von Eva Weber » 8. Juni 2017 12:23
Charles hat geschrieben: Elektrosensible sind nicht mehr interessiert in Horror-Geschichten. Die sind alle bekannt. Und auch ist es bekannt dass es immer schlimmer wird.
Betroffenen sind nur noch interessiert in Lösungen um ihre Situation zu verbessern, und in positive Berichte.
Hallo Charles!
Was haben Betroffene nicht schon alles ausprobiert? Ich kenne niemanden, der tatsächlich solchen Erfolg hatte, dass er normal leben könnte. Ich sehe nur, dass es immer mehr Menschen schwer haben, insbesondere nun noch mit der WLAN-Aufrüstung in Wohnungen und sonst auch überall. Ich sehe aber auch, dass die Gesellschaft immer rigoroser, immer brutaler wird, was sich vielfach deutlich zeigt. Einwirkung von Strahlung, Veränderung der Neurotransmitter, nicht nur bei an sich schon kranken Menschen.
Sie schrieben einmal, ich sei nicht elektrosensibel, es berührt mich nicht. Solche Aussagen und noch ganz andere bin ich gewöhnt. Sie schrieben aber auch einmal, dass bei mir, durch 33 Jahre Flugsicherung das Fass nun übergelaufen sei, ich also durch etwas völlig Ungefährliches nun riesige Beschwerden habe. Wie kann das sein, wenn etwas, in diesem Falle Funk und Radar, bzw. bestimmte Frequenzen oder Bereiche, grundsätzlich keine gesundheitlichen Folgen haben können, es sei denn, der Mensch ist von Haus aus schon krank? Es ist doch bedauerlich, dass von Behörden, entsprechenden Ärzten, WHO diese Menschen grundsätzlich unbesehen zu Phobikern erklärt werden. Wie kann es sein, dass mir zu Anbeginn meiner Beschwerden nach Aufrüstung von UMTS, nachdem ich in einem Vierteljahr 20 Mal beim Arzt war und ich dies dem Umweltbundesamt mitteilte und mich als Probandin zur Verfügung stellte, mir von dessen Arzt mitgeteilt wird, falls ich mich beim Testen irre, würde ich noch kränker werden? Im Übrigen solle ich zum Arzt gehen, wobei ich auch beim Nervenarzt war! Schon im Jahre 2000 waren es ca.1000 Beschwerden, die beim Umweltbundesamt eingegangen sind. Es ist in meinen Augen eine abgekartete Angelegenheit, auf keinen Fall mögliche Auswirkungen von Funk zuzulassen, denn - man bedenke die weiteren Vorhaben.
Unsere Bayerische Gesundheitsministerin, eine Ärztin, kümmert sich um alles und jedes. Z.B. erscheint sie mit dicken Gummihandschuhen und einem Sträußchen Ambrosia in den Händen in den Medien, um vor diesem Gewächs zu warnen. Damit hat sie recht. Aber es wird nicht bei jedem, der mit dieser Pflanze in Berührung kommt, zu Vergiftungen führen. Ist derjenige, bei dem es dazu kommt nun vorher schon krank? Ich habe z.B. zeitlebens keine Allergien, ob mich Bienen stechen oder ob ich Haselnüsse esse oder weiß der Kuckuck sonst was. Aber ich bin offiziell eine Phobikerin. Das ist nun mal so! Und andere "sogenannte" Phobiker melden sich nicht mehr, da sie die Aussichtslosigkeit sehen und Demütigungen satt haben. Menschen zu Phobikern zu erklären, also der psychischen Seite zuzuordnen, war und ist noch immer inmitten der Gesellschaft das wirksamste Mittel, diese zum Schweigen zu bringen. Übrigens zu Funk, Handys und Tablets für Kinder - dazu meldet sich die Bayerische Gesundheitsministerin, eine Ärztin, nicht.
Was ich noch sagen wollte ist, dass mir der Begriff "elektrosensibel" widerstrebt. Ich habe diesen jahrelang nicht gebraucht, aber man kommt nicht mehr drumherum. D.h. eigentlich "elektrohypersensibel" also noch eine Stufe höher. Ich schreibe hier öffentlich, dass ich diese Begriffe absurd finde und diese vom Problem der Schädigung durch Funk nur ablenken. Auf sogenannte "Sensibelchen" braucht niemand Rücksicht zu nehmen - damit habe ich doch Recht? Auch das Grundgesetz schützt Sensibelchen nicht!
Ich sehe das so. Es ist meine persönliche Meinung. Alle Dinge, die angeblich gegen gepulste elektromagnetische Felder helfen sollen, bringen wenig und beschäftigen einen wahrscheinlich ein Leben lang. Deexposition, das Einzige. Das darf es nicht geben. Ist die ganze Gesellschaft erst mal gleichmäßig krank, so ist alles wieder im Lot und diese Technik kann unbedenklich bis zum Exzess weiter geführt werden.
Eva Weber
[quote="Charles"] Elektrosensible sind nicht mehr interessiert in Horror-Geschichten. Die sind alle bekannt. Und auch ist es bekannt dass es immer schlimmer wird.
Betroffenen sind nur noch interessiert in Lösungen um ihre Situation zu verbessern, und in positive Berichte.
[/quote]
Hallo Charles!
Was haben Betroffene nicht schon alles ausprobiert? Ich kenne niemanden, der tatsächlich solchen Erfolg hatte, dass er normal leben könnte. Ich sehe nur, dass es immer mehr Menschen schwer haben, insbesondere nun noch mit der WLAN-Aufrüstung in Wohnungen und sonst auch überall. Ich sehe aber auch, dass die Gesellschaft immer rigoroser, immer brutaler wird, was sich vielfach deutlich zeigt. Einwirkung von Strahlung, Veränderung der Neurotransmitter, nicht nur bei an sich schon kranken Menschen.
Sie schrieben einmal, ich sei nicht elektrosensibel, es berührt mich nicht. Solche Aussagen und noch ganz andere bin ich gewöhnt. Sie schrieben aber auch einmal, dass bei mir, durch 33 Jahre Flugsicherung das Fass nun übergelaufen sei, ich also durch etwas völlig Ungefährliches nun riesige Beschwerden habe. Wie kann das sein, wenn etwas, in diesem Falle Funk und Radar, bzw. bestimmte Frequenzen oder Bereiche, grundsätzlich keine gesundheitlichen Folgen haben können, es sei denn, der Mensch ist von Haus aus schon krank? Es ist doch bedauerlich, dass von Behörden, entsprechenden Ärzten, WHO diese Menschen grundsätzlich unbesehen zu Phobikern erklärt werden. Wie kann es sein, dass mir zu Anbeginn meiner Beschwerden nach Aufrüstung von UMTS, nachdem ich in einem Vierteljahr 20 Mal beim Arzt war und ich dies dem Umweltbundesamt mitteilte und mich als Probandin zur Verfügung stellte, mir von dessen Arzt mitgeteilt wird, falls ich mich beim Testen irre, würde ich noch kränker werden? Im Übrigen solle ich zum Arzt gehen, wobei ich auch beim Nervenarzt war! Schon im Jahre 2000 waren es ca.1000 Beschwerden, die beim Umweltbundesamt eingegangen sind. Es ist in meinen Augen eine abgekartete Angelegenheit, auf keinen Fall mögliche Auswirkungen von Funk zuzulassen, denn - man bedenke die weiteren Vorhaben.
Unsere Bayerische Gesundheitsministerin, eine Ärztin, kümmert sich um alles und jedes. Z.B. erscheint sie mit dicken Gummihandschuhen und einem Sträußchen Ambrosia in den Händen in den Medien, um vor diesem Gewächs zu warnen. Damit hat sie recht. Aber es wird nicht bei jedem, der mit dieser Pflanze in Berührung kommt, zu Vergiftungen führen. Ist derjenige, bei dem es dazu kommt nun vorher schon krank? Ich habe z.B. zeitlebens keine Allergien, ob mich Bienen stechen oder ob ich Haselnüsse esse oder weiß der Kuckuck sonst was. Aber ich bin offiziell eine Phobikerin. Das ist nun mal so! Und andere "sogenannte" Phobiker melden sich nicht mehr, da sie die Aussichtslosigkeit sehen und Demütigungen satt haben. Menschen zu Phobikern zu erklären, also der psychischen Seite zuzuordnen, war und ist noch immer inmitten der Gesellschaft das wirksamste Mittel, diese zum Schweigen zu bringen. Übrigens zu Funk, Handys und Tablets für Kinder - dazu meldet sich die Bayerische Gesundheitsministerin, eine Ärztin, nicht.
Was ich noch sagen wollte ist, dass mir der Begriff "elektrosensibel" widerstrebt. Ich habe diesen jahrelang nicht gebraucht, aber man kommt nicht mehr drumherum. D.h. eigentlich "elektrohypersensibel" also noch eine Stufe höher. Ich schreibe hier öffentlich, dass ich diese Begriffe absurd finde und diese vom Problem der Schädigung durch Funk nur ablenken. Auf sogenannte "Sensibelchen" braucht niemand Rücksicht zu nehmen - damit habe ich doch Recht? Auch das Grundgesetz schützt Sensibelchen nicht!
[b]Ich sehe das so. Es ist meine persönliche Meinung.[/b] Alle Dinge, die angeblich gegen gepulste elektromagnetische Felder helfen sollen, bringen wenig und beschäftigen einen wahrscheinlich ein Leben lang. Deexposition, das Einzige. Das darf es nicht geben. Ist die ganze Gesellschaft erst mal gleichmäßig krank, so ist alles wieder im Lot und diese Technik kann unbedenklich bis zum Exzess weiter geführt werden.
Eva Weber