von Eva Weber » 11. Dezember 2011 10:46
Paul Aner, sie sagen, Stromfluss habe mit elektromagnetischen Feldern nichts zu tun. Ich kann mit ihnen darüber nicht streiten, weil ich es nicht weiß, aber, so einfach scheint mir das doch nicht zu sein. Trotzdem finde ich persönlich Ihre Schlussfolgerung insgesamt nicht logisch. Sie geben also zu, dass manche schon 1 mA sinnlich spüren, andere erst 5 mA. D.h. mancher hat vielleicht schon bei 1 mA Herzrhythmusstörungen der andere erst bei 5 mA.
Nun übertragen wir das einmal z.B. auf eine Tag- und Nachtbefeldung durch Mobilfunk. Der eine fühlt sich einfach nicht wohl und irgendwie beeinträchtigt, ja sogar schwer beeinträchtigt, der andere merkt nichts. Weil der eine nichts merkt, sind die Empfindungen des anderen nicht möglich, bzw. "er tickt nicht richtig!"
Sie führen richtigerweise an, dass es Unterschiede gibt in Wahrnehmungsfähigkeit von Wärme/Kälte, Schall, Druck, Licht, Geruch, Beschleunigung usw. d.h., die Menschen sind verschieden, und dieses kann bei Einzelnen sogar unmittelbare Folgen haben, teilweise aber auch Spätfolgen.
Über Wärme und Kälte braucht man eigentlich nicht reden.
Schall ist schon interessanter. Manchen stört es nicht im mindesten an einer lauten Straße zu wohnen, er nimmt das eigentlich im Großen und Ganzen gar nicht wahr. Andere können dort nicht leben, kein Auge zu tun. Trotzdem bekommt der, den Schall überhaupt nicht stört, Kreislaufstörungen. Schall hat noch eine andere Eigenschaft. Man hört nichts und fühlt einen Druck auf den Ohren. Das haben z.B. auch Menschen die unter Mobilfunk leiden vielfach bis zu Ohrenschmerzen. Sie hören z.B. teilweise auch ein tiefes unterbrochenes Brummen, ein Pfeifen, haben immer wieder ein undefinierbares Klicken im Kopf. Aber all das gibt es natürlich nicht! Es trat bei mir nach Aufrüstung mit UMTS auf.
Auch Licht wird unterschiedlich empfunden. Den einen störts, und er fühlt sich bei zuviel nicht wohl, beim anderen ist es umgekehrt. Neu entdeckte Rezeptoren an der Retina brachten zu Tage, dass diese sogar bei einem völlig blinden Menschen auf Licht ansprechen. Daraus könnte man schließen, dass elektromagnetische Felder auch bei geschlossenen Augen bzw. in völliger Dunkelheit, durch diese kürzlich entdeckten Rezeptoren an der Netzhaut, im Gehirn etwas bewirken. Umsonst werden diese ja nicht sein. Kürzlich gab es einen Bericht im Fernsehen über eine neuartige Hörbrille, die nach entsprechendem Training, einem Blinden ermöglicht Gegenstände wahrzunehmen und siehe da, es ist sogar das Sehzentrum im Gehirn aktiv. Hierbei denkt der Laie natürlich an die Melatonin-Studie des Prof. Lerchl an einer isolierten Hamster-Pineal-Drüse, deren negatives Ergebnis in bezug auf Melatoninabfall gerne aufgenommen wurde. Nichtsdestotrotz schläft die Nation immer schlechter!
Bei Beschleunigung hält der eine mehr G`s aus als der andere. Dem einen graut es schon vor der Achterbahn, der andere wird Kunstflieger oder Astronaut.
Es gibt viele Dinge, aber wohl alle Dinge wirken auf den Menschen in gewisser Weise im Endeffekt verschieden.
Lt. der für Mobilfunk zuständigen Wissenschaft und den entsprechenden Schutzbehörden gibt es "bis heute" nur eine einzige sichere Ausnahme: Künstliche gepulste elektromagnetische Wellen im nichtionisierenden Bereich unter den Grenzwerten, außer der ultravioletten Strahlung. In letzter Zeit wurde darauf ja reagiert.
Übrigens mögen so nüchterne Leute wie Piloten in Amerika nicht mehr durch die Nacktscanner gehen. Sie weigern sich! Gar nicht vorzustellen wie ängstlich doch auch solche Menschen sind, wo doch der Terrafrequenzbereich zur nichtionisierenden Strahlung gehört und unter den Grenzwerten nicht das Geringste zu befürchten ist. Bis heute!
Das geht aber wohl auch wieder auf das Konto der Mobilfunkkritiker, die die ganze Welt in Angst halten.
Eva Weber
Paul Aner, sie sagen, Stromfluss habe mit elektromagnetischen Feldern nichts zu tun. Ich kann mit ihnen darüber nicht streiten, weil ich es nicht weiß, aber, so einfach scheint mir das doch nicht zu sein. Trotzdem finde ich persönlich Ihre Schlussfolgerung insgesamt nicht logisch. Sie geben also zu, dass manche schon 1 mA sinnlich spüren, andere erst 5 mA. D.h. mancher hat vielleicht schon bei 1 mA Herzrhythmusstörungen der andere erst bei 5 mA.
Nun übertragen wir das einmal z.B. auf eine Tag- und Nachtbefeldung durch Mobilfunk. Der eine fühlt sich einfach nicht wohl und irgendwie beeinträchtigt, ja sogar schwer beeinträchtigt, der andere merkt nichts. Weil der eine nichts merkt, sind die Empfindungen des anderen nicht möglich, bzw. "er tickt nicht richtig!"
Sie führen richtigerweise an, dass es Unterschiede gibt in Wahrnehmungsfähigkeit von Wärme/Kälte, Schall, Druck, Licht, Geruch, Beschleunigung usw. d.h., die Menschen sind verschieden, und dieses kann bei Einzelnen sogar unmittelbare Folgen haben, teilweise aber auch Spätfolgen.
Über Wärme und Kälte braucht man eigentlich nicht reden.
Schall ist schon interessanter. Manchen stört es nicht im mindesten an einer lauten Straße zu wohnen, er nimmt das eigentlich im Großen und Ganzen gar nicht wahr. Andere können dort nicht leben, kein Auge zu tun. Trotzdem bekommt der, den Schall überhaupt nicht stört, Kreislaufstörungen. Schall hat noch eine andere Eigenschaft. Man hört nichts und fühlt einen Druck auf den Ohren. Das haben z.B. auch Menschen die unter Mobilfunk leiden vielfach bis zu Ohrenschmerzen. Sie hören z.B. teilweise auch ein tiefes unterbrochenes Brummen, ein Pfeifen, haben immer wieder ein undefinierbares Klicken im Kopf. Aber all das gibt es natürlich nicht! Es trat bei mir nach Aufrüstung mit UMTS auf.
Auch Licht wird unterschiedlich empfunden. Den einen störts, und er fühlt sich bei zuviel nicht wohl, beim anderen ist es umgekehrt. Neu entdeckte Rezeptoren an der Retina brachten zu Tage, dass diese sogar bei einem völlig blinden Menschen auf Licht ansprechen. Daraus könnte man schließen, dass elektromagnetische Felder auch bei geschlossenen Augen bzw. in völliger Dunkelheit, durch diese kürzlich entdeckten Rezeptoren an der Netzhaut, im Gehirn etwas bewirken. Umsonst werden diese ja nicht sein. Kürzlich gab es einen Bericht im Fernsehen über eine neuartige Hörbrille, die nach entsprechendem Training, einem Blinden ermöglicht Gegenstände wahrzunehmen und siehe da, es ist sogar das Sehzentrum im Gehirn aktiv. Hierbei denkt der Laie natürlich an die Melatonin-Studie des Prof. Lerchl an einer isolierten Hamster-Pineal-Drüse, deren negatives Ergebnis in bezug auf Melatoninabfall gerne aufgenommen wurde. Nichtsdestotrotz schläft die Nation immer schlechter!
Bei Beschleunigung hält der eine mehr G`s aus als der andere. Dem einen graut es schon vor der Achterbahn, der andere wird Kunstflieger oder Astronaut.
Es gibt viele Dinge, aber wohl [b]alle[/b] Dinge wirken auf den Menschen in gewisser Weise im Endeffekt verschieden.
[b]Lt. der für Mobilfunk zuständigen Wissenschaft und den entsprechenden Schutzbehörden gibt es [u]"bis heute"[/u] nur eine einzige sichere Ausnahme: Künstliche gepulste elektromagnetische Wellen im nichtionisierenden Bereich unter den Grenzwerten, außer der ultravioletten Strahlung. [/b] In letzter Zeit wurde darauf ja reagiert.
Übrigens mögen so nüchterne Leute wie Piloten in Amerika nicht mehr durch die Nacktscanner gehen. Sie weigern sich! Gar nicht vorzustellen wie ängstlich doch auch solche Menschen sind, wo doch der Terrafrequenzbereich zur nichtionisierenden Strahlung gehört und unter den Grenzwerten nicht das Geringste zu befürchten ist. [b]Bis heute![/b]
Das geht aber wohl auch wieder auf das Konto der Mobilfunkkritiker, die die ganze Welt in Angst halten.
Eva Weber