neuer sendemast in schlieren

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Rückzug des Baugesuches

von Jürg » 7. Oktober 2008 18:04

Ich habe diese Seite im Januar 2008 wegen der geplanten Mobilfunkantenne der Sunrise erstellt.

Nun nach 9 Monaten, am 26. September 2008 hat die Alcatel das Baugesuch für die Antenne an der Freiestrasse in Schlieren, mitten im Dorfkern zurückgezogen. Dies ist ein Schritt in die gute Richtung und macht Mut.

Ich danke Gigaherz.ch für die Bereitstellung dieses Forums zur Information.

In den ersten 2 Wochen vor der Gemeindeabstimmung wurde diese Seite über 6000 mal gelesen.

von korn » 26. März 2008 00:56

Die vom Eigentümer Spitalstrasse 76/78 in Schlieren rekurierte Antenne an der Spitalstrasse 74 kann nicht gebaut werden, offensichtlich wegen eines Formfehlers in der Baueingabe. Diese unbestätigte Information bezieht sich auf einen Rechnungsfehler des Mobilfunkbetreibers. Die tiefferliegende Antenne, bestrahle direkt die beiden Wohnhochhäuser.

Eine weniger wenns stimmt. Wir konnten in der Gegend keine keine Versorgungslücke feststellen. Warum also....

@Hans
Das ist der beste Standort. Das es eine Antenne braucht ist zweifelsfrei. Die Versorgung in den Wohnblöcken ist mangelhaft. Was gibt es besseres, als ein erhöhter Standort. Das Spital selbst beherbergt ebenfalls schon div. Antennen seit der Zeit von Natel C. Oder denken Sie das Spitaldach wäre besser geeignet?
Lieber Hans, das Spital beherbergt bereits 1GSM und 1 UMTS. Die Neue Polycom-Antenne ist geplant. Gute Gesundheit!


:arrow: :arrow:

von Jürg » 14. März 2008 15:05

Fehraltorf will Moratorium für Antennen


Schlieren hat das Moratorium! Anfangs Februar wurde es von der Gemeindeversammlung angenommen. Am gleichen Abend kam überraschend auch die geplante Antenne an der Freiestrasse zur Sprache. Offensichtlich haben sich mehr Menschen Gedanken gemacht als voraussehbar. Die Baubewilligung wurde nicht erteilt!

Zur Zeit wird der verabschiedete Artikel von Schlieren angewendet und man kann abwarten.

Der Wiederstand gegen den nicht nachvollziehbaren Ausbau wächst.

Schlieren, eine Gemeinde von 658 ha
18 Antennenstandorte.
Total 11 UMTS und 17 GMS Antennen.
In unmittelbarer Nähe der Gemeindegrenze: 4 GMS und 3 UMTS.
2 Antennen auf dem Limmattalspital, neu 1 POLYCOM Antenne.
2 weitere von Sunrise sind geplant, davon eine mitten im Zentrum.

Keine Studien möglich!

von Tilly » 11. März 2008 17:16

Korn hat geschrieben:Da hat mir doch die Frau eine St Galler Bahnangestellten beiläufig erzählt:
Seit die SBB ein Gebäude im dortigen Bahnhof als Antennenstandort zur Verfügung gestellt habe, erkranken dort die Leute auffällig häufig, (es gab offensichtlich schon einen Krebsfall) reden über diffuse Sympthome, Schlaflosigkeit, Zittern, Allergien, Hitze, Gelenkprobleme usw..

Die meisten der dort Arbeitenden, habe erst nach einiger Zeit einen Grund dafür zu suchen begonnen.

Da aber das Auftreten der Probleme ziemlich genau mit dem Bau/Ausbau der Antenne zusammenfiel, sind sich offensichtlich alle einig, dass es die Antenne sei.

Sie meinte dazu, keiner der Männer habe etwas gegen Elektrosmog gehabt oder sei sich je über Probleme in dieser Hinsicht bewusst gewesen. Mittlerweile sei das aber ein riesiges Thema. Man habe versucht mit Orange darüber zu reden, die stellen aber jeden Zusammenhang mit der Antenne in Abrede. Es sei auch möglich dass die SBB Druck ausübe und deshalb niemand etwas dagegen unternehme (dürfe)

Hallo Korn,

bei einem derartigen Fall wäre es denkbar, dass der Sender vorübergehend
abgeschaltet wird, um zu beobachten, ob es den Menschen dann besser geht.

Immer wieder hat Frau Dr. Waldmann- Selsam an anderen Standorten für
Studienzwecke ein Abschalten gefordert, noch kein einziges Mal wurde dem stattgegeben.

Diese Verhaltenweise der Mobilfunkbetreiber kann man als Schuldeingeständnis
werten.
Auch der Gesetzgeber zeigt sich in dieser Angelegenheit als Komplize der
Mobilfunkbetreiber.

Diese Halunken wissen ganz genau, mit welcher Teufelstechnik sie ihr Geld verdienen.

Tilly

von Korn » 11. März 2008 14:48

Da hat mir doch die Frau eine St Galler Bahnangestellten beiläufig erzählt:
Seit die SBB ein Gebäude im dortigen Bahnhof als Antennenstandort zur Verfügung gestellt habe, erkranken dort die Leute auffällig häufig, (es gab offensichtlich schon einen Krebsfall) reden über diffuse Sympthome, Schlaflosigkeit, Zittern, Allergien, Hitze, Gelenkprobleme usw..

Die meisten der dort Arbeitenden, habe erst nach einiger Zeit einen Grund dafür zu suchen begonnen.

Da aber das Auftreten der Probleme ziemlich genau mit dem Bau/Ausbau der Antenne zusammenfiel, sind sich offensichtlich alle einig, dass es die Antenne sei.

Sie meinte dazu, keiner der Männer habe etwas gegen Elektrosmog gehabt oder sei sich je über Probleme in dieser Hinsicht bewusst gewesen. Mittlerweile sei das aber ein riesiges Thema. Man habe versucht mit Orange darüber zu reden, die stellen aber jeden Zusammenhang mit der Antenne in Abrede. Es sei auch möglich dass die SBB Druck ausübe und deshalb niemand etwas dagegen unternehme (dürfe)

von Hans-U. Jakob » 10. März 2008 08:44

Jürg hat geschrieben:Ich möchte die Frage von Elisabeth Buchs weiterführen.

Ist es möglich dass auf einem bestehenden Antennenturm für GSM, ohne Bauausschreibung eine zusätzliche UMTS installiert werden kann?

Es ist mir aufgefallen dass in der letzten Zeit viele Antennen erhöht und mit zusätzlichen Strahlern bestückt wurden.
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
Es gibt leider immer wieder Amtsstellen, die solche Baubewilligungen ohne öffentliche Ausschreibung einfach so ausstellen, mit der Begründung das Aussehen des Antennenturms ändere sich ja nicht oder nur geringfügig.
Jede Frequenzband-Aenderung, jede Aenderung der Senderichtungen und Sendeleistungen, sowie jede Aenderung der Abmessungen der Antennen sind jedoch bewilligungspflichtig.
In jedem, von Ihnen beschriebenen Fall können Sie auf der Bauverwaltung der Standortgemeinde Auskunft über die vollzogenen Aenderungen verlangen. Wurde die Aenderung nicht ordentlich publiziert (mit Einsprachefrist und Planauflage) können Sie mit eingeschriebenem Brief bei der Baubehörde enen sofortigen Benützungsstop der Anlage erwirken, bis alles ordentlich ausgeschrieben, aufgelegt und alle Einsprachen bereinigt sind.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Re: HD-Radio

von Hans-U. Jakob » 10. März 2008 08:29

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
Der einige Zeit auf Eis gelegte geplante Radiosender, der vom bisherigen Standort im oberen Dorfteil, wo jetzt noch der Fernsehumsetzer verbleibt, ausserhalb unseres Dorfes an einen eher seltsamen Standort in einer Ebene umziehen soll, war nicht als DAB ausgeschrieben. Leider haben die dortigen Einsprecher nicht mehr in die nächste Instanz gezogen, obwohl Herr Jakob die Chancen als gut ansah, diesen Radiosender in der Landwirtschaftszone wegputzen zu können. Wie ist das, wenn er als normaler Radiosender ausgeschrieben ist mit 300 W ERP, könnte er dann ohne weitere Ausschreibung auf diesen HD-Radio oder DAB umgerüstet werden?

Elisabeth Buchs
Nein:
Bei jeder Frequenzband-Aenderung, jeder Aenderung der Senderichtungen und jeder Aenderung der Sendeleistungen sowie jeglcher Aenderung der Antennen-Abmessungen muss ein neues Baugesuch mit exakten technischen Daten gestellt werden, welches die Bevölkerung mit Beschwerden belegen kann.
Hans-U. Jakob

An den Grossmufti

von Hans-U. Jakob » 10. März 2008 08:21

Ein Grossmufti der Deutschen Telekommunikationsindustrie macht uns soeben in seiner gewohnt freundschaftlichen Weise darauf aufmerksam, dass Swisscom auf dem Bantiger bei Bern sich nicht an die in der Baubewilligung für DAB- Radio festgeschriebene Sendeleistung 400Watt ERP halte, sondern mit der 10-Fachen Leistung von 4000Watt ERP sende.
Die 400 Watt ERP sind in der Baubewilligung im Klartekt enthalten, von dBW steht da nichts.
Gigaherz wir die Sache an die Hand nehmen und falls die Angaben des Grossmuftis stimmen, die Swisscom zu einer Reduktion der Sendeleistung und zu einer Neu-Ausschreibung der Anlage zwingen. Die Swisscom wird sich beim Grossmufti innigst bedanken.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

von Jürg » 9. März 2008 23:14

Ich möchte die Frage von Elisabeth Buchs weiterführen.

Ist es möglich dass auf einem bestehenden Antennenturm für GSM, ohne Bauausschreibung eine zusätzliche UMTS installiert werden kann?

Es ist mir aufgefallen dass in der letzten Zeit viele Antennen erhöht und mit zusätzlichen Strahlern bestückt wurden.

Re: HD-Radio

von Elisabeth Buchs » 9. März 2008 17:38

mips als hat geschrieben:@ kim: ich weis nicht was Du in diesem Zusammenhang mit Oberwellen meinst

***DAB floppt - nun wird auf HD-Radio gesetzt***

http://www.hd-radio.ch

In der Innerschweiz läuft der Versuchsbetrieb mit HD-Radio. Dabei wird auf ein anlaloges FM-Signal eine digitale Informaion aufmoduliert. Ich kann mir nur vorstellen dass dabei die Amplitude moduliert wird, weil eine Änderung der Frequenz und vermutlich auch der Phase, die Übertragung des analogen Signals beeinflussen könnte.
Der einige Zeit auf Eis gelegte geplante Radiosender, der vom bisherigen Standort im oberen Dorfteil, wo jetzt noch der Fernsehumsetzer verbleibt, ausserhalb unseres Dorfes an einen eher seltsamen Standort in einer Ebene umziehen soll, war nicht als DAB ausgeschrieben. Leider haben die dortigen Einsprecher nicht mehr in die nächste Instanz gezogen, obwohl Herr Jakob die Chancen als gut ansah, diesen Radiosender in der Landwirtschaftszone wegputzen zu können. Wie ist das, wenn er als normaler Radiosender ausgeschrieben ist mit 300 W ERP, könnte er dann ohne weitere Ausschreibung auf diesen HD-Radio oder DAB umgerüstet werden?

Elisabeth Buchs

HD-Radio

von mips als » 9. März 2008 15:24

@ kim: ich weis nicht was Du in diesem Zusammenhang mit Oberwellen meinst

***DAB floppt - nun wird auf HD-Radio gesetzt***

http://www.hd-radio.ch

In der Innerschweiz läuft der Versuchsbetrieb mit HD-Radio. Dabei wird auf ein anlaloges FM-Signal eine digitale Informaion aufmoduliert. Ich kann mir nur vorstellen dass dabei die Amplitude moduliert wird, weil eine Änderung der Frequenz und vermutlich auch der Phase, die Übertragung des analogen Signals beeinflussen könnte.

von kim » 9. März 2008 00:16

Oberwellen
Ich habe gelesen dass beim zusammentreffen von zwei verschiedenen Frequenzen (aber in einem ähnlichen Bereich) neue Frequenzen, gebildet aus den bestehenden entstehen können, wie z.B. Harmonische???

Wenn ich Ihre Ausführungen oben lese, ist also DAB-Radio obschon digital, nicht so problematisch weil viel schwächer.

Wenn nun aber all diese Frequenzen, (verschiedene Mobilfunk-Anbieter, Polycom, DAB, Radar, Flugkontrolle DECT usw.) zusammentreffen, ist das nicht eine Verschärfung des Problemes. Ich rede hier nicht von den Leistungen, sondern vom Frequenzgemisch.

Obschon es eigentlich überflüssig ist darüber zu diskutieren, in Anbetracht der unglaublichen Leistungen die da von jeder Antenne abgestrahlt werden. Wenn ich die Häuser sehe, die teilweise bis 3 Antenne auf dem gleichen Dach haben, finde ich die Grenzwerte eine reine Farce, denn sie beziehen sich ja nur auf eine Antenne.

Re: dab

von Hans-U. Jakob » 8. März 2008 08:57

kim hat geschrieben:Wie stark muss man sich DAB im vergleich zu Mobilfunk vorstellen.
Was für Frequenzen kommen da zum zug und welche Oberwellen produzieren sie mit dem Mobilfunk zusammen. Wie problematisch ist das?
Falls Sie mit DAB Digital-Radiosender meinen:
Auf dem Bantiger für die Stadt Bern und die ganze Agglomeration:
DAB K12 Sendeleistung 400Watt ERP bei 224.25MHz. Ueber Rundstrahlantenne.
Durchschnittliche Sendeleistung einer Mobilfunkantenne inmitten eines Wohngebietes = 2000Watt ERP pro Sektor das heisst 6000Watt ERP total.
Es sind bereits über 600 Datenblätter bei uns im Archiv. Besserwisser bitte Mund halten.
Was meinen Sie mit Oberwellen?
Hans-U. Jakob

dab

von kim » 7. März 2008 22:24

Wie stark muss man sich DAB im vergleich zu Mobilfunk vorstellen.
Was für Frequenzen kommen da zum zug und welche Oberwellen produzieren sie mit dem Mobilfunk zusammen. Wie problematisch ist das?

von Jürg » 6. März 2008 02:35

Akai schrieb
Also wir reden hier sicher nicht ueber z.B. Gamma oder Alpha Strahlung! Wir reden hier immer noch von Radiowellen.


"Radiowellen" ja das tönt gut, schöne Wellen, vielleicht noch mit etwas Musik...
Da kann man auf das neue digitale Radionetz zurückgreifen das jetzt so richtig in Schwung kommt. Es werden schon UKW Sender abgeschaltet und können dann nur noch über DAB empfangen werden.

Das interessiert nur diejenigen die es bauen oder jene, denen schon Sender abgestellt worden sind und sich jetzt neue Radios kaufen müssen.

Dies ist ein weiteres digitales Funknetz welches zum anderen Strahlenmix dazukommt.

In Deutschland wird es bereits wieder eingestellt

http://www.dab-digitalradio.ch/forum/vi ... .php?t=762

die Schweiz ist schon fast vollflächig versorgt (bestrahlt)

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