Die puhre Angst vor Handy Masten

Hary

Die puhre Angst vor Handy Masten

Beitrag von Hary » 13. Januar 2008 11:48

Habe grade was gefunden was mich sehr nachdenklich macht !Elektrosmog wirkt auch ohne Strahlung
Elektrosmog-Sensible können sogar dann Beschwerden im Umkreis von Handysendern spüren, wenn der Sender ausgeschaltet ist. Zwar sind bisher keine medizinischen Folgen von Mobilfunk-Feldern bekannt, doch britische Forscher fanden heraus: Allein die Furcht davor wirkt wie ein Placebo.

Elisabeth Buchs
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Re: Die pure Angst vor Handy Masten

Beitrag von Elisabeth Buchs » 13. Januar 2008 13:04

Hary hat geschrieben:Habe grade was gefunden was mich sehr nachdenklich macht !Elektrosmog wirkt auch ohne Strahlung
Elektrosmog-Sensible können sogar dann Beschwerden im Umkreis von Handysendern spüren, wenn der Sender ausgeschaltet ist. Zwar sind bisher keine medizinischen Folgen von Mobilfunk-Feldern bekannt, doch britische Forscher fanden heraus: Allein die Furcht davor wirkt wie ein Placebo.
Die Story vom Sender der gar keiner war ist das älteste Märchen der Senderbetreiber schlechthin. Schon so klassisch wie Rotkäppchen oder Hänsel und Gretel.
Diesen Nonsens erzählte Bernhard Eicher von der Swisscom schon vor 25 Jahren. Nur war es damals noch ein Kran der den doofen Hausfrauen schon Kopfschmerzen bereiteten, weil sie angeblich meinten es sei ein Kurzwellensender. Als dann die Mobilfunkseuche ausbrach waren es nicht mehr die Krane sondern die Fahnenstangen. Schliesslich ist man(n) anpassungsfähig und man(n) muss mit der Zeit gehen.
Als auch dieses Märchen den bösen Kindern keinen Respekt mehr einflösste, erfand man die Story vom Mobilfunksender, der noch gar nicht eingeschaltet war. Das war 1997-98 als wir noch Zeit hatten solchen Nonsens nachzuprüfen. Bei 10 untersuchten Basisstation wiesen wir anhand des Stromverbrauchs am Stromzähler nach, dass die Anlagen eben doch eingeschaltet waren, als die gesundheitlichen Beeinträchtigungen begannen. Die Mobilfunker konterten sehr rasch mit der ziemlich dummen Behauptung, es seien lediglich die Kühlaggregate gewesen, die den Stromverbrauch verursacht hätten. Als ob man eine abgestellte Basisstation über mehrere Wochen kühlen müsste. Item, die Märchenerzähler verstummten erst, als wir gerichtlich die Herausgabe der Logbücher der Mobilfunker verlangten. Uiii, da wurde es plötzlich ganz schön still im Land. So ist es geblieben, bis uns heute ähnliche Schauermären aus den Nachbarländern erreichten. Hier soll sogar ein Placebo-Sender aufgestellt worden sein um die Reaktion der Leute zu testen. Und ein Arzt (welcher hat wohl Zeit für solchen Blödsinn) soll sogar Stressreaktionen bei den irregeführten Menschen festgestellt haben.

Lügen bis die Balken krachen gehört zum Wekzeug jedglicher Senderbetreiber, seit es Sender überhaupt gibt. Diese Aussage beeinträchtigt meine Glaubwürdigkeit keineswegs, wie Locutus befürchtet. Und wenn, wäre ich sehr froh darüber. Falls das zuträfe könnte ich vielleicht bald von einem 12-Stunden Arbeitstag zu einem 8-Stunden-Tag zurückkehren. Wäre das schön! Aber vorläufig kann ich von solchen Zuständen nur träumen.

Hans-U. Jakob

Quelle: viewtopic.php?t=8274&postdays=0&postorder=asc&start=15

Zum Schluss noch die Story vom Kuhflüsterer (es darf gelacht werden)
unter http://www.gigaherz.ch/45

Diejenige vom Kälberflüsterer (das Lachen ist uns vergangen)
http://gigaherz.ch/pages/posts/nukleaer ... it1161.php

Studienkritik von W. Kuhn zur Elaine Fox-Studie
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... hn_iv.html

Gesuana als Gast

Re: Die pure Angst vor Handy Masten

Beitrag von Gesuana als Gast » 13. Januar 2008 14:46

Hary hat geschrieben:Habe grade was gefunden was mich sehr nachdenklich macht !Elektrosmog wirkt auch ohne Strahlung
Elektrosmog-Sensible können sogar dann Beschwerden im Umkreis von Handysendern spüren, wenn der Sender ausgeschaltet ist. Zwar sind bisher keine medizinischen Folgen von Mobilfunk-Feldern bekannt, doch britische Forscher fanden heraus: Allein die Furcht davor wirkt wie ein
Placebo.
Sie sind aber ein ganz Tifiger Hary - dieses Gschichtchen ist schon uralt und trifft veilleicht auf einen von 1000 zu , also völlig belang und aussagelos. Ts, ts, ts... was für ein Nachzügler.
gesuana

Robert
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Beitrag von Robert » 14. Januar 2008 09:39

Ich muss Hary recht geben.
Auch ich litt unter einer Hysterie wenn ich nur schon eine Antenne sah.
Bekam schon Kopfschmerzen beim blossen ansehen.

Machte eine längere Zeit Ferien auf einer Alp ohne Natelnetz.

Meine Erkenntnis das viele Beschwerden nur Einbildung sind.
Mit viel Bewegung, ausgewogene Ernährung und eine positive Lebenseinstellung ist das Rezept.
Wenn ich sage davon werde ich krank, werde ich es auch.

Trotz allem kann ich jedem der Beschwerden hat empfehlen einmal auf einer Alp auszuspannen. Aber dann auch ohne Strom mit Petrol und Kerzenlicht

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 14. Januar 2008 11:37

Robert hat geschrieben:Ich muss Hary recht geben.
Auch ich litt unter einer Hysterie wenn ich nur schon eine Antenne sah.
Bekam schon Kopfschmerzen beim blossen ansehen.

Machte eine längere Zeit Ferien auf einer Alp ohne Natelnetz.

Meine Erkenntnis das viele Beschwerden nur Einbildung sind.
Mit viel Bewegung, ausgewogene Ernährung und eine positive Lebenseinstellung ist das Rezept.
Wenn ich sage davon werde ich krank, werde ich es auch.

Trotz allem kann ich jedem der Beschwerden hat empfehlen einmal auf einer Alp auszuspannen. Aber dann auch ohne Strom mit Petrol und Kerzenlicht
Es ist schon möglich, dass es Menschen gibt, die sich unberechtigte Sorgen machen und bei den bei ihnen vorhandenen Elektrosmogwerten nicht krank werden. Auch beim Rauchen trifft es nicht jeden im selben Ausmass, doch das Risiko einer Erkrankung ist erhöht. Sie sind doch der Robert, der mal wegen der Elektrosmogfreiheit einen Bunker erwerben wollte.

Jedoch gibt es Menschen (auch Kinder), die ahnungslos und unwissend wegen Elektrosmog schwer erkranken (nicht immer ist es die sichtbare Mobilfunkantenne, sondern auch z.B. unsichtbare Magnetfelder oder harmlos aussehende z.T. sogar eigene DECT und W-Lan) und längere Zeit nach den Ursachen ihrer Beschwerden suchen, bis sie dann auf die Ursache Elektrosmog kommen und nach einem Umzug, einer Sanierung diese Beschwerden verschwinden oder sich reduzieren, wobei die Empfindlichkeit bei einer einmal ausgebrochenen Elektrosensibilität kaum mehr auf den vorherigen Level zurückzuführen ist. Diesen Menschen hilft nur Deexoposition, auch wenn ihre Lebensratschläge für alle Menschen gut sind. Es ist gegen die Menschenrechte, Technologien flächendeckend einzuführen, wenn ein Teil der Menschen, auch wenn es eine Minderheit ist, dadurch gesundheitlich schwer geschädigt wird, zusätzlich zu den möglichen Langzeitschäden.

Wie bereits erwähnt, können nicht nicht nur ahnunglose Menschen von Elektrosmog erkranken, sondern auch Tiere und Bäume, siehe DVD von Volker Schorpp viewtopic.php?t=5197&highlight=

Bei geschickter elektrobiologischer Installation lassen sich die internen elektromagnetischen Felder auf ein Minimum reduzieren, dass Elektrosensible auch ohne Petrol, Kerzenlicht, Gleichstrom problemlos beschwerdefrei leben können. Sogar mit Mobilfunk in einem gewissen Mass lässt es sich meist beschwerdefrei leben, das Elend ist mit dem Auftauchen der zwei weiteren Mobilfunk-Anbieter, dass die allgegenwärtigen DECT und W-Lan Dauerstrahler sind, zusätzlich P-W-Lan und vor allem mit UMTS mit dem dichteren Netz und Antennen auch in den Wohngebieten aufgekommen und soll fortgesetzt und weiter verschlimmert werden mit HSPDA, Longtime Evolution und wie sie alle heissen, WiMAX und Handy-TV, wogegen sich Gigaherz vehement zur Wehr setzt.

Elisabeth Buchs

Renato Scaglione

Beitrag von Renato Scaglione » 3. Februar 2008 00:20

Heute in der Tagesschau kam ein Bericht das der Smog schädlich ist. Eine Studie rund um den Norden von Neapel lies die Krebsrate deutlich steigen.

Da muss etwas getan werden wenn schon Kleinkinder an Asthma und Leukemia leiden.
Die Regierung schaut weg. Es bleibt nur der Ausweg auszuwandern dem Smog zu empfliehen.

Tilly

Immer wieder Placebo, Placebo, Placebo?

Beitrag von Tilly » 3. Februar 2008 10:32

Hallo!
Den Mobilfunk-Propagandisten gehen immer mehr die Argumente aus, dass sie immer
wieder ein und dasselbe wiederholen.
Sie meinen, die Furcht vor Sendemasten mache die Menschen krank.
Auf das Wort „ Placebo“ haben sich alle eingeschossen, obwohl Elisabeth Buchs und
Hans-U. Jakob mit viel Mühe alles widerlegt haben.

Da müsste schon dieser Satz ausreichen:
„Wie bereits erwähnt, können nicht nur ahnunglose Menschen von Elektrosmog erkranken, sondern auch Tiere und Bäume, siehe DVD von Volker Schorpp
viewtopic.php?t=5197&highlight=

Wann besitzen solche User, wie Hary und Robert soviel Anstand, dass sie sich einmal
für die Lektionen von Frau Buchs und Herrn Jakob bedanken würden?

Es grüßt
Tilly

paul
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Beitrag von paul » 3. Februar 2008 13:42

Robert hat geschrieben:Ich muss Hary recht geben.
Auch ich litt unter einer Hysterie wenn ich nur schon eine Antenne sah.
Bekam schon Kopfschmerzen beim blossen ansehen.

Machte eine längere Zeit Ferien auf einer Alp ohne Natelnetz.

Meine Erkenntnis das viele Beschwerden nur Einbildung sind.
Mit viel Bewegung, ausgewogene Ernährung und eine positive Lebenseinstellung ist das Rezept.
Wenn ich sage davon werde ich krank, werde ich es auch.

Trotz allem kann ich jedem der Beschwerden hat empfehlen einmal auf einer Alp auszuspannen. Aber dann auch ohne Strom mit Petrol und Kerzenlicht
Die ganzen psychologischen Ansätze sind meiner Erfahrung nach alle Unsinn. Man reden sich nicht so ohne weiteres ein, ha diese Natelantenne beschert mir Kopfweh....ha, heute hab ich mal Fieber...etc.
Hingegen kann ich etwas anderes bestätigen: Die Sensibilität kann sich verstärken und auch wieder abschwächen.
Ich glaube daher eher, dass eine Strahlenexposition "Salz in die Wunde" ist.

-> Wo keine Wunde ist, verursacht Salz auch keine Probleme.
-> Wo kein Salz ist kann eine Wunde wieder ausheilen.
-> Eine positive Einstellung hilft nicht gegen Salz in der Wunde. (Bestenfalls hilft sie, "Gute Miene zum bösen Spiel" zu machen)

Auf der Alp hat man die Gelegenheit, seine Wunden auszuheilen, ohne dass weiteres "Salz" darauf kommt. Auserdem kommen weitere positive Faktoren wie viel Sonne, gute Luft und viel Bewegung dazu.
Daher leuchtet es auch ein, dass es Ihnen nach Ihrem Ausflug auf die Alp viel besser ging, so dass Sie die zuvor durchgemachten Beschwerden nicht mehr spüren. Selber schuld ist, wer sich die gemachten Erfahrungen als psychologische Effekte einreden lässt..

unwichtig
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Re: Immer wieder Placebo, Placebo, Placebo?

Beitrag von unwichtig » 3. Februar 2008 14:31

Tilly hat geschrieben:Hallo!
Den Mobilfunk-Propagandisten gehen immer mehr die Argumente aus, dass sie immer
wieder ein und dasselbe wiederholen.
..
Hallo Tilly,

welche Argumente? Ich sehe keine, nur eine gebetsmühlenartige Wiederholung von:

1. Die Grenzwerte wurden eingehalten!
2. Keine gesundheitlichen Wirkungen unterhalb der Grenzwerte!
3. Placebo Effekt (auch bei Kleinkindern und Rindern natürlich)!

Wenn das nicht hilft, beginnt man wieder bei Punkt eins. Ist halt einfach zuviel Geld im Spiel, Gesundheit zählt nicht nur raffen im Raubtierkapitalismus, als ob es einen Anderen gäbe...

Damit wird man sich solange über Wasser halten bis mindestens 50% der Bevölkerung vom strahlenden Wahn betroffen sind. Ob sich die gentoxischen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und Natur dann noch revidieren lassen bleibt extrem fraglich. Aber egal, auch wenn wir damit unwiederbringlich zerstören was unser Planet in Milliarden von Jahren sehr behutsam hat entstehen lassen, Hauptsache man konnte ein paar Jährchen mobilen Spaß haben...
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Gesuana als Gast

Re: Immer wieder Placebo, Placebo, Placebo?

Beitrag von Gesuana als Gast » 3. Februar 2008 17:28

Wann besitzen solche User, wie Hary und Robert soviel Anstand, dass sie sich einmal
für die Lektionen von Frau Buchs und Herrn Jakob bedanken würden?

Das wird in diesem Leben kaum mehr geschehen , Till.- Solche Menschen halten sich für oberschlau und meinen, sie leisten mit ihren kopflosen Beiträgen schon einen Mordsbeitrag für die Menschheit.- Dass sich Frau Buchs und Herr Jakob und viele andere hier immer wieder die Zeit und Energie nehmen, diese Anfänger zu informieren, ist ein Geschenk , welches sie nicht zu würdigen wissen , weil sie schlicht zu dumm sind.
gesuana

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 3. Februar 2008 18:12

Hehe, es ist doch echt immer wieder dasselbe. :D Interessant, dass man sich immer wieder darauf einlässt. Doch auch die Art und Weise wie man es tut, ist beinahe schon witzig. Da wird dann von "dem einen mysthischen Handymast" geredet, bei dem jeglicher psychologischer Effekt wiederlegt werden konnte. Wäre es nicht einfacher und ehrlicher zu sagen, dass die Psyche in einigen Fällen einen Einfluss haben kann, aber nicht muss?

Hier ein Video, welches auzeigt, wie gefährlich Handys sein können: Verwechlungsgefahr

Tilly

Und wiederum die Psyche!

Beitrag von Tilly » 3. Februar 2008 21:51

[quote="Netzfreischalter"]Hehe, es ist doch echt immer wieder dasselbe. :D Interessant, dass man sich immer wieder darauf einlässt. Doch auch die Art und Weise wie man es tut, ist beinahe schon witzig. Da wird dann von "dem einen mysthischen Handymast" geredet, bei dem jeglicher psychologischer Effekt wiederlegt werden konnte. Wäre es nicht einfacher und ehrlicher zu sagen, dass die Psyche in einigen Fällen einen Einfluss haben kann, aber nicht muss? "

Kommentar:
Mit Psyche meinen Sie sicher wiederum den Placeboeffekt, das hängt uns schon zum
Halse heraus, denn die Erfahrungen der Ärzte und Blutuntersuchungen sowie
Messungen von Gehirnströmen bei Mobilfunkstrahlen- Einfluss spricht eine andere
objektive Sprache.
Angesichts des verheerenden Schadens, den bereits der Mobilfunk angerichtet hat, kann die Psyche ( Placebo) absolut vernachlässigt werden.
Wer es nötig hat die Schuld der Mobilfunkbetreiber auf Nebensächlichkeiten abzuwälzen,
den ist nicht mehr zu helfen.
Bei solchem grundlegenden Sachverhalt, muss nicht nur mit dem Zeigefinger, sondern
mit der spitzten Nadel hingewiesen werden.

Es grüßt
Tilly

Willhelm_Tell
Beiträge: 6
Registriert: 26. Oktober 2007 09:45

Beitrag von Willhelm_Tell » 8. Februar 2008 00:34

Ich glaubte noch vor ein paar Monaten auch das diese Antennen nichts machen und die Menschen sich das nur einbilden. Ich wurde eines besseren belehr und höre jetzt die Antennen summen, eimal im rechten Ohr dann im Linken dann in beiden, ausser es hat keine Funkverbindung (manche Regionen, Bunker...) oder in einem gut abgeschirmten Raum. Es ist kein Tinitus wie viele es gerne behaupten, war sogar bei 2 Ohrenspezialisten die mir das bestätigten.

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