Gigaherz Forum

Und wie kann ich mich dagegen wehren, das so etwas an unserem Schulhaus eingeführt wurde?

[b]Nachbarn haben keinen gesetzlichen Versorgungsauftrag.[/b]
Die Mobilfunkbetreiber berufen sich bei jedem Antennenbau auf ihren angeblichen gesetzlichen Versorgungsauftrag.
Nachbarn haben diesen Versorgungsauftrag eindeutig nicht. Ergo dürfen sie mit ihrem WLAN und ihrem DECT-Telefon nicht in meine Wohnung einstrahlen. Nicht mit einem einzigen Millivolt/m. Wenn der Bund hier neue Grenzwerte festlegen will, wird dies zu berücksichtigen sein. Dafür wird sich Gigaherz mit voller Kraft einsetzen.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Hmm. Ich vermute, es geht u.a. darum, den Leuten schliesslich sagen zu können: "Seht, Ihr habt im Hause mehr selbst produzierte Strahlung, als von den Mobilfunksendern draussen reinkommt".

Das tönt aber vielversprechend:

[i]"Bis wir wissen, wie viel Strahlung wir täglich ausgesetzt sind, dürfte aber noch Zeit vergehen. Allein der Aufbau eines Messgeräteparks für das Monitoring des Bundes wird gemäss Jürg Baumann vom Bafu einige Jahre dauern."
[/i]

Erst mal wird also jahrelang ein schöner, grosser, dicker, kostspieliger Berg (aus Dosimetern?) aufgebaut.
Schon heute aber steht fest: Mehr als das sprichwörtliche Mäuslein wird der Berg auf keinen Fall gebären dürfen. Sonst könnten wir eingebildeten Kranken/Esoteriker/Hypochonder/grünen Spinner/Homöopathen/Techno-Phobiker/Verschwörungstheoretiker/Sektierer/Baubiologen-Mafiosi etc. ja noch recht bekommen.

[b]Schweiz: Bund will Elektrosmog in Wohnung messen[/b]

Während über die Strahlung von Handyantennen gestritten wird, weiss keiner, wie stark wir im Büro und zu Hause bestrahlt werden. Jetzt prüft der Bund ein neues Messsystem.

Handys, Rasierapparate, der PC, die Lampe oder das WLAN fürs Internet: Wir werden im Schlafzimmer, der Stube und im Büro ständig bestrahlt. Elektrosensible Menschen sind sich sicher, dass sie davon Kopfschmerzen, Gleichgewichts- und Schlafstörungen bekommen.
Mehr lesen http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Bund-will-Elektrosmog-in-Wohnung-messen-22171555