von BLUE SKY » 16. Oktober 2009 12:32
http://magazine.web.de:80/de/themen/ber ... naten.html
Beim französischen Telefonanbieter France Télécom hat sich ein weiterer Mitarbeiter das Leben genommen. Ein 48-jähriger Ingenieur habe sich in seinem Haus in der Bretagne erhängt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Es ist der 25. Selbstmord bei dem noch teilweise in Staatsbesitz befindlichen Unternehmen binnen 20 Monaten
Der Familienvater habe in einem Forschungszentrum im westfranzösischen Lannion gearbeitet, sagte ein Sprecher von France Télécom. Er sei vor einem Monat auf Rat eines Arbeitsmediziners krank geschrieben worden.
Wirtschaftsministerin Christine Lagarde forderte:
...Strategien entwickeln, um "verzweifelte oder gefährdete" Mitarbeiter zu identifizieren und die persönliche Lage der Beschäftigten besser zu berücksichtigen.
Wie denn, wenn nicht nach dem geschaut werden kann, was auch sein könnte, weil es nicht sein darf, dass es sein könnte?
Sollte es angesichts der bestehenden grossen Verzweiflung nicht möglich sein, alles zu prüfen?
Assmann S. schrieb 1963*: „So hat E. Schliephake festgestellt, dass sich bei Menschen, die eine Zeitlang in der Nähe von Ultrakurzwellensendern geweilt hatten, ähnlich nervöse Erscheinungen einstellten, wie sie vom Neurastheniker her bekannt sind: starke Benommenheit und Mattigkeit am Tage und unruhiger, mit ausgesprochen Angst- und Schreckzuständen verbundener Schlaf in der Nacht. Dazu kommt oft ein eigenartig ziehendes Gefühl in der Stirn- und Kopfhaut, häufig Kopfschmerzen, die sich zur Unerträglichkeit steigern können, ferner Neigung zu depressiver Stimmung, Aufgeregtheit und Streitsucht. Bei längerem Aufenthalt zeigen sich Trägheit und Entschlussunfähigkeit.“
zitiert nach:
http://www.mikrowellensmog.info/syndrom.html
[* Dietmar Assmann, 1963; Die Wetterfühligkeit des Menschen, S.133; Kapitel IV. Biologische Strahlenwirkungen, 4. Wirkung der Hochfrequenzstrahlung.]
Und in einem solchen "Klima" eine radikale Personalrestrukturierung.
Die Gewerkschaften bei France Télécom riefen die Mitarbeiter auf, am 20. Oktober auf "alle möglichen Arten" gegen die Arbeitsbedingungen bei dem Unternehmen zu protestieren. Sie machen für die Selbstmordserie den rasanten Konzernumbau verantwortlich, durch den viele Beschäftigte versetzt würden und die Arbeitsorganisation stark verändert werde.
Man könnte sich fragen, so man dürfte, in wie weit nicht schon die seit Einführung von drahtlosen Kommunikationsmedien allgegenwärtige und steigende Mikrowellenbelastung die Struktur der Persönlichkeit der Angestellten in Dimensionen "versetzte", in denen für jene Opfer der Tabuisierung der Selbstmord das letzte verb leib ende Mittel aller möglichen Arten des Protestes darstellte. Ebenso wie im Verhalten der vorgesetzten Entscheider und Interessenvertreter im Angesicht des Desasters eine Eskalation der "Neigung zu depressiver Stimmung, Aufgeregtheit und Streitsucht" zum Tragen kommt, die wegen der zugleich geförderten "Trägheit und Entschlussunfähigkeit", welche sich "bei längerem Aufenthalt zeigen", die allgemeine Schwierigkeit zu einer Reflektion auf herrschende Tabus zu kommen aufgrund der von Schliephake beschreiben Wirkungen zementiert.
In einem nicht angemessen kompensierten Regelkreis (hier womöglich die Prüfung der Stellgrösse Strahlenschutz) sind Aufschaukelprozesse programmiert, Konflikte sind zur Eskalation verdammt. Die Belastung eines als existenziell unlösbar erscheinenden Konflikts wird nicht mehr ertragen. Es gibt "Opfer."
Soweit die These.
Wer verfolgt die Frage, wie im Vergleich in anderen Teilen der (frz. Staats-) Wirtschaft jetzt und früher Umstrukturierungen grossen Ausmasses verlaufen sind und im Vergleich dazu in anderen Ländern?
[Rechtschreibung korrigiert 21.10.09]
http://magazine.web.de:80/de/themen/beruf/karriere/9121588-25-Selbstmord-bei-France-T-l-com-binnen-20-Monaten.html
[i]Beim französischen Telefonanbieter France Télécom hat sich ein weiterer Mitarbeiter das Leben genommen. Ein 48-jähriger Ingenieur habe sich in seinem Haus in der Bretagne erhängt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Es ist der 25. Selbstmord bei dem noch teilweise in Staatsbesitz befindlichen Unternehmen binnen 20 Monaten[/i]
[i]Der Familienvater habe in einem Forschungszentrum im westfranzösischen Lannion gearbeitet, sagte ein Sprecher von France Télécom. Er sei vor einem Monat auf Rat eines Arbeitsmediziners krank geschrieben worden.[/i]
Wirtschaftsministerin Christine Lagarde forderte:
[i]...Strategien entwickeln, um "verzweifelte oder gefährdete" Mitarbeiter zu identifizieren und die persönliche Lage der Beschäftigten besser zu berücksichtigen.[/i]
Wie denn, wenn nicht nach dem geschaut werden kann, was auch sein könnte, weil es nicht sein darf, dass es sein könnte?
Sollte es angesichts der bestehenden grossen Verzweiflung nicht möglich sein, alles zu prüfen?
Assmann S. schrieb 1963*: „So hat E. Schliephake festgestellt, dass sich bei Menschen, die eine Zeitlang in der Nähe von Ultrakurzwellensendern geweilt hatten, ähnlich nervöse Erscheinungen einstellten, wie sie vom Neurastheniker her bekannt sind: starke Benommenheit und Mattigkeit am Tage und unruhiger, mit ausgesprochen Angst- und Schreckzuständen verbundener Schlaf in der Nacht. Dazu kommt oft ein eigenartig ziehendes Gefühl in der Stirn- und Kopfhaut, häufig Kopfschmerzen, die sich zur Unerträglichkeit steigern können, ferner Neigung zu depressiver Stimmung, Aufgeregtheit und Streitsucht. Bei längerem Aufenthalt zeigen sich Trägheit und Entschlussunfähigkeit.“
zitiert nach: http://www.mikrowellensmog.info/syndrom.html
[* Dietmar Assmann, 1963; Die Wetterfühligkeit des Menschen, S.133; Kapitel IV. Biologische Strahlenwirkungen, 4. Wirkung der Hochfrequenzstrahlung.]
Und in einem solchen "Klima" eine radikale Personalrestrukturierung.
[i]Die Gewerkschaften bei France Télécom riefen die Mitarbeiter auf, am 20. Oktober auf "alle möglichen Arten" gegen die Arbeitsbedingungen bei dem Unternehmen zu protestieren. Sie machen für die Selbstmordserie den rasanten Konzernumbau verantwortlich, durch den viele Beschäftigte versetzt würden und die Arbeitsorganisation stark verändert werde.[/i]
Man könnte sich fragen, so man dürfte, in wie weit nicht schon die seit Einführung von drahtlosen Kommunikationsmedien allgegenwärtige und steigende Mikrowellenbelastung die Struktur der Persönlichkeit der Angestellten in Dimensionen "versetzte", in denen für jene Opfer der Tabuisierung der Selbstmord das letzte verb leib ende Mittel aller möglichen Arten des Protestes darstellte. Ebenso wie im Verhalten der vorgesetzten Entscheider und Interessenvertreter im Angesicht des Desasters eine Eskalation der "Neigung zu depressiver Stimmung, Aufgeregtheit und Streitsucht" zum Tragen kommt, die wegen der zugleich geförderten "Trägheit und Entschlussunfähigkeit", welche sich "bei längerem Aufenthalt zeigen", die allgemeine Schwierigkeit zu einer Reflektion auf herrschende Tabus zu kommen aufgrund der von Schliephake beschreiben Wirkungen zementiert.
In einem nicht angemessen kompensierten Regelkreis (hier womöglich die Prüfung der Stellgrösse Strahlenschutz) sind Aufschaukelprozesse programmiert, Konflikte sind zur Eskalation verdammt. Die Belastung eines als existenziell unlösbar erscheinenden Konflikts wird nicht mehr ertragen. Es gibt "Opfer."
Soweit die These.
Wer verfolgt die Frage, wie im Vergleich in anderen Teilen der (frz. Staats-) Wirtschaft jetzt und früher Umstrukturierungen grossen Ausmasses verlaufen sind und im Vergleich dazu in anderen Ländern?
[size=75][Rechtschreibung korrigiert 21.10.09][/size]