Ein Umweltmedizinisches Beratungsnetz

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Re: Ein Umweltmedizinisches Beratungsnetz

von Hans-U. Jakob » 1. Februar 2017 15:31

Die ärztliche Beratungsstelle der Aerztinnen und Aerzte für Umweltschutz wird zur zeit neu organisiert und kann deshalb zur Zeit keine neuen Fälle mehr entgegennehmen.
(Meldung der AefU vom 31.1.2017)

Vermuten Sie als (Mit) Ursache Ihrer Beschwerden Elektrosmog? Der Verein Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (http://www.aefu.ch) bot bis anhin kostenlos ein ärztlich besetztes Beratungstelefon an. Diese umweltärztliche Beratungsstelle wird zur Zeit neu organisiert und kann bis dahin keine neuen Fälle mehr entgegennehmen. Wir bitten um Geduld. Bis dahin wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.
https://www.gigaherz.ch/beratung/aerztl ... ngsstelle/
aktualisiert von Hans-U. jakob (Gigaherz.ch) am 31.1.2017

Abschlussbericht der Aerzte für Umweltschutz

von Elisabeth Buchs » 1. September 2011 10:33

Im Juni 2011 wurde in der Fachzeitschrift der Aefu Oekoskop ein Abschlussbericht zum Umweltmedizinischen Beratungsnetz veröffentlicht (PDF, 20 Seiten, deutsch)

siehe http://www.aefu.ch/typo3/fileadmin/user ... 02_web.pdf

Elisabeth Buchs

Re: An Erol

von Markus » 10. April 2011 08:19

Wann ist mit einer Zusammenfassung von Gigaherz zu rechnen? Sie haben Betroffene animiert an der Untersuchung teil zu nehmen damit sind sie dem Betroffenen eine Zusammenfassung schuldig. Die Kommentare von Wuff sind kein Ersatz.

Forum Admin:
Ein Kommentar zur Begleitstudie auch unter
www.gigaherz.ch/1705

Re: An Erol

von Wuff » 8. April 2011 18:55

Forum Admin hat geschrieben: Forum Admin: Na ja, nun hat "Erol" sein Ziel insofern erreicht, dass sowohl die Einleitung wie der Extrakt dennoch hier im Forum gelandet sind...
Solches kann durch zeitliche Überlappung von Aktionen der Forum Admin und von Diskussionsteilnehmern geschehen.
Forum Admin hat geschrieben: Dabei wäre Negatives gar nicht zu erwähnen vermutlich immer noch besser als erwähnen und zu widerlegen versuchen, etwas kann sonst hängen bleiben.
Ihre Aussage hat etwas für sich, "komma aber Doppelpunkt":

Wenn als "Negatives" das Posting von Spatenpauli alias Erol gemeint ist, dann war dieses bereits in diesem Forum freigegeben. Wenn es einmal soweit ist, dann sollte es nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben.

Viele EMF-Geschädigte, die Informationen im Internet zu "Elektrosmog" suchen, werden früher oder später auf das unter falscher Flagge segelnde izg(?)mf stossen. Wenn es Spatenpauli unter den Aliassen Erol und Lätta schon gelingt, hier zu posten und auf Heidruns Website und Forum zu verweisen, dann sollten auch ihre Methoden kritisch beleuchtet werden, mit denen sie den bereits von EMF-Geschädigten noch weiteren Schaden zufügen.

Wenn als "Negatives" der anonyme Artikel von Spatenpauli in seinem Forum gemeint ist, den er aus der Begleitstudie abgeleitet hat, dann ist das ein Hinweis darauf, dass auch die Begleitstudie der Forschungsstiftung Mobilkommunikation zum - für sich selbst betrachtet - positiven Vorhaben der AefU Aussagen und Folgerungen enthält, welche den EMF-Geschädigten nicht helfen, im Gegenteil.

Davon wird im Strang ab viewtopic.php?p=58369#58369 zu lesen sein.

Re: An Erol

von Wuff » 8. April 2011 17:29

Erol hat geschrieben: Sie schreiben, der IZgMF-Beitrag, der einen Extrakt aus dem Schlussbericht zieht, wolle einen bestimmten Eindruck erwecken. Vermutlich meinen Sie damit einen falschen Eindruck. Das würde mich jetzt genauer interessieren: Was wäre das denn für ein falscher Eindruck, der vom Inhalt des kompletten Schlussberichts her nicht gedeckt wäre. Ich frage nach, weil ich eine solche Verzerrung, z.B. selektives Zitieren, bei einer ersten Prüfung nicht erkennen konnte.
An Spatenpauli alias Erol alias Lätta:

Der Extrakt ist in folgender Hinsicht manipulativ bzw. auf einen bestimmten, negativen Eindruck ausgerichtet:

Im einleitenden Abschnitt schreiben Sie:

"Nehmen Erkrankungen infolge von Umwelteinflüssen wie Elektrosmog wirklich so dramatisch zu, wie es zuweilen in den Medien dargestellt wird? Oder stecken hinter alarmierenden Verlautbarungen eher verkappte Interessen von Lobbyisten?"

Das erweckt den falschen Eindruck, als würden alle Medien dramatisierende Verlautbarungen von Lobbyisten blind weiter verbreiten, und als wären alle Berichte überhaupt von Lobbyisten vorgegeben.


Ebenfalls aus der Einleitung:

"... eine ernüchternde Bilanz: In 30 Monaten Laufzeit meldeten sich in dem 8-Millionen-Einwohner-Land nur 185 Ratsuchende, davon machten 155 den Elektrosmog ..."

Das erweckt den falschen Eindruck, als fühlten sich von angeblich 8 Mio. nur 155 Personen von Elektrosmog beeinträchtigt. Gemäss der Studie sind es jeweils circa 5 Prozent der befragten Bevölkerung.

Das erweckt weiterhin den falschen Eindruck, als seien die Studienautoren enttäuscht gewesen ob der geringen Anzahl Ratsuchender. Wahr ist, dass für das Pilotprojekt bewusst keine grosse Propaganda gemacht wurde.

Aus Spatenpaulis Text:

"... diese 31 auf EMF fixierten Personen betrachtet und als Probandenkollektiv gesehen. Mit 86 % (31 von 36) ist der Anteil der überzeugten EMF-Betroffenen ungewöhnlich hoch."

Die Ausdrücke "auf EMF fixert" und "überzeugte EMF-Betroffene" sollen die EMF-Geschädigten als Personen mit fixen Ideen und falschen Überzeugungen herabsetzen.

Der Zwischentitel "Patienten .... und psychisch angeschlagen" soll den Eindruck erwecken, die EMF-Geschädigten seien psychisch krank. Wie als Beweis dafür verweisen Sie gleich in Ihrem Forum nach dem Verweis auf Ihre "Zusammenfassung" auf ein Telefonprotokoll mit einer "Elektrosensiblen", das beim Besucher Ihres Forums den Eindruck erwecken soll, "Elektrosensible" seien Spinner. Wenn das nicht Psychiatrisierung ist, was ist es denn?


Unter dem Titel "Handynutzung der Studienteilnehmer" erwecken Sie den Eindruck, die EMF-Geschädigten seien selbst schuld an ihrer Schadexposition. Sie erwecken den Eindruck, als seien die Patienten Dummköpfe, die Ihr Motto von den problematischen Handys und den harmlosen Basisstationen nicht kennen. Sie unterschlagen, dass ein grosser Anteil der befragten Patienten Mobilfunk für sich persönlich nicht als schädlich betrachtet. Sie ignorieren, dass heute die meisten Berufstätigen, die tatsächlich in Betrieben arbeiten, gezwungen sind, Mobiltelefon und Schnurlostelefon zu benutzen.

Der Ausdruck "Studienteilnehmer" ist völlig falsch und deutet auf fehlende Kenntnisse hin. Es handelte sich nicht um eine Studie oder ein Experiment mit Probanden, sondern um eine Befragung von Patienten und ihren Ärzten.


Forum Admin hat geschrieben:: Eine mögliche Antwort findet sich hier: viewtopic.php?t=35817
Genau, lieber Spatenpauli, dort können Sie mehr zur Begleitstudie lesen.

Forum Admin: Na ja, nun hat "Erol" sein Ziel insofern erreicht, dass sowohl die Einleitung wie der Extrakt dennoch hier im Forum gelandet sind...
Dabei wäre Negatives gar nicht zu erwähnen vermutlich immer noch besser als erwähnen und zu widerlegen versuchen, etwas kann sonst hängen bleiben.

Re: An Erol

von Erol » 8. April 2011 10:04

Forum Admin hat geschrieben:Da dieses Forum vor allem eine Plattform für Mobilfunkgegner und Betroffene sein soll, nennen wir hier den originalen Schlussbericht und nicht die Auswertung aus dem andern Forum, wo jeder der will, sich selber dort informieren kann. (denn Spatenpauli weiss genau, wie er was schreiben muss, um welchen Eindruck zu erzeugen).

Zum Schlussbericht: http://www.mobile-research.ethz.ch/var/ ... t_2011.pdf
Auf den Direktlink verweist der IZgMF-Beitrag aber ebenfalls, sogar gleich ganz oben im ersten Absatz.

Sie schreiben, der IZgMF-Beitrag, der einen Extrakt aus dem Schlussbericht zieht, wolle einen bestimmten Eindruck erwecken. Vermutlich meinen Sie damit einen falschen Eindruck. Das würde mich jetzt genauer interessieren: Was wäre das denn für ein falscher Eindruck, der vom Inhalt des kompletten Schlussberichts her nicht gedeckt wäre. Ich frage nach, weil ich eine solche Verzerrung, z.B. selektives Zitieren, bei einer ersten Prüfung nicht erkennen konnte.

Forum Admin: Eine mögliche Antwort findet sich hier: viewtopic.php?t=35817

Forum Admin: Abschliessende Antwort an "Erol":
Dieses Forum soll kein Ableger des izgmf werden! Wir lassen uns nicht vereinnahmen und unterwandern. Wir wollen hier keine negativen Auesserungen über Mitstreiter und Elektrosmog-Erkrankte. Wir wollen keine Entwicklung wie im Hese-Forum! Weitere Beiträge von "Erol" werden in diesem Thread nicht mehr freigeschaltet.

An Erol

von Forum Admin » 8. April 2011 07:43

Da dieses Forum vor allem eine Plattform für Mobilfunkgegner und Betroffene sein soll, nennen wir hier den originalen Schlussbericht und nicht die Auswertung aus dem andern Forum, wo jeder der will, sich selber dort informieren kann. (denn Spatenpauli weiss genau, wie er was schreiben muss, um welchen Eindruck zu erzeugen).

Zum Schlussbericht: http://www.mobile-research.ethz.ch/var/ ... t_2011.pdf

von Elisabeth Buchs » 15. Februar 2011 11:13

Das Netz-Telefon 052 620 28 27 (Frau Dr. med E. Steiner) wird ab 15.2.2011 je nach Ansage auf dem autom. Telefonbeantworter bedient. (Bitte abhören und wieder anrufen)

von Juli » 17. Juni 2008 15:46

Hallo, liebe Frau Buchs!

ich habe mich vor einiger Zeit an h.e.s.e. project gewandt. Dort habe ich sehr lange mit einem gewiß sehr netten Herrn telefoniert. Als ich ihm meine Problematik schilderte, riet er mir immer wieder nur solche Maßnahmen wie Ruhezonen schaffen usw. Ich habe mich gefühlt, als läge ich bei einem Psychiater auf der Couch. Der war mir für einen Mitstreiter ein bißchen zu neutral. So richtig weitergebracht hat es mich nicht. Ich habe mich zwar von diesem Herrn als Mensch an sich gut behandelt als E smog-Betroffene aber nicht wirklich ernst genommen gefühlt...

Antwort von Frau Dr. Steiner

von Elisabeth Buchs » 16. Juni 2008 17:32

Von Frau Dr. Steiner habe ich am Telefon folgende Antwort erhalten:

Es ist in den nächsten Wochen ein Treffen mit den mit der Elektrosmog-Problematik befassten Personen wie Netzärzte, Umweltorganisationen, Selbsthilfegruppe ua. vorgesehen. Bei diesem Treffen soll die wissenschaftliche Begleitstudie von Anke Hus vorgestellt werden und es wird möglich sein, Fragen zu stellen. Die Forschungsstiftung Mobilkommunikation soll die Resultate der Begleitstudie erhalten, Namen würden jedoch keine genannt. Deshalb wäre es gut, wenn in diesem Forum alle Fragen zu dieser Umweltmedizinischen Beratungsstelle gesammelt werden. Es ist auch möglich, dass Fragen durch Betroffene, wenn gewünscht sogar anonym an Frau Dr. Steiner gestellt werden können. Das Netz-Telefon 052 620 28 27 (Frau Dr. med. E. Steiner) ist besetzt:
Montag, Dienstag und Donnerstag von 9.00 - 11.00 Uhr.

Elisabeth Buchs

Re: In guter Gesellschaft.

von Elisabeth Buchs » 16. Juni 2008 13:51

Sunset hat geschrieben:Die Forschungsstiftung Mobilkommunikation der Mobilfunkbranche will das Projekt "wissenschaftlich" begleiten, und die Mobilfunker haben dafür CHF 100'000 geopfert. "Als Untersuchungsinstrumente sind Meldeblätter, Fragebogen und Interviews vorgesehen". Quelle: Jahresbericht der FSM 2007, www.mobile-research.ethz.ch/var/jb2007.pdf

Was kommt noch auf die "ES" zu?
Hallo Sunset

Ich habe soeben eine E-Mail mit dem Einwand an Frau Dr. Steiner geschickt. Ueber die Einstellung und mutmasslichen Absichten von Herrn Dürrenberger wurde sie schon vor einiger Zeit informiert.

Elisabeth Buchs

In guter Gesellschaft.

von Sunset » 16. Juni 2008 13:17

Elisabeth Buchs hat geschrieben:In einem Gespräch mit Frau Dr. Steiner konnte ich Anliegen aus der Sicht von Betroffenen anbringen. Ausserdem habe ich die zwei bei diesen Abklärungen verwendeten Fragebogen zum Ausfüllen und Besprechen erhalten.
Die Forschungsstiftung Mobilkommunikation der Mobilfunkbranche will das Projekt "wissenschaftlich" begleiten, und die Mobilfunker haben dafür CHF 100'000 geopfert. "Als Untersuchungsinstrumente sind Meldeblätter, Fragebogen und Interviews vorgesehen". Quelle: Jahresbericht der FSM 2007, www.mobile-research.ethz.ch/var/jb2007.pdf

Was kommt noch auf die "ES" zu?

von Elisabeth Buchs » 30. Mai 2008 10:21

In einem Gespräch mit Frau Dr. Steiner konnte ich Anliegen aus der Sicht von Betroffenen anbringen. Ausserdem habe ich die zwei bei diesen Abklärungen verwendeten Fragebogen zum Ausfüllen und Besprechen erhalten.

Als Betroffene habe ich den Eindruck, dass diese Stelle es echt meint und sich Elektrosmog-Geschädigte vertrauensvoll dorthin wenden können.

Elisabeth Buchs

von Elisabeth Buchs » 15. April 2008 15:27

Juli hat geschrieben:Sehr geehrte Frau Buchs,

kann es sein, daß die von Ihnen angegebene Rufnummer der Frau Dr. Steiner ein Anschluß in der Schweiz ist? Ich komme nämlich aus dem Ruhrgebiet (Deutschland) Kann ich mich dann trotzdem an Frau Steiner wenden und wenn nicht, gibt es ein ähnliches Projekt auch für meine Region?

Liebe Grüße

Ihre Juli
Hallo Juli

Diese umweltmedizinische Beratungsstelle gibt es bis jetzt nur in der Schweiz. In Deutschland können Sie sich z.B.
an das Hese-Projekt wenden
Das h.e.s.e-project erreichen Sie unter folgender Anschrift
h.e.s.e.-project
Arbeitsgruppe EMF Mobilfunk
Postfach 1306
36198 Rotenburg / Fulda
Telefonisch erreichen Sie uns unter
Tel: 06623 / 410 638
Fax: 06623 / 44 114
oder senden Sie uns eine E-mail
emf-mf@hese-project.org
webmaster@hese-project.org

an den Verein für Elektrosensible e.V.
Charles-de-Gaulle-Str. 4
81737 München
Tel. 089 30611-255

an Frau Dr. Waldmann-Selsam
96049 Bamberg
Karl-May-Str.48
Tel. 0951-12300

oder die Bürgerwelle
Sprecher des Vorstands: Siegfried Zwerenz
Lindenweg 10
D-95643 Tirschenreuth
Tel. 09631-795736
Fax: 09631-795734
E-Mail: pr@buergerwelle.de
Internet: http://www.buergerwelle.de/

Elisabeth Buchs

von Juli » 15. April 2008 13:26

Sehr geehrte Frau Buchs,

kann es sein, daß die von Ihnen angegebene Rufnummer der Frau Dr. Steiner ein Anschluß in der Schweiz ist? Ich komme nämlich aus dem Ruhrgebiet (Deutschland) Kann ich mich dann trotzdem an Frau Steiner wenden und wenn nicht, gibt es ein ähnliches Projekt auch für meine Region?

Liebe Grüße

Ihre Juli

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