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von Wuff
27. Oktober 2015 17:36
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Thema: Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung
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Re: Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung

neptun hat geschrieben:welche Sorten Birnen, die man jetzt noch kaufen kann, wenn man weniger Elektrosmog haben will, sollen ab 2016 nicht mehr verkauft werden?
Vorab zur Erinnerung die Manipulation, mit welcher die Energieeffizienz der Glühbirne klein gerechnet wurde: search.php?keywords=excel&t=2840&sf=msgonly . Hier wird diskutiert, wie die Abwärme der Glühlampen, die ausser im Sommer Nutzwärme ist, bei der EU aus der Berechnung mit dem Excel-Sheet herausgenommen wurde, ob aus Dummheit, mangelndem physikalischem 'Verständnis, falschem Kompromiss (die Werte sind unterschiedlich in Nord- und Südeuropa) oder Faulheit wissen wir (noch) nicht.

In der Schweiz können in kleineren Haushaltwarengeschäften wieder die ganz gewöhnlichen Glühbirnen gefunden werden,vielleicht mit kleinerer Auswahl als früher. Das ändert aber nichts daran, dass sehr viele quecksilberhaltige falsch bezeichnete aber so genannte Energiesparlampen (die in der Regel bloss Stromsparlampen sind) verkauft wurden und noch werden. Das Gift ist in die Umwelt ausgebracht worden wie die Schadstoffe aus den Autodieselmotoren. Für die Schäden haftet keiner, da durch die Verteilung die Kausalität nicht dem Einzelfall zugeordnet werden kann.
von Wuff
30. August 2012 19:43
Forum: Allgemeines Forum
Thema: Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung
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CO2-Effizienz für Dummies (4)

CO2-Effizienz für Dummies (4)

Die Excel Sheets sind gar nicht so anonym wie zuerst gedacht. In einer Kopfzeile wird als Autor "BIO" bezeichnet, was eine der beauftragten Ingenieursfirmen sein dürfte. In den Eigenschaften ist René Kemna aufgeführt, auf den Exel wohl einmal registriert wurde. Weiteres zu Kemna findet sich in http://www.vhk.nl/vhk_team.htm und in http://www.vhk.nl/downloads/Kemna_CV_overview.pdf .


Auf der bereits weiter oben verlinkten Seite http://www.eup4light.net/default.asp?WebpageId=33 bin ich auf einen weiteren Link gestossen, mit dem Bericht zur CO2 Effizienz,
http://www.eup4light.net/assets/pdffile ... n2_V11.pdf , auf den ich schon vor Jahren gestossen war.

Hieraus zitiere ich einen Ausschnitt zur Heizwirkung. Er enthält die Ausreden, weshalb das Excel-Worhsheet bei der Position "Heiznutzen" nicht ausgefüllt wurde. Ich werde ihn nächstes Mal in Deutsch kommentieren.

Seite 104:
"p 104

"3.2.7.3 Interactive effects of the light source on heating or cooling needs

It should be noted that nearly all energy that is not converted by the light source into the
defined functional unit 'light' is converted into heat. In some particular cases (e.g. winter
season) this 'energy waste' is recovered as space heating and this could be considered as a
useful interactive effect with the space heating needs.

This is a horizontal issue for all domestic energy using products that turn part of the
electricity into heat while performing their defined function.

It should be noted that interactive effects are not the most effective way to provide indoor
heating because: the installation is not optimized (e.g. the location on the ceiling can be
inefficient), essential control functions are obsolete (e.g. the heating can be unnecessary in the
summer period), adverse interactive effects could also occur (e.g. increased need for cooling),
direct electrical heating is less effective compared to electrical heating using a heat pump (the
typical Coefficient of Performance (COP) in indoor heating is 3 to 4), not all rooms need
heating. Light sources installed in electrical ovens will only be discussed as exception in
chapter 8. As a consequence, the wasted heat generated by lighting is considered as pure
energy loss in the assessment of the performance of the lamps examined in this study."
von Wuff
23. August 2012 18:10
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Thema: Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung
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Re: CO2-Effizienz für Dummies (3)

Wuff hat geschrieben:CO2-Effizienz für Dummies (3)


Abwärme - die kostenlose Wärmeenergie-Quelle?



Den Beweis dafür finden wir in einem beliebigen der Excel-Worksheet der EU, die wir auf dieser Seite http://www.eup4light.net/default.asp?WebpageId=33 herunterladen und öffnen können.
Es ist nicht überhaupt ein beliebiges Excel-Worksheet von dort, sondern ein beliebieges von "Ecoreports Part 1", z.B. das folgende, mit direktem Link
http://www.eup4light.net/assets/pdffile ... ectors.xls .
Wuff hat geschrieben:.... Es ist also in diesen Tabellen in Zelle D254 vorgesehen, die Wärmeausstrahlung jedes im Vergleich betrachteten Leuchtmittels in k Weinzutragen. ...
Dieser Satz schreibt sich richtig: ... Es ist also in diesen Tabellen in Zelle D254 vorgesehen, die Wärmeausstrahlung jedes im Vergleich betrachteten Leuchtmittels in kW einzutragen. ..."
von Wuff
23. August 2012 12:10
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Thema: Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung
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CO2-Effizienz für Dummies (3)

CO2-Effizienz für Dummies (3)


Abwärme - die kostenlose Wärmeenergie-Quelle?


„Abwärme“ tönt wie „Abwasser“ oder „Abfall“. Recycling macht den Abfall zu Wertstoffen, und die Entsorgung zur „Wertstoffsammlung“. Bei der Abwärme ist das in keiner Weise ein neuer Gedanke.

Im Winter heizt die Abwärme des Automotors unsere Fahrzeuge über den Kühler. Die Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage heizt als Fernwärme Wohnungen, Spitäler und bringt Prozesswärme für die Industrie.

Die Häuser und Wohnungen werden heute in der Regel mit Zentralheizung beheizt, wobei die Wärmeenergiezufuhr zu den Radiatoren mit Thermostatventilen geregelt wird. „Regeln“ heisst hier Regelkreis. Sobald die Raumluft eine obere Solltemperatur erreicht hat, wird die Energiezufuhr gedrosselt. Den Thermostat als grundsätzlich dummes Instrument interessiert nicht, warum die Raumtemperatur die Solltemperatur erreicht hat, ob durch die Zentralheizung, durch Sonneneinstrahlung, die Abwärme des Kühlschranks, des PC, des Menschen (100 W pro Person!) der Kochplatten – oder der Glühbirnen!

Nun: Wann schalte(te)n wir Mittel-, Nord- und Osteuropäer unsere Glühbirnen ein? Im Sommer frühmorgens sowie abends und nachts. In dieser Situation gehen von einer 100-Watt-Lampe tatsächlich 95 Watt als Abwärme in die Luft. Diese Abwärme stört uns nicht, und braucht auch nicht durch Klimaanlage weggekühlt zu werden.

Im Frühjahr und Herbst sieht es etwas anders aus. Da wird vielerorts von Oktober bis April geheizt. Da wir auch hier unsere Wohnräume überwiegend morgens, abends und nachts beleuchten, wenn die Aussentemperaturen eine Raumbeheizung erforderlich machen, ist die „Abwärme“ unser guten Glühlampe Nutzwärme, welche die Zentralheizung entlastet. Das gilt vollends für den mitteleuropäischen Winter. Als Erkenntnis bleibt, dass nur circa ¼ bzw. 25 Prozent der Energie unserer Glühlampe wirklich als Abwärme einen Verlust bedeutet, und dass circa 75 % der Energie, welche unseren Glühbirnen zugeführt wurde, einen hoch erwünschten Nutzen stiftete.

Die Erkenntnis dass auch die Wärmestrahlung der Glühlampen für den Vergleich mit anderen Leuchtmittel berücksichtigt werden muss, ist, wie erwähnt, keineswegs neu oder gar revolutionär, sondern schon vor dem Glühlampenverbot nach Brüssel vorgedrungen.

Den Beweis dafür finden wir in einem beliebigen der Excel-Worksheet der EU, die wir auf dieser Seite http://www.eup4light.net/default.asp?WebpageId=33 herunterladen und öffnen können. Auf diesen Worksheets scrollen wir nach unten zu Zeile 254 bzw. Pos. 218 der Spalte B. Wir lesen dort in Zelle C254 „Avg. Heat Power Output“, was auf Deutsch „Durchschnittlicher Wärme-Energie Ausstoss“ bedeutet. Es ist also in diesen Tabellen in Zelle D254 vorgesehen, die Wärmeausstrahlung jedes im Vergleich betrachteten Leuchtmittels in k Weinzutragen.
So weit so gut, und noch nichts gegen die EU-Bürokraten.
von Wuff
15. August 2012 19:09
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Thema: Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung
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Mutwillige Volksvergiftung

Mutwillige Volksvergiftung

Das Münchener Desinformations-Center gefällt sich darin, Baubiologen (und auch ganz andere, wie mich) als Agenten der Tabakindustrie zu verdächtigen, die den ganzen lieben langen Tag nichts anders im Sinne hätten, als mittels des Hinweises auf "angebliche" Gefahren von EMF von den Gefahren des Passivrauchens abzulenken.

In dieser bizarren Verschwörungstheorie wird die Berufsgruppe der Baubiologen verteufelt und dämonisiert, welche tödliche Nervengifte wie Quecksilber im Wohn- und Arbeitsbereich aufspürt. Dabei verteidigt das Desinfocenter die Aufhebung des Quecksilberverbots im Interesse EMF-abstrahlender sogenannter "Energiesparlampen". Wenn bekannt ist, dass in Deutschland 90 Prozent dieser Lampen nicht sachgerecht, d.h. unter Quecksilberemission, entsorgt werden, dann ist das ein Umweltskandal ersten Ranges.

Wenn die Quecksilbervergiftung noch gutgeheissen wird, auch nachdem bekannt ist, dass die EU die sog. "Energiespar"-Lampen bloss auf Grund eines falsch ausgefüllten Excel Worksheets als Ersatz für die Glühbirne obligatorisch erklärt hat ( http://www.hese-project.org/Forum/forum ... .php?id=32 ), dann grenzt die Hetze gegen die Baubiologen an mutwillige Volksvergiftung.
von Wuff
13. Januar 2012 10:38
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Thema: Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung
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Re: Sparen mit E-Sparlampen?

Zu Ihrem Betreff "Re: Sparen mit E-Sparlampen" habe ich ein Fragezeichen gesetzt.
Enzepha hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:Was ich schon lange sagte ...

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/19107585
Habe in einem verwinkelten Flur 5 Lampen, früher je 40 Watt Birne. Seit Zeiten bereits 5 E-Sparbirnen zu je 7 Watt. 200 Watt gegenüber 35 Watt.
Es braucht weniger Strom, wie sie schreiben. Aber braucht es auch weniger Energie? Die 165 Watt Differenz sind Heizenergie, die Sie im Winter und meist auch nachts dafür nicht mit Heizöl erbringen müssen. Diese 165 Watt werden durch den Thermostaten an ihrem Heizkörper berücksichtigt und geregelt. Keinem Menschen ist es bisher gelungen, Energie zu vernichten, Energie kann nur von einer Form in die andere umgewandelt werden. Das haben die EU-Bürokraten zwar nicht ignoriert, als es aber um die Anwendung der Formeln ging, waren sie zu faul, zu dumm oder zu vergesesslich, die entsprechenden Werte in das Excel-Sheet einzusetzen. Ich habe dieses alles bei der EU eingesehen, und werde es bei Gelegenheit nochmals verlinken.

Strom verursacht in der Schweiz bekanntlich kaum CO2, wohl aber Heizöl, messen Sie einmal oben an ihrem Kamin. Das Glühlampenverbot wurde mit der Begründung CO2-Einsparung von den EU-Bürokraten übernommen.

Das Glühlampenverbot trägt bei der vollständigen Berechnung kaum etwas zur CO2-Minderung bei, es zerstört aber einen europäische Industrie und bringt das für alle anderen Anwendungen streng verbotene Quecksilber zurück.
Enzepha hat geschrieben: Habe es heute so getestet: Alle (ALLE) Stromverbraucher ausgeschaltet. Auch Heizung still. Nur die Flurbeleuchtung: ANGESCHALTET. Blick auf den Stromzähler: Keine sichtbare Bewegung feststellbar.

E-Sparlampen sparen also.
Sie sparen Strom, nicht Energie. Allein das Wort "Energiesparlampen" ist ein Schwindel, es sind bloss Stromsparlampen.
Enzepha hat geschrieben: Habe kein Verständnis dafür dass Kritik an Mobilfunkerstrahlenmafia mit E-Sparlampen verwässert werden soll. Was soll das eigentlich.
Dieses Forum ist den "Elektrosmog-Betroffenen" gewidmet. Es gibt auch viele, die unter allen möglichen anderen EMF-Immissionen leiden, z.B. Computer, Viehhüter, DECT-Telefonen oder eben unter den elektronischen Vorschaltgeräten der Fluoreszenzbeleuchtung, die im Sockel von sog. "Energiesparlampen" eingebaut sind.

Das hier ist nicht eine Verwässerung der EMF-Kritik, sondern eine Erweiterung.