von H.-W. Hoppe » 5. Dezember 2006 14:28
Hallo H. Brill.
Ich möchte ihre Meinung einmal so stehen lassen.
Ich kann sie jedoch nicht zu der meinigen machen.
Wenn dem nämlich tatsächlich so wäre, dann müßten, zwangsläufig,
alle(!) künstlichen HF-Sendequellen abgeschaltet werden.
Ob das allerdings so richtig wäre, wage ich stark zu bezweifeln.
Beispiel:
Ein Freund von mir baut, gemeinsam mit seinem Verein, ein analog arbeitendes Not-Datenfunknetz im 27 MhZ-Band auf.
Und zwar dort, wo es in den letzten Jahren Hochwasserkatastrophen gab.
Dieses Datenfunknetz kann von jedermann, ohne Lizenz, genutzt werden.
(Hintergrund: Auf den zur Verfügung stehenden BOS-Frequenzen gab es damals kein durchkommen mehr. Es mußte teilweise auf Amateurfunk bzw. Allgemeingenehmigte Funkfrequenzen ausgewichen werden.)
Er hat folgendes Experiment gemacht:
Seine neue Funkanlage ist, bis auf das Funkgerät selbst, fertig installiert.
Von außen sieht man es der Anlage nicht an, daß das Funkgerät noch nicht eingebaut ist.
Die Anlage hat noch keine Sekunde gearbeitet, dennoch melden sich Nachbarn, welche über Kopfschmerzen u.ä. Beschwerden klagen. Tenor: "Die Antenne ist schuld. Die Strahlung macht uns krank."
Was soll man nun dazu sagen?
Wenn sie meine Beiträge richtig gelesen haben, so werden sie feststellen, daß ich versucht habe deutlich zu machen, daß, wenn eine allgemeingenehmigte Funkanlage (z.B. eine CB-Anlage) im Rahmen der erlaubten technischen Parameter arbeitet, keine Gesundheitsgefahren in sich birgt.
Ich habe aber auch von Gutachten und Gegengutachten geschrieben.
Mir ist kein Gutachten bekannt, welches, ohne das ein Gegengutachten gemacht wurde, eine Gesundheitsgefährdung von reinen ungepulsten AM/ FM-Strahlung bescheinigte.
Das ist doch die Krux(!):
Auf Gutachten folgt Gegengutachten.
Wenn sich selbst die Fachleute uneins sind - was sollen wir als "Laien" - ob Betroffene (wie sie) oder andererseits Betreiber von allgemeingenehmigten Sendeanlagen (wie ich) nun tun?
Ich persönlich halte mich an das, was mir von stattlicher Seite vorgegeben wird. Und das, ohne das ich dem Staat meine Fachkenntniss bescheinigt habe (sprich: Eine Prüfung abgelegt habe).
Diese benötigt man, als "kleiner" CB-Funker gar nicht - weil der CB-Funk unter einer Allgemeingenehmigung fällt:
Kaufen - anschließen - loslegen.
Sie Argumentieren jetzt mit Radiostationen, welche hohe Sendeleistung haben.
Ich wage hier nicht(!) zu behaupten, daß sie selbst hiervon nicht betroffen sind. Ich kann es aber, umgekehrterweise, auch nicht nachvollziehen.
Ich selbst habe keine Probleme mit HF-Strahlung bin aber bereit für einen Dialog mit menschen, welche angeben, elektrosensibel zu sein.
Welche Möglichkeiten gibt es für diese Gruppe?
Den "Faraday'schen Käfig" in Form einer Metallstreifentapete?
Geerdete "Hasengitter" vor den Fenstern?
Nicht, das ich mißverstanden werde:
Ich will mich keinesfalls lustig machen und auch niemanden ärgern.
Mit freundlichen Grüßen,
H.-W. Hoppe
Hallo H. Brill.
Ich möchte ihre Meinung einmal so stehen lassen.
Ich kann sie jedoch nicht zu der meinigen machen.
Wenn dem nämlich tatsächlich so wäre, dann müßten, zwangsläufig,
alle(!) künstlichen HF-Sendequellen abgeschaltet werden.
Ob das allerdings so richtig wäre, wage ich stark zu bezweifeln.
Beispiel:
Ein Freund von mir baut, gemeinsam mit seinem Verein, ein analog arbeitendes Not-Datenfunknetz im 27 MhZ-Band auf.
Und zwar dort, wo es in den letzten Jahren Hochwasserkatastrophen gab.
Dieses Datenfunknetz kann von jedermann, ohne Lizenz, genutzt werden.
(Hintergrund: Auf den zur Verfügung stehenden BOS-Frequenzen gab es damals kein durchkommen mehr. Es mußte teilweise auf Amateurfunk bzw. Allgemeingenehmigte Funkfrequenzen ausgewichen werden.)
Er hat folgendes Experiment gemacht:
Seine neue Funkanlage ist, bis auf das Funkgerät selbst, fertig installiert.
Von außen sieht man es der Anlage nicht an, daß das Funkgerät noch nicht eingebaut ist.
Die Anlage hat noch keine Sekunde gearbeitet, dennoch melden sich Nachbarn, welche über Kopfschmerzen u.ä. Beschwerden klagen. Tenor: "Die Antenne ist schuld. Die Strahlung macht uns krank."
Was soll man nun dazu sagen?
Wenn sie meine Beiträge richtig gelesen haben, so werden sie feststellen, daß ich versucht habe deutlich zu machen, daß, wenn eine allgemeingenehmigte Funkanlage (z.B. eine CB-Anlage) im Rahmen der erlaubten technischen Parameter arbeitet, keine Gesundheitsgefahren in sich birgt.
Ich habe aber auch von Gutachten und Gegengutachten geschrieben.
Mir ist kein Gutachten bekannt, welches, ohne das ein Gegengutachten gemacht wurde, eine Gesundheitsgefährdung von reinen ungepulsten AM/ FM-Strahlung bescheinigte.
Das ist doch die Krux(!):
Auf Gutachten folgt Gegengutachten.
Wenn sich selbst die Fachleute uneins sind - was sollen wir als "Laien" - ob Betroffene (wie sie) oder andererseits Betreiber von allgemeingenehmigten Sendeanlagen (wie ich) nun tun?
Ich persönlich halte mich an das, was mir von stattlicher Seite vorgegeben wird. Und das, ohne das ich dem Staat meine Fachkenntniss bescheinigt habe (sprich: Eine Prüfung abgelegt habe).
Diese benötigt man, als "kleiner" CB-Funker gar nicht - weil der CB-Funk unter einer Allgemeingenehmigung fällt:
Kaufen - anschließen - loslegen.
Sie Argumentieren jetzt mit Radiostationen, welche hohe Sendeleistung haben.
Ich wage hier nicht(!) zu behaupten, daß sie selbst hiervon nicht betroffen sind. Ich kann es aber, umgekehrterweise, auch nicht nachvollziehen.
Ich selbst habe keine Probleme mit HF-Strahlung bin aber bereit für einen Dialog mit menschen, welche angeben, elektrosensibel zu sein.
Welche Möglichkeiten gibt es für diese Gruppe?
Den "Faraday'schen Käfig" in Form einer Metallstreifentapete?
Geerdete "Hasengitter" vor den Fenstern?
Nicht, das ich mißverstanden werde:
Ich will mich keinesfalls lustig machen und auch niemanden ärgern.
Mit freundlichen Grüßen,
H.-W. Hoppe