Gigaherz Forum

Die Haupt-Pilotkanäle bei UMTS sorgen für einen 15 kHz-Pulscharakter. Darüber hinaus setzt sich das UMTS-Signal noch aus einer Vielzahl von Einzelfrequenzen von 100 Hz und ganzzahligen Vielfachen sowie 1,5 kHz und ganzzahligen Vielfachen zusammen.

Die im Schaltschrank befindende Vorschaltgeräte verursachen dazu auch noch viel *dirty power*, welche als *dirty air* zusammen mit den UMTS Signale mit abgestrahlt werden.

Nein, die Mobilfunk Signale sind gar nicht *sauber*.

charles hat geschrieben: ...
Es sind faule Frequenzen, die dort gar nicht gehören zu sein.

Und auf diese Frequenzen können Elektrosensitive stark reagieren.
Bedenke das Mobilfunk auch derartige Frequenzen mit aussendet.
Ich habe in ein UMTS Signal schöne Pegel von 100 kHz gemessen.

Seit wann sendet Mobifunkt auf Frequenzen um die 100 kHz?
Die Einhüllende mag diese Frequenz aufweisen, aber das heisst noch
lange nicht, dass eine derartige Frequenzkomponente auch abgestrahlt wird.
Gleiches gilt z. B. für die gute alte Mittelwelle mit Amplitudenmodulation.
Die Einhüllende hat Tonfrequente Anteile, das Sendesignal hingegen nicht.

Karl

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mitstreiter meinen Namen unter sein Posting setzt...

Ich kenne eigentlich nur Eine, die aus Langeweile die verrücktesten Dinge macht, und, das ist ihr Markenzeichen, im Irrglauben, besonders tricky zu sein, sich gleichzeitig richtig dämlich anzustellen.

Ich gebe Ihnen für das nächste Mal einen guten Tip. Wenn Sie z.B meine Eigenarten, z.B meine Schusseligkeit kopieren/imitieren wollen, dann schreiben Sie bitte nicht Gast in das Feld Benutzername. Lassen es einfach leer. Denn wenn ich vergessen habe, meinen Namen einzutragen und das passiert mir sehr häufig, dann steht da einfach nur einmal Gast im Fettdruck.

Und nicht wie in Ihrer Kopie doppelt Gast...

Außerdem haben Sie bestimmt genügend Zeit, herauszufinden, was Sie noch falsch gemacht haben. Viel Spass


P.S: Diese Aktion ist wegen des belanglosen Inhalts Ihres Postings harmlos, obwohl juristisch gesehen... Ich nehme das mal als kleinen Aprilscherz zur Kenntnis (Ende August) Nur Sie sollten meinen Humor nicht überstrapazieren.



Gruß, Heidi Hentschel

Liebe Foren-Administration, beim Versuch, dieses Posting abzusenden, habe ich von Ihnen diese Meldung bekommen: Der Spam-Schutz beobachtet Dich! Und daß ich in nur 32 Sekunden die höchsteingestellte Anzahl von Postings eingegeben habe. Habe ich aber definitiv nicht.

Forum Admin: Diese Meldung ist bei andern Usern auch schon gekommen und könnte mit Spammern zusammenhängen. Sollten Sie Ihre Beiträge nicht mehr absenden können, melden Sie sich bei Gigaherz.

Vorheriger Beitrag wegen Namensmissbrauch gelöscht.

charles hat geschrieben:Wegen VLF gibt es unterschiedliche Begriffe……

Ja, gemäss Wikipedia steht VLF für:
- Very Low Frequency, englisch für elektromagnetische Längstwelle
- Very-Low-Frequency-Verfahren, Erkundungsverfahren durch Messung induzierter Wirbelströme im Untergrund
- Vorauslöschfahrzeug der Feuerwehr
- XCalibur 'Very Large Format', CTP-Belichter von Agfa für große Offset-Druckplatten.

Im Zusammenhang mit der Elektrizität steht es aber nur für Längstwelle. Und damit wird auch ein relativ enges Frequenzband definiert. Ich finde es jedenfalls sehr verwirrend, wenn Sie als Profi definierte Begriffe nach Belieben in anderen Zusammenhängen verwenden. So machen Sie es der Gegenseite sehr einfach, kann doch durch solche Ungenauigkeiten sehr schnell das Fachwissen der Person (und derjenigen die dies ungeprüft weiterverbreiten) angegriffen werden. In diesem Fall sogar berechtigt.

. Sie hat ein Handy damit sie erreichbar ist. Leben von Hartz-IV lässt ihr keine Wahl.[/quote]

Lieber Verärgerter Mitleser,

mich deucht, daß Sie nicht einen Hartz vier Empfänger persönlich kennen, weil Sie hier ein Hartz Vier-Klischee bedienen, da wird mir anders...

Wahrscheinlich haben Sie auch noch eine Bekannte, die heute nicht mehr leben würde, wenn diese nach einem Unfall auf der Landstrasse kein Handy gehabt hätte...

Es geht mir garnicht um das Handy ihrer Bekannten, hätte ich mir früher auch nicht nehmen lassen wollen.

Aber dass Sie hier ganz offensichtlich eine Hartz-Vier-Bekannte aus dem Hut zaubern, nur um einer Handy-Gegnerin ein schlechtes Gewissen oder Ähnliches machen zu wollen, das verärgert mich...

Gruß Heidi Hentschel

Wuff hat geschrieben:

chefkoch hat geschrieben:

Heidi Hentschel hat geschrieben:An die Forum-administration,

warum funktioniert weder Vorschau-Funktion noch Absenden meines Beitrages?

Forum Admin: Vermutlich liegt es am Spam-Filter, der ein Wort oder einen Wortteil nicht annimmt. Bitte den Beitrag an den Forum Admin senden.

Das Wort "Wahrnehmungs experiment" (zusammengeschrieben) geht beispielsweise nicht, weil der Spamfilter dabei an Schmutzige denkt, nämlich an S e x.

chefkoch hat geschrieben: Kann auch an einem "nichtkompatiblen Sonderzeichen" liegen. So war es jedenfalls bei mir der Fall. Darum war ich gezwungen diese blöden "gleich" und "nichtgleich"-Wörter zu verwenden da dieses Forum offensichtlich das Zeichen "nichtgleich" nicht akzeptieren will

Das Rautezeichen, auch als Gartenhag bekannt, wird manchmal angenommen, und dann wieder nicht.

Lieber Wuff das Wort "Wahrnehmungsdingsbams" (muß ich so schreiben, denn sie hatten Recht wuff) habe ich nicht benutzt, das weiß ich... Und habe ich das Wort mit den drei Buchstaben benutzt? In einem Posting, das an Charles gerichtet war? Ich hoffe doch nicht Und warum, Wuff, ist S.E.X. etwas Schmutziges? Da muß ich aber protestieren Entschuldigung, kleines Späßli...Muß auch mal sein...

@Foren-Admin: Wer ist Charmes?

Und dann möchte ich noch mal zum Burn-out-Syndrom etwas sagen dürfen. Das Burn-out-Syndrom kann man auch ohne traumatische Kindheitserlebnisse entwickeln. Durch Streß, Zeitdruck, Überarbeitung, häufiges Fliegen, schlechten Schlaf usw. Ne schöne Überdosis Streßhormone über einen längeren Zeitraum und reagiert ein Mensch nicht auf Warnsignale, nimmt der Körper das in die Hand. Ein natürlicher Überspannungsschutz, wie wenn Du zuhause zuviel E-Geräte gleichzeitig in Betrieb hast und der Schalter sich umlegt und alles geht aus.

Und ich weiß nicht, wer mal das Wort "Elektrostress" in den Raum geworfen hat. Ich finde diesen Begriff verglichen mit meinem Zustand mental wie körperlich (unter Exposition) sehr treffend. Und ich denke nicht, das solche biochemischen Effekte die zum Burn-Out-syndrom führen im Gehirn eines ES/Mobilfunkgeschädigten kategorisch auszuschließen sind. Und ich finde, es hat niemand das Recht, einer Elektrosensiblen durch die Blume sagen zu wollen, sie dürfe sich nicht als Burn-Out-Patientin bezeichnen...nur weil sie keinen Mißbrauch erfahren hat.

Liebe Grüße, Heidi Hentschel

Wegen VLF gibt es unterschiedliche Begriffe.

Von mir gemeint ist ein Frequenzgebiet zwischen Niederfrequenz und Hochfrequenz, lässt uns sagen *Mittelfrequenz*.

Es sind faule Frequenzen, die dort gar nicht gehören zu sein.

Sie sind so zwischen 1kHz bis 15 - 30MHz zu finden.
Sehr oft zwischen 3-6MHz und 8-15MHz.

Und auf diese Frequenzen können Elektrosensitive stark reagieren.
Bedenke das Mobilfunk auch derartige Frequenzen mit aussendet.
Ich habe in ein UMTS Signal schöne Pegel von 100 kHz gemessen.

chefkoch hat geschrieben:

Heidi Hentschel hat geschrieben:An die Forum-administration,

warum funktioniert weder Vorschau-Funktion noch Absenden meines Beitrages?

Forum Admin: Vermutlich liegt es am Spam-Filter, der ein Wort oder einen Wortteil nicht annimmt. Bitte den Beitrag an den Forum Admin senden.

Das Wort "Wahrnehmungs experiment" (zusammengeschrieben) geht beispielsweise nicht, weil der Spamfilter dabei an Schmutzige denkt, nämlich an S e x.

chefkoch hat geschrieben: Kann auch an einem "nichtkompatiblen Sonderzeichen" liegen. So war es jedenfalls bei mir der Fall. Darum war ich gezwungen diese blöden "gleich" und "nichtgleich"-Wörter zu verwenden da dieses Forum offensichtlich das Zeichen "nichtgleich" nicht akzeptieren will

Das Rautezeichen, auch als Gartenhag bekannt, wird manchmal angenommen, und dann wieder nicht.

Darf ich da mal nachhaken?
Hier schreiben Sie:

Charmes hat geschrieben:………So habe ich auch andere VLF Signale, von mir als *dirty air* benannt, gefunden…..

Gemäss Ihrer Definition ist VLF = *dirty air*
Nun habe ich diese Aussage gefunden:

Charmes hat geschrieben:…Obwohl kein Strom da war, fand ich aber über die Erdleitung *dirty air*, also Frequenzen von 3-5 MHz en von 8-13 MHz…..

Definition gemäss Wikipedia: Als Längstwellen (engl. Very Low Frequency kurz VLF, nicht zu verwechseln mit Extremely Low Frequency 3 bis 30 Hz) bezeichnet man elektromagnetische Wellen im Frequenzbereich von 3 bis 30 kHz.

Einerseits verwenden setzen Sie VLF Ihrem eigenen Begriff *dirty air* gleich. Andrerseits definieren Sie Frequenzen von "3-5 MHz en von 8-13 MHz" als *dirty air*.

Nun würde es mich als Aussenstehenden sehr interessieren was nun gilt. Gilt VLF gleich *dirty air* gleich 3 - 30kHz oder gilt VLF nichtgleich *dirty air* gleich 3-5MHZ/8-13MHz oder gilt VLF gleich *dirty air* nichtgleich 3-5MHz/8-13MHz.

So wie Sie es jetzt gebrauchen ist es jedenfalls sehr verwirrend.

Heidi Hentschel hat geschrieben:An die Forum-administration,

warum funktioniert weder Vorschau-Funktion noch Absenden meines Beitrages?

Forum Admin: Vermutlich liegt es am Spam-Filter, der ein Wort oder einen Wortteil nicht annimmt. Bitte den Beitrag an den Forum Admin senden.

Kann auch an einem "nichtkompatiblen Sonderzeichen" liegen. So war es jedenfalls bei mir der Fall. Darum war ich gezwungen diese blöden "gleich" und "nichtgleich"-Wörter zu verwenden da dieses Forum offensichtlich das Zeichen "nichtgleich" nicht akzeptieren will

Dass Mobilfunk bereits bestehende Allergien verstärkt, hat diese japanische Studie gezeigt. Zumindest für die Vielzahl der Allergiker auf der Welt ist die elektromagnetische Totalverseuchung daher eine weitere
Morgengabe, sich in ihrer Haut und in dieserWelt nicht mehr wohl zu fühlen- schlechte Perspektiven für einen Gutteil ddr Menschheit.


Verstärkung von allergischen wheal-Reaktionen auf der Haut durch Mikrowellenstrahlung von Mobiltelefonen bei Patienten mit atopischem Ekzem/Dermatitis-Syndrom

Hajime Kimata, M.D., Ph.D.

Department for Allergy, Unitika Central hospital, Kyoto Prefecture, Japan

Zusammenfassung

Mikrowellenstrahlung von Mobiltelefonen verstärkte wheal-Reaktionen auf der Haut, die durch Hausstaubmilben und Pollen von japanischen Zedern hervorgerufen wurden, während sie keinen Effekt auf durch Histamin verursachte wheal-Reaktionen bei Patienten mit atopischem Ekzem/Dermatitis-Syndrom (AEDS) hatte. Mikrowellenstrahlung erhöhte auch die Plasma-Werte von substance P? (SP) und vasoactive intestinal peptide? (VIP) bei Patienten mit AEDS. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Mikrowellenstrahlung von Mobiltelefonen durch Allergene verursachte wheal-Reaktionen in Verbindung mit der Freisetzung von SP und VIP verstärken könnte. Dieser Befund könnte bei der Erklärung der Pathophysiologie und bei der Behandlung von AEDS nützlich sein.

Einführung

Es wurde berichtet, dass wiederholte Exposition gegenüber Mikrowellenstrahlung von Mobiltelefonen Kopfschmerzen und eine Erhöhung der Maximaltemperatur im menschlichen Gehirn [1, 2] und eine erhöhte Expression von c-fos messenger RNA im Gehirn von Ratten verursachte [3]. Über den Effekt von Mikrowellenstrahlung auf allergische Reaktionen bei atopischen Patienten wurde aber vorher noch nichts berichtet. Es wurde auch berichtet, dass substance P (SP) und vasoactive intestinal peptide (VIP) bei Ratten eine Degranulation? der Mastzellen herbeiführen [4, 5]. Ferner sind die Konzentrationen von SP und VIP in nasalen Sekretionen von Patienten mit allergischer Rhinitis erhöht [6]. Diese Berichte veranlassten mich, die Effekte von Mikrowellenstrahlung bei Patienten mit atopischem Ekzem/Dermatitis Syndrom (AEDS) zu untersuchen um festzustellen, ob Mikrowellenstrahlung ihre durch Allergene ausgelösten wheal-Reaktionen und Plasma-Werte von SP und VIP ändern kann.

Methoden

Nachdem ich ihre Zustimmung erhielt, wurden 26 Patienten mit AEDS (14 Frauen und 12 Männer zwischen 21 und 52 Jahren, Durchschnittsalter 31 Jahre) untersucht. Alle Patienten waren allergisch auf Hausstaubmilben (Dermatophagoides pterynissinus) und Pollen von japanischen Zedern. Sie nahmen 72 Stunden vor der Studie keine Medikamente ein. In der Studie mit Mikrowellenbestrahlung sahen die 26 Patienten ein 60-min-Video, das Informationen über das Wetter zeigte, während sie 26 Mobiltelefone hatten, die für 60 min ohne Ton telefonierten?. Da es schwierig war, das Mobiltelefon eine Stunde lang ans Ohr zu halten, war es mit einer Schnur an den Nacken gebunden und folglich 4 cm unter dem Kinn platziert. In der Kontroll-Studie sahen 26 Patienten ein 60-min-Video, das Informationen über das Wetter zeigte, während sie 26 Mobiltelefone hatten, die nicht telefonierten? ausgeschaltet waren?. Vor und nach der Studie wurde der Haut-Prick-Test mit kommerziellem Hausstaubmilben-Allergen, Allergen von Pollen japanischer Zedern und mit einer Kontroll-Lösung und Histamin (10 mg/ml) durchgeführt, und 15 Minuten später die wheal-Größe gemessen [7]. Die Konzentration des Allergen-Extrakts wurde titriert, indem die Histamin-Kontrolle jedes Patienten verglichen wurde, und es wurde festgestellt, dass die optimale Konzentration die unverdünnte war. Daher wurde das unverdünnte Allergen-Extrakt verwendet. Alle 26 Personen wurden gleichzeitig als Gruppe untersucht und die Mikrowellen-Studie ?Kontroll-Studie? wurde zuerst durchgeführt, dann nach einer Woche die Kontroll-Studie. Dies ist eine einfach-blinde Studie. Den Patienten wurde nicht gesagt, ob das Mobiltelefon eingeschaltet war??. Die Modelle der benutzten Mobiltelefone waren TOSHIBA C451T (n=8), KYOCERA 3001 (n=7), KOKUSAI K0207 (n=6) und SONY D501i (n=5). Gleichzeitig wurden die Plasma-Konzentrationen von SP und VIP mit ELISA nach den Angaben des Herstellers (Peninsula Laboratories, INC) gemessen. Standard/Proben?, polyclonal? Anti-Neuropeptid-Antikörper und biotinylated? Neuropeptide wurden kurz in 96-well? (Brunnen?, Schacht?), vorher mit Protein A Immunoplates? bedeckt, für 2 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert und fünfmal gewaschen. Streptoavidin-conjugated Horseradish Peroxidase? wurde hinzugefügt und die wells? wurden für 1 Stunde bei Raumtemperatur inkubiert und fünfmal gewaschen. Dann wurde 3,3’, 5,5’-Tetramethyl Benzidin Dihydrochlorid? hinzugefügt und die wells? wurden für 1 Stunde bei Raumtemperatur inkubiert und die Reaktion wurde mit 2N HCL beendet. Die Absorption wurde bei 450 nm gelesen und die Ergebnisse wurden berechnet. Die Sensitivität des Assay lag bei 10 pg/ml.

Ergebnisse

Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurden die wheal-Reaktionen, die von den Allergenen von Hausstaubmilben und von Pollen japanischer Zedern ausgelöst wurden, in der Kontroll-Studie nicht verändert. Dagegen wurden die Reaktionen durch die Mikrowellenstrahlung signifikant verstärkt. Dies geschah nicht aufgrund von verstärkter nicht-spezifischer Reizung der Haut, da von der Kontroll-Lösung oder von Histamin ja keine Verstärkung der wheal-Reaktionen bei den Versuchspersonen herbeigeführt wurde. Die Verstärkung der wheal-Reaktionen war auch nach 2 Stunden noch signifikant (P<0,05; Mittelwerte + SEM; 6,9 + 0,07 mm bei Hausstaubmilben und 5,9 + 0,05 mm bei Pollen von japanischen Zedern), aber nicht nach 4 Stunden (6,1 + 0,06 mm bei Hausstaubmilben und 5,0 + 0,05 bei Pollen von japanischen Zedern). Außerdem waren die Konzentrationen von SP und VIP im Plasma durch die Mikrowellenstrahlung erhöht, aber nicht bei der Kontroll-Studie (Tabelle 1). Es ist wahr, dass sich die Werte von SP und VIP bei Stressreaktionen erhöhen. Aber das Ausbleiben einer Erhöhung der SP- und VIP-Werte in der Kontroll-Studie ohne Mikrowellenstrahlung weist darauf hin, dass die Erhöhung dieser Neuropeptide von der Mikrowellenstrahlung verursacht wurde. Allerdings ist es möglich, dass Patienten mit AEDS Mikrowellenstrahlung als Stress empfinden können.

Diskussion

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Mikrowellenstrahlung von Mobiltelefonen wheal-Reaktionen, die durch Allergene ausgelöst wurden, in Verbindung mit der Freisetzung von SP und VIP verstärkte. Die genauen Mechanismen werden gerade untersucht. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Art der Benutzung der Mobiltelefone sich bei diesen Experimenten von der normalen Benutzungsweise unterscheidet, daher sind weitere Untersuchungen nötig, um definitive Schlüsse zu ziehen. Aber Mikrowellenstrahlung verstärkte nicht die wheal-Reaktionen durch Pollen von japanischen Zedern auf der Haut von Patienten mit allergischer Rhinitis, die auf Pollen japanischer Zedern allergisch waren (n=20); 8,2 + 0,9 mm als Ausgangsgröße vs 8,4 + 0,09 mm nach Mikrowellenstrahlung. Diese Ergebnisse könnten bei der Erklärung der Pathophysiologie und bei der Behandlung von AEDS nützlich sein.

Table 1. Effect of microwave radiation from mobile phones on patients with AEDS







Control (n=26)








Microwave radiation (n=26)










Before


After


P





Before


After


P

Skin wheal responses (mm)






















House dust mite*


6.1 + 0.07


6.2 + 0.08


NS





6.0 + 0.07


7.5 + 0.09


<0.01

Japanese cedar pollen


4.8 + 0.05


5.0 + 0.05


NS





4.9 + 0.04


6.4 + 0.06


<0.01

Control solution


0.0 + 0.00


0.0 + 0.00


NS





0.0 + 0.00


0.0 + 0.00


NS

Histamine


5.1 + 0.05


5.3 + 0.05


NS





5.2 + 0.05


5.4 + 0.06


NS

Plasma levels (pg/ml)






















SP


55.9 + 1.3


57.8 + 1.2


NS





58.3 + 1.2


74.1 + 1.6


<0.01




VIP


17.5 + 0.7


16.9 + 0.6


NS





19.2 + 0.7


27.5 + 0.8


<0.01

Values are the means + SEM.



















* Dermatophagoides pteronyssinus.






































Literatur

1. Frey AH. Headaches from cellular telephones: Are they real and what are the implications ? Environmental Health Perspectives 1998; 106:101-103.

2. Wainwright P. Thermal effect if radiation from cellular telephones. Phys Med Biol 2000; 45:2363-2372.

3. Fritze K, Wissener C, Justler N, Sommer C, Gass P, Hermann SM, Kiessling M, Hossmann K-A. Effects of global system for mobile communication microwave exposure on the genomic response of the rat brain. Neuroscience 1997; 81:627-639.

4. Singh LK, Pang X, Alexacos N, Letourneau R, Theoharides TC. Acute Immobilization stress triggers skin mast cell degranulation via corticotropin releasing hormone, neurotensin, and substance P: A possible link to neurogenic skin disorders. Brain Behav Immun. 1999; 13:225-239.

5. Singh LK, Boucher W, Pang X, Letourneau R, Seretakis S, Green M, Theoharides TC. Potent mast cell degranulation and vascular permeability triggered by urocortin through activation of corticotropin-releasing hormone receptors. J Pharmacol Exp Ther. 1999; 288:1349-1356.

6. Chaen T, Watanabe N, Mogi G, Mori K, Takeyama M. Substance P and vasoactive intestinal peptide in nasal secretions and plasma from patients with nasal allergy. Ann Otol Rhinol Laryngol. 1993;102:16-21.

7. Kimata H. Effect of humor on allergen-induced wheal reactions. JAMA. 2001; 285:738.

An Anonyma!

Ganz ausgeschlossen habe ich Funkbelastung aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit nicht. Es ist aber nicht so, dass man das mit den Radarsoldaten vergleichen könnte. Aber allein diese sind ja schon ein Beispiel dafür, wie man mit Menschen, die durch Strahlung geschädigt werden, umgeht, obwohl es sich um ionisierende Strahlung handelte und vonvorneherein klar ist, dass Menschen davor geschützt werden müssen. M.E. war aber auch hohe nicht ionisierende Strahlung dabei.

Wie gesagt, ich habe es nicht ausgeschlossen und schließe es nicht aus.
Meine diesbezüglichen behördlichen Erkundigungen ergaben, dass für meinen Arbeitsraum keine Messungen vorliegen.

Was mich jedoch immer mehr verwunderte, dass ich Personen kennenlernte, die niemals mit Funk zu tun hatten und größte Beschwerden nach Errichtung von Mobilfunkmasten bekamen, darunter auch Kinder. Z.B. erzählte mir kürzlich ein ehemaliger Kollege, dass er mir das nachfühlen könne, da seine schwangere Frau krank wurde als auf dem Miethaus gegenüber ein Mast errichtet wurde. Dies ist umso verwunderlicher, da man schon im Begriff war, ein Haus zu bauen. Er merkte nichts! Nach Aufrüstung von UMTS auf meinem schon bestehenden GSM-Mast zeigten sich ebenso Beschwerden bei Nachbarn.

Ich erfuhr von Menschen die ungeheuer durch DECT-Telefone und Wlan der Nachbarn in Miethäusern leiden, die den Nachbarn sogar andere Telefone kaufen wollten. Es gab sogar bei jemanden dann Briefe vom Rechtsanwalt, der Wohnungsgemeinschaft. Nun ist der Betroffene schwerst an Leukämie erkrankt. Ein ca. 19-jähriger junger Mann erzählte mir, dass er kein Handy mehr hat, weil er so Schmerzen bekam, dass er meinte es reisse ihm die Gesichtshälfte weg. Eine Frau erzählte mir kürzlich, dass sie das Handy wirklich nur notfalls benutzt, also fast nie, weil sie sofort Ohrenschmerzen bekommt. So sage ich heute, ohne eine Vorbelastung durch Funk und Radar abzulehnen, dass dies eine die Menschen belastende Technik ist.

Immer sind welche die Ersten und manche erwischt es gar nicht. Siehe die Raucher. Manche werden weit über Neunzig. Das sagt aber nicht, dass das Rauchen nicht fatale Folgen haben kann.

Ich denke auch nicht, dass es am Immunsystem liegt. Ich bin hier kein Fachmann, aber es ist doch nicht jeder Mensch völlig gleich. Das geht doch schon bei der Größe los. Auch sind z.B. manche Menschen schmerzempfindlicher als andere. Wenn ein Medikament bei ca. 70 Prozent hilft und keine Nebenwirkungen zeigt, ist es ein gut Verträgliches. Heißt das, dass die anderen 30 Prozent bei denen es nicht hilft oder sogar schadet, Simulanten sind? Nein, die Menschen sind verschieden.

Hier um den Mast herum stelle ich Baumschäden fest, verschiedenste Arten, starkes Dickenwachstum der Stämme, völlig unnatürlich, ein Aufbrechen der Rinde an Stämmen und Ästen. Die Indizien für Schäden durch Strahlung sind einfach da, nur keiner schaut hin. Warum denn nicht?

Für mich ist es eher so, dass Strahlung auf Dauer, da diese einfach zu viel wird, das Immunsystem schädigt und nicht umgekehrt, wobei es immer noch die Menschen gibt, die ziemlich sofort z.B. auf Masten reagieren.

Eva Weber

FRAU WEBER,

ganz ausschließen werden Sie wohl nicht, dass Sie, wenn Sie solange wie Sie schreiben in der Flugsicherung arbeiteten, eine ständige "Dosis Radar"
abbekommen haben. Diese könnte den Weg zur Ihrer Reaktion auf EMF möglicherweise angebahnt haben.

VERÄRGERTER MITLESER,

Burnout, Depressionen, psychische Verstimmungen haben auch mit dem Kalziumhaushalt unserer Gehirnzellen zu tun. Da wirkt der moderne mobile Funk sehr negativ.

Eva Weber hat geschrieben: Bedenkt man die ins Uferlose steigenden Depressionen und Burnouts hat dies m.E. vielmehr mit durch EMF veränderten Botenstoffen zu tun.

Sie haben keine Ahnung von Depressionen oder Burnout. Es ist ärgerlich wie sie diese Krankheiten für ihre Elektrosensibilität vereinnahmen. Meine Freundin leidet an Burnout. Als Kind wurde sie s e x u e l l m i s s b r a ucht durch ein Familienmitglied. Sie kann nicht mehr für ihren Lebensunterhalt aufkommen, sie erleidet Paniktakten die ihr den Schlaf rauben. Sie hat ein Handy damit sie erreichbar ist. Leben von Hartz-IV lässt ihr keine Wahl.

Was mich betrifft, muss ich jetzt passen!
Mich stören in meinem Befinden weder Hausstaub, Wespen (es sei denn ich würde sie verschlucken), Haselnüsse, Lactose, Gräser, Birken- und sonstige Pollen, Chemikalien, Parfums, Seifen, Waschmittel, Lacke, und Farben. Ich bin in dieser Beziehung ungeheuer robust und ich konnte gar nicht fassen, als ich einmal in meinem Job erlebte, dass ein Privatpilot in seinem Flieger abstürzte, weil sich eine Biene ins Cockpit verirrte und ihn stach. Es wurde für den nächsten Landeplatz sofort ein Serum besorgt, doch er erreichte ihn nicht mehr.

Als mir jemand von T-Mobile einreden wollte ich hätte Angst vor der Antenne und sei deshalb krank und ich ihm sagte, dass ich 33 Jahre bei der Flugsicherung war und das für mich ein Witz sei, meinte er: "Ja, dann haben sie eben Hausstaubmilben!" So denke ich, kann man Probleme mit Funk nicht lösen.

Eva Weber