WLAN und die Nachbarschaft

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Re: All-IP, Netzfreischalter

von Hans-U. Jakob » 14. Dezember 2016 09:01

belmar hat geschrieben:Hallo

Zum All-IP-Wechsel von Swisscom habe ich die Situation, dass das ganze Haus mit Netzfreischaltern ausgerüstet ist, Zwecks NF Elektrosmog Vermeidung.
Es gibt also z.B. Nachts kein Zimmer, das mit Strom versorgt ist. Strom wäre aber nötig, um auch Nachts Festnetz-Telefon zu haben - es könnte ja mal ein Notfall in der Familie sein oder ähnliches.

Eine Lösung wäre also ein Modem, das einen eigenen Akku hat und sich so jede Nacht selber mit Strom versorgt - und somit das Telefon läuft, ohne dass im Zimmer selber Strom laufen muss.
Kennt jemand ein solches Gerät? Vom Hörensagen würde mir von solchen Modems berichtet, aber wenn ich Google finde ich nur Mobilfunk-Modems, und das ist natürlich keine Option wegen dem HF Elektrosmog.

Die All-IP-Umstellung ist nach mehreren Verschiebungen meinerseits auf ende Jahr terminiert..

Danke für Tipps!
Patrick
Hallo Patrick
Die Lösung ist ganz einfach. Es gibt in jeder Wohnung mindestens 1 Sicherungsgruppe, die nicht über Netzfreischalter läuft. Schon wegen dem Kühlschrank. Der Router und eine Telefonstation können ganz einfach von dort mit Strom versorgt werden.
Wenn das nicht geht, kann Ihr Elektriker problemlos eine Steckdose (ausserhalb der Schlafräume) so anschliessen, dass diese nicht über Netzfreischalter gespiesen wird.
Mit freundlichen Grüssen,
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

All-IP, Netzfreischalter

von belmar » 12. Dezember 2016 21:09

Hallo

Zum All-IP-Wechsel von Swisscom habe ich die Situation, dass das ganze Haus mit Netzfreischaltern ausgerüstet ist, Zwecks NF Elektrosmog Vermeidung.
Es gibt also z.B. Nachts kein Zimmer, das mit Strom versorgt ist. Strom wäre aber nötig, um auch Nachts Festnetz-Telefon zu haben - es könnte ja mal ein Notfall in der Familie sein oder ähnliches.

Eine Lösung wäre also ein Modem, das einen eigenen Akku hat und sich so jede Nacht selber mit Strom versorgt - und somit das Telefon läuft, ohne dass im Zimmer selber Strom laufen muss.
Kennt jemand ein solches Gerät? Vom Hörensagen würde mir von solchen Modems berichtet, aber wenn ich Google finde ich nur Mobilfunk-Modems, und das ist natürlich keine Option wegen dem HF Elektrosmog.

Die All-IP-Umstellung ist nach mehreren Verschiebungen meinerseits auf ende Jahr terminiert..

Danke für Tipps!
Patrick

Schuhe und Kleider

von realdream » 24. Dezember 2015 12:23

*******

Ein Herrscher wollte Gott sehen. Er befahl seinen Weisen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Natürlich konnte das keiner. Alle fürchteten die Strafe. Da kam ein Hirte und sagte: „Erlaube mir, König, deinen Wunsch zu erfüllen“. „Gut“ entgegnete der König, „aber bedenke, es geht um deinen Kopf“.

Der Hirte zeigte dem König die Sonne. „Sieh hin“ sagte er. Der König hob die Augen, aber der Glanz blendete ihn so sehr, dass er die Augen sofort wieder schloss. „Willst du, dass ich erblinde“ sagte er zu dem Hirten. „Aber König, das ist doch nur ein Ding in der Schöpfung, ein schwacher Abglanz der Größe Gottes. Wie willst du mit deinen schwachen, tränenden Augen Gott sehen? Suche ihn mit anderen Augen“.

Der Einfall gefiel dem König. Er sagte: „Ich erkenne deinen Geist und sehe die Größe deiner Seele. Antworte nun: Was war vor Gott?“ Nach einigem Nachdenken sagte der Hirt: „Sei nicht zornig wegen meiner Bitte, König, aber zähle“. Der König begann: „Eins, zwei...“. „Nein“, unterbrach ihn der Hirt. „Nicht so, fange mit dem an, was vor eins kommt“. „Wie kann ich denn, vor eins gibt es doch nichts“. „Sehr weise, Herr, auch vor Gott gibt es nichts“.

Die Antwort gefiel dem König noch besser, als die vorhergehende. „Ich werde dich reich beschenken. Vorher aber antworte noch auf die dritte Frage: Was macht Gott?“ „Gut sagte der Hirt“ auch darauf will ich antworten. Nur um eins bitte ich: Lass uns für eine kurze Zeit die Kleider tauschen“. Das taten sie. Und der Hirt sagte: „Das macht Gott. Er steigt vom Thron seiner Erhabenheit und wird einer von uns. Er gibt uns, was er hat, und nimmt das an, was wir haben und sind“.

Wie mag sich der König gefühlt haben in dem groben und rauen Gewand des Hirten. An Weihnachten hören wir wieder die befreiende Mitteilung, dass Gott im Kind in der Krippe zu uns herabgestiegen ist. In Jesus ist er einer von uns geworden. Er kennt unsere Situation. Er weiß was uns belastet. Der Engel hat den Hirten bei Bethlehem das Kind in der Krippe als Heiland angekündigt. Wenn wir dies be - greifen und er – greifen, dann haben wir Gottes Weihnachtsgeschenk angenommen.

(Text von Pfarrer Peter Loos)

*******

Wenn nur alle Menschen – zumindest vorübergehend – in die Schuhe und Kleider eines EMF-Betroffenen schlüpfen und die enorm belastende Situation effektiv erkennen könnten. Das wäre wohl für viele ein heilsamer Schock und Grundlage für ein grundlegendes Umdenken.

Abschliessend ein erfreuliches aktuelles Beispiel aus dem Alltag, passend zur Weihnachtszeit:

Die Vorfreude auf eine geplante private Weihnachtsfeier war arg getrübt. Von aussen zwar kaum eine HF-Belastung, im Wohnzimmer im obersten Stock eines Mehrfamilienhauses aber ein sattes Volt pro Meter WLAN-Strahlung, deutlich erkennbar am akustischen Signal. Klar zuviel für eine empfindliche Person. Die Belastung war schnell geortet, hausgemacht aus der Wohnung unterhalb. Über zwei Ecken habe ich Gesprächsbedarf angemeldet und bin - auf Gesprächsbereitschaft gestossen!

Beim ersten Besuch war das pensionierte Ehepaar überrascht, sie würden gar keinen WLAN nutzen…

Ein Angestellter von UPC Cablecom hatte die Installation vorgenommen – und es sicher gut gemeint… Aber einfach den Bedarf nicht abgeklärt!
WLAN vom Router, dazu Wi-free, der Drucker ebenfalls im HF-Sendemodus, puuhhh… Wenigstens das Funktelefon im Standby strahlungsfrei (Ecomode Plus, aktiviert).

Die grösste Belastung – und da war ich überrascht – kam vom Fernseher bzw. der TV-Box. Volle 6 V/m (!) vor dem Bildschirm und auf dem Sofa in fünf Metern Entfernung immer noch 1 V/m.

Die TV-Box und der ältere Internet-Router haben noch keinen Ausschaltknopf für den WLAN, der aktuelle Router verfügt über einen solchen. Es gibt auch ein reines Kabelmodem, der Austausch im Shop ist kostenlos. Der WLAN vom Drucker ist meist schnell entschärft, der Rest kann via Browser eingestellt werden (für UPC in der Adresszeile die IP-Adresse 192.168.0.1 eingeben, einloggen).

Die Belastung im Wohnzimmer oberhalb ist auf ein erträgliches Mass geschrumpft, die Nachbarsfamilie unterhalb muss auf nichts verzichten, ein gutes Gespräch mit einer ebensolchen Lösung – ein Glücksfall für mich dank offenen und hilfsbereiten Menschen.

Auch kleine Schritte führen zum Ziel. Geduld und Zuversicht, das wünsche ich allen EMF-Betroffenen.
Frohe Weihnachten!

empathie zum dritten

von realdream » 31. Oktober 2014 15:20

Der Beobachter wüsste, wie es geht...

Unter der Rubrik "Familie" und dem Titel "Empathie" steht im Heft vom 31. Oktober 2014 auf Seite 74: "Ich weiss, was du fühlst"

Textautorin Käther Bänziger verweist auf zwei Buchtipps, einerseits "Miteinander. Wie Empathie Kinder stark macht" (Jesper Juul u.a.), anderseits "Dem Leben entfremdet. Warum wir wieder lernen müssen zu empfinden" (Arno Gruen).

Drei interessante Textstellen möchte ich herausgreifen:

"Die Fähigkeit zur Empathie ist angeboren. Doch nur in einer Umgebung, in der Gefühle und Mitgefühl vorgelebt werden, kann sie sich entwickeln. Experten vergleichen sie deshalb manchmal mit der Sprache: Wer nie jemanden reden hört, wird selbst nie sprechen, auch wenn die Veranlagung vorhanden wäre."

Es besteht also durchaus Hoffnung...

"Erst im Alter von zirka 18 Monaten, wenn ein Kind anfängt, bewusst zwischen sich und anderen zu unterscheiden, machen die Kleinen erste Erfahrungen mit Freud und Leid der anderen. Diese Phase der empathischen Entwicklung wird auch "egozentrische Empathie" genannt, ..."

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Diese Redewendung bedeutet gemäss Duden 11:
(in Bezug auf bestimmte Verhaltensweisen) was man in der Jugend nicht lernt, das lernt man als Erwachsener erst recht nicht.
Die Suppe wird zum Glück nicht ganz so heiss serviert, denn als Beispiel wird angeführt: "Bring dem Kleinen bei, dass er auch einmal mit anderen teilen muss, sonst wird er es im späteren Leben sehr schwer haben"
Es ist somit nicht unmöglich, auch im Erwachsenenalter am Einfühlungsvermögen zu arbeiten und die Ausrede "Ich hab das halt als Kind nicht gelernt" zieht nicht einfach so.

"Wenn Kinder untereinander gemein sind, jemanden auslachen oder foppen, nützen Strafen wenig. Sie lenken die Aufmerksamkeit des Kindes nicht auf das Gefühlsleben des Opfers, sondern im besten Fall darauf, wie er oder sie sein Verhalten künftig unterdrückt - oder besser versteckt. Wenn sich die Eltern stattdessen in aller Ruhe mit dem Kind zusammensetzen und es fragen, wie es sich an der Stelle des ausgelachten Kollegen fühlen würde, lenken sie die Aufmerksamkeit auf die Gefühlslage des anderen. Und sie vermitteln dem Kind, dass es für sein Handeln verantwortlich ist."

Treffend formuliert. Und das Gesagte gilt natürlich nicht nur für Kinder. Was noch fehlt ist der Bogen zur EMF-Problematik und die Anwendung des Beobachteten und der Ratschläge auch in diesem Gebiet.
EMF-Betroffene sind letztlich auch nur - aber immerhin auch - Menschen.

empathie zum zweiten

von realdream » 26. September 2014 07:45

Besten Dank wuff für den Hinweis.

Wie zu vermuten war, hat ein Schreiberling aus dem AF (Armseeligen-Forum) mitgelesen und wie zu befürchten war, hat er nicht begriffen – oder nicht verstehen wollen – worum es mir im Kern ging.

Bereits einem durchschnittlichen Grundschüler kann erklärt werden, oder er erkennt es sogar selber, dass im Beitrag die Ausschaltmöglichkeit gemeint war, und nicht ein Knopf oder Schalter im genauen Wortsinn. Das kann je nach Modell tatsächlich ein runder Knopf, aber auch ein Kippschalter sein oder – was immerhin zutreffend beigetragen wurde – auf der Bedieneroberfläche ausgeführt werden, so etwa bei der brandneuen Internet-Box der Swisscom.

Wem die sachlichen Argumente ausgehen oder wer sich mit solchen gar nicht ernsthaft auseinandersetzen will, kann zur Ablenkung von einer Problematik in Versuchung geraten, Schaumschlägerei zu betreiben.

Die Authentizität der Textauszüge kann selbstverständlich überprüft werden, jedenfalls von Menschen, die sich seriös mit dem Thema EMF befassen. Unsensiblen Schlechtmachern wird sicher keine Einsicht gewährt.

Der schweizer Kabarettist Christoph Simon hat treffend formuliert:
Glück ist, wenn man mit Menschen, mit welchen man am liebsten nichts zu tun haben möchte, auch tatsächlich nichts zu tun hat.

Als das Einfühlungsvermögen verteilt wurde, war wohl irgendwo bereits ein Fässchen o’zapft…

Ein sehr erfreuliches weiteres Beispiel zum Thema Empathie und ein letzter Erläuterungs-Versuch – ohne grosse Hoffnung auf Erfolg - für den AF-Schreiberling:

Drei Kantonsschülerinnen haben im Sommer 2014 eine Projektarbeit mit dem Thema „WLAN –völlig harmlos?“ verfasst. Den Anstoss gab den Schülerinnen ein Zeitungsartikel über eine hochsensible junge Frau, die sich auch zu EMF äusserte.

Folgende Zeilen an die junge Frau nach dem Abschluss der Arbeit haben mich berührt:

„Meine Kameradinnen und ich bedanken uns nochmal recht herzlich bei Ihnen für das Beantworten der Fragen. Nach dem Verfassen der Arbeit und unseren Datenerhebungen ist uns klar geworden, dass WLAN in der Tat nicht so unschädlich ist, wie es oftmals behauptet wird. Recherchiert wurde auch über elektrosensible Menschen - und das hat uns quasi die Augen aufgemacht. Wir hoffen nun wirklich, dass in näherer Zukunft mehr für die Betroffenen unternommen wird. Man soll viel mehr Verständnis zeigen und dieses Thema nicht ignorieren. Während dem Lesen Ihrer Antworten des Fragebogens kann man sich gut in Ihre Lage hineinversetzen und einsehen, welche Leiden Sie (und alle anderen dünnhäutigen Menschen natürlich auch) ertragen müssen. Man könnte sagen, dass nebst dem Fortschritt in der Technologie gleichzeitig auch gewissermaßen ein Rückschritt in der Menschheit gemacht wird.“

Dem seltsamen Wesen aus dem AF wünsche ich weiterhin viel Freude und Genugtuung beim Schaum-Schlagen.

Re: empathie

von Wuff » 23. September 2014 13:52

realdream hat geschrieben:
2. W-Lan Router mit Ausschaltknopf
Wie Sie richtig beschrieben haben, ist es im Customerbereich heutzutage ein Standard, dass diese Geräte einen EIN/AUS Schalter besitzen. Im Businessbereich werden jedoch keine W-Lan Router eingesetzt, sondern Access Points. Diese Geräte sind nicht Intelligent und besitzen keine Funktionen ausser das W-Lan. Diese Geräte kann man somit auch nicht abstellen, ausser man zieht den Stromstecker was etwas schwierig werden könnte.
Dazu schreibt der Münchener EMF-Desinformationsblogger in http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=58332 :

Zitat: "Mehrfach wird darin "realdream" beschieden, sie könne rechtlich nichts gegen die W-LAN-Befeldung durch ihre Nachbarin unternehmen. Doch sie, ganz Wutbürger, mag das nicht akzeptieren. Hartnäckig eiert die Frau mit einer mehr oder weniger seltsamen Argumentation um ihr Problem herum, erfolglos. Die letzte Zuschrift, ganz unten im Posting, aber erfreut "realdream". Warum auch immer. Dabei hätte sie diese Passage über W-LAN-Emissionsquellen stutzig machen müssen: "... ist es im Customerbereich heutzutage ein Standard, dass diese Geräte einen EIN/AUS Schalter besitzen." Denn die Aussage ist falsch, statt "einen" muss es "keinen" heißen, jeder der W-LAN-Router auch nur ein bisschen kennt weiß das (statt mit Schalter wird W-LAN bei solchen Geräten via Bedienoberfläche am Browser ein- und ausgeschaltet). Möglicherweise will "realdream" aber auch nur tricksen und falsche Fakten in die Welt setzen, die ihr in den Kram passen. Zum Beispiel, um einer Schnapsidee folgend Nachfrage "Elektrosensibler" nach W-LAN-Routern mit Ein/Aus-Schalter zu entfachen. Da die Authentizität der Textauszüge von keinem Außenstehenden geprüft werden kann, werden wir die reine Wahrheit nicht erfahren."

Die Nachfrage und damit das Angebot existiert bereits, womit der Desinformationsblogger und Nachrichtentechnik-Inschinöör einmal mehr eine haltlose Unterstellung in die Welt gesetzt hat:

Dieses Produkt hat einen runden Knopf zum Ein- und Ausschalten von WLAN, der, wie ich getestet habe, keine Atrappe ist: http://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7490/ .

(Das Münchener Desinformanten-Pärchen wird sich wohl darüber ärgern, dass es mir wieder einmal den Zugang zu seinem Desinfo-Blog freigeschaltet hat.)

empathie

von realdream » 22. September 2014 14:02

Empathie steht als Fremdwort für die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen.

„Sich einfühlen“ heisst, sich in die Situation eines anderen Menschen versetzen.

Damit haben offenkundig einige Forumsteilnehmer ihre liebe Mühe. Ob es an der Bereitschaft oder an der Fähigkeit fehlt, ist schwierig zu beurteilen.

* * * * * * *

Zur Veranschaulichung drei Beispiele rund um das Thema WLAN und Nachbarschaft:

1. Ein Nachbar hat nach der Bitte um ein sachliches Gespräch und Mithilfe zur Verbesserung der Situation ziemlich schnell auf seine Rechtsschutzversicherung verwiesen. Diese – eine der grössten in der Schweiz – hielt sich kurz und beschied Folgendes:

Sehr geehrte…
Wie wir Ihnen bereits in unserem Schreiben vom 23. Juli 2014 mitgeteilt haben, verletzt unsere Versicherungsnehmerin durch das Benutzen des WLans und der Funktelefone weder nachbarschaftsrechtliche Normen noch die bundesrechtlichen Bestimmungen bezüglich WLan/RLan. Es besteht unseres Erachtens kein Handlungsbedarf seitens unserer Versicherungsnehmerin.
Mit der Bitte um Kenntnisnahme verbleiben wir
mit freundlichen Grüssen
RA xy

§ § § § § § §

2. Nicht viel einfühlsamer fiel die Antwort der Beobachter-Rechtsberatung aus.

Die (zeichenlimitierte) Online-Anfrage lautete wie folgt:

Guten Tag
WLAN vom Nachbarn im Haus. Bitte um Rücksicht und Suche nach einer guten Lösung haben nicht gefruchtet. Er meint, das Gerät sei zugelassen, gem. R.schutzvers. müsse er nichts ändern.
Der GF des regionalen Anbieters hat bestätigt, dass es mehrere einfache Möglichkeiten gibt, Ich habe z.B. angeboten, ihm eine FritzBox mit Reichweitenbegrenzung zu zahlen.
M.M. nach kann der Nachbar gestützt auf den Grundsatz der schonenden R.ausübung zur Rücksichtnahme verpflichtet werden?
Danke

Die Antwort:

Besten Dank für Ihre Anfrage.
Das ist meines Erachtens aussichtslos. Es ist heute üblich, dass man von mehreren nachbarlichen WLAN-Netzwerken umzingelt ist, und eine objektive gesundheitliche Gefährdung ist bisher nicht nachgewiesen. Genau diesen Beweis müssten Sie aber im Rahmen einer nachbarrechtlichen Klage wegen übermässigen Immissionen erbringen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen an unserer Hotline … selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Ich hoffe, Ihnen mit dieser Auskunft behilflich gewesen zu sein, und wünsche Ihnen für Ihr weiteres Vorgehen alles Gute.
Freundliche Grüsse
BEOBACHTER-BERATUNGSZENTRUM

§ § § § § § §

Mit ausführlicherer Argumentation wurde um eine Nachüberprüfung der Einschätzung gebeten.

Die Antwort:

Sehr geehrte…
An meiner aktuellen juristischen Einschätzung hat sich nichts geändert. Insbesondere sehe ich nur einen sehr entfernten Zusammenhang zum Lichtemissions-Entscheid. Denn Licht sieht jeder - Strahlung sieht niemand und sie wird auch nur von sehr wenigen Personen direkt wahrgenommen, wenn überhaupt. Deshalb müsste wohl mittels Gutachten nachgewiesen werden, dass sie schädlich ist. Das ist bisher auch mit Bezug auf Natel-Antennen (noch) nicht gelungen, obschon es in diesem Zusammenhang schon einige Versuche gab.
Mit freundlichen Grüssen

§ § § § § § §

Mit folgenden Argumenten wurde noch einmal nachgehakt:

1. Eine Umweltbelastung ist eine Belastung, ob sichtbar oder nicht. Entscheidend ist doch eher, ob diese messbar ist oder nicht. Die Messbarkeit der EMF-Belastung dürfte immerhin unbestritten sein.
2. Beim Möhlin-Entscheid wird in E. 4.4. ausdrücklich festgehalten, dass die Vorinstanzen davon ausgingen, dass die Beleuchtung im konkreten Fall keine schädlichen oder lästigen Immissionen für die Beschwerdegegner verursachen. …. Das Bundesgericht wendet trotzdem (!) das Vorsorgeprinzip an zur Vermeidung unnötiger Belastungen. Das muss zweifellos auch für unnötige und einfach vermeidbare WLAN-Strahlung aus der Nachbarschaft gelten. Hinweise auf potentielle Schädlichkeit genügen - und die gibt es sowohl für Licht als auch für EMF -, ein Gutachten für die Schädlichkeit wird vom Bundesgericht nicht verlangt.
3. Der Vergleich mit Mobilfunk-Antennen ist hier kaum statthaft. Die Mobilfunk-Anbieter haben einen gesetzlichen Versorgungsauftrag. Unser Nachbar hat bezüglich WLAN keinen solchen Auftrag, mit Sicherheit nicht für eine angrenzende Liegenschaft, wenn die Belastung dort unerwünscht ist. Das ist doch ein ganz wesentlicher Unterschied, jedenfalls in meinen Augen.

Zudem wurde die Frage aufgeworfen, ob die Auffassung "Aussichtslosigkeit" lediglich die persönliche Meinung des antwortenden Rechtsanwalts oder die Mehrheitsauffassung im Rechtsberatungs-Team des Beobachters sei und welche Ansicht der Leiter oder die Leiterin des Rechtsberatungs-Teams vertrete.

Die Antwort darauf

Sehr geehrte…
Als Leiter des Teams Wohnen/Staat habe ich meine Mitarbeiter wunschgemäss nach ihrer Meinung befragt. Sie haben sich einstimmig meiner Ansicht angeschlossen.
Mit freundlichen Grüssen

§ § § § § § §

Was ist der Beobachter?

Die Selbsteinschätzung steht hier:
http://www.beobachter.ch/metanavigation ... ueber-uns/

§ § § § § § §

Wer das Heft regelmässig liest, mag sich fragen, ob der ansonsten zuverlässig funktionierende moralische Kompass der Konsumenten- und Benachteiligten-Institution „DER SCHWEIZERISCHE BEOBACHTER“ möglicherweise auf EMF (über-)empfindlich reagiert…

Dass in die aktuelle Ausgabe vom 19. September 2014 volle vierundzwanzig Seiten Werbung für Sunrise in die Blattmitte fest eingeheftet sind, sei hier kommentarlos einfach als Tatsache angeführt.

% % % % % % %

Dass es durchaus auch anders gehen könnte, zeigt das wohltuend erfreulichere letzte Beispiel:

Guten Tag …
Vielen herzlichen Dank für diese Informationen. Es ist in der heutigen Zeit, wo stellenweise in jedem 6 Familien Haus irgendwie 7-9 W-Lan Geräte installiert sind, sicherlich nicht einfach. Gerade für Personen mit solchen „Problemen“ habe ich in diesem Bereich vollstes Verständnis!
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen als erstes Ihre Fragen im Zusammenhang mit der neuen Infrastruktur beantworten und danach auf Lösungsvorschläge eingehen.

1.Dauerstrahlung DECT
In unserer neuen IT-Infrastruktur wird komplett auf VoIP gesetzt. Dies hat zur Folge das der DECT Standard nicht zum Einsatz gebracht werden kann.

2. W-Lan Router mit Ausschaltknopf
Wie Sie richtig beschrieben haben, ist es im Customerbereich heutzutage ein Standard, dass diese Geräte einen EIN/AUS Schalter besitzen. Im Businessbereich werden jedoch keine W-Lan Router eingesetzt, sondern Access Points. Diese Geräte sind nicht Intelligent und besitzen keine Funktionen ausser das W-Lan. Diese Geräte kann man somit auch nicht abstellen, ausser man zieht den Stromstecker was etwas schwierig werden könnte.

3. Internet über PowerLine
Diese Technik kommt im Customerbereich immer mehr vor, wird im Businessbereich jedoch nur dann eingesetzt, wenn es keine Alternative gibt (Bauliche Beschränkung Historisch geschützt). Somit werden wir diese Technik nach Möglichkeit nicht einsetzen.



Ich hoffe Ihnen mit diesen Informationen und Lösungsvorschlag weitergeholfen zu haben. Sollten Sie weitere Fragen haben können Sie mich gerne kontaktieren.

Freundliche Grüsse

Telefonschnittstelle und WLAN-Ausschaltknopf

von realdream » 6. Mai 2014 15:08

Die Welt können die meisten nur im Kleinen verbessern, aber immerhin. Bezüglich EMF fängt man da am besten bei sich selber und bei der Nachbarschaft an. Eine Diskussion über solche Verbesserungsmöglichkeiten war die Idee für diesen Strang "WLAN und die Nachbarschaft".

Die ins Spiel gebrachte Behauptung, es gebe in Zukunft noch mehr WLAN, da Swisscom eine Netzumstellung für 2017 plane und das Festnetz verschwinden werde, teile ich - wie ein anderer Forumsteilnehmer - ebenfalls nicht.

Die Router von AVM (FritzBox) und Swisscom (Centro Grande) haben separate Telefonschnittstellen und ermöglichen eine Abschaltung des WLAN ohne Einfluss auf die Telefonie.

http://shop.mediamarkt.ch/de/computer/p ... p6dtmxnwa4
http://www.swisscom.ch/de/privatkunden/ ... ndard.html

Mit dem kabelgebundenen Internet-Router von Swisscom (Centro Piccolo) beispielsweise wird es auch in Zukunft möglich sein, ohne WLAN über das Festnetz zu telefonieren. Das ist doch auch eine kleine gute Nachricht.

Dass die Abschaffung des analogen Festnetzes durchgeboxt werden soll und vermutlich leider auch wird... ist dagegen völlig unverständlich, aber soweit sind wir offenbar schon...

Die Konsumentenzeitschrift Saldo zeigt die Konsequenzen in einem Beitrag (Heft Nr. 8 vom 30.4.2014) eindrücklich auf und hat doch immerhin auch einen Vorteil dieser Zwängerei gefunden:

Per Ende 2017 will Swisscom das analoge Festnetz abschalten. Obwohl diese Technik reibungslos und zuverlässig funktioniert, die Tonqualität gut ist. Das betrifft drei Millionen Kunden.

- Bis Ende 2017 können alle Kunden bei der bisherigen Festnetztechnologie bleiben, danach muss mit der Kündigung durch die Swisscom rechnen, wer nicht wechseln will.
- Die meisten Geräte funktionieren auch mit der neuen Technik, alle Telefone mit Tonwahl lassen sich über Internet weiter nutzen. Ältere Geräte mit Impulswahl (z.B. alle mit Wählscheibe) müssen ab 2018 ersetzt werden. Telefone mit unterschiedlichen Tönen je nach gewählter Ziffer sind für die Internettelefonie geeignet. Eine Ausnahme bilden die ISDN-Telefone: Man kann sie ab 2018 nicht mehr verwenden. Sie sind äusserlich von anderen Telefonen nicht zu unterscheiden, bei Unklarheiten im Shop nachfragen.
- Die neuen Geräte und die Kosten für die Anpassung der Installation zahlen die Kunden.
- Verschiedene bisherige Swisscom-Dienstleistungen fallen mit der Umstellung weg:
> Telealarmgeräte wie Armbandsender für ältere Leute funktionieren nicht mehr.
> Auch andere Alarmanlagen in Liften oder Wohnhäusern, die über einen analogen Telefonanschluss laufen, müssen umgerüstet werden.
> Die Voreinstellung auf einen anderen Anbieter (Carrier Preselection) ist nicht mehr möglich.
> ISDN-Verkabelung und –Telefone funktionieren nicht mehr.
> Verschiedene Zusatzanwendungen sind nicht mehr möglich, zum Beispiel die Gebührenanzeige während und am Ende der Verbindung.
- Als Ersatz für den ISDN-Anschluss können Kunden die Option MultiLine buchen und haben dann drei Nummern und zwei Linien zur Verfügung. Das kostet aktuell 204 Franken pro Jahr.
- Der Stromverbrauch wird ansteigen, die digitale Telefonie funktioniert nur mit einem Router. Dieses Zusatzgerät hängt rund um die Uhr am Stromnetz und braucht rund 10 Watt Strom – etwa so viel wie eine kleine Glühbirne.
- Anders als bis anhin kann man bei einem Stromausfall künftig nicht mehr telefonieren.
- Der Anschluss an beliebige Steckdosen ist nur noch möglich, wenn das Haus mit digitalen Telefonsteckdosen ausgestattet ist. Das ist bei Neubauten häufig der Fall. In älteren Häusern müssen die Eigentümer einen Elektriker mit der Erneuerung der Hausinstallation beauftragen, wenn sie weiterhin in sämtlichen Räumen telefonieren möchten. Eine Alternative sind drahtlose Telefone. An einen Router kann man bis zu vier drahtlose Geräte anschliessen.
- Heute stellt die Swisscom Kunden erst auf Internettelefonie um, wenn sie sich für ein Kombiprodukt inklusive Internet entscheiden. In Zukunft soll man Internettelefonie aber laut Swisscom auch als separates Abo abschliessen können.
- Der Preis von 303 Franken pro Jahr für den Telefon-Grundanschluss wird nicht sinken.
- Hat die neue Technologie auch Vorteile?
Ein Umzug wird künftig einfacher. Man kann einfach am neuen Ort die gleichen Geräte wieder einstecken. Die Nummer bleibt. Ein An- oder Abmelden entfällt.

Weitere Informationen etwa hier:
http://www.swisscom.ch/de/privatkunden/ ... ie-ip.html

...

von nobody » 12. Februar 2014 07:55

Ich muss nochmals hierdrauf (das Traum-VOIP-Diktat auf 20min.ch) zurückkommen.
Nach offizieller Darstellung soll ja die Kundenanbindung besser werden. Ehja, Kunden sind nur solange freien Menschen, wie man sie nicht angebunden hat.

Drei Millionen Modems/Router im Dauerbetrieb, was für eine traumhafte Aussicht. Das sind drei Millionen potentieller Antennen für's öffentliche W-Lan. Und das schönste dabei: Die Kunden müssen gar nichts davon wissen; das kann man denen stillschweigend unterjubeln. Da die meisten Kunden schon Dect und/oder WLan haben fällt es eh nicht mehr auf, wenn ein zusätliches Dauerstrahlerli hinzukommt. Und für den zusätzlichen Stromverbrauch kommt ebenfalls der Kunde auf. Zwei zu Null, respektive win-win für Schwitzkomm und loose-loose für die Kundschaft.

Herr Schaeppi möchte ja bis 2017 ausnahmslos alle analogen Anschlüsse auf digital umgebaut haben. Da darf man ja gespannt sein, wie dieser hehre Herr das durchsetzen will. Um nämlich die renitente Kundschaft (zu der ich mich auch zähle) mit der neusten Technologie (da pfeif ich drauf: *fiiii*) zu beglücken, müsste m.W. nach erst mal das Fernmeldegesetz geändert werden. Da drin wird nämlich der sogenannte Versorgungsauftrag geregelt. Also Herr CEO, schicken Sie ihre Hunde nach Bern, das Gesetz in Ihrem Sinne zu ändern, damit unbequeme Kunden, wie ich, in Zukunft aus dem Vertrag entlassen werden können. Ehja, irgendwie muss man ja die (uneinsichtigen, fortschrittsverweigernden) Kunden zu ihrem Glück zwingen können.

von nobody » 8. Februar 2014 06:56

Tom hat geschrieben:...Die alten Telefone funktionierten ohne Strom...
Jedes Telephon braucht elektrischen Strom zum funktionieren. Gemeint war wohl, dass kein zusätzliches Netzteil nötig ist. Solche Telephone gibt es im übrigen immer noch - habe erst grad so eines installiert.
Tom hat geschrieben: Gigaherz muss eine Initiative mache zum Erhalt des Festnetzes!
Nochmals: Das Festnetz wird nicht verschwinden! Kann es gar nicht. Das wird schliesslich noch dringend für's öffentliche W-Lan gebraucht...

von Elisabeth Buchs » 7. Februar 2014 17:05

2017 sollen sämtliche gut drei Millionen Festnetzanschlüsse auf die IP-Technik gezügelt werden – «ohne Ausnahmen», wie die Swisscom in einer gestern veröffentlichten Analystenpräsentation schreibt.

Dass einem das aufgezwungen werden soll, ärgert mich besonders. Ich stelle PC, Modem, Router nach Gebrauch immer ab, ziehe den Stecker und trenne den Multimedia Adapter vom Kabel, zur Reduktion von Elektrosmog. Ich habe auch nicht ADSL, weil die Leitungen von S. nicht abgeschirmt sind, die Signale kämen immer über die Leitung, auch wenn Modem und Router abgestellt sind, ich hatte ADSL testweise und habe es deshalb gleich wieder abbestellt, nun soll einem das über die Hintertür aufgerubbelt werden. Diese Modems und Router verursachen Dirty Power und Dirty Air in den erwähnten Bereichen zwischen 400 kHz und 27 MHz. TV habe ich direkt ohne Router übers Kabelnetz. Mir ist es sehr zuwider, dass bald jedes Gerät mit dem Internet verbunden sein soll, am liebsten gleich noch über W-Lan.

Elisabeth Buchs

von Tom » 7. Februar 2014 16:39

Ich freue mich überhaupt nicht. Im Gegenteil.
Meine Eltern haben kein Internet.
Die alten Telefone funktionierten ohne Strom. VOIP nur mit. Energiewende lässt grüssen.

Ich sehe mehr Nach- als Vorteile

http://www.swisscom.ch/de/privatkunden/ ... ie-ip.html

Gigaherz muss eine Initiative mache zum Erhalt des Festnetzes!

von nobody » 7. Februar 2014 14:43

Tom hat geschrieben:...
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... b-19997848

... Das Festnetz verschwindet.
Blödsinn. Ohne Festnetz wäre das Funknetz schon heute hoffnungslos dauerüberlastet. Im erwähnten Artikel findet sich auch nichts dergleichen. Dort steht nur, dass die analoge Telephonie aufgegeben werden soll. Das dafür benötigte Modem wird nach wie vor ans Festnetz angehängt.

Wer lesen kann, ist im Vorteil.

Das sicher Festnetz muss verschwinde

von Eva Weber » 7. Februar 2014 14:07

Tom hat geschrieben: Die neusten Router werden gleich ein integriertes Dect ausweisen. Das Festnetz verschwindet.


Tom freut sich anscheinend, dass das Festnetz verschwindet. Das finde ich unvernünftig! Bei stadtteilgroßen Stromausfällen in München funktionierten weder Handys noch DECT-Telefone. Kein Notruf mehr möglich mit Ausnahme der herkömmlichen Schnurtelefone. Die Leute schimpften furchtbar und die Zeitungen waren voll davon. Bei der Störungsstelle wurde mir gesagt, dass die Leute heute mit Telefon in der Hand möglichst Freilauf haben müssen und wenn der Strom weg ist, geht halt nichts mehr.

Also jeder wie er es gerne hätte und Tom hätte es seiner kurzen Aussage nach wohl gerne so, dass es für elektrosensible Personen keine Möglichkeit mehr gibt, sich telefonisch zu verständigen. So verstehe ich das, nach dem Motto: Und wer etwas an dieser Technik auszusetzen hat und sich dadurch beeinträchtigt fühlt, dem sei gesagt, dass es ja noch viel dicker kommt! Bäh!

Eva Weber

von Elisabeth Buchs » 7. Februar 2014 13:39

Tom hat geschrieben:Es wird noch bald mehr Wlan geben. Swisscom stellt die Anschlüsse bis 2017 um

http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... b-19997848

Die neusten Router werden gleich ein integriertes Dect ausweisen. Das Festnetz verschwindet.
Vor zwei Tagen war es mir nicht mehr möglich, über das Kabelnetz ins Internet zu kommen, zuerst dachte man, das Modem habe schlappgemacht, aber nun stellte sich heraus, dass es vermutlich am erst ein Jahr alten Router liegt (Chinaware), der Router ist nun abgehängt und mit dem einen PC geht es nun wieder. Wie war ich froh, dass ich das Telefon nach wie vor beim andern Anbieter S. habe und ein älteres Notebook, wo man noch analog ohne Modem, zwar langsam, aber zuverlässig ins Internet kam. Was in Fukushima seinerzeit noch funktioniert hat, waren die Wasserwerfer. Nur nicht vollständig vom Internet abhängig machen, wegen der Schnüfflerei und der Unzuverlässigkeit, mit der heutigen Erkenntnis wäre es wohl auch besser, im Internet nur unter Nickname aufzutreten und vor allem auch keine Bilder von sich einzustellen.

Elisabeth Buchs

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