.
Fast genauso - gleich noch unbesehen - von einem hochrangigen Umweltmediziner für das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm beurteilt.
Alle diese Ärzte wussten, dass ich 33 Jahre bei der Flugsicherung war, wo ohne Funk und Antennen sowie Radar gar nicht gearbeitet werden kann. Die Antennen auf Dach und Umgebung habe ich nie gezählt, weil sie mich nicht interessierten.
In meinen Augen machen sich Ärzte sogar noch lächerlich um dieser Technik zu dienen.
[u]Meine Meinung:[/u] Nichts wird von Behördenseite geschehen, nicht einmal einen einigermaßen funkfreien Waggon wird es geben. M.E. ist es völlig gleichgültig, was an Studien und Hinweisen auf biologische Auswirkung von EMF unter den Grenzwerten schon da ist, bzw. noch kommt - es handelt sich ja doch nur, landläufig ausgedrückt, um Mumpitz, lt. Prof. Lerchl in einem Artikel in der ZEIT. Die Nutzer müssen selber darauf kommen! Das bedeutet aber für Viele Entbehrung und Außenseitertum, wenn nicht sogar Schmerz und totale Änderung des Lebens. Helfen tut ihnen dabei niemand, das braucht keiner zu erwarten! Ganz im Gegenteil!
Eva Weber