von Eva Weber » 6. Januar 2024 16:58
SZ
Mobilfunk: Handyempfang dank Elon Musk?
"Musks Satellitenkonstellation Starlink für Internetzugang funktioniert bereits weltweit, Nutzer brauchen allerdings eine kleine Bodenstation mit einer Antenne, um darauf Zugriff zu haben. Bei den Satelliten mit Direct-to-cell-Technik an Bord ist das nicht mehr nötig. Es braucht aber sehr viele Satelliten, insgesamt will Space-X um die 40 000 der kleinen künstlichen Himmelskörper ins All bringen.
Das ruft auch viel Kritik hervor. Denn die niedrige Erdumlaufbahn ist schon jetzt eine regelrechte Müllhalde. Weitere 40 000 Satelliten würden das noch verschlimmern und es womöglich in wenigen Jahrzehnten zu gefährlich machen, Raketen ins All zu schießen. Musks Satelliten sollen auf Umlaufbahnen von knapp 600 Kilometern gebracht werden. Das ist eigentlich erdnah genug, dass die künstlichen Himmelskörper bei Fehlfunktionen oder nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer zum Verglühen in die Erdatmosphäre abgesenkt werden können. Immer funktioniert das allerdings nicht."
https://www.msn.com/de-de/lifestyle/sho ... f336&ei=15
Meinung:
Schon das Handy wurde mit dem Zuckerl, "Du kannst jederzeit Hilfe holen", dann hieß es "Quatsch dich leer", schmackhaft gemacht. Nun ist das alles ein wenig umfangreicher geworden. Die Kritik wird nicht viel bewirken, denn die Technikgötter werden das verwirklichen, wovon sie sprechen. Noch ein bisschen mehr Schrott um unsere schöne Erde, das macht doch nichts. Einfach ein bisschen absenken und verglühen lassen. Die einzige Sorge ist wohl, dass man fürchten muss, eines Tages keine Raketen mehr ins All schießen zu können. Das wäre nun wirklich jammerschade!
Als völliger Laie frage ich mich aber, was es bewirkt, wenn Tausende von Satelliten einfach so verglühen, wohlgemerkt in der Erdatmosphäre. Ich dachte tatsächlich, dass nichts verschwindet und dass eben etwas Anderes daraus wird. Aber das wird die Wissenschaft klären, genauso wie sie voll beschäftigt ist, die Unbedenklichkeit künstlicher, gepulster elektromagnetischer Felder mit ein bisschen Wärme zu erklären, wird sie auch wohl für das Verglühen, Verdampfen von Tausenden von Funkantennen eine Ausrede finden.
Ja, so denkt man halt, wenn man nichts gelernt hat.
Eva Weber
SZ
[b]Mobilfunk: Handyempfang dank Elon Musk?[/b]
[i]"Musks Satellitenkonstellation Starlink für Internetzugang funktioniert bereits weltweit, Nutzer brauchen allerdings eine kleine Bodenstation mit einer Antenne, um darauf Zugriff zu haben. Bei den Satelliten mit Direct-to-cell-Technik an Bord ist das nicht mehr nötig. Es braucht aber sehr viele Satelliten, insgesamt will Space-X um die 40 000 der kleinen künstlichen Himmelskörper ins All bringen.
Das ruft auch viel Kritik hervor. Denn die niedrige Erdumlaufbahn ist schon jetzt eine regelrechte Müllhalde. Weitere 40 000 Satelliten würden das noch verschlimmern und es womöglich in wenigen Jahrzehnten zu gefährlich machen, Raketen ins All zu schießen. Musks Satelliten sollen auf Umlaufbahnen von knapp 600 Kilometern gebracht werden. Das ist eigentlich erdnah genug, dass die künstlichen Himmelskörper bei Fehlfunktionen oder nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer zum Verglühen in die Erdatmosphäre abgesenkt werden können. Immer funktioniert das allerdings nicht."
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https://www.msn.com/de-de/lifestyle/shopping/mobilfunk-handyempfang-dank-elon-musk/ar-AA1mtpt3?ocid=msedgdhp&pc=ENTPSP&cvid=e925fb988c8a409a81ca90019e10f336&ei=15
[u]Meinung:[/u]
Schon das Handy wurde mit dem Zuckerl, "Du kannst jederzeit Hilfe holen", dann hieß es "Quatsch dich leer", schmackhaft gemacht. Nun ist das alles ein wenig umfangreicher geworden. Die Kritik wird nicht viel bewirken, denn die Technikgötter werden das verwirklichen, wovon sie sprechen. Noch ein bisschen mehr Schrott um unsere schöne Erde, das macht doch nichts. Einfach ein bisschen absenken und verglühen lassen. Die einzige Sorge ist wohl, dass man fürchten muss, eines Tages keine Raketen mehr ins All schießen zu können. Das wäre nun wirklich jammerschade!
Als völliger Laie frage ich mich aber, was es bewirkt, wenn Tausende von Satelliten einfach so verglühen, wohlgemerkt in der Erdatmosphäre. Ich dachte tatsächlich, dass nichts verschwindet und dass eben etwas Anderes daraus wird. Aber das wird die Wissenschaft klären, genauso wie sie voll beschäftigt ist, die Unbedenklichkeit künstlicher, gepulster elektromagnetischer Felder mit ein bisschen Wärme zu erklären, wird sie auch wohl für das Verglühen, Verdampfen von Tausenden von Funkantennen eine Ausrede finden.
Ja, so denkt man halt, wenn man nichts gelernt hat.
Eva Weber