von open mind » 8. Juni 2007 14:01
Auszug aus der Berner Zeitung, 8. Juni 2007, Tableau RUNDSCHAU:
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Der Feuerbranderreger (Erwinia amylovora) nistet sich auf den so genannten apfelfrüchtigen Rosengewächsen ein: Befallen werden Apfel, Birne, Quitte, aber auch Ziersträucher wie Feuer- und Weissdorn sowie Cotoneaster. Kernobst wie Pflaume, Zwetschge oder Kirsche erkranken nicht.
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Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil: "Das ist der schlimmste Feuerbrandbefall, den wir in der Schweiz jemals hatten." Die weitere Entwicklung sei nicht absehbar, denn das Bakterium verschwinde nicht einfach, sondern habe je nach dem einfach schlechtere oder besser Überlebensbedingungen.
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Michel Gygax, Leiter der Fachstelle für Pflanzenschutz in Zollikofen geht davon aus, dass 30 bis 50 Prozent der Kernobstbäume im Kanton Bern von Feuerbrand befallen sind. ... Für die starke Ausbreitung des gefrässigen Bakteriums nennt Gygax drei Gründe: einen schönen, langen Herbst; einen milden Winter und einen sehr warmen Frühling.
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An Tom,
"Feuerbrand" ist ein Begriff von und für Agro-Ingenieure und somit auch für Obstbauern und Gärtner. Es reicht also, dass in Schwarzenburg oder Beromünster keine Exemplare dieser Gattung ein Problem so benennen - und es gab oder gibt dort niemals "Feuerbrand", selbst dann, wenn einzelne Sträucher oder Bäume genau dieselben Krankheitssymptome aufweisen würden. Daher zielt Ihre Frage nicht auf eine ehrliche Aufklärung des Problems.
Meine Überzeugung:
Der Auslöser mag tatsächlich in den (extremen) klimatischen Bedingungen dieses aussergewöhnlichen Aprils zu finden sein. Sicher ist jedoch, dass mit der flächendeckenen Verstrahlung SÄMTLICHE REGELPROZESSE UND IMMUNSYSTEM IN ALLEM LEBEN auf perfideste Weise geschwächt wird.
Bäume (wie auch Bienen und Schilfrohrdächer, Kälber und Kühe, usw.) haben keine Psyche, die ihnen diese Todkrankheiten "einbildet".
+open mind+
Auszug aus der Berner Zeitung, 8. Juni 2007, Tableau RUNDSCHAU:
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Der Feuerbranderreger (Erwinia amylovora) nistet sich auf den so genannten apfelfrüchtigen Rosengewächsen ein: Befallen werden Apfel, Birne, Quitte, aber auch Ziersträucher wie Feuer- und Weissdorn sowie Cotoneaster. Kernobst wie Pflaume, Zwetschge oder Kirsche erkranken nicht.
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Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil: "Das ist der schlimmste Feuerbrandbefall, den wir in der Schweiz jemals hatten." Die weitere Entwicklung sei nicht absehbar, denn das Bakterium verschwinde nicht einfach, sondern habe je nach dem einfach schlechtere oder besser Überlebensbedingungen.
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Michel Gygax, Leiter der Fachstelle für Pflanzenschutz in Zollikofen geht davon aus, dass 30 bis 50 Prozent der Kernobstbäume im Kanton Bern von Feuerbrand befallen sind. ... Für die starke Ausbreitung des gefrässigen Bakteriums nennt Gygax drei Gründe: einen schönen, langen Herbst; einen milden Winter und einen sehr warmen Frühling.
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An Tom,
"Feuerbrand" ist ein Begriff von und für Agro-Ingenieure und somit auch für Obstbauern und Gärtner. Es reicht also, dass in Schwarzenburg oder Beromünster keine Exemplare dieser Gattung ein Problem so benennen - und es gab oder gibt dort niemals "Feuerbrand", selbst dann, wenn einzelne Sträucher oder Bäume genau dieselben Krankheitssymptome aufweisen würden. Daher zielt Ihre Frage nicht auf eine ehrliche Aufklärung des Problems.
Meine Überzeugung:
Der Auslöser mag tatsächlich in den (extremen) klimatischen Bedingungen dieses aussergewöhnlichen Aprils zu finden sein. Sicher ist jedoch, dass mit der flächendeckenen Verstrahlung SÄMTLICHE REGELPROZESSE UND IMMUNSYSTEM IN ALLEM LEBEN auf perfideste Weise geschwächt wird.
Bäume (wie auch Bienen und Schilfrohrdächer, Kälber und Kühe, usw.) haben keine Psyche, die ihnen diese Todkrankheiten "einbildet".
+open mind+