UMTS zehnmal genschädigender als GSM-Handystrahlung

Elisabeth Buchs
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UMTS zehnmal genschädigender als GSM-Handystrahlung

Beitrag von Elisabeth Buchs » 6. Oktober 2007 16:31

Professor Franz Adlkofer:
Kein Zweifel mehr - UMTS zehnmal mehr genschädigender wie
GSM -Handystrahlung – Wirkungsmechanimus bewiesen

Professor Franz Adlkofer stellte in seiner Vorlesung am 1.10.2007 auf einem
Wissenschaftsforums im Ruhrgebiet, der Offenen Universität in Gelsenkirchen,
erstmalig und detailliert seine Forschungsergebnisse über die Auswirkungen
der UMTS-Strahlung auf menschliche Zellen vor.

Er arbeitete heraus, dass der gelungene Nachweis von DNA-Strangbrüchen
zusammen mit Mikrokernen keinen Zweifel mehr an der gentoxischen Wirkung von
UMTS-Signalen zulässt:

„DNA-Strangbrüche treten bereits bei 1/40 des Grenzwertes auf. UMTS-Signale
sind damit fast zehnmal wirksamer als GSM-Signale!“

Damit konnte Professor Adlkofer auch für UMTS erneut das nachweisen, was die
EU-finanzierte REFLEX-Studie, deren Projektleiter er ist, bereits für die
GSM-Technik bestätigte: die Mobilfunkstrahlung schädigt das genetische
Material und erhöht damit das Krebsrisiko.

Professor Adlkofer stellte dazuhin dar, dass der Wirkungsmechanismus der
Strahlenschädigung in den Zellen weit unterhalb der Grenzwerte jetzt
zweifelsfrei nachgewiesen ist. Das ist ein wissenschaftlicher Durchbruch.
An die Politik gewandt appellierte er, dass endlich das Vorsorgeprinzip zum
Schutze der Bevölkerung von den Entscheidungsträgern in Industrie und
Politik anerkannt werden muss. Rechtzeitiges Handeln könnte uns vielleicht
eine späte Lektion ersparen.

Lesen Sie dazu den ausführlichen Bericht auf der Homepage
www.der-mast-muss-weg.de , Startseite

Tilly

Beitrag von Tilly » 6. Oktober 2007 19:53

Hallo Elisabeth Buchs,

mit der eindeutigen Aussage von Professor Franz Adlkofer in seiner Vorlesung am 1.10.2007 auf einem Wissenschaftsforums im Ruhrgebiet, der Offenen Universität in Gelsenkirchen, über die Auswirkungen der UMTS-Strahlung auf menschliche Zellen,
erhält die REFLEX- Studie einen hohen Stellenwert.
Bisher wurden die Ergebnisse der REFLEX- Studie damit heruntergespielt, dass die
Doppelstrangbrüche bei den Versuchs-Zellen nicht auf den Menschen übertragbar seien,
und es müsse noch weiter geforscht werden.

Nun hat man weiter in der richtigen Richtung geforscht und erkannt, dass diese
Aussagen sehr wohl auf den lebenden Organismus des Menschen übertragbar sind.

Was sagt denn nun der Herr Prof. Lerchl dazu?

Es grüßt
Tilly

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. Oktober 2007 20:38

Ergänzende Angaben findet man bei: http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/Adl ... 2_Bild.pdf

Detaillierte Auskünfte über die Studie der Forschergruppe um Prof.Franz Adlkofer sind bei ihm persönlich anzufragen: www.verum-foundation.de.

Leider kommt die E-Mail an die Kontaktadresse um nähere Angaben zu dieser Studie zu erhalten nicht durch, vielleicht klappt es per Telefon besser.

Nachtrag: Eine Anfrage bei der Verum-Stiftung hat ergeben, dass noch keine offiziellen Unterlagen zu dieser Studie und zum Vortrag vorhanden seien, sobald mehr bekannt ist, wollen sie mir diese zumailen.

Elisabeth Buchs

Elisabeth Buchs
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Antwort von Prof. Adlkofer

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. Oktober 2007 20:11

Auf eine Anfrage von Spatenpauli direkt bei Professor Adlkofer hat dieser folgendes geantwortet:

Sehr geehrter Herr Schall,
ich nehme gerade am South Africa Mobile Phone Symposium in Johannesburg teil. Aus Zeitmangel kann ich Ihrer Bitte um eine Stellungnahme zu dem fraglichen Artikel nicht nachkommen.

[hier folgt eine vertrauliche Textpassage, die wir entfernt haben]

Die in "Der Mast muss weg" getroffenen Feststellungen schießen weit über das Ziel hinaus, sind aus dem Zusammenhang gerissen und stammen in dieser Form nicht von mir.

Mit freundlichen Grüßen aus Südafrika!

Franz Adlkofer

(Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... p?id=15905)

Elisabeth Buchs
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Pressereaktion

Beitrag von Elisabeth Buchs » 11. Oktober 2007 09:57

Siehe: http://de.internet.com/index.php?id=205 ... eting-News

Studie: UMTS-Strahlung wirkt zehnmal stärker auf die DNA als GSM
"Rechtzeitiges Handeln gefragt"

Es steht zu befürchten, dass ein bis heute nicht ausschließbares Gesundheitsrisiko durch Mobilfunk mit dem zunehmenden Einsatz von UMTS deutlich ansteigt. Die Strahlung der 3G-Technologie ist fast zehnmal wirksamer als bei GSM und erhöht entsprechend die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. Das geht aus Forschungsergebnissen von Professor Franz Adlkofer, Geschäftsführer und Mitglied des Rats der Stiftung für Verhalten und Umwelt, VerUm, mit Sitz in München, hervor.

Adlkofer untersuchte den Einfluss der Mobilfunkstrahlung auf Kulturen menschlicher Zellen. Der dabei erfolgte Nachweis von DNA-Strangbrüchen lasse an der gentoxischen Wirkung von UMTS-Signalen keinen Zweifel mehr zu. "DNA-Strangbrüche treten bereits bei 1/40 des Grenzwertes auf", sagte Adlkofer de.internet.com.

Problematisch bei der Risikobeurteilung ist nach Angaben des Wissenschaftlers vor allem die lange Latenzzeit bei der Krebsentstehung. Bis zu zwanzig und mehr Jahre könne diese betragen, hieß es. Durch die Langzeitfolgen seien deshalb vor allem Kinder mit ihrer hohen Lebenserwartung gefährdet.

Derzeit lägen praktisch noch keine Daten vor, die ein erhöhtes Krebsrisiko in Verbindung mit dem Mobilfunk belegen. Nach Angaben Adlkofers verhindere möglicherweise die lange Latenzzeit, dass der leichte Anstieg der Gehirntumore nach zehnjähriger Nutzung des Mobiltelefons bisher keine statistische Signifikanz erreicht habe. Die Verbreitung von Mobiltelefonen war Mitte der 90er Jahre noch zu gering, um heute konkrete Ergebnisse erwarten zu dürfen.

"Wenn man die bis heute vorliegenden Forschungsergebnisse zur Frage biologischer Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder und ihrer möglichen Folgen insgesamt überdenkt, spricht Einiges dafür, dass die Mobilfunkstrahlung ein Risiko für die Gesundheit des Menschen darstellt, selbst wenn der letzte Beweis dafür noch aussteht", so Adlkofer. Ein Gesundheitsrisiko auf der Grundlage des heutigen Wissenstandes auszuschließen, sei ein "extrem fahrlässiges Unterfangen", für das keine Instanz in unserem Land die Verantwortung übernehmen könne, so der Wissenschaftler.

Mehrere Untersuchungen, darunter die neuere europäischen Interphon-Studie, weisen den Angaben zufolge darauf hin, dass das Tumor-Risiko nach einer Nutzungsdauer des Mobiltelefons von zehn und mehr Jahren erhöht sein könnte. Es sei das Gebot der Stunde, die vorhandenen Forschungen weiter zu vertiefen, hieß es.

"Auf keinen Fall ist gegenwärtig auszuschließen, dass mit der zunehmenden technischen Nutzung elektromagnetischer Felder auf unsere Gesellschaft ein Gesundheitsproblem großen Ausmaßes zukommen könnte", sagte Adlkofer. Zum Schutz der Bevölkerung müssen die Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik nach dem Vorsorgeprinzip handeln, forderte er. Nicht beharrliches Leugnen sondern die Anerkennung aktueller Forschungsergebnisse solle Grundlage der Risiko-Kommunikation sein.

"Tabak, Asbest und Röntgenstrahlen sind Beispiele dafür, dass es Jahrzehnte dauern kann, bis die Wissenschaft endgültige Beweise für eine Gesundheitsrisiko vorzulegen vermag", so der Wissenschaftler. "Rechtzeitiges Handeln könnte uns vielleicht eine späte Lektion ersparen." (ck/as)

[ Mittwoch, 10.10.2007, 16:24 ]

Kommentar: In der emotional aufgeheizten Atmosphäre der Elektrosmogdiskussion sollten auf beiden Seiten Auesserungen aufgrund noch nicht veröffentlichten Unterlagen besser vermieden werden.

charles
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Beitrag von charles » 11. Oktober 2007 14:07

Hallo,

ins Forum von IZgMF hat man Prof. Adlkofer selber um Kommentar gebeten. Hier seine Antwort:

» Da wir Sie als sachlich argumentierenden Wissenschaftler kennengelernt haben, erscheint uns die beängstigende Darstellung auf der Website "Der Mast muss weg!" fragwürdig. Wir bitten Sie daher um eine kurze, zur Veröffentlichung vorgesehene Stellungnahme darüber, ob die besagte Darstellung tatsächlich den Inhalt Ihres Vortrags zutreffend wiedergibt.

Sehr geehrter Herr Schall,
ich nehme gerade am South Africa Mobile Phone Symposium in Johannesburg teil. Aus Zeitmangel kann ich Ihrer Bitte um eine Stellungnahme zu dem fraglichen Artikel nicht nachkommen.

[hier folgt eine vertrauliche Textpassage, die wir entfernt haben]

Die in "Der Mast muss weg" getroffenen Feststellungen schießen weit über das Ziel hinaus, sind aus dem Zusammenhang gerissen und stammen in dieser Form nicht von mir.

Mit freundlichen Grüßen aus Südafrika!

Franz Adlkofer

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 13. Oktober 2007 07:30

Viele interessanter als was Prof Adlkofer nicht gesagt hat bleibt was er sagte:

http://iddd.de/umtsno/100aerzte.htm#upadl

...Adlkofer untersuchte den Einfluss der Mobilfunkstrahlung auf Kulturen
menschlicher Zellen. Der dabei erfolgte Nachweis von DNA-Strangbrüchen lasse an
der gentoxischen Wirkung von UMTS-Signalen keinen Zweifel mehr zu.
"DNA-Strangbrüche treten bereits bei 1/40 des Grenzwertes auf",

Also UMTS Grenzwert (ICNIRP) Deutschland und viele andere:

61 V/m

"Besonders strenger" Schweizer "Vorsorgewert" für Orte mit empfindlicher
Nutzung (UMTS):

6 V/m


61/40 = 1,52 V/m

Also bei 1,52 V/m kommt es zu DNA-Strangbrüchen. Was niemad hier
überrascht, die "Grenzwerte" sind deutlich zu hoch. Man müßte ja noch einen
Sicherheitsabschlag um den Faktor 10 oder sogar 100 abziehen. Blieben also
0,152 V/m, bzw. 0,0152 V/m übrig. Das wären etwa 60 uW/m2 bzw. 0,6 uW/m2, womit
ganz klar ist, die ganze Technologie gehört auf den Müll! Da Sie mit solchen
Grenzwerten kaum betreibar ist.

Was wird also passieren? Genau, nichts es wird weiter gelogen, "die Grenzwerte"
sind sicher bis sich die Balken biegen. Es ist einfach zuviel Geld mit der
Quaselsucht zu verdienen.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Pesché Jeannot
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Warum lange streiten

Beitrag von Pesché Jeannot » 13. Oktober 2007 09:04

denn hier ist das Original in Pdf Datei!!

http://bioelectromagnetics.org/doc/bems ... tracts.pdf
Vorsitzender der :EuroTa

Pesché Jeannot
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Hier das original Schreiben

Beitrag von Pesché Jeannot » 15. Oktober 2007 21:17

http://de.internet.com/index.php?id=2052318

Ich hoffe hiermit, dass Herr Cleassens endlich aufgibt hier etwas zu bestreiten was im Internet zufinden ist!!
Vorsitzender der :EuroTa

Doris

Re: Hier das original Schreiben

Beitrag von Doris » 15. Oktober 2007 22:10

Pesché Jeannot hat geschrieben:http://de.internet.com/index.php?id=2052318

Ich hoffe hiermit, dass Herr Cleassens endlich aufgibt hier etwas zu bestreiten was im Internet zufinden ist!!
Als aktive Forenleserin fällt mir auf, dass Charles Claessens momentan wirklich von allen Seiten unter Beschuss gerät, nicht nur von der Gegenseite sondern mittlerweile massiv von der eigenen Seite. Ich zähle ihn eindeutig zu den Mobilfunkkritikern, der sich m.E. auch sehr stark für die Elektrosensiblen einsetzt und mittlerweile auch von denen oft beschimpft wird. Er ist lediglich nicht bereit, alles blindlings nachzuplappern, was von so manchen - m.e. fanatischen Kritikern oder auch Betroffenen - ungeprüft weitergegeben wird. Seine Argumentation stützt er auf seine eigene Erfahrung mit Elektrosensiblen und auch auf seine Messungen. So, das möchte ich jetzt einfach mal gesagt haben, denn dieser ganze Zirkus in den letzten Tagen in sämtlichen Foren bestätigt mir mittlerweile immer mehr, dass die Kritikerszene sich langsam aber sicher selbst vernichtet. Statt sich wirklich auf belastbare Fakten zu stützen wird momentan so jeder Unsinn verbreitet, den das Netz hergibt und solche glühenden Warnungen, die momentan verbreitet werden, sind für mich peinlicher Kinderkram.

@ Herr Pesché, Ihren Beitrag allerdings verstehe ich nun absolut nicht.

Was bestreitet Charles Claessens und wieso soll dieser Internetbeitrag der Beweis sein. Im Internet stehen tagtäglich Berichte zu Mobilfunk, die teilweise haarsträubend sind. Die Studie von Dr. Adlkofer soll nicht uninteressant sein, aber warten wir erst mal ab, bis diese veröffentlicht ist und er sich zu der ganzen Kritik momentan geäußert hat. Er selber hat allerdings in einer Mail an Herrn Schall vom IZGMF doch eindeutig bekundet, dass er mit der Darstellung auf der Stuttgarter Seite "Der Mast muss weg" so nicht einverstanden ist. Nicht mehr und nicht weniger gibt es zu der Sache "Dr. Adlkofer und seine UMTS-ERkenntnisse" zu sagen.


Doris

charles
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Beitrag von charles » 15. Oktober 2007 23:10

@Peschë Jeannot

Nicht alles im Internet entspricht die Wahrheit.

Meinen Sie das die Meldung* von Herrn Schall im IZgMF Forum eine Lüge ist?
*Die in "Der Mast muss weg" getroffenen Feststellungen schießen weit über das Ziel hinaus, sind aus dem Zusammenhang gerissen und stammen in dieser Form nicht von mir.
Franz Adlkofer
*

Ich möchte gerne wissen was Prof. Adlkofer genau gesagt hat, und nicht was jemand glaubt verstanden zu haben.

Eine derartige Aussage soll mindestens verifiziert werden ob sie richtig ist.
Solange darüber Zweifel ist, habe ich meine Reserve und bin vorsichtig.
Wir hatten in die Vergangenheit mehrere Enten, auch alles in Internet nachzulesen, aber trotzdem unwahr.

Wir müssen uns an die richtige Fakten halten.

Tilly

Was soll das Gezerre?

Beitrag von Tilly » 16. Oktober 2007 13:03

Charles hat Folgendes geschrieben:

„Ich möchte gerne wissen was Prof. Adlkofer genau gesagt hat, und nicht was jemand glaubt verstanden zu haben.
Wir müssen uns an die richtige Fakten halten.“

Wer sich an die Fakten halten will, wie Prof. Adlkofer eingestellt ist, sollte sich noch einmal
den Kurzfilm „ Der Handykrieg“ anschauen.
Dort wurde gezeigt, dass Prof. Adlkofer extra nach Amerika zu Dr. Carlo geflogen ist,
um die gemeinsamen wissenschaftlichen Erkenntnisse auszutauschen
Aus diesem Gespräch stammt die Aussage von Prof. Adlkofer, dass es noch
10-15 Jahr dauern würde, bis man reagieren wird, das sei unglaublich.

Schon allein diese Dokumentation beweist, dass Prof. Adlkofer genau wie Dr. Carlo
seine Aufgabe darin sieht, der Mobilfunklobby entgegenzutreten.
Was soll also dieses Hin und Her hier in diesem Forum?

Tilly

charles
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Beitrag von charles » 16. Oktober 2007 16:51

Mein lieber Tilly,

ich sehe die Sache etwas nuanzierter.

Der Mobilfunklobby sehe ich nicht als meine Gegner.
Die Betreiber halten sich schön an die geltende Regeln.

Nur, die Regel taugen nicht.
Und dafür ist die Politik zuständig.
Nur die Politik kann die Regel ändern und anpassen.

Und die Politikern basieren ihre Meinung auf die Ärtzteschaft.
Aber die weigern Elektrosensibilität zu erkennen.

Also, die Ärtzteschaft ist mein Gegner.

Wenn die Ärtzteschaft die Elektrosensibilität anerkennt hat, kommen Daten auf den Tisch.
Dann ist offiziell wieviele Menschen unter Elektromog leiden.
Wenn das bekannt ist, kann man die Politik unter Druck setzen.
Und dann aber ist man gewillt die Regel zu ändern.

Bewustmachung bei der Bevölkerung ist dabei ein wichtiger Punkt.
Nur so kann Druck ausgeübt werden.

Und bei die Bewustmachung müssen unwiederlegbare Argumente verwendet werden.

Natürlich sehe ich auch das immer mehr Menschen, in den verschiedenste Älter Krebs bekommen, aber es gibt noch keine einzigen Link zwischen Mobilfunk und Krebs. Ja, wir ahnen es, und glauben es auch, aber es fehlt an knallharte Beweise.
Aber ich finde die Diskussionen wegen Tumoren nicht so wichtig. Man kann sie von verschiedenen Ursachen bekommen.
Natürlich werden sie von Mobilfunk in ihre Wachstum beschleunigt, aber keinen Beweis.

Ich finde, dass die Diskussionen mehr in Richtung der 25 % der Menschen gehen soll, die unter Elektrosmog leiden, mit Qualen, wofür die Ärtzteschaft keine Ursache für finden können.
Klar, man fällt nicht sofort tot um, aber konstante Schlaflosigkeit, Kopfweh, Müdigkeit, Vergesslichkeit, Herzrasen, Probleme mit Magen und Därme, Probleme mit Urinwegen, Schmerzen in Gelenke, Schmerzen in Arme und Beine, trockene Mund, Schleime im Hals, usw. sind doch Beschwerden die das Leben gut vergallen können.
Und, ganz komisch, wenn die Störungsquellen beseitigt sind, mindern die Beschwerden.
Das soll die Ärtzteschaft doch zum Nachdenken stimmen, aber tut es bis jetzt noch nicht.
Bei den Meisten doch, abgesehen von eine wachsende Gruppe, die sich den vielen Appells angeschlossen haben. Aber das ist noch viel zu wenig.

Fangen Sie an Angela Merkel zu beschimpfen, weil sie ihre Eid die Bevölkerung zu schützen, vernachlässigt.

Das ist besser, als eine Dr. Lerchl an zu greifen. Ich finde es gut, dass er sich die Mühe nimmt, hier zu posten, und zu lesen!
Zwar hat er andere Ansichten, aber kann von verschiedene andere Postings auch etwas lernen, was beitragen kann, das er nachdenklich wird.
Und das ist doch was uns bevorsteht, das die *Anderen* anfangen nach zu denken.
Natürlich werden sämtliche dumme *kein Ersatz* Mobilfunker das nie tun, aber diejenige wo das doch gelingt ist das eine positive Sache.

Ja, ja, wir haben noch viel Arbeit vor uns.

Nachtrag:

Ich bin der einzige der darauf hammert, das es zu wenig UMTS Handys gibt.
Die Folge sind, das nur der Organisationskanal konstant am senden ist.
Was daran so schlimm ist?
Konträr zu was allgemein behauptet wird, ist der Organisationskanal von UMTS gepulst mit 15.000 Hz.
Und diese Frequenz liegt gerade zwischen die Bioresonanz-Frequenzlisten Von Royal Rife und Hulda Clark. Jede dieser Frequenzen darf man maximal 15 Minuten am Tag ausgesetzt sein.
Klar das viele Menschen bei diese Dauerbestrahlung gesundheitliche Beschwerden bekommen.

Tilly

Die Luft wird immer dünner!

Beitrag von Tilly » 16. Oktober 2007 19:15

Charles Claessens hat Folgendes geschrieben:
„Der Mobilfunklobby sehe ich nicht als meine Gegner.
Nur die Politik kann die Regel ändern und anpassen.“

Was denken Sie, lieber Charles Claessens, für was der Begriff „ Lobby“ im Deutschen steht, nämlich für alle, die der Mobilfunkindustrie dienlich sind.

An anderer Stelle meint er:

„Das ist besser, als eine Dr. Lerchl an zu greifen. Ich finde es gut, dass er sich die Mühe nimmt, hier zu posten, und zu lesen!
Zwar hat er andere Ansichten, aber kann von verschiedene andere Postings auch etwas lernen, was beitragen kann, das er nachdenklich wird.“

Lieber Charles Claessens,

Sie glauben doch nicht allen Ernstes, dass Prof. Lerchl aus Ihren Postings etwas lernen will oder dadurch nachdenklich werden könnte.

Eher kann man denken, dass ihm die Angst im Nacken sitzt, angesichts des Erstarkens der Kritiker.
Wenn bereits solche TV-Filme ausgestrahlt wurden, wie „ DIE STAHLENDE ZUKUNFT“ oder „DER HANDYKRIEG“, dann wird langsam für solche bezahlten Apologeten die Luft immer dünner.
Was denken Sie, welchen unliebsamen Fragen von seinen Studenten so ein Prof. an der Uni. ausgesetzt ist, und das ist gut so!

Es grüßt ganz herzlich
Tilly

unwichtig
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Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Re: Die Luft wird immer dünner!

Beitrag von unwichtig » 16. Oktober 2007 23:31

Tilly hat geschrieben: ..
Was denken Sie, welchen unliebsamen Fragen von seinen Studenten so ein Prof. an der Uni. ausgesetzt ist, und das ist gut so!
Sie meinen Die, die Morgens in ihrem Wohnklo aufgewacht sind, die DECT Basisstation dröhnte die ganze Nacht, genau wie das eigene WLAN und die +20 DECT/WLAN Strahlenschleudern aus den Nachbarwohnungen? Die sich dann auf dem Weg zur Uni die halbe Akkuladung ihres Handy in der U-Bahn in den Kopf gedrückt haben? Nun unterhalb der Batterie von Mobilfunk Antennen auf dem Dach, bei Prof. Lerchl in der Vorlesung sitzen, vom Campus eigenen WLAN zusätzlich ein wenig berieselt und den Kommilitonen, die ein wahres Feuerwerk an SMS/MMS abschicken und empfangen?

Nein, ich fürchte Die stellen nicht viele kritische Fragen.:shock:
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

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