Vorweg: Nein, Sie müssen den folgenden Link unten nicht gänzlich lesen. Dennoch ist es interessant, was denn sog. dogmatische Skeptiker über diesen Film schreiben (einige Internet-Skeptiker, darunter auch ein Wissenschaftjournalist mit dem Ressort Medizin, verlinken darauf).
O.k., der Film soll laut dieses Autors reine Propaganda sein.
Diese Wortfindung zeigt bereits, dass nicht genügend sachbezogen differenziert wird.
Vielmehr werden Hohlphrasen verwendet. Ein Zitat:
"Interessant ist, wer als “Spezialist für Quecksilbervergiftungen” herangezogen wurde: Der als Amalgamkritiker bekannte Dr. Joachim Mutter. Dass dieser mit der Wissenschaft und der evidenzbasierten Medizin offenbar auf Kriegsfuß steht, jedenfalls die breite Ablehnung seiner Fachkollegen anscheinend nur mit Verschwörungstheorien erklären kann, erfährt man im Film leider nicht, jedoch auf der Website von Esowatch, “dem Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme”. Dr. Mutter hat sich nämlich auch durch vielfältige Arbeiten für den Esoterik-Sektor hervorgetan, etwa im Zusammenhang mit Elektrosmog, fanatischen Impfgegnern, Geistheilern und Erdstrahlen-Schutzmatten. Der Betrachter des Films wäre wohl gerne darüber informiert worden, erfährt dies aber wohl erst hier.
Immerhin deutete auch Dr. Mutter an, dass bei dem erkrankten Jungen wohl Vorerkrankungen eine Rolle spielen müssen. (Er hebt stark auf die Vermutung ab, dass Quecksilber die Anfälligkeit für andere Gifte stark erhöhen könnte; hierzu würde ich gerne noch anerkannte Toxikologen befragen und prüfen, ob die behaupteten Erkenntnisse in der Fachliteratur dokumentiert oder nur “Wissen” vom Hörensagen sind.)"
Der zweite Absatz beinhaltet nebenbei die Hauptaussage des Interviewten im Doku-Film: Das Vorerkrankungen ev. eine Rolle spielen mussten.
Der Rest vorher und danach ist reines subjektives Geplauder des Autors, das ist KEINEM ZUSAMMENHANG mit dieser Aussage Dr. Mutters steht bzw. zum Doku-Film, sondern Werbung für ein juristisch zweifelhaftes Projekt sowie suggestive Beeinflussung des Lesers ist.
Die Vorwegnahme von Tatsachenbehauptungen über eine Person, die in ihrer Verwendung (juristisch) überprüft werden müssten; wenn nicht hier bereits der Tatbestand einer Schmähkritik hinreichend erfüllt ist, führen DANN ERST zu einer Relativierung des vom Autor zunächst Geschmähten.
Dessen Aussage im Doku-Film ist m.E. völlig korrekt zu werten, da Dr. Mutter vorab mögliche Ursachen in Betracht zieht, die zum tatsächlichen gesundheitlichen Zustand des Patienten nach Zerbrechen der Energiesparlampe geführt haben könnten. Der Autor dieser angeblichen Kritik schreibt ja selber: "Immerhin deutete auch Dr. Mutter an..".
Fazit: Diese Art der Berichterstattung ist kurz und schlicht unseriös oder anders: im Kontext absichtlich irreführend (s. auch 1. Link unten).
Ein Weiterlesen hat sich nach kurzen Überfliegen dann erspart (auch bei wenigen interessanten Aspekten im Inhalt, die aber weiter zu überprüfen wären) - reine Propaganda im Sinne oder im Wortlaut der Skeptiker.
http://www.energie-lexikon.info/bulb_fiction.html
Wie so etwas allerdings in den Medien läuft (die eine gewichtigere "Meinungsmache" sind), wird im folgenden Link sehr gut erläutert:
"Viadrina-Hoaxes von Bernd Kramer (SPIEGEL ONLINE), Sebastian Herrmann (Süddeutsche Zeitung) und Stefan Locke (F.A.Z.)"
Von Claus Fritzsche | 11.Juni 2012
"Das und viele weitere Details, die ich hier aus Platzgründen nicht umfassend erläutern kann, führen zu der Frage, ob es hier um berichtenden Journalismus oder doch eher um politischen Aktivismus einer weltanschaulichen Gruppierung geht. Letzterer zeichnet sich dadurch aus, dass er Partei ergreift, somit nicht neutral ist und ein politisches Ziel verfolgt."
"Es ist eben ein Unterschied, ob das Hauptmotiv „Transparenz“ oder aber politische Bekämpfung eines „ideologischen Feindes“ ist."
http://www.cam-media-watch.de/?p=7809#more-7809
http://www.cam-media-watch.de/?p=8428
U.a. die Frage der taz: Fühlen sie Sie sich als Opfer des Shitstorms?
Vorweg: Nein, Sie müssen den folgenden Link unten nicht gänzlich lesen. Dennoch ist es interessant, was denn sog. dogmatische Skeptiker über diesen Film schreiben (einige Internet-Skeptiker, darunter auch ein Wissenschaftjournalist mit dem Ressort Medizin, verlinken darauf).
O.k., der Film soll laut dieses Autors reine Propaganda sein.
Diese Wortfindung zeigt bereits, dass nicht genügend sachbezogen differenziert wird.
Vielmehr werden Hohlphrasen verwendet. Ein Zitat:
"Interessant ist, wer als “Spezialist für Quecksilbervergiftungen” herangezogen wurde: Der als Amalgamkritiker bekannte Dr. Joachim Mutter. Dass dieser mit der Wissenschaft und der evidenzbasierten Medizin offenbar auf Kriegsfuß steht, jedenfalls die breite Ablehnung seiner Fachkollegen anscheinend nur mit Verschwörungstheorien erklären kann, erfährt man im Film leider nicht, jedoch auf der Website von Esowatch, “dem Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme”. Dr. Mutter hat sich nämlich auch durch vielfältige Arbeiten für den Esoterik-Sektor hervorgetan, etwa im Zusammenhang mit Elektrosmog, fanatischen Impfgegnern, Geistheilern und Erdstrahlen-Schutzmatten. Der Betrachter des Films wäre wohl gerne darüber informiert worden, erfährt dies aber wohl erst hier.
Immerhin deutete auch Dr. Mutter an, dass bei dem erkrankten Jungen wohl Vorerkrankungen eine Rolle spielen müssen. (Er hebt stark auf die Vermutung ab, dass Quecksilber die Anfälligkeit für andere Gifte stark erhöhen könnte; hierzu würde ich gerne noch anerkannte Toxikologen befragen und prüfen, ob die behaupteten Erkenntnisse in der Fachliteratur dokumentiert oder nur “Wissen” vom Hörensagen sind.)"
Der zweite Absatz beinhaltet nebenbei die Hauptaussage des Interviewten im Doku-Film: Das Vorerkrankungen ev. eine Rolle spielen mussten.
Der Rest vorher und danach ist reines subjektives Geplauder des Autors, das ist KEINEM ZUSAMMENHANG mit dieser Aussage Dr. Mutters steht bzw. zum Doku-Film, sondern Werbung für ein juristisch zweifelhaftes Projekt sowie suggestive Beeinflussung des Lesers ist.
Die Vorwegnahme von Tatsachenbehauptungen über eine Person, die in ihrer Verwendung (juristisch) überprüft werden müssten; wenn nicht hier bereits der Tatbestand einer Schmähkritik hinreichend erfüllt ist, führen DANN ERST zu einer Relativierung des vom Autor zunächst Geschmähten.
Dessen Aussage im Doku-Film ist m.E. völlig korrekt zu werten, da Dr. Mutter vorab mögliche Ursachen in Betracht zieht, die zum tatsächlichen gesundheitlichen Zustand des Patienten nach Zerbrechen der Energiesparlampe geführt haben könnten. Der Autor dieser angeblichen Kritik schreibt ja selber: "Immerhin deutete auch Dr. Mutter an..".
Fazit: Diese Art der Berichterstattung ist kurz und schlicht unseriös oder anders: im Kontext absichtlich irreführend (s. auch 1. Link unten).
Ein Weiterlesen hat sich nach kurzen Überfliegen dann erspart (auch bei wenigen interessanten Aspekten im Inhalt, die aber weiter zu überprüfen wären) - reine Propaganda im Sinne oder im Wortlaut der Skeptiker.
http://www.energie-lexikon.info/bulb_fiction.html
Wie so etwas allerdings in den Medien läuft (die eine gewichtigere "Meinungsmache" sind), wird im folgenden Link sehr gut erläutert:
"Viadrina-Hoaxes von Bernd Kramer (SPIEGEL ONLINE), Sebastian Herrmann (Süddeutsche Zeitung) und Stefan Locke (F.A.Z.)"
Von Claus Fritzsche | 11.Juni 2012
"Das und viele weitere Details, die ich hier aus Platzgründen nicht umfassend erläutern kann, führen zu der Frage, ob es hier um berichtenden Journalismus oder doch eher um politischen Aktivismus einer weltanschaulichen Gruppierung geht. Letzterer zeichnet sich dadurch aus, dass er Partei ergreift, somit nicht neutral ist und ein politisches Ziel verfolgt."
"Es ist eben ein Unterschied, ob das Hauptmotiv „Transparenz“ oder aber politische Bekämpfung eines „ideologischen Feindes“ ist."
http://www.cam-media-watch.de/?p=7809#more-7809
http://www.cam-media-watch.de/?p=8428
U.a. die Frage der taz: Fühlen sie Sie sich als Opfer des Shitstorms?