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von Wuff » 8. Oktober 2011 18:16

Eine Geschichte von Irrtümern und Desinformation

Chefkoch hat geschrieben: Somit ist diese Geschichte mitnichten "meine Erfindung". Wenn schon, dann müssten Sie die zitierten Beiträge hervorholen und "an den Pranger" stellen. Ich zitiere nur Fakten welche bei Gigaherz von andern Personen veröffentlicht wurden.
Da es zum Thema EMF-Wirkungen auf den Menschen nur wenige klare Erkenntnisse gibt, ist es unvermeidlich, das in einem Diskussionsforum zu einem derart kontroversen Thema auch Irrtümer vorgebracht werden. Gelegentlich wurde auch krasse Desinformation gebracht, z.B. von "betroffenen" Fischen, die ja durch das Wasser von hochfrequenten EMF abgeschirmt sind, von Riesenfelsen, die durch weit entfernte schwache EMF-Quellen aus dem Gebirge gestossen worden sein sollen, von Prominenten, deren plötzlicher Herztod auf EMF zurückgeführt wurde.

Weit besser bekannt sollten allerdings die technischen Eigenschaften der Geräte und Installationen sein, welche EMF emittieren. Von einer Nutzung von Gravitationswellen für Telekommunikation hat man aber seit 2002 nichts mehr gehört, also kann man ruhig davon ausgehen, dass diese Technologie inexistent ist. Wunschdenken und Schwindelei haben sich da offenbar verheiratet.

von Chefkoch » 8. Oktober 2011 17:17

Nachdenklich hat geschrieben:Mit so einem esoterischen Hokuspokus diskreditieren Sie bloss die Mobilfunkgegner. Warum nicht gleich per UFOs?
Wie muss ich dies verstehen? Drei der oben in diesem Zusammenhang genannte Links führen direkt auf ältere Gigaherz-Beiträge. Dies wurde so in diesem Forum geschrieben. Unter anderem:
schreibt Evi in diesem Beitrag vom 21. März 2002:
Evi hat geschrieben:Lieber Herr Vincent
Falsch orientiert und falsch recherchiert! Uns sind sehr zuverlässige Personen bekannt, die bei der Vorführung in Bad Tölz persönlich dabei waren, sie mit eigenen Augen und Ohren mitverfolgt und sogar mit Fotos dokumentiert haben……
Somit ist diese Geschichte mitnichten "meine Erfindung". Wenn schon, dann müssten Sie die zitierten Beiträge hervorholen und "an den Pranger" stellen. Ich zitiere nur Fakten welche bei Gigaherz von andern Personen veröffentlicht wurden.

Gravitationswellen

von Nachdenklich » 8. Oktober 2011 15:15

Chefkoch hat geschrieben:So eine Technik gibt es schon lange. Leider wurde die Erfindung bis anhin von der Mobilfunk-Mafia erfolgreich unterdrückt. Das Ganze heisst G-Com und basiert auf Gravitationswellen.
Mit so einem esoterischen Hokuspokus diskreditieren Sie bloss die Mobilfunkgegner. Warum nicht gleich per UFOs?

von Chefkoch » 8. Oktober 2011 14:25

Nachdenklich hat geschrieben:Die Frage Nr. 7 halte ich für missverständlich und nicht sinnvoll:

"7. Sind Ihnen Technologien bekannt, die gar keine oder nur sehr wenig Strahlung bei der mobilen Kommunikation (Handy usw.) erzeugen?"

Da es solche Technologien nicht gibt, müssten auch Mobilfunkgegner diese Frage ehrlicherweise mit Nein beantworten. Oder sollen wir etwa Kandidaten wählen, die an Skalarwellen glauben? :roll:

Manche KandidatInnen haben alle 10 Fragen mit Ja beantwortet. Was haben diese sich bei ihrer Antwort auf Frage 7 gedacht? "Einfach alles mit Ja beantworten, zwecks Stimmenfang!"?
Warum so pessimistisch? Jedenfalls habe ich bei meinen Streifzügen durch dieses Forum einige interessante Beiträge gefunden (Zugegeben: Hese hat mit diesem Strang ein wenig nachgeholfen). So eine Technik gibt es schon lange. Leider wurde die Erfindung bis anhin von der Mobilfunk-Mafia erfolgreich unterdrückt. Das Ganze heisst G-Com und basiert auf Gravitationswellen. Weitere Hinweise zu dieser Technik gibt es hier und hier. Ein gutes Statement des Gigaherz-Forum-Mitglieds Evi gibt es hier.

Allerdings: Wenn es nach der Meinung des hier sehr geschätzten Mitglieds "initiative Vernunft" geht, ist klar wenn man wählen muss. Immerhin schreibt er hier:
initiative Vernunft hat geschrieben:……Die Schweiz passt sich also rundum der EU an. Vielleicht werden die Wahlen 2011 einen Umschwung bewirken, indem mehr SVP-ler gewählt werden……

Re: Wählbar ?

von Nachdenklich » 27. September 2011 15:47

Wenn man die Widersprüche von Gigaherz -- wohlgemerkt zum Nachteil der Sache -- aufdeckt, wird man zensuriert, aber persönliche Angriffe von "Martin" gegen meine Person werden nicht zensuriert. Der Chef hat immer recht -- wer das widerlegt, soll abfahren. Ist Gigaherz eine Sekte?

Antwort vom Chef: Ja ja, passen Sie bloss auf, wir sind die westeuropäischen Teufelsaustreiber. Wenn der Breitmaulrüssler in München nicht wäre, hätten wir längst auf allen Kontinenten Fuss gefasst.

Re: Wählbar ?

von Funkstrahlung » 24. September 2011 16:18

Martin_ hat geschrieben: Weshalb habe so wenig Politiker den Mut, sich öffentlich dem Thema Elektrosmog und Gesundheit zu stellen?

Lieber Martin_

Viele KandidatInnen haben Mut bewiesen und den Fragebogen ausgefüllt. Der Rücklauf ist inzwischen gar nicht mehr so schlecht. Es haben bereits über 250 KandidatInnen geantwortet und das dürften schon gegen zehn Prozent aller in der Schweiz zur Wahl stehenden KandidatInnen sein. Der aktuelle Stand kann hier abgefragt werden:

http://www.funkstrahlung.ch/Politbarometer_2011.html

Es gibt grosse Unterschiede beim Rücklauf in Bezug auf die Parteizugehörigkeit und den Kanton. Es zeichnet sich zudem ab, dass bisherige weniger gern antworten als neue KandidatInnen.

Alle TeilnehmerInnen des Forums werden gebeten, die Aktion Politbarometer Elektrosmog 2011 weiterhin tatkräftig zu unterstützen und Fragebögen an möglichst viele KandidatInnen in ihrer Region zu verschicken. Wer nicht selber schreiben will, kann die e-Mailadressen seiner KandidatInnen einfach an info[ät]funkstrahlung.ch senden. Die Fragebögen werden dann von dort aus verschickt.


Vielen Dank!

Funkstrahlung.ch

Wählbar ?

von Martin_ » 23. September 2011 21:05

An Nachdenklich, alias ...

Ihre Diskussionsstrategie ist offensichtlich. Sie versuchen in langen Postings zu Frage Nr. 7 von der ursprünglich gestellten Frage abzulenken. Es wurde nämlich gefragt, weshalb bislang nur verhältnismässig wenige Kandidaten den Mut aufbringen, sich an der Umfrage zu beteiligen und damit gegenüber der Wählerschaft Transparenz zeigen. Es wurden auch ein paar mögliche (und wenig schmeichelhafte) Gründe dafür genannt. Ist die Diskussion dieser Frage für sie so unangenehm, dass sie unbedingt davon ablenken müssen?

Ihre bisherige Diskussionsstrategie hier im Forum lässt sich wie folgt zusammenfassen:
  • - zuerst bezweifeln sie die Ehrlichkeit bzw. Redlichkeit der antwortenden Politiker
    - dann versuchen sie die Antwortenden lächerlich bzw. unglaubwürdig machen
    - danach lenken sie auf Details zu Frage Nr. 7 ab
    - dann versuchen Sie Unsicherheit in den Reihen der Mobilfunkkritiker zu streuen, damit sie den Wert der Befragungsergebnisse anzweifeln. (Zugegebenermassen mit gewissem Erfolg, denn Wuff ist bereits auf ihr Ablenkungsmanöver angesprungen.)
    - am Schluss noch persönliche Angriffe (aus dem Lehrbuch unfairer Kommunikationsstrategien) an mich als Poster
Sie scheinen mir ein Spindoctor zu sein, der hier im Forum sein Handwerk auszuüben versucht. Ihre Reaktion zeigt jedenfalls, dass mit den zehn Fragen an die Politiker ein wunder Punkt getroffen wurde. Alternative Technologien mit weniger Strahlenbelastung könnten sie ja problemlos in einem separat zu eröffnenden Thema in diesem Forum vertieft diskutieren, wenn ihnen tatsächlich etwas daran liegen würde.

Hier nochmals die ursprünglich gestellte Frage:

Weshalb habe so wenig Politiker den Mut, sich öffentlich dem Thema Elektrosmog und Gesundheit zu stellen?


Gruss

Martin_

Re: Frage Nr. 7 im Fragebogen

von Nachdenklich » 23. September 2011 02:05

Bemerkung vom Admin: Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir 20 Tage nach dem Versand an 2000Adressen, an diesem Fragebogen nur das Geringste ändern werden.
Man hätte die Fragen ja vorher im Forum diskutieren können... aber anscheinend hält sich da jemand für unfehlbar.
Erst recht nicht, nachdem sich die Sache mit 200 bereits eingegangenen Antworten als Erfolg abzeichnet.
Falsch-positive Antworten (JA zu Frage 7, obwohl niemand eine strahlungsfreie oder wirklich strahlungsarme Technologie kennt) würde ich nicht als Erfolg bezeichnen. Ebensowenig, dass auf diese Weise Mobilfunkfans und Scharlatane als Mobilfunkgegner beworben werden.
Wenn Ihnen Frage 7 nicht gefällt, haben Sie immer noch alle Zeit, selber eine Umfrage zu starten. Aber Vorsicht, das bedeutet Arbeit statt Herumnörgeln.
Ich habe natürlich nicht die Mittel von Gigaherz. Für die Kombination von Ideen und Mitteln gibt es z.B. Internetforen...


Bemerkung vom Admin: In Endlossträngen über die Frageliste diskutieren bis die Wahlen vorüber sind? So sieht es aus, wenn man sich mit Ihresgleichen die Zeit vertrödelt. Und dann etwa noch die Meinungen vom Stadtmist von München mit einbeziehen? Oh je, Oh je.

Re: Frage Nr. 7 im Fragebogen

von Nachdenklich » 22. September 2011 12:56

Frage vom Admin: Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun als hier an einer erfolgreichen Umfrage herumzunörgeln?
Konstruktive Kritik, um das Ergebnis im Sinne der Mobilfunkkritik zu optimieren, ist nicht "herumnörgeln". Gerade weil ich die Grundidee der Kandidaten-Umfrage gut finde, stört mich die irreführende Frage 7. Wuff hat es gut auf den Punkt gebracht.

Offenbar kann niemand eine (praktikable) Mobilfunktechnik ohne Elektrosmog nennen. Weil es keine gibt, physikalisch keine geben kann. Denn drahtlos durch Wände wird die Information nunmal via elektromagnetische Strahlung übertragen.

Es hilft unserer Seite nicht, eine inexistente Technologie herbeizureden oder gar auf das "Ecomode-DECT und low-SAR-Handys sind harmlos"-Werbezüglein aufzuspringen. Politiker, die das tun, sind nicht glaubhaft und damit auch für unsere Sache kontraproduktiv. Für diese Politiker Wahlwerbung zu machen, kann nicht der Sinn des Fragebogens sein.


Bemerkung vom Admin: Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir 20 Tage nach dem Versand an 2000Adressen, an diesem Fragebogen nur das Geringste ändern werden. Erst recht nicht, nachdem sich die Sache mit 200 bereits eingegangenen Antworten als Erfolg abzeichnet.
Wenn Ihnen Frage 7 nicht gefällt, haben Sie immer noch alle Zeit, selber eine Umfrage zu starten. Aber Vorsicht, das bedeutet Arbeit statt Herumnörgeln.

Mobil oder bloss drahtlos?

von Wuff » 22. September 2011 12:36

Mobil oder bloss drahtlos?
charles hat geschrieben:Es soll auch das VLC geben.
Damit werden die Daten über LEDs zu den Empfangsgeräten geschickt.

Das Licht geht nicht durch die Wände, und wird nur über die LEDs ausgestrahlt. Das ist ein Vorteil.
Bleibt für mich die Frage, ob die Modulationen, die von den LEDs abgestrahlt werden auch nicht Probleme geben werden.
Die Frage war nach nach Mobilkommunikation, nicht bloss nach drahtlos:

"7. Sind Ihnen Technologien bekannt, die gar keine oder nur sehr wenig Strahlung bei der mobilen Kommunikation (Handy usw.) erzeugen?"

LEDs als Sender sind nur für Kommunikation mit und zwischen Computersystemen im Büro oder Wohnzimmer gedacht, also keine Rede von Mobilität des Kommunikationsmittels. Voraussetzung ist direkter, ununterbrochener Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger, wie beim guten alten Lufttelegraphen, bloss mit sehr viel schnellerer Zeichenfolge. Zu Funkwellen wurde noch keine praktikable Alternative für die Mobilkommunikation entwickelt, und schon gar keine ohne oder mit viel weniger Strahlung. - Oder dann soll der Autor der Frage das Rätsel auflösen.

von charles » 22. September 2011 10:11

Es soll auch das VLC geben.
Damit werden die Daten über LEDs zu den Empfangsgeräten geschickt.

Das Licht geht nicht durch die Wände, und wird nur über die LEDs ausgestrahlt. Das ist ein Vorteil.
Bleibt für mich die Frage, ob die Modulationen, die von den LEDs abgestrahlt werden auch nicht Probleme geben werden.

Nein, gibt es nicht ...

von chris » 22. September 2011 08:46

schilte6i hat geschrieben:Einen Hinweis auf alternative Funktechniken habe ich hier gefunden:

http://gigaherz.ch/pages/posts/die-tele ... ie1514.php

Oerjan Hallberg schreibt hier (etwas kryptisch und mit ironischem Unterton, wohlgemerkt):

Wenn die neue IR/UV-Mobiltelefongeneration fertig entwickelt sein wird

Das ist blanke Ironie, nicht nur Unterton. Weder IR noch UV durchdringen Wände oder auch nur einen Pappkarton, vom Problem der "Reichweite" im Freien will ich erst gar nicht anfangen, groß darüber nachzudenken. Eine IR-Basisstation dürfte, um zum Beispiel 300 Meter Reichweite zu haben, in Sendepausen gut als Grillstation für Hühner verwendbar sein. Da hat der gute Hallberg aber feste gezwinkert, als er das losgelassen hat.

und es gibt sie (vielleicht) doch...

von schilte6i » 21. September 2011 17:58

Einen Hinweis auf alternative Funktechniken habe ich hier gefunden:

http://gigaherz.ch/pages/posts/die-tele ... ie1514.php

Oerjan Hallberg schreibt hier (etwas kryptisch und mit ironischem Unterton, wohlgemerkt):

Wenn die neue IR/UV-Mobiltelefongeneration fertig entwickelt sein wird, wird man Wert darauf legen, die Vorteile dieses Systems auch unter dem Gesichtspunkt der Gesundheit hervorzuheben. Dies wird bei der Vermarktung des neuen Systems und beim Verkauf weiterer 6 Milliarden Mobiltelefone mithelfen. Jetzt wird die Expertengruppe der Strahlenschutzbehörde einen Bericht herausgeben dürfen, in welchem steht, dass aus Gründen der gesundheitlichen Vorsorge ein Wechsel zum neuen System nötig sei. Aber das neue Mobilfunksystem werde vollkommen unschädlich sein.

Hervorhebung von mir

IR/UV steht für "Infrarot" und "Ultraviolett". Sieht harmloser aus als "Mikrowellen", auf den ersten Blick wenigstens.

Re: Frage Nr. 7 im Fragebogen

von Wuff » 21. September 2011 15:16

Nachdenklich hat geschrieben:
Martin_ hat geschrieben:
Nachdenklich hat geschrieben:Die Frage Nr. 7 halte ich für missverständlich und nicht sinnvoll:"7. Sind Ihnen Technologien bekannt, die gar keine oder nur sehr wenig Strahlung bei der mobilen Kommunikation (Handy usw.) erzeugen?"
Also, für mich ist die Frage verständlich und sinnvoll. Entweder kennt ein Politiker alternative Technologien für weniger Strahlenbelastung oder eben nicht."
Sie haben den Unterschied zwischen "weniger" und "gar keine oder nur sehr wenig" Strahlung überlesen. Z.Bsp. auch ein "Ecomode"-DECT strahlt während den Gesprächen am Ohr noch volle Pulle auf 400m hinaus. Es strahlt also in 24h zwar "weniger" als ein 24/7-DECT, aber von "gar keine oder nur sehr wenig Strahlung" kann KEINE REDE sein! Analog verhält es sich mit Handys mit "tiefem" SAR-Wert. Das ist nicht viel mehr als ein täuschender Verkaufstrick, so wie bei den "Light"-Zigaretten.
Martin_ hat geschrieben:Sie behaupten, dass es keine alternativen Technologien für weniger Strahlenbelastung bei der mobilen Kommunikation gibt
Nein, nicht "weniger", sondern "gar keine oder nur sehr wenig"!
Martin_ hat geschrieben:und werfen auf subtile Weise allen Politikern vor, sie seien "unehrlich", wenn sie die Frage mit ja beantworten.
Nennen Sie doch mal solche Technologien konkret.
Martin_ hat geschrieben:Mit dem wenig plausiblen Hinweis auf "Skalarwellen", wollen Sie diese Kandidaten dann auch noch "lächerlich" machen. Ihre Message lautet vereinfacht ausgedrückt: Politiker sind nicht wählbar, wenn sie dazu stehen, dass sie sich lobenswerterweise schon mit alternativen Technologien für den Mobilfunk befasst haben.
Sie verdrehen meine Aussagen, siehe oben.
Martin_ hat geschrieben:
Manche KandidatInnen haben alle 10 Fragen mit Ja beantwortet. Was haben diese sich bei ihrer Antwort auf Frage 7 gedacht? "Einfach alles mit Ja beantworten, zwecks Stimmenfang!"?
Sie vergessen diejenigen Kandidaten, die alle oder fast alle Fragen mit nein beantwortet haben oder gar nicht geantwortet haben.
Diese Kandidaten kann man eh vergessen. Es geht hier um die anderen!
Martin_ hat geschrieben:Das widersprüchliche Posting zeigt, dass Ihre eigene Sichtweise ziemlich "unehrlich" und "lächerlich" ist .... ausser Sie stehen im Solde der Mobilfunkindustrie.
"Unehrlich" und "lächerlich" ist allenfalls Ihre Verwechslung von "weniger" mit "gar keine oder nur sehr wenig". Und für Paranoia gibt es keinen Grund. Bloss weil ich keine Wählerverar**her wählen will, die mit nicht-existenten Technologien auf Stimmenfang gehen, bin ich noch lange kein Mobilfunkagent.

Die Frage 7 ist schon deshalb falsch gestellt, weil sie überhaupt "gar keine Strahlung" als mögliche Option bei mobilen Endgeräten darstellt. Das ist kompletter Unsinn, da technisch unmöglich. Und "nur sehr wenig" müsste in % des heute "handelsüblichen" quantifiziert werden, sonst sagt das nichts aus. Gerade für die hartgesottenen Mobilfunker strahlen nämlich schon die "handelsüblichen" DECTs, Handys und WLANs "nur sehr wenig"! Ein Mobilfunk-Agent kann also Frage 7 problemlos mit JA beantworten! Ist das der Sinn des Fragebogens?

Frage vom Admin: Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun als hier an einer erfolgreichen Umfrage herumzunörgeln?
Zur Frage 7 gibt es nur eine richtige Antwort, nämlich nein, weil nämlich meiner Kenntnis nach (noch) keine alternativen Techniken im Mobilfunk existieren.

Man sollte die Frage auch mit "weiss nicht" beantworten können, oder wie ich es gerne mache, mit "Ihre Frage befriedigt mich nicht".

Wer zu "ja oder nein" gezwungen wird, antwortet mit "ja" falsch. Da wir aber nicht wissen, ob absichtlich oder unabsichtlich falsch geantwortet wurde, taugt die Frage nicht einmal als Test dafür, ob der Kandidat nur so antwortet, dass er sich beliebt macht.

Wenn der Kandidat dagegen mit "nein" antwortet, wird er anscheinend dafür von den Kritikern kritisiert.

Man kann auch einmal einsehen, dass eine Frage handwerklich subobtimal gestellt wurde, dieses auch dann, wenn man die Idee des Fragebogens gut findet.


Diese Fragestellung erinnert an das Gericht, in welchem der Angeschuldigte nur mit "ja" oder "nein" antworten durfte. Der Richter fragte ihn: "Schlagen Sie Ihre Frau immer noch?"

(Für Schwerfällige: Mit "nein" gibt der Angeschuldigte zu, die Frau in der Vergangenheit geschlagen zu haben. Bei Frage 7 gibt der Kandidat mit "nein" scheinbar zu, über das Thema nicht Bescheid zu wissen. Man könnte jetzt noch streiten, was an der Frage schlimmer ist, dass sie ungeschickt formuliert wurde, oder dass sie unfair ist.)

Re: Frage Nr. 7 im Fragebogen

von Nachdenklich » 21. September 2011 00:15

Martin_ hat geschrieben:
Nachdenklich hat geschrieben:Die Frage Nr. 7 halte ich für missverständlich und nicht sinnvoll:"7. Sind Ihnen Technologien bekannt, die gar keine oder nur sehr wenig Strahlung bei der mobilen Kommunikation (Handy usw.) erzeugen?"
Also, für mich ist die Frage verständlich und sinnvoll. Entweder kennt ein Politiker alternative Technologien für weniger Strahlenbelastung oder eben nicht."
Sie haben den Unterschied zwischen "weniger" und "gar keine oder nur sehr wenig" Strahlung überlesen. Z.Bsp. auch ein "Ecomode"-DECT strahlt während den Gesprächen am Ohr noch volle Pulle auf 400m hinaus. Es strahlt also in 24h zwar "weniger" als ein 24/7-DECT, aber von "gar keine oder nur sehr wenig Strahlung" kann KEINE REDE sein! Analog verhält es sich mit Handys mit "tiefem" SAR-Wert. Das ist nicht viel mehr als ein täuschender Verkaufstrick, so wie bei den "Light"-Zigaretten.
Martin_ hat geschrieben:Sie behaupten, dass es keine alternativen Technologien für weniger Strahlenbelastung bei der mobilen Kommunikation gibt
Nein, nicht "weniger", sondern "gar keine oder nur sehr wenig"!
Martin_ hat geschrieben:und werfen auf subtile Weise allen Politikern vor, sie seien "unehrlich", wenn sie die Frage mit ja beantworten.
Nennen Sie doch mal solche Technologien konkret.
Martin_ hat geschrieben:Mit dem wenig plausiblen Hinweis auf "Skalarwellen", wollen Sie diese Kandidaten dann auch noch "lächerlich" machen. Ihre Message lautet vereinfacht ausgedrückt: Politiker sind nicht wählbar, wenn sie dazu stehen, dass sie sich lobenswerterweise schon mit alternativen Technologien für den Mobilfunk befasst haben.
Sie verdrehen meine Aussagen, siehe oben.
Martin_ hat geschrieben:
Manche KandidatInnen haben alle 10 Fragen mit Ja beantwortet. Was haben diese sich bei ihrer Antwort auf Frage 7 gedacht? "Einfach alles mit Ja beantworten, zwecks Stimmenfang!"?
Sie vergessen diejenigen Kandidaten, die alle oder fast alle Fragen mit nein beantwortet haben oder gar nicht geantwortet haben.
Diese Kandidaten kann man eh vergessen. Es geht hier um die anderen!
Martin_ hat geschrieben:Das widersprüchliche Posting zeigt, dass Ihre eigene Sichtweise ziemlich "unehrlich" und "lächerlich" ist .... ausser Sie stehen im Solde der Mobilfunkindustrie.
"Unehrlich" und "lächerlich" ist allenfalls Ihre Verwechslung von "weniger" mit "gar keine oder nur sehr wenig". Und für Paranoia gibt es keinen Grund. Bloss weil ich keine Wählerverar**her wählen will, die mit nicht-existenten Technologien auf Stimmenfang gehen, bin ich noch lange kein Mobilfunkagent.

Die Frage 7 ist schon deshalb falsch gestellt, weil sie überhaupt "gar keine Strahlung" als mögliche Option bei mobilen Endgeräten darstellt. Das ist kompletter Unsinn, da technisch unmöglich. Und "nur sehr wenig" müsste in % des heute "handelsüblichen" quantifiziert werden, sonst sagt das nichts aus. Gerade für die hartgesottenen Mobilfunker strahlen nämlich schon die "handelsüblichen" DECTs, Handys und WLANs "nur sehr wenig"! Ein Mobilfunk-Agent kann also Frage 7 problemlos mit JA beantworten! Ist das der Sinn des Fragebogens?

Frage vom Admin: Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun als hier an einer erfolgreichen Umfrage herumzunörgeln?

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