von Eva Weber » 21. Februar 2012 10:44
Helau Christopher, ich bin Laie und finde halt, dass es Behörden bei absoluter Unbedenklichkeit einer Sache nicht braucht. In gewisser Beziehung geben Sie mir ja auch Recht. Die Arbeitsplätze sind natürlich ein Argument! Angesichts der Tatsache dass heute Faschings-Dienstag ist, fällt mir spontan eine einstmals auf einem Faschingszug mitgeführte Figur ein, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Scharfrichter hatte, wobei mir spontan das Problem der Menschen, die unter Funk leiden und der fehlende Platz für sie auf dieser Erde, außer wohl in Salz- und Kohlenstollen, vor Augen steht.
Kürzlich erhielt ich wieder ein Schreiben einer zuständigen Behörde, das besagt: "In der Wissenschaft herrscht der allgemeine Konsens, dass elektromagnetische Felder nicht das Auftreten von unspezifischen Symptomen verursachen können." Um diese Aussage überhaupt ernst nehmen zu können, möchte ich doch zur Entlastung dieses Amtes zumindest hinzufügen "unter den Grenzwerten."
Ferner dachte ich, das mit den hohen Feldstärken sei auf immer und ewig geklärt. Da könnte es m.E., wenn es um die Allgemeinheit geht, nur um eine Erhöhung der Grenzwerte gehen, z.B. dass man das "eingebaute Sicherheitspolster" nach und nach abbaut. Aber nachdem z.B. ein Mobilfunkmast nie die Grenzwerte von 1 Grad Körpertemperaturerhöhung übersteigen kann, da dies nur durch "heaters" möglich ist, nicht durch Mobilfunkmasten lt. WHO Fact Sheet 304, ist doch in jedem Falle alles im grünen Bereich zumindest bei Mobilfunk.
Halt, da gibt es noch einen ganzseitigen Bericht eines bekannten Wissenschaftsjournalisten der SZ vom 11./12.2.2012 u. a. "Alles funkt". Da wird von "Bürgerinitiativen gegen Entsafter und Bohrmaschinen?" gesprochen. Den Schlussabsatz dieses wundersamen Artikels zitiere ich hier: "Bevor sich nun Bürgerinitiativen gegen Entsafter und Oberfräsen bilden, sollte jedoch an das Vorsorgeprinzig erinnert werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat das so formuliert: Solange die Details der möglichen gesundheitlichen Belastung nicht geklärt seien, 'sollte sich die Benutzung von Handys durch Kinder auf ein Mindestmaß beschränken - eine Vorsorgemaßnahme, die übrigens auf für Erwachsene gilt". Nur eben nicht mehr nur für Mobiltelefon, sondern für viele Bereiche der Technik." Diese Zusammenhänge sind so wunderlich, dass ich das mit Faschings-Zeit entschuldige.
Sie schreiben, wenn ich noch weitere Forschung will, könnte ich ja gerne selbst etwas auf die Beine stellen. Mir würde es schon genügen, wenn die Forschung die da ist, die Auswirkungen im athermischen Bereich aufzeigt, nicht konsequent beiseite geschoben und entwertet würde. Z.B. signifikante Erhöhung von Adrenalin und Noradrenalin und Senkung des Serotonins (Glückshormon). Einwirkung auf die Hypophyse, signifikante Veränderung von Prolactin und L-Thyroxin und neuerdings z.T. signifikante Veränderung von 143 Proteinen bei Mäusegehirnen. Aber da Letzteres von griechischen Wissenschaftlern festgestellt wurde, die sich nicht die neuesten Gerätschaften leisten können, kann man das auch unbesorgt und zufrieden ad acta legen. Ferner wurde festgestellt, dass Handytelefonate bei Nutzern Kopfweh auslösen. Dass das aber bei dem, der in der Bahn daneben sitzt natürlich ausgeschlossen ist, dafür haben wir das BfS.
Mir hätte es auch schon etwas gebracht, als ich an meinem Befinden merkte, das der Mast abgeschaltet sein muss und ich hinging und sah zwei Monteure dran. Trotz vier schriftlichen Bestätigungen von Nachbarn, die die Monteure gesehen haben, wurde wochenlang abgestritten, dass man überhaupt in diesem Monat am Mast war. Was dann erfolgte zeigte umso mehr, dass niemals jemand an seinem Befinden merken darf, dass ein Feld aus ist. Daraufhin habe ich mich beim BfS als Probandin beworben wurde jedoch abgelehnt. Grund Telekommunikations-Gesetz und bei evtl. Falscheinschätzung würde ich womöglich noch kränker werden. Die Sorge ist eine Ungeheure!
Tests des IZgegenMF, mit Verlaub, darf ich ablehnen auch wenn mir Herr Prof. Lerchl vorhält, dass ich schon einen Test, der mir ca. 3 Monate nach Auftreten meiner Beschwerden durch UMTS, von einem gewissen Herrn Hornauer angeboten wurde, ebenfalls ablehnte. Diesen angebotenen Test könnte ich ja mal zur Volksbelustigung hier einstellen. Damals wusste ich nichts über Mobilfunk, noch über Behörden. Meine Schreiben waren ein einziger Rundumschlag, ein einziger Notruf, weil ich das einfach nicht für möglich hielt, was hier geschieht. Man muss aber deshalb nicht denken, dass ich bescheuert bin.
Jedenfalls einer Bürgerinitiative gegen Entsafter werde ich mich nicht anschließen, da ich Hunderte von Flaschen Apfelsaft mit meinem Entsafter machte und das fast jedes Jahr. Für derlei Proteste meinerseits hat es also keine Gefahr.
Eva Weber
Helau Christopher, ich bin Laie und finde halt, dass es Behörden bei absoluter Unbedenklichkeit einer Sache nicht braucht. In gewisser Beziehung geben Sie mir ja auch Recht. Die Arbeitsplätze sind natürlich ein Argument! Angesichts der Tatsache dass heute Faschings-Dienstag ist, fällt mir spontan eine einstmals auf einem Faschingszug mitgeführte Figur ein, die eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Scharfrichter hatte, wobei mir spontan das Problem der Menschen, die unter Funk leiden und der fehlende Platz für sie auf dieser Erde, außer wohl in Salz- und Kohlenstollen, vor Augen steht.
Kürzlich erhielt ich wieder ein Schreiben einer zuständigen Behörde, das besagt: [b]"In der Wissenschaft herrscht der allgemeine Konsens, dass elektromagnetische Felder nicht das Auftreten von unspezifischen Symptomen verursachen können." [/b]Um diese Aussage überhaupt ernst nehmen zu können, möchte ich doch zur Entlastung dieses Amtes zumindest hinzufügen "unter den Grenzwerten."
Ferner dachte ich, das mit den hohen Feldstärken sei auf immer und ewig geklärt. Da könnte es m.E., wenn es um die Allgemeinheit geht, nur um eine Erhöhung der Grenzwerte gehen, z.B. dass man das "eingebaute Sicherheitspolster" nach und nach abbaut. Aber nachdem z.B. ein Mobilfunkmast nie die Grenzwerte von 1 Grad Körpertemperaturerhöhung übersteigen kann, da dies nur durch "heaters" möglich ist, nicht durch Mobilfunkmasten lt. WHO Fact Sheet 304, ist doch in jedem Falle alles im grünen Bereich zumindest bei Mobilfunk.
Halt, da gibt es noch einen ganzseitigen Bericht eines bekannten Wissenschaftsjournalisten der SZ vom 11./12.2.2012 u. a. "Alles funkt". Da wird von "Bürgerinitiativen gegen Entsafter und Bohrmaschinen?" gesprochen. Den Schlussabsatz dieses wundersamen Artikels zitiere ich hier:[i] "Bevor sich nun Bürgerinitiativen gegen Entsafter und Oberfräsen bilden, sollte jedoch an das Vorsorgeprinzig erinnert werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat das so formuliert: Solange die Details der möglichen gesundheitlichen Belastung nicht geklärt seien, 'sollte sich die Benutzung von Handys durch Kinder auf ein Mindestmaß beschränken - eine Vorsorgemaßnahme, die übrigens auf für Erwachsene gilt". Nur eben nicht mehr nur für Mobiltelefon, sondern für viele Bereiche der Technik." [/i]Diese Zusammenhänge sind so wunderlich, dass ich das mit Faschings-Zeit entschuldige.
Sie schreiben, wenn ich noch weitere Forschung will, könnte ich ja gerne selbst etwas auf die Beine stellen. Mir würde es schon genügen, wenn die Forschung die da ist, die Auswirkungen im athermischen Bereich aufzeigt, nicht konsequent beiseite geschoben und entwertet würde. Z.B. signifikante Erhöhung von Adrenalin und Noradrenalin und Senkung des Serotonins (Glückshormon). Einwirkung auf die Hypophyse, signifikante Veränderung von Prolactin und L-Thyroxin und neuerdings z.T. signifikante Veränderung von 143 Proteinen bei Mäusegehirnen. Aber da Letzteres von griechischen Wissenschaftlern festgestellt wurde, die sich nicht die neuesten Gerätschaften leisten können, kann man das auch unbesorgt und zufrieden ad acta legen. Ferner wurde festgestellt, dass Handytelefonate bei Nutzern Kopfweh auslösen. Dass das aber bei dem, der in der Bahn daneben sitzt natürlich ausgeschlossen ist, dafür haben wir das BfS.
Mir hätte es auch schon etwas gebracht, als ich an meinem Befinden merkte, das der Mast abgeschaltet sein muss und ich hinging und sah zwei Monteure dran. Trotz vier schriftlichen Bestätigungen von Nachbarn, die die Monteure gesehen haben, wurde wochenlang abgestritten, dass man überhaupt in diesem Monat am Mast war. Was dann erfolgte zeigte umso mehr, dass niemals jemand an seinem Befinden merken darf, dass ein Feld aus ist. Daraufhin habe ich mich beim BfS als Probandin beworben wurde jedoch abgelehnt. Grund Telekommunikations-Gesetz und bei evtl. Falscheinschätzung würde ich womöglich noch kränker werden. Die Sorge ist eine Ungeheure!
Tests des IZgegenMF, mit Verlaub, darf ich ablehnen auch wenn mir Herr Prof. Lerchl vorhält, dass ich schon einen Test, der mir ca. 3 Monate nach Auftreten meiner Beschwerden durch UMTS, von einem gewissen Herrn Hornauer angeboten wurde, ebenfalls ablehnte. Diesen angebotenen Test könnte ich ja mal zur Volksbelustigung hier einstellen. Damals wusste ich nichts über Mobilfunk, noch über Behörden. Meine Schreiben waren ein einziger Rundumschlag, ein einziger Notruf, weil ich das einfach nicht für möglich hielt, was hier geschieht. Man muss aber deshalb nicht denken, dass ich bescheuert bin.
Jedenfalls einer Bürgerinitiative gegen Entsafter werde ich mich nicht anschließen, da ich Hunderte von Flaschen Apfelsaft mit meinem Entsafter machte und das fast jedes Jahr. Für derlei Proteste meinerseits hat es also keine Gefahr.
Eva Weber