von Elisabeth Buchs » 22. März 2008 16:22
Von Mitstreitern bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass diese Studie von M. Blank zu Unrecht auf unfundierte Art und Weise in einem andern Forum schlecht gemacht wird, so wie das meiste was abweicht von deren Glaubenssatz "keine Beweise für Schädigungen unterhalb der Grenzwerte".
Deshalb setze ich nun diese Studie in dieses Forum:
Wirkungsmodelle bei EMF
Die Wirkungsmechanismen von EMF auf die DNA
Die beiden Autoren haben ein Modell erarbeitet, das erklären kann, wie elektromagnetische Felder die DNA schädigen, Transkription und Proteine verändern kann. Die Ergebnisse, aus vielen Untersuchungen werden zusammengefasst und auf Basis bekannter molekularer Abläufe Modelle entwickelt, wie Zellprozesse beeinflusst werden: über die Einwirkung auf die Energie und Ladungsverhältnisse.
Dass Elektronen sich innerhalb des DNA-Moleküls bewegen, ist seit langem bekannt. Man weiss aber zuwenig darüber, wie DNA und elektromagnetische Felder in Wechselwirkung treten. Die Zyklotron-Resonanz ist eine Möglichkeit der Wirkung. Bei diesem Vorgang kann die Aktivierung von Zellprozessen beschleunigt werden. Elektronen werden in Bewegung gesetzt, wenn elektromagnetische Felder auf die DNA einwirken . Dadurch wird Energie auf die Moleküle übertragen und der Elektronentransfer beschleunigt. Nach der Vorstellung der Autoren wirken die EMF auf direkte und indirekte Weise auf Signalketten in der Zelle ein: Indem zu einen die DNA in der Promoterregion direkt aktiviert wird, so dass die Transkription beginnt, und zum anderen, indem die DNA-Schädigung Signalketten beeinflusst. Dabei sind Hitzeschock-Proteine beteiligt, die allgemein bei Zellstress auftreten.
Ladungsverschiebungen sind wichtige Aktivierungsvorgänge bei biologischen Prozessen, bei DNA und Proteinen. Das Modell der DNA-Aktivierung: EMF beschleunigen die Tätigkeit der Na-/K-Atpase, dadurch arbeitet die Ionenpumpe verstärkt und es werden mehr Elektronen verschoben. Die Wasserstoffbrücken in der DNA werden gelöst, die Basenpaare werden getrennt, die beiden DNA-Stränge weicher auseinander und bestimmte Bereiche in der DNA, die Promoter, werden zum Beginn der Transkription angeregt. Je nachdem, welche Basenfrequenzen betroffen sind, werden verschiedene Gene herauf- oder herunterreguliert. Deshalb ist es schwer, bei Wiederholung der Experimente die Ergebnisse zu reproduzieren. Zudem sind die Zellkulturen genetisch instabil und verändern sich im Laufe der Zeit. Bei den Proteinen kommt es zu beschleunigter Aktivierung von Enzymen, z.B. der Na-/K-Atpase bei 60 Hz und der Cytochromoxidase bei 800 Hz. Das alles funktioniert nur, wenn die betreffenden Biomoleküle inaktiv sind oder geringe innere Kräfte haben, sonst können keine EMF-Wirkungen auftreten. Die Autoren stellen Berechnungen zu Ladungen, Energie- und Kräfteverhältnisse an. Sie kommen zu dem Schluss, dass als grundlegende Prozesse der EMF-Wirkung Ladungsverschiebungen innerhalb des DNA-Moleküls anzusehen sind, und diese zu Veränderungen der ENA-Aktivierung führen durch Energieübertragung. Die Reaktionen von DNA und Proteinen auf die EMF können variieren je nach Ladung und Elektroaffinität der betroffenen Basenfrequenzen oder Proteinmoleküle. Beispielsweise werden zur Reparatur von Thymin-Dimeren, die sich in der DNA bilden können (S. 4) Elektronen benötigt. Wenn elektromagnetische Felder eingreifen, kann die Reparatur gestört oder verhindert werden. So könnte die schädliche Wirkung elektromagnetischer Felder erklärt werden.
Quelle:
Blank M, Goodman R (2008): A Mechanism for Stimulation oft Biosynthesis by Electromagnetic Fields: Change Transfer in DNA and Base Pair Separation. Journal Cellular Physiology 214, 20 - 26
http://www.strahlentelex.de/Stx_08_506_E02.pdf
Englische Quellen:
http://www.cumc.columbia.edu/dept/physi ... Blank.html
http://156.111.235.11/pharm/cumc/profile.php?id=164
Originaltext:
http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/stu ... ltext2.pdf
Text der Bürgerwelle:
http://groups.google.com/group/mobilfun ... 5195b0a266
Von Mitstreitern bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass diese Studie von M. Blank zu Unrecht auf unfundierte Art und Weise in einem andern Forum schlecht gemacht wird, so wie das meiste was abweicht von deren Glaubenssatz "keine Beweise für Schädigungen unterhalb der Grenzwerte".
Deshalb setze ich nun diese Studie in dieses Forum:
Wirkungsmodelle bei EMF
Die Wirkungsmechanismen von EMF auf die DNA
Die beiden Autoren haben ein Modell erarbeitet, das erklären kann, wie elektromagnetische Felder die DNA schädigen, Transkription und Proteine verändern kann. Die Ergebnisse, aus vielen Untersuchungen werden zusammengefasst und auf Basis bekannter molekularer Abläufe Modelle entwickelt, wie Zellprozesse beeinflusst werden: über die Einwirkung auf die Energie und Ladungsverhältnisse.
Dass Elektronen sich innerhalb des DNA-Moleküls bewegen, ist seit langem bekannt. Man weiss aber zuwenig darüber, wie DNA und elektromagnetische Felder in Wechselwirkung treten. Die Zyklotron-Resonanz ist eine Möglichkeit der Wirkung. Bei diesem Vorgang kann die Aktivierung von Zellprozessen beschleunigt werden. Elektronen werden in Bewegung gesetzt, wenn elektromagnetische Felder auf die DNA einwirken . Dadurch wird Energie auf die Moleküle übertragen und der Elektronentransfer beschleunigt. Nach der Vorstellung der Autoren wirken die EMF auf direkte und indirekte Weise auf Signalketten in der Zelle ein: Indem zu einen die DNA in der Promoterregion direkt aktiviert wird, so dass die Transkription beginnt, und zum anderen, indem die DNA-Schädigung Signalketten beeinflusst. Dabei sind Hitzeschock-Proteine beteiligt, die allgemein bei Zellstress auftreten.
Ladungsverschiebungen sind wichtige Aktivierungsvorgänge bei biologischen Prozessen, bei DNA und Proteinen. Das Modell der DNA-Aktivierung: EMF beschleunigen die Tätigkeit der Na-/K-Atpase, dadurch arbeitet die Ionenpumpe verstärkt und es werden mehr Elektronen verschoben. Die Wasserstoffbrücken in der DNA werden gelöst, die Basenpaare werden getrennt, die beiden DNA-Stränge weicher auseinander und bestimmte Bereiche in der DNA, die Promoter, werden zum Beginn der Transkription angeregt. Je nachdem, welche Basenfrequenzen betroffen sind, werden verschiedene Gene herauf- oder herunterreguliert. Deshalb ist es schwer, bei Wiederholung der Experimente die Ergebnisse zu reproduzieren. Zudem sind die Zellkulturen genetisch instabil und verändern sich im Laufe der Zeit. Bei den Proteinen kommt es zu beschleunigter Aktivierung von Enzymen, z.B. der Na-/K-Atpase bei 60 Hz und der Cytochromoxidase bei 800 Hz. Das alles funktioniert nur, wenn die betreffenden Biomoleküle inaktiv sind oder geringe innere Kräfte haben, sonst können keine EMF-Wirkungen auftreten. Die Autoren stellen Berechnungen zu Ladungen, Energie- und Kräfteverhältnisse an. Sie kommen zu dem Schluss, dass als grundlegende Prozesse der EMF-Wirkung Ladungsverschiebungen innerhalb des DNA-Moleküls anzusehen sind, und diese zu Veränderungen der ENA-Aktivierung führen durch Energieübertragung. Die Reaktionen von DNA und Proteinen auf die EMF können variieren je nach Ladung und Elektroaffinität der betroffenen Basenfrequenzen oder Proteinmoleküle. Beispielsweise werden zur Reparatur von Thymin-Dimeren, die sich in der DNA bilden können (S. 4) Elektronen benötigt. Wenn elektromagnetische Felder eingreifen, kann die Reparatur gestört oder verhindert werden. So könnte die schädliche Wirkung elektromagnetischer Felder erklärt werden.
Quelle:
Blank M, Goodman R (2008): A Mechanism for Stimulation oft Biosynthesis by Electromagnetic Fields: Change Transfer in DNA and Base Pair Separation. Journal Cellular Physiology 214, 20 - 26
http://www.strahlentelex.de/Stx_08_506_E02.pdf
Englische Quellen: http://www.cumc.columbia.edu/dept/physio/faculty/MartinBlank.html
http://156.111.235.11/pharm/cumc/profile.php?id=164
Originaltext: http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/studien/blank_fulltext2.pdf
Text der Bürgerwelle: http://groups.google.com/group/mobilfunk_newsletter/browse_thread/thread/e5adde5195b0a266