«Keine weiteren Antennen über 500 Watt in Wohnzonen»

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 13. März 2007 14:54

Oh je, lieber Chris Stadler,
Sie schrieben:
[i]Was da wirklich zählt ist die Emission am betroffenen Ort (max. 5V/m) - und diesen Wert variert ja quadratisch zur Distanz. [/i]
Erstens ist das, was beim Betroffenen eintrifft nicht eine Emission, sondern eine Imission und dieser Wert variert schon gar nicht qudratisch.
Am besten gleich ein Beispiel:
Wenn sie in einer Entfernung von 30m zu einer Antenne 10V/m haben sind das in 60m noch 5V/m
in 120m noch 2.5V/m
in 240m noch 1.25V/m
in 480m noch 0.62V/m
in 840m noch 0.31V/m
Um auf die Hälfte der Strahlung zu kommen, müssen wir die Distanz jeweils verdoppeln. Das gilt für jeden x-beliebigen Wert, den Sie irgendwo messen.
Daran ist nun wirklich NICHTS quadratisch.
Früher sagten wir denen, die von einer Abnahme im Qudrat mit der Distanz sprachen, von Qudratesln, heute sind wir etwas nachsichtiger und sagen "mobilfunkfreundlicher Politiker" zu ihm.....
Hans-U. Jakob

Hary

Beitrag von Hary » 13. März 2007 19:36

Auf jeden fall werde ich wegen ein parr leute die meine amock zu laufen wobei es noch garnicht bewisen ist das es schädlich ist siehe spigel beitrag mit dem handy weiter telefonieren sollen sie doch einfach ein weiten bogen um mich machen. Und jetzt was zum aministator hier werden ja auch ander denkende beleidigt das sie verstrahlt und diskrimienrt das bedeutet für mich das sie verückt sind so was wird hier veröfendlich aber wen man schreibt das in anderen foren man schreibt das mache sachen mit vorsicht zu geniesen und wohl nicht alle forschungen prof sondern Amatör geräten wohl gemacht werden. sind ist das eine zensur für mich ich meine man darf seine meinug öfendlich machen. PS kenne jemanden bei der bundes Netz agentur der hat sich bei den angegeben nur gelacht bei so einer angeben leistung würde nie eine genemigung erteilt.

Pegasus
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Beitrag von Pegasus » 13. März 2007 21:14

@ Hary: gäbe es in diesem Forum eine Ignorierlieste - ich würde Sie drauf setzen, denn es ist äusserst mühsam, Ihre Beiträge zu lesen. Ohne Satzzeichen kann der Sinn ganz anders rauskommen als Sie meinen. Auch die fehlende Gross-Schreibung erschwert das Ganze.
Somit habe ich keine Ahnung, ob Sie ein Troll sind, ob Sie unter dem Funkmist leiden oder ob Sie uns darunter Leidende angreifen. Schade!

Gruss Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

Kurt

Feldstärke und Leistungsflussdichte

Beitrag von Kurt » 14. März 2007 21:08

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Oh je, lieber Chris Stadler,
Sie schrieben:
Was da wirklich zählt ist die Emission am betroffenen Ort (max. 5V/m) - und diesen Wert variert ja quadratisch zur Distanz.
Erstens ist das, was beim Betroffenen eintrifft nicht eine Emission, sondern eine Imission und dieser Wert variert schon gar nicht qudratisch.
Am besten gleich ein Beispiel:
Wenn sie in einer Entfernung von 30m zu einer Antenne 10V/m haben sind das in 60m noch 5V/m
in 120m noch 2.5V/m
in 240m noch 1.25V/m
in 480m noch 0.62V/m
in 840m noch 0.31V/m
Um auf die Hälfte der Strahlung zu kommen, müssen wir die Distanz jeweils verdoppeln. Das gilt für jeden x-beliebigen Wert, den Sie irgendwo messen.
Daran ist nun wirklich NICHTS quadratisch.
Früher sagten wir denen, die von einer Abnahme im Qudrat mit der Distanz sprachen, von Qudratesln, heute sind wir etwas nachsichtiger und sagen "mobilfunkfreundlicher Politiker" zu ihm.....
Hans-U. Jakob
Hallo Herr Jakob,

der Verlauf der Feldstärke nimmt reziprok zur Entfernung ab, das stimmt. Aber diese Regel gilt nur im Freiraum und wenn man sich auf gerader Linie von der Antenne entfernt.
Entscheidend ist aber die Leistungsflussdichte für biologische Wirkung und diese nimmt 1/r² ab.

Kurt

Walter

Feldstärke und Leistungsflussdichte

Beitrag von Walter » 14. März 2007 22:11

Hallo Kurt,

Ob man die Strahlung in Feldstärke oder Leistungsflussdichte ausdrückt, ist in Bezug auf die biologische Wirkung dasselbe. Wenn man von Feldstärke spricht, nimmt diese reziprok ab, wenn man von Leistungsflussdichte spricht, nimmt sie im Quadrat ab. Das lässt sich jederzeit vom einen zum andern umrechnen. Die Feldstärke ist die Wurzel von Leistung (W/m2) x 377 = V/m. Die Leistungsflussdichte ist Feldstärke im Quadrat dividiert durch 377.

Walter

Gast

Re: Feldstärke und Leistungsflussdichte

Beitrag von Gast » 14. März 2007 22:37

Kurt hat geschrieben: Hallo Herr Jakob,

der Verlauf der Feldstärke nimmt reziprok zur Entfernung ab, das stimmt. Aber diese Regel gilt nur im Freiraum und wenn man sich auf gerader Linie von der Antenne entfernt.
Entscheidend ist aber die Leistungsflussdichte für biologische Wirkung und diese nimmt 1/r² ab.
Kurt
Woher nehmen Sie die Gewissheit, dass die Leistungsflussdichte für biologische Wirkungen entscheidend ist? Bezüglich der thermischen Wirkung habe Sie recht - unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte interessieren uns aber vor allem die ahermischen Effekte. Es deute einiges darauf hien, dass diese nicht leistungsabhängig, sondern von der Amplitudenmodulation abhängt - aber auch das sind lediglich Annahmen.

Wir messen bei höheren Frequenzen immer nur diie elektrische Feldstärken. Zum Messen von Funksignalen mit tieferen Frequenzen (9kHz - 300kHz) werden oft Rahmenantennen verwendet, die den magnetischen Fluss messen. Im Nahfeld müssten wir eigendlich immer beide Komponenten seperat messen. Im Fernfeld sind diese Komponenten über den Feldwellenwiderstand, einen Konstantwert, direkt miteinander verknüft. Die Ausgabe des Resultates als Leistungsflussdichte benötigt immer eine Berechnung.

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