von Margarete Kaufmann » 26. Juli 2002 12:12
Hallo Herr Claessens und alle Interessierten,
ich weiß, daß es auch andere wirkungsvolle Methoden gibt, die ich natürlich akzeptiere. Nur persönlich neige ich sehr zu "rationalen" Lösungen.
So lese ich mit mit Bestürzung im - meiner Meinung nach sehr empfehlenswerten, weil mit heutigen Problemen aktualisiertem - Buch vom KATALYSE-Institut (Hrsg.), 'Elektrosmog - Grundlagen, Grenzwerte, Verbraucherschutz', 5., überarb. und erweiterte Auflage, C.F.Müller Verlag, Heidelberg auf Seite 166 f., folgende Probleme:
"Ankopplung und Antennenwirkung ungeerdeter Metallteile: Sämtliche ungeerdeten Metallteile, ob Metallbetten oder -regale, Stahlträger oder Federkernmatratzen, können an elektrische Wechselfelder ankoppeln und deren Feldwirkung verstärken. Typisches Beispiel sind ungeerdete alukaschierte Dämmmatten im Dachbereich. ... Metallteile können zudem als Antenne für HF-Strahlung wirken und durch Reflexionen die HF-Strahlung im Innenraum erhöhen. Relevant wird dies z.B., wenn man in geschlossenen Räumen Mobilfunktelefone verwendet. Infolge von Reflexionen können im Kopfbereich stark erhöhte Leistungsflussdichten auftreten.
...
Abschirmung elektrischer Wechselfelder: ... Jedes ungeerdete Metallteil koppelt an elektrische Wechselfelder an (Kondensatoreneffekt) und kann damit die Wirkung äußerer Felder verstärken. Beispiel hierfür sind alukaschierte Wärmedämmsysteme im Dachbereich, deren ungeerdete Alufolien an die elektrischen Felder der Hausinstallation oder auch einer Hochspannungsleitung ankoppeln und für erhöhte Feldstärken ... sorgen.
...
Fehlt die Erdung oder ist die Erdung unprofessionell ausgeführt (...) können feldverstärkende Effekte und sogar akute Personengefährdungen leicht auftreten. ..."
Das läßt einem doch ganz schön "erschaudern", wenn doch wohl das, was hier für alukaschierte Wärmedammung gesagt wird, auch auf Alufolien zutrifft, die zu HF-Abschirmungszwecken empfohlen wird?
Mir erscheint es, als würden sog. "Hilfen" mehr schaden als wirken!!!
Hallo Herr Claessens und alle Interessierten,
ich weiß, daß es auch andere wirkungsvolle Methoden gibt, die ich natürlich akzeptiere. Nur persönlich neige ich sehr zu "rationalen" Lösungen.
So lese ich mit mit Bestürzung im - meiner Meinung nach sehr empfehlenswerten, weil mit heutigen Problemen aktualisiertem - Buch vom KATALYSE-Institut (Hrsg.), 'Elektrosmog - Grundlagen, Grenzwerte, Verbraucherschutz', 5., überarb. und erweiterte Auflage, C.F.Müller Verlag, Heidelberg auf Seite 166 f., folgende Probleme:
"Ankopplung und Antennenwirkung ungeerdeter Metallteile: Sämtliche ungeerdeten Metallteile, ob Metallbetten oder -regale, Stahlträger oder Federkernmatratzen, können an elektrische Wechselfelder ankoppeln und deren Feldwirkung verstärken. Typisches Beispiel sind ungeerdete alukaschierte Dämmmatten im Dachbereich. ... Metallteile können zudem als Antenne für HF-Strahlung wirken und durch Reflexionen die HF-Strahlung im Innenraum erhöhen. Relevant wird dies z.B., wenn man in geschlossenen Räumen Mobilfunktelefone verwendet. Infolge von Reflexionen können im Kopfbereich stark erhöhte Leistungsflussdichten auftreten.
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Abschirmung elektrischer Wechselfelder: ... Jedes ungeerdete Metallteil koppelt an elektrische Wechselfelder an (Kondensatoreneffekt) und kann damit die Wirkung äußerer Felder verstärken. Beispiel hierfür sind alukaschierte Wärmedämmsysteme im Dachbereich, deren ungeerdete Alufolien an die elektrischen Felder der Hausinstallation oder auch einer Hochspannungsleitung ankoppeln und für erhöhte Feldstärken ... sorgen.
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Fehlt die Erdung oder ist die Erdung unprofessionell ausgeführt (...) können feldverstärkende Effekte und sogar akute Personengefährdungen leicht auftreten. ..."
Das läßt einem doch ganz schön "erschaudern", wenn doch wohl das, was hier für alukaschierte Wärmedammung gesagt wird, auch auf Alufolien zutrifft, die zu HF-Abschirmungszwecken empfohlen wird?
Mir erscheint es, als würden sog. "Hilfen" mehr schaden als wirken!!!