Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

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Leitlinie in Deutsch verfügbar

von Wuff » 15. Oktober 2016 12:45

Die Leitlinie, die für dem EMF-Geschädigten ein Meilenstein ist, ist nun auch in Deutsch erschienen.

PDF: https://europaem.eu/attachments/article ... EUTSCH.pdf

(Hier noch die deutschsprachige Zusammenfassung als PDF: https://europaem.eu/attachments/article ... ung_DE.pdf )

Europaem Leitlinie 2016 herausgekommen

von Wuff » 6. August 2016 13:10

Der Meilenstein für EMF-Geschädigte, die Europaem Leitlinie 2016, die vorübergehend zurückgezogenwar, ist wieder herausgekommen.

Volltext in Englisch: http://www.degruyter.com/downloadpdf/j/ ... 6-0011.xml

Zusammenfassung in Deutsch: https://europaem.eu/attachments/article ... ung_DE.pdf

Europaem Leitlinie 2016 herausgekommen

von Wuff » 5. August 2016 14:02

Europaem Leitlinie 2016 herausgekommen

Der medizinische Meilenstein für die EMF-Beeinträchtigten, der aus formellen Gründen (Plagiatsvorwürfe) vorübergehend zurückgezogen wurde, ist etwas bearbeitet wieder verfügbar:

Original-PDF in Englisch: http://www.degruyter.com/downloadpdf/j/ ... 6-0011.xml

Zusammenfassung in Deutsch: https://europaem.eu/attachments/article ... ung_DE.pdf

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von conviva » 15. April 2016 20:34

Das Auftreten spezifischer sowie die Häufung allgemeiner Fehlleistungen kann hypothetisch in Zusammenhang gebracht werden mit der Zunahme von EMF-Belastungen. Denn EMF kann als Stressfaktor wirksam sein, auch neben und in Zusammenwirkung mit anderen Stressfaktoren. Die wissenschaftliche Kunst wird es in Zukunft sein, EMF-Stress als Faktor, Co-Faktor und Synergist von Beeinträchtigungen verschiedenster Art darzustellen.

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von Wuff » 15. April 2016 16:44

conviva hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:Rückzug der EUROPAEM EMF Guideline 2015 aus formellen Gründen
(“Während der Ausarbeitung der EUROPAEM EMF-Richtlinie 2015 gingen mehrere Zitate verloren und andere Fehler wurden erkannt. Das war völlig unbeabsichtigt und die Autoren bedauern dieses sehr.“).
Solche Fehler bei kognitiven Leistungen von sind allgemein immer häufiger anzutreffen und können auch als typische Auswirkung von Hochfrequenzbelastungen angesehen werden.
Es muss nicht unbedingt (nur) Hochfrequenz bzw. Mobilfunkfrequenz sein. Es gibt auch Menschen, deren kognitive Leistung durch Mittelfrequenzen um 20 bis 40 kHz beeintrachtigt werden.
Ghostwriter hat geschrieben: Solche Fehler treten aus eigener Erfahrung besonders dann auf, wenn ein grosses Autorenteam unter hohem Zeitdruck und koordiniert einen Artikel abliefern muss. Im vorliegenden Fall war es offensichtlich die Sondernummer der Zeitschrift zum Thema EHS, die termingerecht herauskommen musste.
Auch solcher Stress kann unabhängig von EMF zu Fehlern führen. Es wäre interessant zu wissen, wie sich die Kombination von physikalischem EMF-Stress mit psychoszialem Arbeitsstress auf die kognitive Leistung auswirkt. Meint conviva dasselbe im Beitrag zu den fehlerhaften Prüfungsfragebogen bayerischer Universitäten?
conviva hat geschrieben: Dennoch bleibt die Mutmassung Stress durch Zeitdruck bei Stress durch MF-Belastungen.
Die Erscheinung scheint sich zu häufen im akademischen Bereich.
Staatsexamen
Lehramtsstudenten klagen über Examensprüfungen voller Fehler

http://www.sueddeutsche.de/bayern/staat ... -1.2931965
Nicht zu vergessen ist der unabhängig von der Strahlung durch Smartphones erzeugte Stress: Diese Geräte bringen und erfordern Dauererreichbarkeit durch E-Mail und Internetanbindung. Die kleinen Bildschirme und Tastaturen dienen auch nicht gerade der Entspannung.

Unabhängig von der Fehlerursache: Es handelt sich nur um formelle Fehler bei der Publikation der EMF-Leitlinie. Inhaltlich bleibt die EMF-Leitlinie so richtig wie ohne dies formellen Fehler.


(wird fortgesetzt)

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von conviva » 13. April 2016 20:18

Ghostwriter hat geschrieben:
conviva hat geschrieben:Solche Fehler bei kognitiven Leistungen von sind allgemein immer häufiger anzutreffen und können auch als typische Auswirkung von Hochfrequenzbelastungen angesehen werden.
Solche Fehler treten aus eigener Erfahrung besonders dann auf, wenn ein grosses Autorenteam unter hohem Zeitdruck und koordiniert einen Artikel abliefern muss. Im vorliegenden Fall war es offensichtlich die Sondernummer der Zeitschrift zum Thema EHS, die termingerecht herauskommen musste.

Es zeugt von Verantwortungsbewusstsein, wenn die Autoren zu ihrem Missgeschick stehen und den Artikel mit den notwendigen Ergänzungen und Korrekturen im Sinne der Leserschaft verbessern. Das Interesse am Artikel scheint jedenfalls nach wie vor sehr gross zu sein, wenn man die Zugriffszahlen auf der Homepage des Verlages anschaut.
Grundsätzlich schon da cor.
Dennoch bleibt die Mutmassung Stress durch Zeitdruck bei Stress durch MF-Belastungen.
Die Erscheinung scheint sich zu häufen im akademischen Bereich.
Staatsexamen
Lehramtsstudenten klagen über Examensprüfungen voller Fehler

http://www.sueddeutsche.de/bayern/staat ... -1.2931965

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von Ghostwriter » 13. April 2016 09:47

conviva hat geschrieben:Solche Fehler bei kognitiven Leistungen von sind allgemein immer häufiger anzutreffen und können auch als typische Auswirkung von Hochfrequenzbelastungen angesehen werden.
Solche Fehler treten aus eigener Erfahrung besonders dann auf, wenn ein grosses Autorenteam unter hohem Zeitdruck und koordiniert einen Artikel abliefern muss. Im vorliegenden Fall war es offensichtlich die Sondernummer der Zeitschrift zum Thema EHS, die termingerecht herauskommen musste.

Es zeugt von Verantwortungsbewusstsein, wenn die Autoren zu ihrem Missgeschick stehen und den Artikel mit den notwendigen Ergänzungen und Korrekturen im Sinne der Leserschaft verbessern. Das Interesse am Artikel scheint jedenfalls nach wie vor sehr gross zu sein, wenn man die Zugriffszahlen auf der Homepage des Verlages anschaut.

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von conviva » 12. April 2016 16:26

Wuff hat geschrieben:Rückzug der EUROPAEM EMF Guideline 2015 aus formellen Gründen
(“Während der Ausarbeitung der EUROPAEM EMF-Richtlinie 2015 gingen mehrere Zitate verloren und andere Fehler wurden erkannt. Das war völlig unbeabsichtigt und die Autoren bedauern dieses sehr.“).
Solche Fehler bei kognitiven Leistungen von sind allgemein immer häufiger anzutreffen und können auch als typische Auswirkung von Hochfrequenzbelastungen angesehen werden.

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von Wuff » 12. April 2016 14:53

Rückzug der EUROPAEM EMF Guideline 2015 aus formellen Gründen

Die „EUROPAEM EMF Guideline 2015 for the prevention, diagnosis and treatment of EMF-related health problems and illnesses” bzw. in unserer Übersetzung die “Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und –Krankheiten” wurde mit Rückzugsmitteilung vom 11. Dezember 2015 ( https://europaem.eu/en/library/blog-en/ ... ine-2015-3 ) zurückgezogen, und steht nicht mehr an der ursprünglichen Quelle zum Download. Sie kann zurzeit in https://www.emfanalysis.com/wp-content/ ... atment.pdf eingesehen werden. Das Abstract von PubMed ist noch hier http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26613329 einzusehen.

Asl Rückzugsgrund nennen die Autoren gemäss http://retractionwatch.com/2016/03/22/a ... lagiarism/ „During the preparation of the EUROPAEM EMF Guideline 2015 several citations were lost and other errors were detected. This was completely unintentional and the authors are very sorry for this.” (“Während der Ausarbeitung der EUROPAEM EMF-Richtlinie 2015 gingen mehrere Zitate verloren und andere Fehler wurden erkannt. Das war völlig unbeabsichtigt und die Autoren bedauern dieses sehr.“). Die Autoren kommentieren: „However, the content and conclusions of the Guideline are not altered by this. A revised version will be published as soon as possible.“ (“Allerdings ändert das nichts an Inhalt und Schlussfolgerungen der Leitlinie Eine überarbeitete Version wird so bald wie möglich veröffentlicht.")

Die Leitlinie ist das Werk einer ganzen Gruppe von Wissenschaftlern. Einer davon hat anscheinend grössere Teile aus dem Bioinitiative-Report entnommen, ohne darauf hinzuweisen, was auch als Plagiat bezeichnet wurde.

Der Rückzug war also rein formeller Art, inhaltlich-materiell lag gegen den Artikel nichts vor.

(wird fortgesetzt)

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von conviva » 30. Januar 2016 13:03

viewtopic.php?f=2&t=41197:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Neue wissenschaftliche Studie der ARTAC zur Elektrosensibilität
http://www.artac.info/fr/information/ac ... 00023.html
Am Ende des Beitrags auf der ARTAC-Seite findet sich dieser Link auf die Veröffentlichung:
http://www.degruyter.com/view/j/reveh.2 ... format=INT
Reliable disease biomarkers characterizing and identifying electrohypersensitivity and multiple chemical sensitivity as two etiopathogenic aspects of a unique pathological disorder

Dort gibt es auf der linken Seite in der Rubrik "Am meisten heruntergeladene Artikel" ein Ranking.
An 3. Stelle steht EUROPAEM EMF Guideline 2015 for the prevention, diagnosis and treatment of EMF-related health problems and illnesses.
Der Link führt allerdings nicht (mehr) weiter. Das Ranking zeigt jedoch, dass ein sehr hohes Interesse an der Veröffentlichung bestanden haben muss. Warum denn?

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von Wuff » 26. Dezember 2015 19:02

charles hat geschrieben:[..]
Nirgendwo steht ab welcher Wert man als elektrosensitiv betrachtet werden kann.

Es ist gar nicht schwer um den Einfluss von Elektrosmog auf den Körper gut und deutlich elektronisch messen zu können.
[...]
Viel besser um Verständnis zu fordern finde ich noch immer das Dokument von Genius/Lipp *Electromagnetic hypersensitivity: Fact or fiction?*
Der Originalaufsatz findet sich hier: http://media.withtank.com/c05550c3be/ehs-genuis.pdf

Die Übersetzung von Diagnose-Funk ist hier: https://www.diagnose-funk.org/themen/gr ... sibilitaet unten Download anklicken.

Auch diese beiden Kanadier nennen keine konkreten Werte. Sie schreiben sogar ausdrücklich, dass keine solchen verfügbar sind. Wenn Sie eine leicht durchzuführende elektronische Messung erwähnen, wie hoch oder wie niedrig sind dort die kritischen Werte?

Der Artikel ist übrigens lesenswert, trotz (oder wegen) des Verrisses durch das Müchener Elektrosmog Desinformationsbloggerl.

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von conviva » 23. Dezember 2015 15:16

Eva Weber hat geschrieben:
Conviva hat geschrieben: Nicht nur manch junger Arzt ist stillschweigend klug. Auch Firmen werden das.
Meinung:
Das ist es ja, dass er stillschweigend klug wird. Er wird kaum etwas verlauten lassen, denn sein Fortkommen hängt vielleicht eher auch vom Wohlwollen seiner Vorgesetzten ab und da machen sich etwaige kritische Bemerkungen über Funk nicht gut. Vielleicht hat er in 10 Jahren eine eigene Praxis, und vielleicht wagt er dann ein Schild in seinem Wartezimmer aufzuhängen: Handy aus, keine Tablets! Aber wahrscheinlich nicht, da ihm von aller Orten von Unbedenklichkeit - bis heute - erzählt wird und er könnte ja Unmut von seinen Patienten ernten.

Ich sehe auch, dass einige Leute klüger werden und das freut mich. Aber bei 80 Millionen, davon der größte Teil schon süchtig, bewirkt das wenig und die, die jetzt mittleren Alters sind - von den Alten gar nicht zu reden - werden davon nicht mehr viel haben. Diese Technik wird m.E. von oben diktiert und zwar nicht weniger, sondern mehr. Man denke nur weiter an die Smartmeters, an das Smart Home, an den elektronischen Autoverkehr, an die nötige Infrastruktur an den Straßen und wahrscheinlich noch unter der Fahrbahn, an die Fahrzeuge, von denen jedes ein Rundum-Radar auf dem Dach hat. Die Menschen, die an diesen Straßen wohnen, tun mir heute schon leid. Sie werden ihre Beschwerden tragen müssen und falls einer auf die Idee käme, das könnte von Funkbelastung sein, so wird man ihn auf die WHO verweisen in etwa: "Es konnte kein Zusammenhang zwischen EMF und den Beschwerden gefunden werden. Diese sind also eher auf einem anderen Gebiet zu suchen." Es bestehen unüberwindbare Bollwerke. Ich zweifle mittlerweile auch stark daran, dass Studien, wie auch immer die Ergebnisse sind, in absehbarer Zeit an diesem Funkwahnsinn etwas ändern. Nun könnte man vernünftigerweise fragen: "Ja, warum machst du dann überhaupt etwas dagegen?" Nun, das liegt in der Natur des jeweiligen Menschen und in einer Demokratie muss man nicht schweigen, auch nicht wenn es sich um eine "Heilige Kuh" handelt.
Dies ist nach 11 Jahren dieser Tortur leider meine Meinung.

Eva Weber
Niemand auf Kritikerseite MUSS schweigen. Einige werden es vorziehen zu schweigen. Sie werden gute Gründe haben. Schweigen MÜSSEN tatsächlich Leute auf der Befürworterseite. Diese werden weniger gute Gründe haben. Denn dort gibt es zu viel zu verbergen und - aus deren Sicht - noch mehr zu verlieren.
"Heilige Kühe" dürfen nicht geschlachtet werden. Dennoch werden sie irgendwann - wenigstens die der derzeitigen Form - verenden. Dass das alles zu lange dauert ist klarund im Moment leider nicht zu ändern. Wie bei Atomenergie, Asbest, Benzinblei usw.
Bis dahin werden sich subkulturell viele zu helfen suchen und hoffentlich zu helfen wissen. Die Zahl der leidenden Menschen wird einstweilen ungezählt bleiben. Allein die Tasache, dass sie leiden müssen, wird wirken. Jeweniger bemerkt, desto unkontrollierbarer.

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von Eva Weber » 22. Dezember 2015 22:24

Conviva hat geschrieben: Nicht nur manch junger Arzt ist stillschweigend klug. Auch Firmen werden das.
Meinung:
Das ist es ja, dass er stillschweigend klug wird. Er wird kaum etwas verlauten lassen, denn sein Fortkommen hängt vielleicht eher auch vom Wohlwollen seiner Vorgesetzten ab und da machen sich etwaige kritische Bemerkungen über Funk nicht gut. Vielleicht hat er in 10 Jahren eine eigene Praxis, und vielleicht wagt er dann ein Schild in seinem Wartezimmer aufzuhängen: Handy aus, keine Tablets! Aber wahrscheinlich nicht, da ihm von aller Orten von Unbedenklichkeit - bis heute - erzählt wird und er könnte ja Unmut von seinen Patienten ernten.

Ich sehe auch, dass einige Leute klüger werden und das freut mich. Aber bei 80 Millionen, davon der größte Teil schon süchtig, bewirkt das wenig und die, die jetzt mittleren Alters sind - von den Alten gar nicht zu reden - werden davon nicht mehr viel haben. Diese Technik wird m.E. von oben diktiert und zwar nicht weniger, sondern mehr. Man denke nur weiter an die Smartmeters, an das Smart Home, an den elektronischen Autoverkehr, an die nötige Infrastruktur an den Straßen und wahrscheinlich noch unter der Fahrbahn, an die Fahrzeuge, von denen jedes ein Rundum-Radar auf dem Dach hat. Die Menschen, die an diesen Straßen wohnen, tun mir heute schon leid. Sie werden ihre Beschwerden tragen müssen und falls einer auf die Idee käme, das könnte von Funkbelastung sein, so wird man ihn auf die WHO verweisen in etwa: "Es konnte kein Zusammenhang zwischen EMF und den Beschwerden gefunden werden. Diese sind also eher auf einem anderen Gebiet zu suchen." Es bestehen unüberwindbare Bollwerke. Ich zweifle mittlerweile auch stark daran, dass Studien, wie auch immer die Ergebnisse sind, in absehbarer Zeit an diesem Funkwahnsinn etwas ändern. Nun könnte man vernünftigerweise fragen: "Ja, warum machst du dann überhaupt etwas dagegen?" Nun, das liegt in der Natur des jeweiligen Menschen und in einer Demokratie muss man nicht schweigen, auch nicht wenn es sich um eine "Heilige Kuh" handelt.
Dies ist nach 11 Jahren dieser Tortur leider meine Meinung.

Eva Weber

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von conviva » 21. Dezember 2015 07:50

Eva Weber hat geschrieben:Erlebte Geschichte:
"In meiner Wohnung habe ich keinen Funk, sondern alles kabelgebunden!"

Meiner Meinung nach wird die Effektivität an Arbeitsplätzen auf Dauer schwinden, Fehler werden sich mehren und die Krankheitsquote steigen, wobei dies von den Maßgeblichen nicht erkannt wird oder wegen absoluter Förderung dieser Technik nicht erkannt werden darf.
Eva Weber
Nicht nur manch junger Arzt ist stillschweigend klug. Auch Firmen werden das.
https://www.diagnose-funk.org/publikati ... newsid=891
Allianz befreit Arbeitsplätze von Elektrosmog
Krankenstand sinkt von 5% auf 3%

"Weniger Elektrosmog für 750 Mitarbeiter. Vorangehen, neue Wege gehen" - so ist ein Artikel in der Zeitschrift ”Wohnung + Gesundheit” , Nr. 148/2013, überschrieben.


Man hängt es nicht an die große Glocke. Die Macht des gesteuerten Mainsteams gebietet Diskretion. Was jedoch letztlich nicht verhindern kann, dass mehr und mehr Leute klüger werden.

Re: Leitlinie zu EMF-Gesundheitsproblemen und -Krankh.

von Eva Weber » 20. Dezember 2015 09:37

Erlebte Geschichte:

Es war einmal, dass ich nach einem Sturz in eine Nothilfe musste. Der Arm tat furchtbar weh, und ich bewegte ihn keinen Millimeter mehr. Im Wartezimmer war ein durchgestrichenes Handy. Während der ganzen Zeit, die ich wartete, zückte nur eine Patientin ihr Smartphone. Ich wies sie freundlich auf das Schild hin, sie sagte: "Ach ja!" und ging vor die Tür ins Freie.
Ich empfand die ganze Situation trotz Schmerz und langem Warten als angenehm, da wenig mit Funk belastet.

Ein paar Tage später hatte ich Nachuntersuchung. Diesmal musste ich in einen anderen Bereich, dann durch eine Flügeltüre und dahinter im Flur Platz nehmen. Es war dort äußerst unangenehm. Ich stand auf und suchte die Quelle des Übels. Ich fand sie über der Flügeltüre (außerhalb) in Gestalt eines Wlan-Routers. Da ich beim Eintreten mehr darauf achtete, wo ich denn hin muss, hatte ich ihn nicht gesehen. Nun stellte ich mich möglichst weit weg vom Router, wobei mir in meinem Alter das Stehen gar nicht mehr so leicht fällt. Ich wurde aufgerufen und anschließend sozusagen einem der vielen Ärzte zugeordnet, wobei ich vorerst in einen großen Warteraum musste. Dort warteten schon ca. 20 Personen. Ca. zwei Drittel davon beschäftigten sich unaufhörlich mit dem Smartphone. Immer wieder wechselte ich den Platz um etwas Abstand zu den Spielern zu haben. Es wurde mit der Zeit unerträglich für mich. Nach ca. 1 1/2 Stunden kam immer stärker der Gedanke auf, unverrichteter Dinge zu gehen, weil es dort nicht auszuhalten war. Nach knapp 2 Stunden wurde ich aufgerufen. Vollkommen benommen tappte ich zurück in den schönen Wlan-Flur, wo sich eine Türe zu einem jungen Arzt öffnete. Ich sagte ihm, dass ich es recht viel länger wohl dort nicht mehr ausgehalten hätte und dass ich an dem Punkt war, nach Hause zu gehen. Ich sagte ihm, dass er mir leid täte, einen so unnötig verfunkten Arbeitsplatz zu haben. Was er darauf erwiderte, verwunderte mich sehr: "In meiner Wohnung habe ich keinen Funk, sondern alles kabelgebunden!"

Meiner Meinung nach wird die Effektivität an Arbeitsplätzen auf Dauer schwinden, Fehler werden sich mehren und die Krankheitsquote steigen, wobei dies von den Maßgeblichen nicht erkannt wird oder wegen absoluter Förderung dieser Technik nicht erkannt werden darf.

Die Karawane zieht weiter - wer nicht mehr mitkommt, der bleibe eben zurück in der Wüste. Nicht mehr geeignet!!

Eva Weber

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