von wow » 19. Januar 2011 05:54
Auszug aus Newsletter
www.gladiss.de
Was früher selten war, gehört heute zum medizinischen Alltag: Schlaganfälle, die bislang als typische Alterserscheinung galten, treten seit einigen Jahren zunehmend sogar bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Dabei äußert sich der Schlaganfall bei Neugeborenen und kleinen Kindern nur selten durch Lähmungen, sondern häufiger durch Krampfanfälle.
In einer Gemeinschaftsarbeit aus den Instituten für Neurochirurgie, Neuropädiatrie, Kinderheilkunde und Neuroradiologie der Universitätsklinik Düsseldorf, die am 3.12.2010 veröffentlicht wurde, wird berichtet, dass pro Jahr 200 Schlaganfälle bei Kindern und Jugendlichen in einer Stadt wie Hamburg auftreten.
Diese Informationen sind dem Deutschen Ärzteblatt 48, 3.12.2010. S. 851 ff. entnommen. Autoren: Steiger, Hans-Jakob; Hänggi, Daniel; Assmann, Birgit; Turowski, Bernd - Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf: Zerebrale Angiopathien als Ursache von ischämischen Schlaganfällen im Kindesalter.
Die aktuellen Zahlen seien mehr als doppelt so hoch wie Zahlen aus früheren Jahrzehnten. Zusätzlich müsse man aber von einer bedeutenden Dunkelziffer ausgehen, eben weil bei kleinen Kindern die Symptome eines Schlaganfalles anders aussehen können.
Sowohl die Experten als auch offizielle Institutionen und medizinische Publikationen geben an, dass die Ursachen für dieses bedrohliche Phänomen unklar sind. Zwar wird ein Teil der Ursachen auf verdicktes Blut und auf krankhaftes Verhalten der Steuerung der Durchblutung im Körper zurückgeführt, aber tatsächlich ist das ja keine Ursache, denn diese Phänomene sind ihrerseits nur ein Symptom, welches Ausdruck einer dahinterliegenden (“unbekannten“) Ursache ist. Im Übrigen ist auch nicht erklärt, warum dergleichen Veränderungen innerhalb des Körpers im Vergleich zu früheren Jahrzehnten gravierend zugenommen haben. Der Körper der Menschen ist im Prinzip ja heute gleich gebaut wie früher.
Lebewesen sind heute Einflüssen ausgesetzt sind, die früher nicht bestanden. Dass es diese Einflüsse sind, die die neu aufgetretenen bislang unbekannten Probleme bedingen, davon sollte bis zum Beweis des Gegenteils ausgegangen werden.
Bisherige Forschungsansätze zielen generell darauf ab, eine einzelne Ursache für ein Problem zu finden. Es spricht aber auch in diesem Fall alles dafür, dass gesundheitliche Probleme wie Durchblutungsstörungen im Gehirn auf mehrere zusammenwirkende Ursachen gleichzeitig zurückzuführen sind. Ich spreche in diesem Zusammenhang von einem synergistischen Wechselwirkungskomplex. Ob dabei eine Komponente als Ursache oder als Kofaktor zu bezeichnen ist, ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung.
Therapeutisch entscheidend ist, sowohl bei gesundheitlichen Problemen als auch bei der Minderung von Risiken, ursächliche und kofaktorielle Belastungen auszuschalten oder zu minimieren, soweit es geht.
Elektromagnetischen Belastungen durch niederfrequent gepulste Hochfrequenztechnik (Handy, Schnurlostelefon, WLAN, DLAN, besonders akzentuiert durch die neuen mobilen Bildübertragungstechniken wie zum Beispiel LTE) kommt eine vorrangige Stellung zu, wenn man schädliche Einwirkungen von Umweltreizen auf das Gehirn, die Nervenfunktionen und das Immunsystem betrachtet.
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http://www.hese-project.org/Forum/mediz ... .php?id=37
Auszug aus Newsletter www.gladiss.de
Was früher selten war, gehört heute zum medizinischen Alltag: Schlaganfälle, die bislang als typische Alterserscheinung galten, treten seit einigen Jahren zunehmend sogar bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Dabei äußert sich der Schlaganfall bei Neugeborenen und kleinen Kindern nur selten durch Lähmungen, sondern häufiger durch Krampfanfälle.
In einer Gemeinschaftsarbeit aus den Instituten für Neurochirurgie, Neuropädiatrie, Kinderheilkunde und Neuroradiologie der Universitätsklinik Düsseldorf, die am 3.12.2010 veröffentlicht wurde, wird berichtet, dass pro Jahr 200 Schlaganfälle bei Kindern und Jugendlichen in einer Stadt wie Hamburg auftreten.
Diese Informationen sind dem Deutschen Ärzteblatt 48, 3.12.2010. S. 851 ff. entnommen. Autoren: Steiger, Hans-Jakob; Hänggi, Daniel; Assmann, Birgit; Turowski, Bernd - Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf: Zerebrale Angiopathien als Ursache von ischämischen Schlaganfällen im Kindesalter.
Die aktuellen Zahlen seien mehr als doppelt so hoch wie Zahlen aus früheren Jahrzehnten. Zusätzlich müsse man aber von einer bedeutenden Dunkelziffer ausgehen, eben weil bei kleinen Kindern die Symptome eines Schlaganfalles anders aussehen können.
Sowohl die Experten als auch offizielle Institutionen und medizinische Publikationen geben an, dass die Ursachen für dieses bedrohliche Phänomen unklar sind. Zwar wird ein Teil der Ursachen auf verdicktes Blut und auf krankhaftes Verhalten der Steuerung der Durchblutung im Körper zurückgeführt, aber tatsächlich ist das ja keine Ursache, denn diese Phänomene sind ihrerseits nur ein Symptom, welches Ausdruck einer dahinterliegenden (“unbekannten“) Ursache ist. Im Übrigen ist auch nicht erklärt, warum dergleichen Veränderungen innerhalb des Körpers im Vergleich zu früheren Jahrzehnten gravierend zugenommen haben. Der Körper der Menschen ist im Prinzip ja heute gleich gebaut wie früher.
Lebewesen sind heute Einflüssen ausgesetzt sind, die früher nicht bestanden. Dass es diese Einflüsse sind, die die neu aufgetretenen bislang unbekannten Probleme bedingen, davon sollte bis zum Beweis des Gegenteils ausgegangen werden.
Bisherige Forschungsansätze zielen generell darauf ab, eine einzelne Ursache für ein Problem zu finden. Es spricht aber auch in diesem Fall alles dafür, dass gesundheitliche Probleme wie Durchblutungsstörungen im Gehirn auf mehrere zusammenwirkende Ursachen gleichzeitig zurückzuführen sind. Ich spreche in diesem Zusammenhang von einem synergistischen Wechselwirkungskomplex. Ob dabei eine Komponente als Ursache oder als Kofaktor zu bezeichnen ist, ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung.
Therapeutisch entscheidend ist, sowohl bei gesundheitlichen Problemen als auch bei der Minderung von Risiken, ursächliche und kofaktorielle Belastungen auszuschalten oder zu minimieren, soweit es geht.
Elektromagnetischen Belastungen durch niederfrequent gepulste Hochfrequenztechnik (Handy, Schnurlostelefon, WLAN, DLAN, besonders akzentuiert durch die neuen mobilen Bildübertragungstechniken wie zum Beispiel LTE) kommt eine vorrangige Stellung zu, wenn man schädliche Einwirkungen von Umweltreizen auf das Gehirn, die Nervenfunktionen und das Immunsystem betrachtet.
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