von Wuff » 11. Februar 2016 19:01
Was Sie schreiben ist unwahr. Bei jeneer Studie wurde nicht eine "
von von nichtionisierender Strahlung möglichst freie Zone geschaffen", sondern bei den Versuchspersonen wurde zu Hause der Schlafplatz während einiger Nächte abgeschirmt, und dieses auch nur gegen Mobilfunkstrahlung. Das können Sie in der Studie selbst lesen:
http://www.emf-forschungsprogramm.de/ho ... ZwB_01.pdf , abgebildet auf Seite 47.
Boris hat geschrieben:
Eine Bestätigung für Elektrosensibilität konnte auch mit diesem interessanten De-Expositionsansatz nicht gefunden werden. Das Fazit der Forscher lautete:
Die Ergebnisse der Studie sind im Einklang mit aktuellen Arbeiten, die durchweg keinen kausalen Zusammenhang zwischen subjektiv empfundener Elektrosensibilität und dem vorhanden sein elektromagnetischer Felder finden. Dies wird auch dadurch bestätigt, dass der Glaube an eine Schirmung zwar die subjektiv empfundenen, aber nicht die objektiv gemessenen Schlafparameter signifikant verbesserte.
Es gab auch andere, eher mit der DMF- Studie von Leitgeb vergleichbare Studien, die zu anderen Ergebnissen führten. Ein Beispiel dafür ist die Studie Hacker, Pauser, Porsche, die auch ausserhalb von mehr oder weniger geschirmten Labors durchgeführt wurde, Kommtentar hier:
viewtopic.php?f=2&t=28428&p=49435&hilit=porsche#p49435 , Studie hier:
http://www.salzburg.gv.at/abschlussberi ... ersion.pdf .
Die Studie von Leitgeb wurde zur Hälfte grosszügig von der deutschen Mobilfunkbranche finanziert, während die Studie von Hacker knapp privat finanziert wurde.
Quizfrage: Für welche Studie konnte mehr Medienecho erzeugt werden?
[quote="Boris"][quote="Gast"][b][color=#FF0000]Das neue Forschungsprojekt soll den umgekehrten Weg gehen. Es soll eine von nichtionisierender Strahlung möglichst freie Zone geschaffen werden, um zu erforschen, ob damit elektrisch-hypersensiblen Personen wieder ein beschwerdefreies Leben ermöglicht werden kann und ob diese sich wieder ins Erwerbsleben integrieren können.[/color][/b][/quote]
Diesen Studienansatz hat es bereits vor rund 10 Jahren gegeben: [url=http://www.emf-forschungsprogramm.de/home/forschung/biologie/biologie_abges/bio_096.html]Untersuchung der Schlafqualität bei elektrosensiblen Anwohnern von Basisstationen unter häuslichen Bedingungen[/url]
[/quote]
Was Sie schreiben ist unwahr. Bei jeneer Studie wurde nicht eine "[i]von von nichtionisierender Strahlung möglichst freie Zone geschaffen"[/i], sondern bei den Versuchspersonen wurde zu Hause der Schlafplatz während einiger Nächte abgeschirmt, und dieses auch nur gegen Mobilfunkstrahlung. Das können Sie in der Studie selbst lesen: http://www.emf-forschungsprogramm.de/home/forschung/biologie/biologie_abges/bio_096_ZwB_01.pdf , abgebildet auf Seite 47.
[quote="Boris"]
Eine Bestätigung für Elektrosensibilität konnte auch mit diesem interessanten De-Expositionsansatz nicht gefunden werden. Das Fazit der Forscher lautete:
Die Ergebnisse der Studie sind im Einklang mit aktuellen Arbeiten, die durchweg keinen kausalen Zusammenhang zwischen subjektiv empfundener Elektrosensibilität und dem vorhanden sein elektromagnetischer Felder finden. Dies wird auch dadurch bestätigt, dass der Glaube an eine Schirmung zwar die subjektiv empfundenen, aber nicht die objektiv gemessenen Schlafparameter signifikant verbesserte.[/quote]
Es gab auch andere, eher mit der DMF- Studie von Leitgeb vergleichbare Studien, die zu anderen Ergebnissen führten. Ein Beispiel dafür ist die Studie Hacker, Pauser, Porsche, die auch ausserhalb von mehr oder weniger geschirmten Labors durchgeführt wurde, Kommtentar hier: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?f=2&t=28428&p=49435&hilit=porsche#p49435 , Studie hier: http://www.salzburg.gv.at/abschlussbericht_gsm_endversion.pdf .
Die Studie von Leitgeb wurde zur Hälfte grosszügig von der deutschen Mobilfunkbranche finanziert, während die Studie von Hacker knapp privat finanziert wurde.
Quizfrage: Für welche Studie konnte mehr Medienecho erzeugt werden?