Artikel zum Thema Mobilfunk bei SPON

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Die letzten Beiträge des Themas
   

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kurze info

von spielt keine Rolle » 6. Juni 2007 10:38

danke open mind

von spielt keine Rolle » 31. Mai 2007 18:58

danke für den Hinweis, wäre froh mehr darüber zu erfahren, hat jemand eine Ahnung wie es dort aussieht? mich interessiert die Sache.

von open mind » 31. Mai 2007 11:48

Hallo spielt keine rolle,

Ihr Link weist am Schluss auf einen weiteren Link:
www.kompetenzinitiative.de


Dort ist folgender Beitrag zu finden:

Antwort Dworschak (vom Spiegel) an Kern und Richter

Dworschak schreibt dort u. a.:

---------
...
Einfacher gesagt: Mobilfunkstrahlung kann feuchte Erde in sehr kleinen Töpfchen ein wenig erwärmen (die "thermische Wirkung", die niemand bestreitet). Das kann auf Dauer wegen erhöhter Verdunstung zu Wassermangel bei den Keimlingen führen. Bäume im wahren Leben draußen betrifft das aber nicht, weil die Wurzeln von der Strahlung gar nicht erreicht werden; die Eindringtiefe der Funkwellen beträgt nur wenige Zentimeter.

Ich weiß nicht mehr, wieviele verlässliche Beweise für die Schädlichkeit des Mobilfunks ich bereits präsentiert bekam, die sich allesamt schon nach ein bißchen Nachforschung in nichts auflösten. Sie sollten wirklich einmal Argumente vorlegen; andernfalls überdenken Sie bitte Ihre Anschuldigungen.
---------


Dem sei die folgenden Medienmitteilung entgegenzuhalten vom Forstamt beider Basel:
http://www.ngbl.ch/docs/vsd/forstamt/ak ... haeden.pdf


Man kann nur hoffen, dass das Forstamt, die wahren Gründe für das Baumsterben herausfindet, und sich nicht von den Meinungsmachern unterkriegen und beeinflussen lässt.

+open mind+

von open mind » 31. Mai 2007 11:47

Hallo spielt keine rolle,

Ihr Link weist am Schluss auf einen weiteren Link:
www.kompetenzinitiative.de


Dort ist folgender Beitrag zu finden:

Antwort Dworschak (vom Spiegel) an Kern und Richter

Dworschak schreibt dort u. a.:

---------
...
Einfacher gesagt: Mobilfunkstrahlung kann feuchte Erde in sehr kleinen Töpfchen ein wenig erwärmen (die "thermische Wirkung", die niemand bestreitet). Das kann auf Dauer wegen erhöhter Verdunstung zu Wassermangel bei den Keimlingen führen. Bäume im wahren Leben draußen betrifft das aber nicht, weil die Wurzeln von der Strahlung gar nicht erreicht werden; die Eindringtiefe der Funkwellen beträgt nur wenige Zentimeter.

Ich weiß nicht mehr, wieviele verlässliche Beweise für die Schädlichkeit des Mobilfunks ich bereits präsentiert bekam, die sich allesamt schon nach ein bißchen Nachforschung in nichts auflösten. Sie sollten wirklich einmal Argumente vorlegen; andernfalls überdenken Sie bitte Ihre Anschuldigungen.
---------


Dem sei die folgenden Medienmitteilung entgegenzuhalten vom Forstamt beider Basel:
http://www.ngbl.ch/docs/vsd/forstamt/ak ... haeden.pdf


Man kann nur hoffen, dass das Forstamt, die wahren Gründe für das Baumsterben herausfindet, und sich nicht von den Meinungsmachern unterkriegen und beeinflussen lässt.

+open mind+

Chefredakteur ruft Hamster in den Zeugenstand

von spielt keine Rolle » 30. Mai 2007 08:20

Hier nun der LINK zum heutigen Artikel in der NRhz

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10990

Offener Briefwechsel Kompetenzinitiative mit M. Dworschak

von Elisabeth Buchs » 29. Mai 2007 21:46

Auf www.kompentenzinitiative.de findet man einen offenen Briefwechsel der Kompetenzinitiative mit Manfred Dworschak vom Spiegel.

Hier der dritte offene Brief an Manfred Dworschak:

Diskurs mit Spiegel

3. Schreiben der Kompetenzinitiative an Spiegel

Herrn Manfred Dworschak

To: "Manfred Dworschak" Sent: Saturday, May 26, 2007 10:25 AM
Subject: Re: Offener Brief der "Kompetenzinitiative"

Sehr geehrter Herr Dworschak,

hier Ihnen und dem "Spiegel" unser 3. offener Brief, der Ihre kurze Email
vom 23. 5. beantwortet (im Text wiedergegeben). Die postalische Sendung
folgt.

Dass wir den Dialog nicht wunschgemäß privatisieren, hat eine ganze Reihe
von Gründen:

1. Es geht um allgemeinere Fehlleistungen des heutigen Journalismus, die
wir nicht länger hinnehmen wollen.

2. Wir wollen das System "Mobilfunk und Gesundheit" durchleuchten, von
dem Funktionäre der Mobilfunkindustrie sprechen und das im soeben entlarvten
Projekt "Rauchen und Gesundheit" eine unrühmliche Parallele hat. Und wir
wollen fragen, wie weit der deutsche Journalismus an diesem Projekt
"Mobilfunk und Gesundheit", das nach dem Stand unserer Erkenntnis ein
Projekt "Mobilfunk und Krankheit" verschleiert, mitwirkt.

3. Wir beobachten, dass nicht nur übergebene Dokumente, sondern auch
Leserbriefe der Betroffenen ignoriert und unterdrückt wurden und werden.

4. Wir stellen in allem fest, dass sich der so diagnostizierte
'Journalismus im Dienst der Herrschenden' schneller bewahrheitet als vorausgesehen.
Denn wo Ihr Artikel bereits bis in unsere 'Rechtspflege' hinein genutzt wird,
um potenzielle Gutachter abzuwerten und die Klagen von Bürgern abzubügeln,
generieren Ihre Einkünfte auch sehr konkrete materielle Schädigungen von
Bürgern.

Sie werden vom 'Fall Kind' in Dresden, um den es uns dabei geht, noch
hören, sobald die laufende Etappe des Prozesses abgeschlossen ist und gedeutet
werden kann.

Warum durchleuchten Sie nicht die deutsche Justiz, die gegenwärtig mit
ihrer Kritiklosigkeit, ja Bestechlichkeit von sich reden macht? Wo sind die
Zeiten demokratischer Gewaltenteilung und eines funktionierenden Schutzes der
Bürger- und Menschenrechte durch die Medien geblieben?

Falls wir jedenfalls einen Fonds einrichten müssten, um Opfern dieses
Systems "Mobilfunk und Gesundheit" zu helfen, werden wir den öffentlichen
Spendenaufruf bis hinein in Zeitungen auch an den "Spiegel", einige
Vertreter der deutschen Justiz sowie die politisch Zuständigen und
Verantwortlichen richten.

Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Karl Richter, gemeinsam mit Prof. Dr. Karl Hecht, Dr. med.
Markus
Kern und Dr. med. Hans-Christoph Scheiner

Hamster haben keine Handys

von spielt keine Rolle » 28. Mai 2007 10:00

Spiegelredakteur ruft Hamster in den Zeugenstand

Mit ironischer Feder hat Manfred Dworschak am 30. April 2007 ein ernstes Thema in den SPIEGEL gebracht. Doch statt klärende Fakten zu liefern, machte er unter dem Titel "Mobilfunk: Der Hamster ist Zeuge" die verzweifelte Suche erkrankter Menschen nach möglichen Ursachen ihres Leidens beinahe schon zur Lachnummer. Womöglich weil Dworschak bislang keine eindeutigen Belege für die Risiken des Mobilfunks finden konnte.

Auch wenn dieses Manko leider immer noch besteht, die Geschichte menschlicher Errungenschaften zeigt, daß vorhandene Risiken oft ignoriert werden, da sie nicht in die herrschenden Vorstellungen passen oder das notwendige Wissen fehlt. Röntgenstrahlen zum Beispiel wurden nicht immer so behutsam eingesetzt wie heute. Trotzdem könnten theoretisch rund 1,5 Prozent der Krebserkrankungen in Deutschland durch Röntgenuntersuchungen hervorgerufen sein.

"Medizin in den Medien"

Bis heute stehen überzeugende Belege für Risiken durch Mobilfunk aus. Dennoch gehören die Ängste von Menschen, denen die offizielle Bestätigung fehlt, nicht in den journalistischen Fleischwolf. Den betätigte in diesem Fall ausgerechnet ein Journalist, der im Jahr 2000 den mit 10.000 DM dotierten Förderpreis "Medizin in den Medien" für seinen Bericht "Im Netz der Hoffnung" erhielt.

Genau so ein "Netz der Hoffnung" fehlt seit Jahren all jenen, die an Auswirkungen von Mobilfunk und anderen Strahlungsquellen leiden. Statt dass ihre Beschwerden ernst genommen werden, um den Ursachen auf ie Spur zu kommen, fallen sie durch ein Raster, das von mehreren Seiten her aufgespannt wird. Einmal sind es diejenigen, denen eine Gefährdung durch Mobilfunk nicht ins Kalkül passt.

Zum anderen jene, die es nicht schaffen, klare Belege für die Risiken hochfrequenter Strahlung zu liefern. Und die Maschen werden noch größer, wenn die Profite auf dem Mobilfunkmarkt im Vordergrund stehen.

Zurück bleiben Menschen in einem Dunkelfeld aus diffusen Gesundheitsbeschwerden, hilflos und vielfach ignoriert. Wenn Dworschak sie wie Hypochonder darstellt und mit der burlesken Art seines Textes dem Mobilfunkthema die Spitzen nimmt, wirkt das beinahe wie Entwarnung. Es mag jedoch auch Erinnerungen an die Vernebelungstaktik der Tabakindustrie wecken, wo Forschungsergebnisse, sagen wir, jahrzehntelang kreativ gestaltet wurden, um die tödlichen Gefahren des Rauchens auszuklammern. Heute aber sind deutliche Warnungen auf jeder Zigarettenschachtel gesetzlich vorgeschrieben.

Comedyhafte Erklärungen

So wenig bislang klare Beweise für Mobilfunk-Risiken vorliegen, genauso wenig ist widerlegt, dass der kleine Spaßfaktor am Ohr nicht doch üble Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Und genau hier liegt die Crux des Themas. Statt zur Klärung beizutragen, heben die einen ab in comedyhafte Sphären, während andere düstere Ängste verbreiten. Doch jeder hat bloß irgendeinen Zipfel in der Hand, den er dreht und wendet und nirgends anknüpfen kann. Für Betroffene hingegen ist kaum nachvollziehbar, weshalb die geballte Expertenmacht bis heute nicht in der Lage ist, aussagekräftige Ergebnisse vorzulegen.

Statt engagierte Personen wie die Allgemeinmedizinerin Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam aus Bamberg lapidar zur "Wanderärztin" zu
machen, weil sie seit Jahren deutschlandweit Erkrankte persönlich aufsucht, wäre eine fachübergreifende Sichtung ihrer Ergebnisse wesentlich zielführender. In 250 Orten hat Waldmann-Selsam bislang mehr als 2.000 Leidende befragt. Die gesundheitlichen Beschwerden sind immer gleich, und jedes mal findet sich ein Sendemast im Umfeld.

Vielleicht ist Cornelia Waldmann-Selsam bei diesen Einsätzen einfach näher dran an der Problematik, als dies im Labor möglich ist. Denn genau wie früher einmal die Hausärzte, erfasst sie Umfeld und Lebenssituation ihrer Patienten. Dagegen ähneln die Standarduntersuchungen heutiger Zeit medizinischer Fließbandarbeit, der wichtige Rahmenbedingungen und Randfaktoren vielfach zum Opfer fallen. Zudem blockieren Zeitmangel und Effizienzdenken oftmals die Sicht auf das Naheliegende, oder es kommt zur Kapitulation vor zu großer Komplexität.

Leben unter Strom

Aber nicht nur Sendemasten macht Waldmann-Selsam bei ihren Besuchen aus. Denn das moderne Leben steht längst völlig unter Strom, ist elektrifiziert bis ins Kinderzimmer und durchtränkt von elektromagnetischen Feldern. Was diese letztlich im Menschen bewirken
könnten, bleibt weitgehend rätselhaft. Dazu kommt, dass nicht jeder als Normproband gelten kann, kerngesund und ohne Sollbruchstelle.

Selbst wenn so genannte Grenzwerte unterschritten werden, macht bei vielen Menschen immer noch die Dosis das Gift aus. Je länger Schadstoffe auf sie einwirken, umso stärker ist deren Konzentration auf die Zellen, immunlogischen Funktionen bis hin zu den elektrischen Vorgängen im Gehirn.

Grenzwerte, ganz gleich auf welcher Basis sie ermittelt werden, sind genau wie Kleidergrößen niemals passend auf jedes einzelne Individuum zugeschnitten. Doch menschliche Organismen sind unterschiedlich ausgeprägt, vorbelastet und anfällig. Wer kennt unter diesen Bedingungen die tatsächlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf die in der Entwicklung befindlichen Zellen von
Ungeborenen und Kleinkindern? Oder wer kann ausschließen, daß in einer immer älter werdenden Bevölkerung nicht auch die Anfälligkeit
für Schädigungen durch Mobilfunk steigt?

Hamster als Zeuge

Deshalb sind humoristische Einlagen kein passender Umgang mit den Unklarheiten über Mobilfunk-Risiken. Wo gesundheitliche Folgen
nicht wirklich auszuschließen sind, ist es fehl am Platz, Erkrankte einfach als psychisch labil darzustellen, oder behandelnde Mediziner und Therapeuten zu Scharlatanen und Spinnern zu machen. Wer hingegen seine eigene Gesundheit ernst nimmt, und ebenso das Wohlergehen künftiger Generationen, kommt nicht an der Forderung nach engagierten Untersuchungen vorbei. Diese sollten sowohl fächerübergreifend sein, als auch über den Tellerrand der jeweiligen Interessen hinausgehen.

Dann ist der Hamster im Rad womöglich gar nicht mal der schlechteste Zeuge, wenn er nur endlich die richtigen Zuhörer findet.

Mittwoch in der NRhZ - www.nrhz.de

von open mind » 20. Mai 2007 08:44

"Arbeitskreis Freunde des Denkens", ha, ha!!!

...das sind ja schon fast Orwellsche Wortverdrehungen.


Wer es nicht schon längtst gemerkt hat, wie DER SPIEGEL von den Neokonservativen unterwandert wurde, und welche andienliche Rolle er den "Erleuchteten" zudient, der hat absolut nichts verstanden.

"Freunde des Denkens", da müsste ich stundenlang lachen, wenn es nicht so traurig wäre, mit welchen Methoden mittlerweile die EM-Verstrahlten behandelt werden.

Lässt nichts gutes ahnen für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt...

+open mind+

" Arbeitskreis Freunde des Denkens"

von Elisabeth Buchs » 18. Mai 2007 12:23

Vom "Arbeitskreis Freunde des Denkens" habe ich eine (Massen)-E-Mail erhalten. Es werden jeglichste Anstrengungen gewisser Kreise zur schwarzen PR unternommen, denn dass es Menschen gibt mit schweren gesundheitlichen Problemen wegen des zunehmenden Elektrosmogs lässt sich immer weniger abstreiten.

Text des Mails, wer hat auch ein solches erhalten, tönt irgendwie ähnlich wie die Texte eines Herrn Burgermeister, womöglich ist Hr. Dworschak und der noch der selbe, dann gibt es noch den "Kinderarzt" Behrmann, zu dem nicht einmal Herr Hahn seine Kinder schicken würde.

Liebe Mobilfunkinteressierte/r,

Liebe Freunde/innen,

Prima! Der SPIEGEL hat jetzt, in seiner Ausgabe 18/2007 vom 30.4.2007, in einem großen Artikel mit dem Titel �Der Hamster ist Zeuge� das Wesen der Mobilfunkgegner-Kampagnen treffend aufs Korn genommen.

Am Beispiel der wahnhaft anmutenden Veröffentlichungen einer einschlägig tätigen Arztin aus Bamberg, die derzeit in der Mobilfunkgegnerszene Verehrung geniesst, wird dargestellt, wie Mobilfunkgegner durch das Verbreiten von Gerüchten bei unbedarften Menschen Ängste und Schrecken erzeugen.

Dass sich der SPIEGEL des Themas in seiner gewohnt trockenen, die Tatsachen fokussierenden Art annimmt (SPIEGEL-Gründer Augstein zur Aufgabe des Journalisten: �Beschreiben, was ist.�), ist nicht hoch genug einzuschätzen. Denn der SPIEGEL ist nicht nur ein populäres, angesehenes Magazin mit internationaler Ausstrahlung, sondern er gehört bei Politikern, bei Managern, bei Lehrenden, bei Menschen in Führungspositionen und nicht zuletzt bei journalistisch tätigen Menschen zur wöchentlichen Pflichtlektüre. Themen mit gesellschaftlicher Relevanz, die unter der Woche in den Tageszeitungen und im TV erscheinen, sind oft nicht lange zuvor erstmals Thema im SPIEGEL gewesen.

Es ist sehr zu begrüßen, dass ein gesellschaftlich in destruktiver Weise wirksamer Eifer, der am Beispiel �Mobilfunk� als irrationale Aversion gegen die Mobilfunkkommunikation als Erscheinung der Moderne daherkommt, breit thematisiert wird. Dieser Eifer hat nämlich nichts weniger zum Ziel als die �Durchsetzung einer Gegenwissenschaft� (SPIEGEL), in der nicht mehr das Streben nach Objektivität, sondern �der Augenschein, das Verdachtsmoment und der Einzelfall� zur Geltung kommen sollen. Voraufklärerische Verhältnisse also. Wir misstrauen dem Geist, der hinter diesem Ansinnen steckt.

Den Artikel kann man auf der SPIEGEL ONLINE Webseite für 50 cent aus dem Archiv downloaden:

http://service.spiegel.de/digas/servlet ... D=51373594

Viel Spaß beim Lesen!

Herzlich

Ihr

Arbeitskreis Freunde des Denkens

Drei Stellungnahmen zum Spiegel-Artikel

von Elisabeth Buchs » 13. Mai 2007 01:12

Auf der auch sonst empfehlenswerten Homepage von www.der-mast-muss-weg.de finden sich auf http://www.der-mast-muss-weg.de/index02.htm drei beeindruckende Stellungnahmen zum Spiegel-Artikel:

Häme bei Mobilfunkfreaks, Entsetzen bei anderen, nicht nur Mobilfunkgegnern.
Wie wird im Spiegel Meinung gemacht?

Dazu drei beeindruckende Stellungnahmen:

Prof.Karl Richter / Dr.Scheiner / Dr.Kern:
„Journalismus im Dienst der Herrschenden“.pdf >>

Caro Wenzel, Journalistin (Stuttgart):
„Der Spiegel-Artikel über Mobilfunk und der Pressekodex des Deutschen Presserates“.pdf >>

Philippe Ressing, Journalist und Mitglied der Bürgerinitiative Burgholzhof:
„Der Spiegel-Artikel zu Mobilfunk – oder wie mache ich Stimmung gegen Mobilfunkkritiker“.pdf >>

Perlen vor die Säue

von NetWarrior » 11. Mai 2007 12:42

Es ist vielleicht auch ein Détail aber:

Mattaeus
7/6 Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure
Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren
Füssen zertreten und sich umwenden und euch zerreissen.

Nun, Goete kannte diese Stelle zu 100% und er wird wie viele, aus
einem Evangelium zitiert haben. 8)

EINE FESTE BURG...

von Tilly » 11. Mai 2007 08:37

Hallo Unwichtig,

bei der Auseinandersetzung mit Spatenpauli ist Ihnen da nicht aufgefallen, dass es bei
einigen Usern nicht auf Tatsachen und Fakten ankommt, sondern nur auf Nebensächlichkeiten herumzureiten.

Sie haben sich in beeindruckender Weise bemüht, sehr exakt auf alle Fragen einzugehen.
Das wollten diese Leute nicht hören.
Damit hat Goethe wieder einmal Recht, wenn er sagt:
„ Man soll nie Perlen vor die Säue schmeißen!“

Wie heißt es doch: Wer Erfolg hat, der hat Recht.

Dr. Carlo hatte Erfolg mit der Verurteilung der Mobilfunkindustrie.
Das passt der Mobilfunkmafia nicht und nach alter Manier lenkt man von diesen
Erfolgen ab, indem die jeweilige hervorragende Person, in diesem Fall Dr. Carlo,
in Misskredit gebracht werden soll.
Ähnlich konnte das bei Frau Dr.med.Waldmann-Selsam beobachtet werden.

Sie sind einer der Wenigen, der in vorbildlicher Weise richtig reagiert hat.

Man hat das Gefühl, dass ganze Truppenteile der Mobilfunkmafia ständig gegen die
Wehrmauern dieses Forums anrennen.
Schlagen wir sie weiter gemeinsam entschlossen zurück und vertreten die Interessen
der Mobilfunkgeschädigten!


Mit freundlichen Grüßen
Tilly

von unwichtig » 11. Mai 2007 07:44

@Gast

Ja mit dem PhD haben Sie recht, da ist mir ein Lapsus unterlaufen, diese Ausbildung gibt es in diversen Fachrichtungen. Dr. Carlo hat seinen PhD anscheinend in Molecular and Cellular Biology gemacht.

Niemand fällt vor Erfurcht in den Staub, es ging ja in der Diskussion darum, dass das Vorhandensein seiner Qualifikationen bezweifelt wurde.

von Gast » 11. Mai 2007 07:37

"Ist insgesamt nicht schlecht, aber vor Ehrfurcht in den Staub fallen muss man vor dem Herrn Dr. Carlo auch nicht. "
Es ist sowieso IMMER falsch, sich angesichts eines Titels in den Staub fallen zu lassen. Der Titel sagt nichts über Denkweise und Moral des Inhabers aus.
Elektrosmogbetroffene haben aber einen "verlässlichen Sinn", unter den Fachleuten die glaubwürdigen von den Lügnern zu unterscheiden. (Die am eigenen Leib erlebten Beschwerden)
Auch die Mobilfunkmafia spürt immer ihre passenden Fachleute auf, angetrieben von Habgier.
Man kann also nicht aufgrund von Titel die Wahrheit finden, da müssen andere Eigenschaften herhalten.

Re: Wer ist George Carlo?

von Gast » 10. Mai 2007 22:05

unwichtig hat geschrieben:
"Dr George Carlo, PhD, M.S., J.D"

Die Abkürzungen, die Sie anscheinend nicht verstehen, bedeuten im Einzelnen:

PhD -> doctor of philosophy
M.S. -> master of science
J.D -> juris doctor
Hallo Unwichtig,

schöne Titel, versuchen wir doch einfach mal, Näheres rauszufinden. Einfach um das Ganze etwas besser einschätzen zu können.

Laut alumni magazine der University at Buffalo´s (http://www.buffalo.edu/UBT/UBT-archives ... s/70s.html) hat Carlo, Jahrgang 1953, im Jahr 1979 den Abschluss Ed.M. gemacht.
Ed.M. ist ein wohl ein Master of Education (http://en.wikipedia.org/wiki/Master_of_Education), heisst für mich: Lehramt oder Pädagogik. Wenn es jemand besser weiss, bitte korrigieren.

Laut engl. Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/George_Carlo) hat er im Jahr 1979 seine Dissertation abgegeben:
Carlo, George Louis (1979). "Organic Drinking Water Contaminants and the Incidence of Selected Gastrointestinal and Urinary Tract Cancers." Ph.D. dissertation. Buffalo, New York: State University of New York at Buffalo. Hört sich schon mal wie Epidemologie an.
Master und Dissertation im gleiche Jahr, für mich eher ungewöhnlich bei Nicht-Medizinern (falls die Daten stimmen, was ich nicht garantieren kann). Übrigens: „Entgegen der häufigen Annahme handelt es sich beim Ph. D. in aller Regel nicht um den Doktor der Philosophie“ (Wiki unter Ph.D.)

Den J.D. (Juris Doctor) bekommt man nach drei Jahren Studium, Voraussetzung ist ein Bachelor in irgendeinem Fach (usually earned after three years of full-time study after earning a bachelor's degree, Zitat Wiki). Sprich drei Jahre Jura-Studium, aber nicht gleichzusetzen mit einem hiesigen Dr. in Jura (zB unser Edmund Stoiber im schönen Bayern), aber immerhin! Unsere Juristen würden vermutlich sagen: entspricht Vordiplom.

Ist insgesamt nicht schlecht, aber vor Ehrfurcht in den Staub fallen muss man vor dem Herrn Dr. Carlo auch nicht.
Forum Admin: @Gast: Bitte Name oder Nickname angeben

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