von Eva Weber » 4. Juni 2011 15:33
Paulaner, Ich kenne doch Ihr Motto: "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!"
Immer wieder frage ich mich, warum Ihr Verein dermaßen kämpft um Dinge, die dort niemandem selbst weh tun und von denen Sie mehr als genug haben.
Ihr Rückschluss: "Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen."
Wie war denn das mit dem menschlichen Ermessen noch vor ein paar Jahren in Bezug auf Handys?
Habe ich jemals darüber geklagt, dass ich Angst habe, Krebs zu bekommen?
Ich klage darüber, dass ich an dem ca. 100m entfernten Mobilfunkmast seit UMTS Riesengesundheitprobleme habe. Ich klage darüber, dass ich mein Haus nicht mehr nutzen kann wie es sich gehört, dass ich jede Lebensqualität verloren habe und dass ich nicht in den Garten kann und dass mir dort Bäume und Sträucher kaputt gehen.
Ich klage darüber, dass ich wegen der so "geringfügigen Strahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln" kaum mehr fahren kann, wobei es mir tatsächlich wurscht wäre, ob sich die Leute um mich herum einen wärmenden Akku ans Ohr halten oder wärmende Ohrenschützer tragen bzw. sich mit einem Laptop sonst was aufwärmen.
Sie sprechen "von fehlender Belüftung"! Dann könnte doch die Handyindustrie sich etwas einfallen lassen, etwa eine Miniklimaanlage. Dann kann das IARC "mögliche Bedenken" wieder zurückziehen.
Sie sagen: "Das IARC Ergebnis ist ein 1. Klasse Begräbnis für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden." Nein, sie ruht nicht sanft in Frieden, sondern die Toten.
Die rechnerische Meisterleistung - in- und auswendig bekannt - ein 45 minütiges Handygesprächs mit 2 1/2 Jahren Happyness an einem Mobilfunkmast zu vergleichen, ist nach meinem Dafürhalten der größte biologische Mist, bzgl Auswirkung von EMF, der je erzählt wurde.
Bis zur nächsten Erkenntnis der WHO und des Strahlenschutzes können Sie sicher noch jahrelang verbreiten, dass Mobilfunkgegner, natürlicherweise eingeschlossen Menschen die unter dieser Technik zu leiden haben, als Schädlinge anzusehen sind, die anderen Menschen Schaden zufügen, indem sie den Mund aufmachen.
Hierbei geht es nicht um die verrutschte Gürtellinie in Ihrem Forum, sondern um die Hutschnur über die mir das langsam geht.
Eva Weber
Paulaner, Ich kenne doch Ihr Motto: [i]"Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!"[/i]
Immer wieder frage ich mich, warum Ihr Verein dermaßen kämpft um Dinge, die dort niemandem selbst weh tun und von denen Sie mehr als genug haben.
Ihr Rückschluss:[i] "Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen."[/i]
Wie war denn das mit dem menschlichen Ermessen noch vor ein paar Jahren in Bezug auf Handys?
Habe ich jemals darüber geklagt, dass ich Angst habe, Krebs zu bekommen?
Ich klage darüber, dass ich an dem ca. 100m entfernten Mobilfunkmast seit UMTS Riesengesundheitprobleme habe. Ich klage darüber, dass ich mein Haus nicht mehr nutzen kann wie es sich gehört, dass ich jede Lebensqualität verloren habe und dass ich nicht in den Garten kann und dass mir dort Bäume und Sträucher kaputt gehen.
Ich klage darüber, dass ich wegen der so [b]"geringfügigen Strahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln"[/b] kaum mehr fahren kann, wobei es mir tatsächlich wurscht wäre, ob sich die Leute um mich herum einen wärmenden Akku ans Ohr halten oder wärmende Ohrenschützer tragen bzw. sich mit einem Laptop sonst was aufwärmen.
Sie sprechen "von fehlender Belüftung"! Dann könnte doch die Handyindustrie sich etwas einfallen lassen, etwa eine Miniklimaanlage. Dann kann das IARC "mögliche Bedenken" wieder zurückziehen.
Sie sagen: [i]"Das IARC Ergebnis ist ein 1. Klasse Begräbnis für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden." [/i]Nein, sie ruht nicht sanft in Frieden, sondern die Toten.
Die rechnerische Meisterleistung - in- und auswendig bekannt - ein 45 minütiges Handygesprächs mit 2 1/2 Jahren Happyness an einem Mobilfunkmast zu vergleichen, ist nach meinem Dafürhalten der größte biologische Mist, bzgl Auswirkung von EMF, der je erzählt wurde.
Bis zur nächsten Erkenntnis der WHO und des Strahlenschutzes können Sie sicher noch jahrelang verbreiten, dass Mobilfunkgegner, natürlicherweise eingeschlossen Menschen die unter dieser Technik zu leiden haben, als Schädlinge anzusehen sind, die anderen Menschen Schaden zufügen, indem sie den Mund aufmachen.
Hierbei geht es nicht um die verrutschte Gürtellinie in Ihrem Forum, sondern um die Hutschnur über die mir das langsam geht.
Eva Weber