von Eva Weber » 30. August 2017 12:29
_ES_ hat geschrieben: Ganz schon harter Tobak, den Sie hier einstellen! Das schafft bestimmt einen nachhaltigen Eindruck zu Ihrer Firma bei Elektrosmog-Geschädigten...
Ich habe selbst gesundheitliche Probleme mit Elektrosmog und auch schon "Harmonisierungs-Produkte" ausprobiert - die müssen nicht von Ihrer Firma gewesen sein - insgesamt ohne nachvollziehbares Ergebnis.
Ebenso geht es allen anderen Elektrosensiblen die ich selbst kenne, die endsprechende Produkte ausprobiert haben.
Ich habe auch große Probleme mit Funkbelastung seit nunmehr 13 Jahren. Das Leben hat sich gravierend geändert, und ich wünsche es keinem. Besonders leid tun mir die Kinder, denen man die Strahlung aufzwingt, selbst noch in Puppen und Teddybärchen. Das brutalst Mögliche aus der Sicht einer Elektrosensiblen. Kranke, nicht mehr leistungsfähige Menschen werden noch lange Zeit keine Rolle spielen.
Ich kenne keinen Betroffenen, der nicht verzweifelt versucht mit seiner Situation zurecht zu kommen.
Auch ich erhielt Ratschläge genug. Ein Teil, das mir angeboten wurde, hatte ich im Haus, und ich setzte Hoffnung darauf, obwohl mir, zugegebenermaßen, das Ganze etwas unerklärlich war. Aber sei's drum - ausprobieren! Wie froh wäre ich, wenn es denn die Versprechungen gehalten hätte, egal ob ich es verstehe oder nicht. Nach zwei Monaten bat ich das Teil abzubauen. Geholfen hat es nichts. Außer Unfrieden habe ich mir nichts eingehandelt.
Ca. 1 Jahr später erhielt ich ein Teil, das ich als Funkempfindliche ausprobieren sollte. Da ich mich sowieso mittlerweile nur noch in der Küche aufhielt, stellte ich es dort auf. Nach 3 Monaten musste ich sagen, dass es nicht das Geringste half.
Da ich auch Leserbriefe schrieb, sagte mir ein Bekannter, dass sich jemand gemeldet hätte, der mir helfen könne, ob ich wohl daran interessiert sei. Nun konnte ich nicht gut ablehnen. Es kam also jemand und stellte 6 Döschen auf den Küchentisch, 2 große und 4 kleinere. Sie waren kaum aufgestellt, da hätte es mir schon besser gehen sollen. Nun bin ich ja nicht unhöflich, sagte also, dass ich nun doch schon länger unter dieser Empfindlichkeit leide und dass es wohl ein wenig dauern würde, bis ich etwas merke. Es war Magnesium Granulat in den Dosen. Das Ganze nicht wenige hundert Euro. Ich staunte über den Preis. Aber es sei besprochen! Nun gut. Ich ließ die Döschen im Haus aufstellen. Vielleicht hilft es doch, wenn ich fest daran glaube! Meine Frage, warum man denn diese Abhilfe nicht direkt am Mast macht, ergab, dass schon jeder selber für seine Gesundheit sorgen und ihm die Hilfe schon etwas wert sein müsse.
Nach ein paar Tagen ließ ich die Döschen abholen und dabei wurde mir dann gesagt - ganz im Gegenteil zum ersten Besuch - dass ich gar nicht elektrosensibel sei. Das beruhigte mich sehr!!
Was ich wirklich kaufte, weil eine mir gut bekannte Familie auf diese Kettchen gegen Elektrosmog große
Stücke hielt und mir die Frage, "hast du es nun noch nicht gekauft" langsam unangenehm wurde, bestellte ich es. Ich hielt mich exakt an die Eingewöhnungszeit - aber es war halt ohne Wirkung. Auch meine Bekannten tragen es längst nicht mehr. Es war nicht billig, sah aber wie ein interessanter Modeschmuck aus.
Zu Weihnachten bekam ich vor Jahren von einer lieben Person einen stacheligen Kaktus geschenkt, weil diese las, dass er Elektrosmog verhindern würde. Den Kaktus habe ich immer noch, aber offensichtlich sind seine unzähligen unangenehmen Stacheln zu wenig, um alle Frequenzen aufzuspießen.
Ergebnis:
Keine Maßnahme hat geholfen. Das einzige was etwas erleichtert sind Abschirmmaßnehmen. Zuverlässig hilft Deexposition. Das ist meine Erfahrung.
Meinung:
Die gescheiten Leute bleiben dabei, dass ich mich vor Antennen und Funk fürchte. Froh bin ich, dass mich dies an meinem Arbeitsplatz (33 Jahre Flugsicherung) nicht ängstigte und ich gerne gearbeitet habe. Ich genoss schon acht Jahre meinen Ruhestand, da kam UMTS auf den in der Nähe stehenden Mobilfunkmast und alles war aus. Aber die zuständigen Ärzte wissen das besser. Angst ist die Ursache - also Phobikerin. Vielleicht ist es bis zu diesen gescheiten Leuten noch nicht durchgedrungen, dass Flugsicherung nicht mit Bambustrommel und Hellsehen gemacht wird. Ich bleibe dabei: Blind folgen sie der WHO, industrie- und wirtschaftskonform. Dass man dabei unbescholtene Bürger erfolgreich fertig macht, das steht auf einem anderen Blatt.
Ganz natürlich, dass "Funkgeschädigten" mit irgendwelchem Hokuspokus nicht beizukommen ist, denn diese Leute sind aufgrund täglicher Erfahrung sozusagen unbelehrbar geworden!
Eva Weber
[quote="_ES_"] Ganz schon harter Tobak, den Sie hier einstellen! Das schafft bestimmt einen nachhaltigen Eindruck zu Ihrer Firma bei Elektrosmog-Geschädigten...
Ich habe selbst gesundheitliche Probleme mit Elektrosmog und auch schon "Harmonisierungs-Produkte" ausprobiert - die müssen nicht von Ihrer Firma gewesen sein - insgesamt ohne nachvollziehbares Ergebnis.
Ebenso geht es allen anderen Elektrosensiblen die ich selbst kenne, die endsprechende Produkte ausprobiert haben.[/quote]
Ich habe auch große Probleme mit Funkbelastung seit nunmehr 13 Jahren. Das Leben hat sich gravierend geändert, und ich wünsche es keinem. Besonders leid tun mir die Kinder, denen man die Strahlung aufzwingt, selbst noch in Puppen und Teddybärchen. Das brutalst Mögliche aus der Sicht einer Elektrosensiblen. Kranke, nicht mehr leistungsfähige Menschen werden noch lange Zeit keine Rolle spielen.
Ich kenne keinen Betroffenen, der nicht verzweifelt versucht mit seiner Situation zurecht zu kommen.
Auch ich erhielt Ratschläge genug. Ein Teil, das mir angeboten wurde, hatte ich im Haus, und ich setzte Hoffnung darauf, obwohl mir, zugegebenermaßen, das Ganze etwas unerklärlich war. Aber sei's drum - ausprobieren! Wie froh wäre ich, wenn es denn die Versprechungen gehalten hätte, egal ob ich es verstehe oder nicht. Nach zwei Monaten bat ich das Teil abzubauen. Geholfen hat es nichts. Außer Unfrieden habe ich mir nichts eingehandelt.
Ca. 1 Jahr später erhielt ich ein Teil, das ich als Funkempfindliche ausprobieren sollte. Da ich mich sowieso mittlerweile nur noch in der Küche aufhielt, stellte ich es dort auf. Nach 3 Monaten musste ich sagen, dass es nicht das Geringste half.
Da ich auch Leserbriefe schrieb, sagte mir ein Bekannter, dass sich jemand gemeldet hätte, der mir helfen könne, ob ich wohl daran interessiert sei. Nun konnte ich nicht gut ablehnen. Es kam also jemand und stellte 6 Döschen auf den Küchentisch, 2 große und 4 kleinere. Sie waren kaum aufgestellt, da hätte es mir schon besser gehen sollen. Nun bin ich ja nicht unhöflich, sagte also, dass ich nun doch schon länger unter dieser Empfindlichkeit leide und dass es wohl ein wenig dauern würde, bis ich etwas merke. Es war Magnesium Granulat in den Dosen. Das Ganze nicht wenige hundert Euro. Ich staunte über den Preis. Aber es sei besprochen! Nun gut. Ich ließ die Döschen im Haus aufstellen. Vielleicht hilft es doch, wenn ich fest daran glaube! Meine Frage, warum man denn diese Abhilfe nicht direkt am Mast macht, ergab, dass schon jeder selber für seine Gesundheit sorgen und ihm die Hilfe schon etwas wert sein müsse.
Nach ein paar Tagen ließ ich die Döschen abholen und dabei wurde mir dann gesagt - ganz im Gegenteil zum ersten Besuch - dass ich gar nicht elektrosensibel sei. Das beruhigte mich sehr!!
Was ich wirklich kaufte, weil eine mir gut bekannte Familie auf diese Kettchen gegen Elektrosmog große
Stücke hielt und mir die Frage, "hast du es nun noch nicht gekauft" langsam unangenehm wurde, bestellte ich es. Ich hielt mich exakt an die Eingewöhnungszeit - aber es war halt ohne Wirkung. Auch meine Bekannten tragen es längst nicht mehr. Es war nicht billig, sah aber wie ein interessanter Modeschmuck aus.
Zu Weihnachten bekam ich vor Jahren von einer lieben Person einen stacheligen Kaktus geschenkt, weil diese las, dass er Elektrosmog verhindern würde. Den Kaktus habe ich immer noch, aber offensichtlich sind seine unzähligen unangenehmen Stacheln zu wenig, um alle Frequenzen aufzuspießen.
[u]Ergebnis:[/u]
Keine Maßnahme hat geholfen. Das einzige was etwas erleichtert sind Abschirmmaßnehmen. Zuverlässig hilft Deexposition. Das ist meine Erfahrung.
[u]Meinung:
[/u]Die gescheiten Leute bleiben dabei, dass ich mich vor Antennen und Funk fürchte. Froh bin ich, dass mich dies an meinem Arbeitsplatz (33 Jahre Flugsicherung) nicht ängstigte und ich gerne gearbeitet habe. Ich genoss schon acht Jahre meinen Ruhestand, da kam UMTS auf den in der Nähe stehenden Mobilfunkmast und alles war aus. Aber die zuständigen Ärzte wissen das besser. Angst ist die Ursache - also Phobikerin. Vielleicht ist es bis zu diesen gescheiten Leuten noch nicht durchgedrungen, dass Flugsicherung nicht mit Bambustrommel und Hellsehen gemacht wird. Ich bleibe dabei: Blind folgen sie der WHO, industrie- und wirtschaftskonform. Dass man dabei unbescholtene Bürger erfolgreich fertig macht, das steht auf einem anderen Blatt.
Ganz natürlich, dass "Funkgeschädigten" mit irgendwelchem Hokuspokus nicht beizukommen ist, denn diese Leute sind aufgrund täglicher Erfahrung sozusagen unbelehrbar geworden!
Eva Weber