Appell an alle Mobilfunkkritiker

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von BLUE SKY » 22. November 2007 09:41

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Es ist bemerkenswert, wie der frühere Fundi Spatenpauli mit der heutigen Realo-Einstellung, weil ihn die Elektrosmogkrankheit nicht erwischt hat, nun auf Fundi-Art die Fundis von früher ebenso vehement bekämpft wie früher die Sendemasten.

http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... p?id=16741
interessant auch, was Gerrit Krause unter Zusatz schreibt.

Uebrigens haben im Zusammenhang mit der Fundi/Realo-Diskussion die sogenannten Fundis bei mir eher gewonnen, es sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen, sondern sich für andere Menschen einsetzen, die höchstens bezüglich Faktentreue manchmal noch etwas zulegen könnten, wobei diese Menschen auch nicht tageweise Zeit haben für das Feilen von Texten zum geschickten Verpacken von Verharmlosungen und Relativierungen. Der Stil einiger Realos, wo es teilweise noch um Ressentiments gegen gewisse Personen zu gehen scheint und die nur solche sein können, weil es sie selber nicht erwischt hat mir keinen guten Eindruck hinterlassen. Als typische Realos sehe ich auch die Behörden, lasche Sprüche "unterhalb der Grenzwerte nichts bewiesen, andere Ursachen" ständige Förderung von neuen Elektrosmog-Verursachern, die Problematik von leidenden Menschen wird ausgesessen.

Elisabeth Buchs
Wissen Sie ein Beispiel für einen Menschen, der sich -allgemein - für einen Realo hält?
Toni Blair.
Schon das zeigt, dass sich die Diskussion um diese Einteilung für Betroffene gar nicht lohnen kann, es sei denn, um sie aufzugeben, denn das Wohl von Menschen spielt bei solchem Gerede keine Rolle.

von Elisabeth Buchs » 22. November 2007 07:07

Es ist bemerkenswert, wie der frühere Fundi Spatenpauli mit der heutigen Realo-Einstellung, weil ihn die Elektrosmogkrankheit nicht erwischt hat, nun auf Fundi-Art die Fundis von früher ebenso vehement bekämpft wie früher die Sendemasten.

http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... p?id=16741
interessant auch, was Gerrit Krause unter Zusatz schreibt.

Uebrigens haben im Zusammenhang mit der Fundi/Realo-Diskussion die sogenannten Fundis bei mir eher gewonnen, es sind engagierte Menschen, die nicht nur ihr eigenes Wohl sehen, sondern sich für andere Menschen einsetzen, die höchstens bezüglich Faktentreue manchmal noch etwas zulegen könnten, wobei diese Menschen auch nicht tageweise Zeit haben für das Feilen von Texten zum geschickten Verpacken von Verharmlosungen und Relativierungen. Der Stil einiger Realos, wo es teilweise noch um Ressentiments gegen gewisse Personen zu gehen scheint und die nur solche sein können, weil es sie selber nicht erwischt hat mir keinen guten Eindruck hinterlassen. Als typische Realos sehe ich auch die Behörden, lasche Sprüche "unterhalb der Grenzwerte nichts bewiesen, andere Ursachen" ständige Förderung von neuen Elektrosmog-Verursachern, die Problematik von leidenden Menschen wird ausgesessen.

Elisabeth Buchs

Wozu diese Giskussion?

von BLUE SKY » 21. November 2007 10:00

Wenn Sie, Doris, Ihn damit konfrontieren, dann ist ja gut. Mir schadet sein Verhalten nicht. Es macht auch meine Kritik an MF nicht unglaubwürdig.

von Elisabeth Buchs » 20. November 2007 22:17

Gesuana als Gast hat geschrieben:Meine liebe Doris

Die Mitverfolgung ihrer Gedankengänge und Schlussfolgerungen sind halt so eine Sache. - Wie Sie schreiben viele im izgmf , das ist so der gängige Stil (Ihre Versuche zu Interpretationen in Ehren). Aber was intressiert einen E-Sensiblen dieser berühmte Mann , den Sie im Beispiel beschreiben. Was hat diese Geschichte mit mir , mit jedem Betroffenen zu tun? Und was intressiert mich Ihr und anderer Leute Misstrauen meinem Wissen, resp. meiner Erfahrung gegenüber?? - Die Mehrzahl der Betroffenen hat nicht ein Leben lang in einem Elektrogeschäft gearbeitet, wie ihr Exempel und die Mehrzahl hat wie ich bis zum "beinahe-Zusammenbruch" noch null und nichts über die Existenz von E-Smog gewusst , also auch keine Zusammenhänge hergestellt. Zudem zeigt sich bei der Mehrzahl , dass der Aufenthalt an e-smogarmen oder gar -freien Orten eine schnelle Gesundung bringt. - Die langsame Schwächung , ohne die Kenntnis der Ursache macht einem über die Jahre tatsächlich ansatzweise "handlungsunfähig". (wie bluesky schreibt) Der Gedanke umzuziehen, ist zwar schnell da , doch bald holt einem die Realität der eventuellen Sisiphushandlung ein. Das ist ja nicht so , wie wenn SIE auf ein bestimmes Nahrungsmittel allergisch sind , es eines Tages erfahren und dann voller Tatenkraft und Elan ihre Ernährung umstellen. - "Unser Gift" zwingt uns ,(ich wiederhole gerne nochmal), unser gewohntes Leben mit allen Konsequenzen zu verlassen. Finden Sie das "schön, nicht so schlimm , oder durchaus machbar" , Doris. Wie alt sind Sie , würde Ihnen das einfach so gelingen. Wie wären SIE mental wohl dran , wenn Sie wüssten , Sie reagieren äusserst negativ auf das Daein von Strahlung in Ihrer Umgebung ,(aus eigener Erfahrung), und stünden von nun an und für den Rest Ihres Lebens auf dem Fluchtweg? - Angenehm , oder?
Wenn ihr Elektromann sich auch noch einen Teil zur Realität einbildet, tut es nichts zur Sache , dass so viele Menschen unverschuldet in so eine miese Situation geraten.
gesuana
Hallo Gesuana

Ich komme soeben nach Hause und denke, dass ich eine Antwort an Doris schreiben sollte, als ich Ihre mir aus dem Herzen sprechenden Zeilen lese, so sehe ich das auch, vielen Dank dafür.

Es ist leicht, ein "Realo" zu sein, wenn der Elektrosmog einen nicht betrifft und die Betroffenen egal sind, die von Exponenten des izgmf als Fundi bezeichneten Aktiven geben das wieder, was Elektrosmog-Geschädigte als Realität erleben und engagieren sich für ihre betroffenen Mitmenschen. So wie die Exponenten des izgmf agieren, werden sie nur weitere Ablehnung von den andern Mobilfunkgegnern erhalten und dadurch wird verhindert, dass Nachdenkenswertes aufgenommen werden kann.

Dass Menschen aus ihren Häusern vertrieben werden ist ein Unrecht, das sonst nur in Kriegszeiten und bei Naturkatastrophen vorkommt. Da sollte die Hauptfrage nicht sein, weshalb die Betroffenen nicht wegziehen wollen, sondern was kann ich/können wir dazu beitragen, um solches Unrecht zu verhindern.

Elisabeth Buchs

von Gesuana als Gast » 20. November 2007 20:57

Meine liebe Doris

Die Mitverfolgung ihrer Gedankengänge und Schlussfolgerungen sind halt so eine Sache. - Wie Sie schreiben viele im izgmf , das ist so der gängige Stil (Ihre Versuche zu Interpretationen in Ehren). Aber was intressiert einen E-Sensiblen dieser berühmte Mann , den Sie im Beispiel beschreiben. Was hat diese Geschichte mit mir , mit jedem Betroffenen zu tun? Und was intressiert mich Ihr und anderer Leute Misstrauen meinem Wissen, resp. meiner Erfahrung gegenüber?? - Die Mehrzahl der Betroffenen hat nicht ein Leben lang in einem Elektrogeschäft gearbeitet, wie ihr Exempel und die Mehrzahl hat wie ich bis zum "beinahe-Zusammenbruch" noch null und nichts über die Existenz von E-Smog gewusst , also auch keine Zusammenhänge hergestellt. Zudem zeigt sich bei der Mehrzahl , dass der Aufenthalt an e-smogarmen oder gar -freien Orten eine schnelle Gesundung bringt. - Die langsame Schwächung , ohne die Kenntnis der Ursache macht einem über die Jahre tatsächlich ansatzweise "handlungsunfähig". (wie bluesky schreibt) Der Gedanke umzuziehen, ist zwar schnell da , doch bald holt einem die Realität der eventuellen Sisiphushandlung ein. Das ist ja nicht so , wie wenn SIE auf ein bestimmes Nahrungsmittel allergisch sind , es eines Tages erfahren und dann voller Tatenkraft und Elan ihre Ernährung umstellen. - "Unser Gift" zwingt uns ,(ich wiederhole gerne nochmal), unser gewohntes Leben mit allen Konsequenzen zu verlassen. Finden Sie das "schön, nicht so schlimm , oder durchaus machbar" , Doris. Wie alt sind Sie , würde Ihnen das einfach so gelingen. Wie wären SIE mental wohl dran , wenn Sie wüssten , Sie reagieren äusserst negativ auf das Daein von Strahlung in Ihrer Umgebung ,(aus eigener Erfahrung), und stünden von nun an und für den Rest Ihres Lebens auf dem Fluchtweg? - Angenehm , oder?
Wenn ihr Elektromann sich auch noch einen Teil zur Realität einbildet, tut es nichts zur Sache , dass so viele Menschen unverschuldet in so eine miese Situation geraten.
gesuana

von murphy » 20. November 2007 19:59

zum thema:warum ziehen die leute nicht weg?
ich habe in diesem forum im letzten jahr zweimal ein kleines haus (9mal3)mit garten angeboten.die umgebung ist hochspannungs,dect,wlan frei,der nächste sendemast ist etwa 3km entfernt,die wahrscheinlichkeit ist gering, das hier masten aufgestellt werden.man kann hier (münsterland) billig und in frieden leben.das haus steht immer noch leer,weil ich keine nachfragen erhalten habe.

ist es schon soweit,das bei den betroffenen der selbsterhaltungstrieb erloschen ist?


gruss murphy

von Doris » 20. November 2007 16:32

[


Woher nehmen Sie die Grundlage zu Ihrer allgemeinen Schlussfolgerung in man-Form, die Sie auf Ihren Bekannten anwenden?
Es sollte keine Verallgemeinerung sein, sondern einfach nur ein Gedanke, der mir immer wieder in den Sinn kommt, wenn ich von unerträglichem Leiden höre. Ausgangspunkt war die Aussage einer Teilnehmerin im IZgMF Forum über das Leiden der elektrosensiblen Frau Weber aus München
http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... ast_answer

Daraufhin habe ich ebenfalls im IZgMF Forum eine Frage gestellt

http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... ast_answer

Frau Buchs hat diese von mir gestellte Frage, warum Betroffene nicht umziehen, hier im Forum aufgegriffen und ich habe darauf geantwortet.

Es ist m.E. eine völlig normale Frage, die ich gestellt habe, warum jemand nicht wegzieht, wenn es ihm nach eigenen Aussagen schon seit mehreren Jahren im eigenen Haus schlecht geht. Allerdings, die ARgumente, die sowohl Frau Buchs, als auch Sunset hier aufgeführt haben, die leuchten mir durchaus ein. Gerade für Menschen im hohen Alter ist es sicherlich nicht einfach, Gewohntes zu verlassen. Unter Anbetracht der ARgumentation sehe ich den Auszug der Familie Kind aus ihrem Haus wieder unter einem anderen Blickwinkel. Allerdings glaube ich auch, dass mehrere Faktoren mit in so eine Sache reinspielen können und da spielt auch Angst mit eine Rolle. Ich selber habe eine Erfahrung mit einem DECt Telefon und benutze auch keines mehr. Wenn ich ab und zu mit einem DECT konfrontiert werde, meine ich, dass es mir nicht gut tut. Allerdings bin ich da selber schon sehr skeptisch, ob ich da einfach nicht mehr unvoreingenommen ran gehe. Das meine ich mit Angst.
Das Anführen der Situation des mir bekannten Mannes, soll lediglich als Beispiel dienen. Ich möchte damit ausdrücken, dass der Mann selber schon seit mehreren Jahren ständig erzählt, er würde nun ausziehen, weil er es nicht mehr aushält. er hätte auch schon einen Bauplatz gefunden, wo er leben könnten. Und trotzdem zieht er nicht aus, und so ein Verhalten als "unglaubwürdig" zu empfinden halte ich nicht für abwegig.


"Sie wissen, dass ich Elektrosensibilität nicht abstreite, trotzdem bin ich der Meinung, wenn man unter einem starken Leidensdruck steht, dann versucht man alles, um diesen Leidensdruck zu mildern"
Es gibt keine Darmgrippe, keine Malaria, kein Rheuma usw., also auch - wenn überhaupt - keine "Elektrosensibilität"; es gibt nur mehr oder weniger stark an Erkrankungen leidende Menschen, Lebewesen.
Ich verstehe nicht, was Sie damit sagen wollen. Ich wollte mit meiner Aussage lediglich ausdrücken, dass ich nicht zu den Mobilfunkkritikern gehöre, die Elektrosensibilität rundweg abstreitet und ich "bekämpfe" die Elektrosensiblen auch nicht, auch wenn ich als aktive Teilnehmerin im IZgMF seit Ende 2005 dort fest verankert bin. Im Gegenteil, mich machen die Fallschilderungen oft nachdenklich und auch die ARt und Weise, wie manche Menschen, die sich als elektrosensibel bezeichnen, an die Sache rangehen und für sich Lösungen suchen, die überzeugen mich. Aber manche Schilderungen empfinde ich sogar eher als unangenehm und absolut unglaubwürdig.


"Dieser Mann macht sich in meinen Augen unglaubwürdig und er ist nicht der einzige, der sich so verhält."
Würden Sie denn diesen Menschen persönlich mit Ihrer Bewertung konfrontieren?
1.) Warum nicht, diese Frage ist weder unanständig noch provozierend bzw. ich stelle diese nicht um zu provozieren, sondern weil es mich interessiert.

2.) Dieser Mann ist Mitglied in unserer BI und selbstverständlich fragen wir ihm immer wieder, warum er denn nicht endlich ausziehen würde, obwohl er schon Plätze zum Wohnen gefunden hat.
Könnten Sie sich vorstellen, dass es möglich wäre, dass das Verhalten des von Ihnen genannten Menschen einen Teil seines persönlichen Leidens darstellt?

Weil ich sehr oft eine quasi hypnotisch wirksame Falle der Handlungs-/Gestaltungsverunfähigung -> Hilflosigkeitssyndrom (vgl. Prof. Hecht) infolge einer chronischen EMF/HF-Belastungen wie auch bei anderen Intoxikationen beobachte, möchte ich Ihnen diese Anregung mitteilen.
[/quote]

Wenn ich über Ihre Frage so nachdenke, dann kommt mir folgendes in den Sinn.
Bei diesem Mann denke ich hat es sich mittlerweile so fest verankert, dass sein Leiden ausschließlich von den Sendemasten kommen kann, andere Einflüsse lässt er gar nicht mehr zu. Er ist kein hilfloser Mann, sondern ein sehr dominanter Mensch, der es gewohnt ist Macht zu haben. Und vielleicht ist es deshalb für ihn so schlimm, hier "hilflos" und "ausgeliefert" zu sein. Er betrachtet diese Masten als "fremdbestimmt" und da versteift er sich darauf und bei ihm ist es wirklich schon eine Form der "Besessenheit". Sämtliche Versuche ihn einfach auch auf andere Faktoren aufmerksam zu machen, die in seinem beruflichen Umfeld jahrelang vorhanden waren und auch jetzt immer noch sind, auf die lässt er sich gar nicht ein. Und wenn er tatsächlich elektrosensibel ist, dann liegt nicht nur m.M.n. in seinem beruflichen Umfeld der Auslöser. Vielleicht war die Inbetriebnahme des Sendemastens der berühmte Tropfen. Aber es ist einfacher diesen zu bekämpfen, als im eigenen Umfeld Konsequenzen zu ziehen. Er behauptet auch z.B., dass er sich in großen Städten viel besser fühlt und dort auch viel besser schlafen kann, dort sei die Belastung seiner Meinung nach nicht so groß. Obwohl er ja selber behauptet, er hätte keine hohen WErte in seinem Schlafzimmer und nach unseren Messerfahrungen in unserer GEgend, kann es auch nicht sein. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt für seine ausschließliche Fixierung auf die Masten liegt in seinem persönlichen beruflichen Umfeld, das ich allerdings hier im Internet nicht ausführlich diskutieren möchte. Ich denke, das führt zu seiner Verhaltensauffälligkeit, denn damit wird er immer konfrontiert, wenn er jedem seine Leiden schildert und das denke ich erzeugt enormen Druck.
Deshalb denke ich auch, ist bei Elektrosensibilität der Grat sehr schmal.
Deshalb greift hier in diesem Fall m.M.n. Ihre Anregung oben nicht.

Doris

von BLUE SKY » 20. November 2007 09:41

Doris hat geschrieben:
Auf die Frage, weshalb ziehen diese Leute nicht einfach weg, wenn es ihnen so schlecht geht? Weil sie wegen der zunehmenden flächendeckenden Bestrahlung kaum mehr wissen wohin, wo es heute noch gut ist, kann morgen ein Elektrosmogverursacher auftauchen. Kinds sind ja weggezogen, meine betroffene Kollegin ist am Packen, das dritte Mal seit der Antennenproblemtik, bei ihr kann nun jeden Tag eine Antenne mit 1000 W ERP für GSM und etwa 700 W ERP für UMTS in 50 m Entfernung direkt vor die Wohnung kommen. Sie hat schon viele Wohnungen angesehen, bei den einen hat es ebenfalls Antennen, die ältere Frau ist auf eine günstige Miete und die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen und sollte im Alter nicht zu weit weg von den Familienangehörigen wohnen.


Frau Buchs, da ich die Frage "warum ziehen die Leute nicht weg" gestellt habe, möchte ich mich hier im Forum auch äußern.
Ihre Argumente, die Sie anführen, sind nicht total von der Hand zu weisen. Aber es gibt doch ganz sicherlich noch unbelastetere Gebiete. Ich sehe da einfach Parallelen zu einer Person in unserer BI, die von quälenden Schmerzen schon seit Jahren berichtet. Auf die Frage, was er denn für Werte in seinem Schlafzimmer hat, räumte er ein, dass diese nicht sehr hoch seien. Er macht ausschließlich die Mobilfunksender verantwortlich, die mindestens 500 m von seinem Haus entfernt sind und die er seit Jahren aktiv versucht zu bekämpfen. Ich bezweifle übrigens nicht mal, dass der Mann tatsächlich elektrosensibel ist. Denn er hat ein sehr großes Elektrofachgeschäft, wo den ganzen TAg unzählige Fernseher laufen hat, Lampen brennen und über die weitere SParte wollen wir hier gar nicht diskutieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Umfeld den Mann u.U. im Laufe der Jahre geschädigt hat. Er hat auch schon einige Plätze gefunden, wo er seiner Meinung nach bauen könnte, an dem liegt es nicht. Aber er tut es nicht. Mittlerweile hat er das Geschäft übergeben und somit würde einem Auszug auch nichts mehr im Wege stehen. Er erzählt das schon etliche Jahre. Und das Frau Buchs, das kann ich nicht verstehen. Dieser Mann macht sich in meinen Augen unglaubwürdig und er ist nicht der einzige, der sich so verhält. Sie wissen, dass ich Elektrosensibilität nicht abstreite, trotzdem bin ich der Meinung, wenn man unter einem starken Leidensdruck steht, dann versucht man alles, um diesen Leidensdruck zu mildern.
Woher nehmen Sie die Grundlage zu Ihrer allgemeinen Schlussfolgerung in man-Form, die Sie auf Ihren Bekannten anwenden?
"Sie wissen, dass ich Elektrosensibilität nicht abstreite, trotzdem bin ich der Meinung, wenn man unter einem starken Leidensdruck steht, dann versucht man alles, um diesen Leidensdruck zu mildern"
Es gibt keine Darmgrippe, keine Malaria, kein Rheuma usw., also auch - wenn überhaupt - keine "Elektrosensibilität"; es gibt nur mehr oder weniger stark an Erkrankungen leidende Menschen, Lebewesen.

"Dieser Mann macht sich in meinen Augen unglaubwürdig und er ist nicht der einzige, der sich so verhält."
Würden Sie denn diesen Menschen persönlich mit Ihrer Bewertung konfrontieren?

Könnten Sie sich vorstellen, dass es möglich wäre, dass das Verhalten des von Ihnen genannten Menschen einen Teil seines persönlichen Leidens darstellt?
Weil ich sehr oft eine quasi hypnotisch wirksame Falle der Handlungs-/Gestaltungsverunfähigung -> Hilflosigkeitssyndrom (vgl. Prof. Hecht) infolge einer chronischen EMF/HF-Belastungen wie auch bei anderen Intoxikationen beobachte, möchte ich Ihnen diese Anregung mitteilen.

von Elisabeth Buchs » 19. November 2007 20:41

Sunset hat geschrieben:Manch einer, der nach seiner Pensionierung oder Geschäftsaufgabe ausgezogen ist, zum Beispiel in den sonnigen Süden, ist dort vereinsamt und wieder zurückgekommen. Wer eine Gegend ohne elektromagnetische Strahlung sucht, der findet diese nur in der vollkommenen Einsamkeit. Die traurige Endstation eines Lebens, das einmal ganz anders begonnen hat. Da kann er gleich die Hanfkrawatte anziehen. Wie das möglicherweise einige tun. Womit die Glaubwürdigkeit wieder hergestellt wäre. Aber wozu? Für wen?
Mit einem oder ein paar netten Leuten zusammen würde das Auswandern sicher schon eher erfolgreich und nicht eine Endstation sondern ein Anfang für etwas Neues. Eigentlich würde uns die oft vorhandene kleinliche Bosheit ebensowenig fehlen wie das kalte regnerische Wetter. Mein Onkel ist seit Jahrzehnten in Spanien beheimatet. Ein weiteres Ehepaar hat jahrzehntelang in Spanien gelebt, jetzt sind sie aus gesundheitlichen Gründen zurückgekehrt, aber sie hatten vorher ein erfreuliches Leben. Eine Familie war einige Jahre in Paraguay, sie sind wegen der Schule der Kinder zurückgekehrt, haben jedoch vorher manches Interessantes kennengelernt. Beim Unterschriftensammeln gegen die Antenne habe ich vernommen, dass einige Bewohner unseres Dorfes Ferienwohnsitze im Ausland haben, eine solche Lösung würde die ganze Situation auch entlasten. Ich halte jedenfalls diesbezüglich die Augen und Ohren auf Empfang, denn es geht mir jeweils dermassen schlecht bei Elektrosmogeinfluss, dass wenn sich die Elektrosmogsituation weiter so verschlechtert, keine andere Wahl bleibt, wenn es später überhaupt noch unverstrahlte Orte gibt, was man nur hoffen kann.

Elisabeth Buchs

Wozu? Für wen?

von Sunset » 19. November 2007 19:05

Doris hat geschrieben:
Auf die Frage, weshalb ziehen diese Leute nicht einfach weg, wenn es ihnen so schlecht geht?
Aber es gibt doch ganz sicherlich noch unbelastetere Gebiete. Ich sehe da einfach Parallelen zu einer Person in unserer BI, die von quälenden Schmerzen schon seit Jahren berichtet. Auf die Frage, was er denn für Werte in seinem Schlafzimmer hat, räumte er ein, dass diese nicht sehr hoch seien. Er macht ausschließlich die Mobilfunksender verantwortlich, die mindestens 500 m von seinem Haus entfernt sind und die er seit Jahren aktiv versucht zu bekämpfen. Ich bezweifle übrigens nicht mal, dass der Mann tatsächlich elektrosensibel ist. Denn er hat ein sehr großes Elektrofachgeschäft, wo den ganzen TAg unzählige Fernseher laufen hat, Lampen brennen und über die weitere SParte wollen wir hier gar nicht diskutieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Umfeld den Mann u.U. im Laufe der Jahre geschädigt hat. Er hat auch schon einige Plätze gefunden, wo er seiner Meinung nach bauen könnte, an dem liegt es nicht. Aber er tut es nicht. Mittlerweile hat er das Geschäft übergeben und somit würde einem Auszug auch nichts mehr im Wege stehen. Er erzählt das schon etliche Jahre. Und das Frau Buchs, das kann ich nicht verstehen. Dieser Mann macht sich in meinen Augen unglaubwürdig und er ist nicht der einzige, der sich so verhält. Sie wissen, dass ich Elektrosensibilität nicht abstreite, trotzdem bin ich der Meinung, wenn man unter einem starken Leidensdruck steht, dann versucht man alles, um diesen Leidensdruck zu mildern.
Manch einer, der nach seiner Pensionierung oder Geschäftsaufgabe ausgezogen ist, zum Beispiel in den sonnigen Süden, ist dort vereinsamt und wieder zurückgekommen. Wer eine Gegend ohne elektromagnetische Strahlung sucht, der findet diese nur in der vollkommenen Einsamkeit. Die traurige Endstation eines Lebens, das einmal ganz anders begonnen hat. Da kann er gleich die Hanfkrawatte anziehen. Wie das möglicherweise einige tun. Womit die Glaubwürdigkeit wieder hergestellt wäre. Aber wozu? Für wen?

von Elisabeth Buchs » 19. November 2007 16:49

Doris hat geschrieben:
Frau Buchs, da ich die Frage "warum ziehen die Leute nicht weg" gestellt habe, möchte ich mich hier im Forum auch äußern.
Ihre Argumente, die Sie anführen, sind nicht total von der Hand zu weisen. Aber es gibt doch ganz sicherlich noch unbelastetere Gebiete. Ich sehe da einfach Parallelen zu einer Person in unserer BI, die von quälenden Schmerzen schon seit Jahren berichtet. Auf die Frage, was er denn für Werte in seinem Schlafzimmer hat, räumte er ein, dass diese nicht sehr hoch seien. Er macht ausschließlich die Mobilfunksender verantwortlich, die mindestens 500 m von seinem Haus entfernt sind und die er seit Jahren aktiv versucht zu bekämpfen. Ich bezweifle übrigens nicht mal, dass der Mann tatsächlich elektrosensibel ist. Denn er hat ein sehr großes Elektrofachgeschäft, wo den ganzen TAg unzählige Fernseher laufen hat, Lampen brennen und über die weitere SParte wollen wir hier gar nicht diskutieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Umfeld den Mann u.U. im Laufe der Jahre geschädigt hat. Er hat auch schon einige Plätze gefunden, wo er seiner Meinung nach bauen könnte, an dem liegt es nicht. Aber er tut es nicht. Mittlerweile hat er das Geschäft übergeben und somit würde einem Auszug auch nichts mehr im Wege stehen. Er erzählt das schon etliche Jahre. Und das Frau Buchs, das kann ich nicht verstehen. Dieser Mann macht sich in meinen Augen unglaubwürdig und er ist nicht der einzige, der sich so verhält. Sie wissen, dass ich Elektrosensibilität nicht abstreite, trotzdem bin ich der Meinung, wenn man unter einem starken Leidensdruck steht, dann versucht man alles, um diesen Leidensdruck zu mildern.
Hallo Doris

Eigentlich sollten Sie diese Frage dem betreffenden Herrn stellen und nicht mir...
Die unbelasteteren Gebiete gibt es vielleicht jetzt noch - zuhinterst links im Engadin oder besser noch im Ausland, siehe Thread Funkloch, elektrosmogarmes Projekt, Insel... Ein Haus kaufen oder bauen kann man dort wo es noch gut ist auch nur sehr selten, z.B. im Sensegraben habe ich einige bezüglich HF noch gute Häuser gesehen, ebenfalls an schönster Lage am Wohlensee, freistehend und weit entfernt von Nachbarn, dort könnte man die Antennen aufgrund der umgebenden Landwirtschaftszone vermutlich verhindern, wenn das Bundesgericht nicht gerade eine Ausnahme sieht, doch die beliebten Häuser werden über Generationen weitergegeben, sollte ausnahmsweise eines frei werden, ist es kaum bezahlbar und neue darf man ausserhalb der Bauzone nicht aufstellen. Ausserdem sollten auch weniger gutbetuchte Elektrosensible ein Recht auf ein beschwerdefreies Leben haben. Dazu ist man an solchen Orten auf ein Auto angewiesen, was ist mit den älteren Elektrosensiblen, welche nicht (mehr) autofahren. Herr Schorpp sagte mir, in Rumänien gäbe es noch ein Tal, wo nichts sei ausser Bären und Wölfen, keine Antennen, jedoch auch keine Infrastruktur, wer z.B. nicht in der Lage ist, ein Auto selbst zu reparieren, ist dort fehl am Platz und Häuser darf man dort keine aufstellen.

Ohne ein garantiertes Schutzgebiet wären/sind Elektrosensible gezwungen, wie der ewige Jude von einem Ort zum andern zu ziehen und bei neuen Elektrosmog-Belastungen jedes Mal ihr vertrautes Umfeld verlassen zu müssen. Sie möchten sicher auch nicht Ihr Haus verlassen, verkaufen müssen und mit viel Mühe bei der Haussuche wegziehen mit der Aussicht, dies vielleicht am neuen Ort auch schon bald wieder tun zu müssen wegen neuen Elektrosmog-Belastungen, wobei noch dazu kommt, dass man erst eine Bankgarantie bekommt, wenn man einen Käufer hat für das erste Haus und dann müsste man sehr schnell ein zweites finden, sobald das erste verkauft ist. Ich glaube, dass ich es jetzt noch schaffen würde, mir in einem solchen Schutzgebiet etwas auszubauen, denn ohne Elektrosmog fühle ich mich absolut gesund, die ständige Bedrohung würde wegfallen und die Deppen mit den technischen Spielzeugen als Ersatz für sinnvolles Leben brauche ich nicht. Ich selber bin mir z.B. bewusst, aus Messungen und Testungen von mir und andern, dass ich in etwa 3/4 der Häuser kaum mehr beschwerdefrei wohnen könnte, je mehr verschiedenenen Elektrosmog man nicht verträgt, desto schwieriger wird es. Was heisst keine hohen Werte, wer einmal elektrosmoggeschädigt ist, verträgt auch geringe Werte nicht mehr bzw. weniger als 0,02 V/m im Schlafzimmer. Vielleicht hat der von Ihnen erwähnte Betroffene auch keine Energie mehr für einen Umzug und ist von seinen gesundheitlichen Beschwerden so zermürbt, dass er diesen Neuanfang nicht mehr schafft.

Im übrigen vertritt das Dreiergespann des iz(g)mf die Mobilfunkindustrie bald besser als diese sich selbst und schafft negative PR. Z.B. sollte es denen nicht entgangen sein, besonders nicht wer so gross gegen die sogenannten Fundis auftrumpfen möchte, dass sich gemäss früherem und jetzigem Beitag von Herrn Jakob die Werte in Valley Holzkirchen durchaus mit denjenigen des Mobilfunks vergleichen lassen, also wäre Kenntnisnahme oder Widerlegung angesagt, denn das entscheidende ist, was in den Häusern ankommt, Peak-Werte versteht sich, wir sind doch nicht beim Seco oder beim iz(g)fm, wo diese zwecks Verharmlosung mit Mittelwerten runtergedrückt werden. Uebrigens sagte mir Herr Jakob, dass das Argument der Strahlenschutzkommission der Beeinflussung durch die Medien bekannte alte schon beim Schwarzenburger-Sender verwendete Kammellen seien. Zusätzlich zu den "andern Ursachen", der flächendeckenden Verstrahlung, auch durch DECT und W-Lan lassen sich so unbequeme epidemiologische Studien bestens relativieren.

Elisabeth Buchs

von Doris » 19. November 2007 15:39

Auf die Frage, weshalb ziehen diese Leute nicht einfach weg, wenn es ihnen so schlecht geht? Weil sie wegen der zunehmenden flächendeckenden Bestrahlung kaum mehr wissen wohin, wo es heute noch gut ist, kann morgen ein Elektrosmogverursacher auftauchen. Kinds sind ja weggezogen, meine betroffene Kollegin ist am Packen, das dritte Mal seit der Antennenproblemtik, bei ihr kann nun jeden Tag eine Antenne mit 1000 W ERP für GSM und etwa 700 W ERP für UMTS in 50 m Entfernung direkt vor die Wohnung kommen. Sie hat schon viele Wohnungen angesehen, bei den einen hat es ebenfalls Antennen, die ältere Frau ist auf eine günstige Miete und die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen und sollte im Alter nicht zu weit weg von den Familienangehörigen wohnen.


Frau Buchs, da ich die Frage "warum ziehen die Leute nicht weg" gestellt habe, möchte ich mich hier im Forum auch äußern.
Ihre Argumente, die Sie anführen, sind nicht total von der Hand zu weisen. Aber es gibt doch ganz sicherlich noch unbelastetere Gebiete. Ich sehe da einfach Parallelen zu einer Person in unserer BI, die von quälenden Schmerzen schon seit Jahren berichtet. Auf die Frage, was er denn für Werte in seinem Schlafzimmer hat, räumte er ein, dass diese nicht sehr hoch seien. Er macht ausschließlich die Mobilfunksender verantwortlich, die mindestens 500 m von seinem Haus entfernt sind und die er seit Jahren aktiv versucht zu bekämpfen. Ich bezweifle übrigens nicht mal, dass der Mann tatsächlich elektrosensibel ist. Denn er hat ein sehr großes Elektrofachgeschäft, wo den ganzen TAg unzählige Fernseher laufen hat, Lampen brennen und über die weitere SParte wollen wir hier gar nicht diskutieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Umfeld den Mann u.U. im Laufe der Jahre geschädigt hat. Er hat auch schon einige Plätze gefunden, wo er seiner Meinung nach bauen könnte, an dem liegt es nicht. Aber er tut es nicht. Mittlerweile hat er das Geschäft übergeben und somit würde einem Auszug auch nichts mehr im Wege stehen. Er erzählt das schon etliche Jahre. Und das Frau Buchs, das kann ich nicht verstehen. Dieser Mann macht sich in meinen Augen unglaubwürdig und er ist nicht der einzige, der sich so verhält. Sie wissen, dass ich Elektrosensibilität nicht abstreite, trotzdem bin ich der Meinung, wenn man unter einem starken Leidensdruck steht, dann versucht man alles, um diesen Leidensdruck zu mildern.

von Elisabeth Buchs » 19. November 2007 06:50

Spatenpauli mit seinem Test-DECT und W-Lan-Router kommt mir vor, wie ein Raucher, der ständig betont, wie er keinen Lungenkrebs, Raucherbein oder Raucherhusten kriege. Es geht ja nicht darum, dass es auch Menschen gibt, die das vertragen, auch beim Rauchen gibt es solche, sondern dass das Risiko für gesundheitliche Probleme mit dem Elektrosmog zunimmt, dass wie man z.B. in der Hutter- und Abdel Rassoul-Studie sieht mehr Menschen an Beschwerden leiden als ohne Antenne, dass es Betroffene gibt, die durch Elektrosmog in ihrer Lebensqualität schwer beeinträchtigt werden.

Auf die Frage, weshalb ziehen diese Leute nicht einfach weg, wenn es ihnen so schlecht geht? Weil sie wegen der zunehmenden flächendeckenden Bestrahlung kaum mehr wissen wohin, wo es heute noch gut ist, kann morgen ein Elektrosmogverursacher auftauchen. Kinds sind ja weggezogen, meine betroffene Kollegin ist am Packen, das dritte Mal seit der Antennenproblemtik, bei ihr kann nun jeden Tag eine Antenne mit 1000 W ERP für GSM und etwa 700 W ERP für UMTS in 50 m Entfernung direkt vor die Wohnung kommen. Sie hat schon viele Wohnungen angesehen, bei den einen hat es ebenfalls Antennen, die ältere Frau ist auf eine günstige Miete und die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen und sollte im Alter nicht zu weit weg von den Familienangehörigen wohnen.

Elisabeth Buchs

Fazit izgmf

von BLUE SKY » 18. November 2007 13:45

Wenn ich bei Auslassung der im Moment stattfindenden Kontroverse um den Umgangstil die Intentionen des izgmf in der Sache zusammenfasse, komme ich zu dem Ergebnis, dass sich - jenseits einer Absicht, damit dem izgmf etwas zu unterstellen - zeigt: Die Richtung der Bewertungen des izgmf verläuft insofern parallel zu den Zielen der Mobilfunklobby, als sie die Erkennbarkeit von Schädigungseffekten d.h. insbesondere die konkrete Zuschreibbarkeit von Schäden auf identifizierbare Quellen infolge einer Totaldurchsetzung der Lebeswelt mit HF/EMF (an allen Orten zu allen Zeiten) unmöglich macht.

von unwichtig » 18. November 2007 11:21

@BLUE SKY

Danke, sehr schön ausgearbeitet Ihr Beitrag, sehe ich in etwa ähnlich. Wobei ich das Gefühl habe dieser Punkt, dass man unausweichlich der Strahlung fast überall ausgesetzt ist, schon erreicht ist.

Als Grenzwert scheinen mir bisher einzig die Angaben der SBM (keine Anomalie) brauchbar.

Sie geben für gepulste elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz) wie von Mobilfunk, DECT, WLAN und so weiter verwendet einen Wert kleiner als 0,1 uW/m2 vor.

Jeder der schon mal mit einem hinreichend akkuraten Messgerät Messungen durchgeführt hat, weiß diese Werte sind kaum irgendwo zu finden. Sie werden selbst von einem DECT Gerät auch in größerer Entfernung (50m) meist mühelos erreicht. Es ist schon nicht so einfach bei der allgemeinen DECT Dichte überhaupt gezielt Geräte auf solche Distanz zu messen. Für den größten Teil der Bevölkerung, die in Mehrfamilienhäusern wohnt, eh illusorisch, die Abstände zu den DECT Geräten der Nachbarn liegen eher im Bereich von 0,3-10 Metern, wo so gut wie immer deutlich höhere Werte erreicht werden. Strahlung von allen Seiten ist der Normalfall.

Betroffenen bleibt meist nichts als die Aufgabe ihres bisherigen Lebens und der Versuch sich an einem geeignetem Ort etwas aufzubauen. Mit Abschirmung kann man zwar im häuslichen Bereich, wenn die Verstrahlung nicht zu extrem ist, einiges erreichen. Nur wird man mit einem Leben das sich auf eine karge Existenz hinter Abschirmung beschränkt, auf Dauer auch nicht glücklich. Das sind zumindest meine Erfahrungen.

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