IARC-Klassifikation

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wie man Wissen anschafft

von so so » 22. Juni 2011 20:32

Koch-Mehrin wird zur Forschungspolitikerin befördert
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 50,00.html

Fundstück im Spiegelforum
Zitat von Dr. Sorglos
Die Korruption, der Filz und die Selbstbedienung in Brüssel ist einfach grenzenlos.
Der Bürger staunt ohnmächtig und sprachlos.
Diese antidemokratische Bürokratur werden die Völker Europas ohne revolutionäre Umstände nicht mehr los werden.

von Eva Weber » 19. Juni 2011 13:09

Wenn ich es richtig sehe, hat die SPIEGEL-ZENTRALE, aufgrund der Basisstationen auf ihrem Dach, auch noch eine schöne Rückstrahlung durch das hohe IBM-Gebäude in zahlreiche Büros. Übrigens, auf dem SPIEGEL-Dach hätte noch Einiges an Funk Platz! Dieses Zusätzliche sollte dann aber von den Mobilfunkbetreibern kostenlos - es sei denn, es ist dies sowieso schon so, aufgrund treuester Dienst des Verlages - zur Verfügung gestellt werden.

Das "wissenschaftliche" Sprachrohr SPIEGEL in Sachen Mobilfunk, "spiegelt" also auch bis ins TAGBLATT St. Gallen in die Schweiz. Hervorzuheben ist hier im Besonderen Frau Prof. Blettner, die wohl als einzige 'gewissenhafte' Vertretung der Deutschen Strahlenschutzkommission, SSK, für mich augenscheinlich, die Interessen der Mobilfunkindustrie mit ihrer Gegenstimme zur IARC-Einstufung "möglicherweise krebserregend" widerSPIEGELT.

Eva Weber

SPIEGEL

von Gast y » 18. Juni 2011 11:31

SPIEGELHOCHHAUS - Haus in der Mitte- Sendemasten in alle Richtungen-

Die sind das Vorzeichen aller Mobilfunkberichterstattung dieses linkslibera.. S...blattes, das sich immer irgendwie mit dem Geist der Zeit zu arrangieren wusste.

http://www.bilderbuch-hamburg.de/Fotos/249430

von Eva Weber » 17. Juni 2011 21:08

Tagblatt St. Gallen vom 7. Juni 2011

MASSLOS ÜBERTRIEBEN
Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation zur Handystrahlung findet lebhaften Widerspruch - sogar bei einer Mitverfasserin. (Rolf App)

"Schon zu Zeiten der Schweinegrippe hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) keine besonders gute Figur gemacht. Die vorhergesagte Epidemie erwies sich als weitgehend harmlos. Nun scheint ein Expertengremium der WHO den Kurs unnötiger, weil übertriebener Warnungen fortsetzen zu wollen. Es geht um die Wirkung der Handystrahlung.

Achtung Hirntumor
Ein Expertengremium der WHO hatte am 31. Mai elektromagnetische Felder als 'möglicherweise krebserregend' klassifiziert. Sein Leiter Jonathan Samet erklärte: 'Unsere Schlussfolgerung bedeutet, dass es ein Risiko geben könnte, deswegen müssen wir die Verbindung von Mobiltelefonen und Krebsrisiko genau beobachten.' Die WHO-Fachleute stützten sich dabei auf die sogenannte Interphone-Studie. Deren Leiterin Elisabeth Cardis hatte vor einem Jahr gesagt: 'Die obersten zehn Prozent unserer Studiengruppe scheinen tatsächlich ein erhöhtes Risiko zu haben, ein Gliom zu entwickeln.'

Gliome sind Hirntumoren. Auf 100 000 Menschen treten pro Jahr drei Fälle auf. Das Risiko soll nun bei Handybenutzern um vierzig Prozent erhöht gewesen sein, stellten die WHO-Experten fest.

'Die Daten verdreht'
Die Kritik folgte auf dem Fuss, und zwar massiv und nicht allein von den Mobilfunkverbänden. Die Experten hätten 'die Daten in einer Art und Weise verdreht, die für eine WHO-Behörde blamabel ist', stellt etwa das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' fest und begründet es in der neuesten Ausgabe. Schon die Verwendung relativer Zahlen stelle einen 'statistischen Taschenspielertrick' dar. Denn vierzig Prozent mehr: das bedeutet bei so kleinen Krankheitszahlen einen zusätzlichen Hirntumor auf 100 000 Menschen.

Deutliche Distanzierung
Es kommt gemäß Spiegel noch bunter: 'Die Steigerung um vierzig Prozent steht so gar nicht in der Interphone-Studie.' In deren Rahmen waren nämlich mehr als 5000 an Hirntumoren erkrankte Menschen nach ihren Telefoniergewohnheiten befragt und mit gesunden Vergleichspersonen verglichen worden. In acht von 10 Gruppen ergaben sich sogar Hinweise auf ein verringertes Krebsrisiko durch Handys - und nur in einer Gruppe trat jenes erhöhte Risiko auf, das dann tüchtig aufgebauscht wurde.

Auch einer Mitverfasserin ist nicht wohl dabei. Maria Blettner von der Universität Mainz distanziert sich von ihren Kollegen. Sie zieht aus den Zahlen die Schlussfolgerung, es gebe keine Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko. 'Gäbe es ein echtes Risiko, müsste man das mittlerweile auch an den Erkrankungsraten sehen', sagt sie. Das sei aber nicht der Fall."

Mein Kommentar:

Der Bezug zur Schweinegrippe ist wirklich ungerecht! Da hat die WHO sogar die Pandemie-Kriterien geändert, obwohl doch gar kein Grund hierzu bestand und damit den Pharmariesen einen "Riesengefallen" getan, und nun wird sie dafür von einer anderen Industrie gerügt.

In Bezug auf Mobilfunk ist es immer gut sich auf den SPIEGEL zu berufen, denn der weiß m.E. immer zuverlässig was die Industrie samt ihren Unterstützern will.

In Bezug auf Frau Prof. Blettner muss man daran erinnern, dass sie zwar zur Kenntnis nimmt, dass im Umkreis von 4 km um AKW's erhöhte Kinderleukämie durch die KIKK-Studie eindeutig festgestellt wurde, aber diesem Umstand mMn keinerlei Bedeutung beimisst. Wer ins Hochgebirge geht, hat mehr Strahlung.

Eva Weber

Kommentar zur IARC-Klassifikation

von Wuff » 5. Juni 2011 14:18

Prof. Adlkofer hat Diagnose-Funk ein kurzes Interview gegeben. Er betreibt von der Industrie unabhängige EMF-Forschung, und verfügt in Sachen EMF-Forschung über unabhängigen Durchblick, Überblick und Weitblick. Er war letztes Jahr übrigens einer der Vortragenden am Gigaherz-Kongress.

Zum kurzen Interview, in welchem Prof. Adlkofer Zusammenhänge und Prioritäten und Aussichten schildert: http://www.diagnose-funk.org/politik/be ... regend.php

An Paul Aner

von Hans-U. Jakob » 5. Juni 2011 10:21

An Paul Aner
Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir hier ihren Quatsch von einer 20Watt-Basisstation freischalten.
Deponieren Sie diesen höheren technischen Blödsinn auf der Müllhalde an der Stefan Schall-Strasse in München.
Die Schurken und Halunken dort werden ihnen diesen Mist gerne abkaufen.
Hier haben Sie keine Chance.
Das Ende ihrer Standardlüge Nr.2 finden sie auf www.gigaherz.ch/1155
Hans-U. Jakob

Forum Admin: Aner bitte sperren. Der lügt wie ein Handyverkäufer oder Standorthändler.

Re: IARC-Klassifikation

von Wuff » 4. Juni 2011 19:36

Wie süchtig kann ein einzelner Mensch sein?


Anonymous hat geschrieben:
Paul Aner hat geschrieben:
Ara hat geschrieben: Für Leute, die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren, sind solche Meldungen brauchbar.
Da die Anwohner von Masten im Vergleich zu Handy-Nutzern nicht nennenswert belastet werden, bedarf es keiner Minimierung deren angeblicher Belastung. Das hat die IARC doch klar zum Ausdruck gebracht: Handy 2B, Sendemasten werden nicht weiter erwähnt. Sie kriegen ja auch keine Brandblase, wenn in zehn Meter Abstand einer ein Zündholz entflammt, um sich eine Zigarette anzuzünden.
.. und daher dürften es bitte ruhig mehr konventionelle Basissationen in der Nähe sein, damit die Handyaner auch bei sich zu Hause im Belastungsschutzheimatresrevat funzen können ohne vom Gedanken an die Körbchenweite "2B" ihrer Autostimulationsgeräte dauernd abgelenkt zu werden.
i soag's doch, un der Paulanertrinker moant's a so
Lassen wir zunächst einmal das Krebsrisiko des Mobilfunks aussen vor. Das Krebsrisiko war bis vor wenigen Jahren beim Tabak auch kaum ein Thema.

Der Wirkstoff Nikotin hat bei den meisten Menschen den gleichen Effekt wie elektromagnetische Felder bei einigen Menschen: Der Wirkstoff belebt zunächst, und danach lähmt er, beim Rauchen weil das Nikotin für die Tabakpflanze die Funktion eines Nervengifts gegen Schadinsekten hat. Auch wegen dieser Ermüdung (und nicht bloss wegen der Sucht) braucht der Raucher bald die nächste Dosis des Wirkstoffs Nikotin bzw. die nächste Zigarette.

Spatenpauli alias Paul Aner scheint hingegen den Wirkstoff EMF zu brauchen. Dass der Wirkstoff EMF tatsächlich wirkt, hat das NFP57 belegt: Änderungen von Hirn- und Herzaktivität wurden nachgewiesen. Spatenpauli hat sich - neben den nahen Mobilfunksendern - noch extra einen DECT-Sender in Kopfnähe hingestellt. Der Süchtige braucht immer mehr vom Suchtgift. Darum hat Spatenpauli auch schon auf seinen Traum, auf den grössten Mobilfunkturm Deutschlands hingewiesen. Und er tritt öffentlich und militant für noch mehr und den Wohnungen noch nähere Basisstationen ein.

Der Genuss des Suchtgifts Nikotin wird wegen der Krebsgefahr immer mehr bekämpft und eingeschränkt. Spatenpauli hat die Gefahr für seinen EMF-Genuss klar erkannt, die aus der mit EMF verbundenen Krebsgefahr droht, und jetzt kämpft er gegen jede Krebswarnung in Verbindung mit EMF, und wenn doch eine ausgegeben wird, dann beschuldigt er die Tabakindustrie, dass sie ihm seinen EMF-Genuss vermiesen wolle. Diese soll angeblich den Jugendlichen das Handy vermiesen, um anstelle der Mobilfunkbetreiber an deren Geld zu gelangen - eine hirnverbrannte Idee.

Sucht kann tatsächlich das Hirn verbrennen. Bei EMF-Sucht wird es je nach einwirkender Dosis, die in W/kg ausgedrückt wird, ganz schön erwärmt. Irgendwie zum Glück lassen sich die Mikrowellenöfen nicht einschalten, wenn sich einer eine Überdosis EMF abholen will.

.

alles klar

von Ara » 4. Juni 2011 16:00

Eva Weber hat geschrieben:Paulaner, Ich kenne doch Ihr Motto: "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!"
http://www.microwavenews.com/IARC.RF.Decision.html

Re: IARC-Klassifikation

von Gast » 4. Juni 2011 15:47

Paul Aner hat geschrieben:
Ara hat geschrieben: Für Leute, die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren, sind solche Meldungen brauchbar.
Da die Anwohner von Masten im Vergleich zu Handy-Nutzern nicht nennenswert belastet werden, bedarf es keiner Minimierung deren angeblicher Belastung. Das hat die IARC doch klar zum Ausdruck gebracht: Handy 2B, Sendemasten werden nicht weiter erwähnt. Sie kriegen ja auch keine Brandblase, wenn in zehn Meter Abstand einer ein Zündholz entflammt, um sich eine Zigarette anzuzünden.
.. und daher dürften es bitte ruhig mehr konventionelle Basissationen in der Nähe sein, damit die Handyaner auch bei sich zu Hause im Belastungsschutzheimatresrevat funzen können ohne vom Gedanken an die Körbchenweite "2B" ihrer Autostimulationsgeräte dauernd abgelenkt zu werden.
i soag's doch, un der Paulanertrinker moant's a so

von Eva Weber » 4. Juni 2011 15:33

Paulaner, Ich kenne doch Ihr Motto: "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!"

Immer wieder frage ich mich, warum Ihr Verein dermaßen kämpft um Dinge, die dort niemandem selbst weh tun und von denen Sie mehr als genug haben.

Ihr Rückschluss: "Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen."

Wie war denn das mit dem menschlichen Ermessen noch vor ein paar Jahren in Bezug auf Handys?

Habe ich jemals darüber geklagt, dass ich Angst habe, Krebs zu bekommen?
Ich klage darüber, dass ich an dem ca. 100m entfernten Mobilfunkmast seit UMTS Riesengesundheitprobleme habe. Ich klage darüber, dass ich mein Haus nicht mehr nutzen kann wie es sich gehört, dass ich jede Lebensqualität verloren habe und dass ich nicht in den Garten kann und dass mir dort Bäume und Sträucher kaputt gehen.

Ich klage darüber, dass ich wegen der so "geringfügigen Strahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln" kaum mehr fahren kann, wobei es mir tatsächlich wurscht wäre, ob sich die Leute um mich herum einen wärmenden Akku ans Ohr halten oder wärmende Ohrenschützer tragen bzw. sich mit einem Laptop sonst was aufwärmen.
Sie sprechen "von fehlender Belüftung"! Dann könnte doch die Handyindustrie sich etwas einfallen lassen, etwa eine Miniklimaanlage. Dann kann das IARC "mögliche Bedenken" wieder zurückziehen.

Sie sagen: "Das IARC Ergebnis ist ein 1. Klasse Begräbnis für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden." Nein, sie ruht nicht sanft in Frieden, sondern die Toten.

Die rechnerische Meisterleistung - in- und auswendig bekannt - ein 45 minütiges Handygesprächs mit 2 1/2 Jahren Happyness an einem Mobilfunkmast zu vergleichen, ist nach meinem Dafürhalten der größte biologische Mist, bzgl Auswirkung von EMF, der je erzählt wurde.

Bis zur nächsten Erkenntnis der WHO und des Strahlenschutzes können Sie sicher noch jahrelang verbreiten, dass Mobilfunkgegner, natürlicherweise eingeschlossen Menschen die unter dieser Technik zu leiden haben, als Schädlinge anzusehen sind, die anderen Menschen Schaden zufügen, indem sie den Mund aufmachen.

Hierbei geht es nicht um die verrutschte Gürtellinie in Ihrem Forum, sondern um die Hutschnur über die mir das langsam geht.

Eva Weber

Re: Ruhe sanft in Frieden

von Hans-U. Jakob » 4. Juni 2011 15:16

Paul Aner hat geschrieben:
Eva Weber hat geschrieben:Paulaner, man kann also aus Ihrem Beitrag schließen, dass das Handy am Ohr Brandblasen macht? Oder haben Sie das evtl. anders gemeint?
Das hängt allein vom Gesprächsinhalt ab, es gibt da bestimmt Nummern ... Technisch ist es so, dass beim telefonieren mit einem Handy die Temperatur am Ohr um ein paar Grad steigt, nicht wegen EMF, sondern wegen der Akkuwärme und wegen fehlender Belüftung. Der Temperaturanstieg am Ohr infolge EMF-Einwirkung eines Handys beträgt meines Wissens nur Zehntel eines Grads.

Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer städtischen Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf als bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!

Soll heißen: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Die IARC hat diesbezüglich Handys in die Klasse 2B eingruppiert, woraus implizit der Rückschluss folgt: Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen. Ich würde sagen das ist ein Begräbnis 1. Klasse für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden.

Paul Aner Sie sind ein armes IZgMF-Stinktier
Bei einer städtischen Mobilfunkantenne mit Sendeleistungen von 3000Watt ERP pro Sektor haben Sie in 100m Entfernung eine Strahlung von 3.953V/m am Kopf, falls Sie sich in einer der 3 Hauptkeulen befinden. Bei Gigaherz lagern Hunderte von Standortdatenblättern im Archiv. Sie brauchen mich über Sendeleistungen gar nicht belehren zu wollen.
Mit einem strahlungsarmen Handy während einem Telefonat von 45 Minuten sind es maximal 30V/m. Und schnörren tun Sie da auch nur maximal 25 Minuten. Der Rest ist Zuhören
Also bringen Sie Ihren Quatsch von 2 1/2 Jahren schleunigst auf die Müllkippe von München. Dort sind Sie in bester Gesellschaft mit ihrem Unfug.
Telefonieren Sie ruhig weiter in diesem Stil. Umso schneller gibt es ein Begräbnis 1. Klasse für Sie.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

An Forum Admin: Besserwisser und Provokateure bitte sperren.

Ruhe sanft in Frieden

von Paul Aner » 4. Juni 2011 13:53

Eva Weber hat geschrieben:Paulaner, man kann also aus Ihrem Beitrag schließen, dass das Handy am Ohr Brandblasen macht? Oder haben Sie das evtl. anders gemeint?
Das hängt allein vom Gesprächsinhalt ab, es gibt da bestimmt Nummern ... Technisch ist es so, dass beim telefonieren mit einem Handy die Temperatur am Ohr um ein paar Grad steigt, nicht wegen EMF, sondern wegen der Akkuwärme und wegen fehlender Belüftung. Der Temperaturanstieg am Ohr infolge EMF-Einwirkung eines Handys beträgt meines Wissens nur Zehntel eines Grads.

Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer städtischen Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf als bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!

Soll heißen: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Die IARC hat diesbezüglich Handys in die Klasse 2B eingruppiert, woraus implizit der Rückschluss folgt: Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen. Ich würde sagen das ist ein Begräbnis 1. Klasse für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden.

von Eva Weber » 3. Juni 2011 23:05

Paulaner, man kann also aus Ihrem Beitrag schließen, dass das Handy am Ohr Brandblasen macht? Oder haben Sie das evtl. anders gemeint?

Eva Weber

Re: IARC-Klassifikation

von Paul Aner » 3. Juni 2011 20:14

Ara hat geschrieben: Für Leute, die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren, sind solche Meldungen brauchbar.
Da die Anwohner von Masten im Vergleich zu Handy-Nutzern nicht nennenswert belastet werden, bedarf es keiner Minimierung deren angeblicher Belastung. Das hat die IARC doch klar zum Ausdruck gebracht: Handy 2B, Sendemasten werden nicht weiter erwähnt. Sie kriegen ja auch keine Brandblase, wenn in zehn Meter Abstand einer ein Zündholz entflammt, um sich eine Zigarette anzuzünden.

Re: IARC-Klassifikation

von Ara » 3. Juni 2011 11:44

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Da Spatenpauli fast die Schraube macht samt Bierwette mit Prof. Lerchl, hier das Ergebnis der IARC-Klassifikation:

http://com.iarc.fr/en/media-centre/pr/2 ... r208_E.pdf

Handys, Schnurlostelefone? sind in Group 2B Possibly carcinogenic to humans
ebenso wie zuvor die Magnetfelder
Sendemasten nicht

Doch gehören Handys und Antennen untrennbar zusammen, das eine geht nicht ohne das andere bzw. wäre nicht sinnvoll.

Elisabeth Buchs
Für Leute,
- die mehr Antennen (vorgeblich) zur Risikominderung für Handynutzer wollen,
- die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren,
sind solche Meldungen brauchbar.

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