Elektosmog und Handys!!

Pesché Jeannot

Elektosmog und Handys!!

Beitrag von Pesché Jeannot » 17. August 2001 22:55

Hier einige meiner Gedanken zu den beiden Artikeln des Schwerpunktthemas, die ja zur Diskussion anregen sollten, vielleicht auch die weniger technisch begabten Leser? Ich habe es mal bewusst einfach und anschaulich probiert. Leider ist die Email dadurch etwas sehr lang geworden :

1. WENN MAN UNTER STROM STEHT:
Wie im einleitenden Artikel von HC sehr gut geschrieben wird, gibt esunterschiedliche Bewertungen des Problems:
Der Industrie wird Profitinteresse auf Kosten der Gesundheit der Kunden unterstellt. Ich denke, dass da sicher etwas wahres dran ist. Eine gewisse Vorsicht ist also geboten, das hat uns die Erfahrung mit der Nuklear- und Chemieindustrie oder der Futtermittelbranche gelehrt.
Nicht geschrieben wird allerdings vom Profitinteresse von Leuten (auch eine Zeitung will verkauft sein!), die mit oft sehr unsachlichen Argumenten, die wiederum oft nur auf Vermutungen und mutigen Schlüssen beruhen, den naiven und leider fachlich sehr unwissenden Leuten Angst machen. Aber leider hat man jahrzehntelang viel Geld und Mühe in das Lehren von Altsprachen wie Latein und Griechisch gesteckt, Technik und Naturwissenschaften waren immer eher die "iiiiih-bloss-nicht-Fächer".Dafür gibt es ja die Inder, oder? Halbrichtiges Weitererzählen solcher Zeitungsberichte oder unseriöser. Bücher machen alles nur noch schlimmer. Diese Angst und der daraus folgende Stress erscheint mir genauso oder sogar viel mehr ein Nährboden für den Tinnitus zu sein. Viel sympathischer sind mir da Baubiologen, die gute Tipps geben und etwas realistischer eingestellt sind. Nun also zu dem Artikel aus "Natur & Heilen":
Mir fällt bei solchen Artikeln und auch gewissen Büchern immer der stereotype Aufbau auf, den auch der naivste Bild-Leser kapieren MUSS:
Frau X litt unter fürchterlichen Krankheitssymptomen, dann kam der tolle Herr Y, drehte den Stecker der Nachttischlampe herum und: Alles war bestens! Frau X lebte zwei Wochen später glücklich und gesund bis an ihr Lebensende. (Komischerweise musste da nicht mal irgendwas durchgemessen werden...
Die sowas glauben WOLLEN, glauben das sofort und begeistert, die anderen wollen Beweise. Die sind natürlich nicht so leicht zu finden.
Ich erinnere hier an eine sehr aufwändige Versuchsreihe der Uni München, die z.B. den Wahrheitsgehalt der Aussagen von einer Menge von Wünschelrutengängern überprüfte, an die viele Menschen begeistert
glauben - mit sehr ernüchterndem Ergebnis. Kam übrigens im Fernsehen.
So wären auch ganzheitlich solche Blitzheilungen (nach Umdrehen des Nachttischlampensteckers) von verschiedenen Seiten zu beleuchten: Wie sah es z.B. aus mit Stress, Ernährung, Kontakt zu Menschen, die sich um einen Patienten und seinen Probleme kümmern, ihm zuhören, usw. Das wäre zu untersuchen.Auch das Problem des möglichen Placebo-Effekts wurde nicht diskutiert.
Logik: Wieso allerdings der Baubiologe neben dem Umdrehen der Lampenstecker auch noch einen Netzfreischalter einbaut? Dann ist doch die Massnahme mit dem Lampenstecker doppelt gemoppelt.
Traut er dem Netzfreischalter nicht, der ja alle Steckdosen im Schlafzimmer abhängt? Nun gut, es könnte ja mal jemand die Steckdose für den Staubsauger benutzen. Ich denke ja nur ...
Auch eine Blindstudie wäre nicht schlecht, liegt aber, so der Artikel, in den allermeisten Fällen nicht vor! Also drehe man der Frau nochmal ohne deren Wissen (!) den Stecker mal gezielt um und sehe nach, wie es ihr dann ergeht. Diese Blindstudie wäre wirklich interessant - wenn auch irgenwie inhuman.

Die Aussage, dass viele Wohn- und Schlafbereiche hohe elektromagnetische Felder aufweisen, ist sehr pauschal. Schreibt man im Text davor etwas von Kopfschmerzen und Ohrgeräuschen, ist für den naiven Leser der Zusammenhang klar, oder? Hatte er doch schon immer vermutet ...

Die Stärke der Felder, soviel kann ich als "halbgebildeter" Physiklehrer mit 30 Jahren Berufserfahrung schon sagen, nehmen mit der 3. Potenz der Entfernung ab, es gilt also die Regel: Entfernung x 2, x 4 oder x 8 bewirkt eine Abnahme der Feldstärke um :8, :64 oder :512 ! Die Feldstärke nimmt also bei zunehmenderer Entfernung extrem ab! Sie ist nicht überall im Raum gleich.
Was lernen wir also daraus? Besonders in der Nähe des Schlafbereiches, in dem wir uns lange aufhalten, sollten keine starken (!) elektromagnetischen Felder vorkommen. Stimmt. Und die kommen oft z.B. vom nicht abzuschaltendem Trafo eines Radioweckers oder eines Cassettenrecorders. (Könnte es auch sein, dass nur das Brummen des Netztrafos nervt?) Allerdings: Viel, viel schlimmer wirkt sich allerdings das starke Feld der im nächsten Zimmer an der gleichen Wand stehenden Waschmaschine oder eines anderen Gerätes aus. Wie sieht es aber dann mit dem Küchenherd, der Waschmaschine aus, vor dem Mutter Tag für Tag stundenlang steht und der ein mindestens tausendfach stärkerer Verbraucher und daher Felderzeuger ist? Alle Heizgeräte und Motoren brauchen viel mehr Strom als ein Radiowecker oder Nachttischlämpchen und erzeugen daher wesentlich stärkere el.mag. Felder! Na gut, in Küche und Bad schläft man nicht, die Erholung ist dort nicht so gefragt. Doch zurück zur Nachttischlampe: Solange die (in der Schlafphase) keinen Strom zieht, ist das elektromagnetische Feld ganz wesentlich schwächer als im Betrieb, nahezu Null. Also bleibt nachts als Felderzeuger nur das extrem winzige Bisschen Strom, das sozusagen im Leerlauf in der Leitung hin und herpendelt, angereichert durch evtl. vorhandene "schmutzige" Verbraucher, die Störstrahlen in die Leitung senden, wie es z.B. die Methode der EVUs vorhat, die Internetdaten per Hochfreqünz über das Stromnetz übertragen möchte. Die Stromleitung quasi als Antenne.
Da die elektromagnetische Feldstärke aber entscheidend auch von der Stärke des fliessenden Stromes abhängt, ist die Wirkung im 220V-Bereich allein schon bei ausgeschalteter Nachttischlampe sehr viel kleiner und damit wesentlich harmloser als beim Betrieb der Lampe.
Was tat der Baubiologe? Nachdem Nachttischlampen meist billige Schalter haben, die nur eine Leitung vom Netz trennen, sieht das so aus:

Der Strom kommt auf jeden Fall auf der als ===== gezeichneten Strecke bis zum Schalter, und der liegt doch (leider) sowieso schon recht nahe am Bett, oder?

Leitung
in der
Wand Schalter Lampe
======================:I============S__________X BETT

Steckdose

=== ist ein beliebiges Elektrokabel. Eine Leitung führt Wechselstrom(die Phase), die andere bildet sozusagen die Rückleitung.

Dummerweise sieht man den Steckdosen nicht an (wie bei der Autobatterie mit gekennzeichnetem +Pol oder -Pol), wo nun der Elektriker die Phase angeschlossen hat. Man kann sie verpolen. Pech.

a) Ist im Bild oben die untere Leitung die Phase und der Schalter S schaltet nur die obere Leitung ab, dann kommt der Strom, nur um das mit ___ bezeichnete, kleine Stück näher an den Menschen heran,
hier bis zur Lampe X. Ob das sooo viel schadet?

b) Hat der Elektriker aber an der hier oberen Leitung der Steckdose die Phasenleitung angeschlossen, so blockiert der Schalter S schon dort denStrom. Schön.
Auf der Strecke ________ fliesst nun kein Strom. Also kein el.mag. Feld, da diese Leitung geerdet ist.
Was lernen wir daraus? 1. Nachttischlampe zieht keinen Strom wie z.B. ein Radiowecker oder
Stand-by-Geräte, da sie nachts aus ist. 2. Folglich ist die Feldstärke dort sowieso sehr gering und entwickelt so ein recht geringes Störfeld.3. Das letzte Stück der möglicherweise nicht abgeschalteten
_________-Leitung stört also sowieso recht wenig, da kein Strom fliesst.

4. Allerdings liegt die _________-Leitung recht nah am Kopf, durch den geringen Abstand wirken noch deutlich geringere Störfelder als beim Betrieb der Lampe.

Wenn man allerdings bedenkt, dass lt. Artikel nur etwa 4% der Menschen übersensibel gegen el.mag. Felder sind, rentiert sich der Aufwand? Handelt es sich bei diesen Menschen um einen Placebo-Effekt, Angstmacherei oder sind sie wirklich so empfindlich?
Mein Vorschlag für den, der an die Sache glaubt: Sehr preiswerte Abhilfe (mancher "Experte" verlangt für den geschickten Umgang mit dem Phasenprüfer 300 DM und mehr!) bietet ein zweipoliger Schalter, der in das Zuleitungskabel eingebaut wird und sich weiter weg vom Bett befindet oder die eigene Überprüfung der Lampenfassung (Lampe vorher herausnehmen!) mit einem preiswert im Baumarkt erhältlichen Phasenprüfer (1 bis 2 DM). Falls der aufglimmt: Stecker einfach umdrehen!

Oft werden die Begriffe Spannung und Strom durcheinandergebracht. Hier die einfache Erklärung:
STROM: Ist die Lampe (oder ein Verbraucher) angeschaltet, flitzen die Elektronen bei Wechselstrom in der Sekunde je 50x munter in der Leitung hin und her. Das E-Werk pumpt die immer fröhlich in der Phasenleitung hin und zurück. Damit die Leitung voller Elektronen nicht "überquillt" (Das wäre dann
eine blitzähnliche Entladung), rauschen die letzten Elektronen munter über ein Erdkabel in die Erde und verteilen sich da breit. Daher ist unsere E-Anlage geerdet.In der nächsten Hunderstelsekunde werden sie wieder zurückgesogen. Logischerweise erzeugen so munter flitzende Elektronen ein el.mag. Feld, das dient z.B. beim Elektromotor als Antrieb.

Spannung: Das E-Werk (oder z.B. auch ein einfacher Fahrraddynamo) kann Elektronen pumpen und saugen soviel es will, solange der Weg nicht frei ist (z.B. Lampe eingeschaltet), fliesst nun mal kein Strom. Die Kraft, mit der die Elektronen hin und her gepumpt werden, ist die Spannung. Die Elektronen knallen sozusagen im vom Schalter gesperrten Kabeltunnel an die Wand, es gibt einen Stau, aber keinen Strom mehr. Ruhender Elektronenverkehr. Und ohne bewegte Elektronen gibt es kein el.mag. Feld. Ende!

Leider "wackeln" nun die Elektronen aber in der abgeschalteten Leitung dank ihrer Elastizität etwas hin und her, sie verringern und Vergrössern ihren Abstand so, wie die PKWs im Stau, die etwas näher zusammenrücken. Kein Mensch käme aber hier auf die Idee, diese kleine Bewegung im Stau als fliessenden Verkehr zu bezeichnen. Ebenso fliesst in der abgeschalteten Leitung kaum ein Strom, logo kommt auch nur ein sehr, sehr kleines el.mag. Feld zustande. El.mag. Störungen kommen also vor allem in Kabeln vor, an die auch in der Nähe des Hauses starke Verbraucher z.B. der Industrie angeschlossen sind (man merkt das beim Anlaufen von Elektromotoren der Industrie am flackernden Licht). Auch Sendeimpulse, die der Spannung aufmoduliert (aufgezwungen) werden, z.B. bei an der Steckdose angeschlossenem Babyphon, können in der "toten Leitung" Störungen erzeugen.
Nun wirft der Autor auf einmal alle "Felder" in einen Topf und erweckt den Eindruck, dass alle "Felder" irgendwie gleich gefährlich seien:

- "elektrische Wechselfelder von Stromkabeln"
- magnetische Wechselfelder von Trafos und stromdurchflossenen Leitungen
- elektromagnetische Wellen von Funk, Handy, TV und Radar
- Gleichfelder (er meint el. geladene Körper) von Synthetikmaterialien (übrigens auch die Oberfläche der mit weit über 20 000 Volt aufgeladenen TV-Röhre)

Es leuchtet jedem Laien ein, dass das gewohnte, statische Erdmagnetfeld für den Menschen keinerlei Gefahren birgt, während der Aufenthalt in der Nähe starker Hochfreqenzsender (z.B. Radar, Mikrowelle) tödlich sein kann.
Mich wundert in diesem Zusammenhang die Ahnungslosigkeit bei der Bundeswehr, dort hat schon vor Jahren eine Report-Sendung im TV vor der viel zu schwachen Abschirmung der Radargeräte gewarnt. Heute bekommt man es mit verhängnisvollen Folgen zu tun.

Dann kommt der Autor zu der hervorragenden Erkenntnis, dass erst das Zusammenwirken mit vielen anderen, den Menschen belastenden Faktoren eine Erkrankung verursacht. Somit scheidet für mich die These "Tinnitus durch Strahlung" aus, kann ersetzt werden durch "Tinnitus durch verschiedenartige Überlastung". Und das wussten wir doch schon immer.
Dann kommt ein sehr wichtiger Satz: Plausible, durch Studien, Blindversuche abgesicherte Erklärungsmodelle fehlen oft!
Mein Kommentar: Siehe oben! Leute, dreht doch mal heimlich den Stecker um!

Dann: Dass viele Stromkabel nur noch zweiadrig ausgeführt sind, liegt nicht (nur) an den Kostengründen, sondern daran, dass viele Kleinverbraucher keine Metallgehäuse haben (Rasierapparat, kleines Radio aus Plastik) und so garnicht geerdet werden KÖNNEN, oder sollte ich sagen müssen. Fanatiker sprühen zur Abschirmung das Plastikgehäuse mit Graphitlack aus (Kohle ist ja el. leitend) und erden es über eine
dreipolige Schukoleitung.
Gut ist der Ansatz zur Erklärung, warum z.B. ungeerdete, metallische Bettgestelle Wechselfelder ungeerderter Kabel teilweise übernehmen können.
Wer nun aber aus dem Artikel schliesst, dass "das Umpolen von Steckern" oder "der Phasentausch am Sicherungskasten" eine Verbesserung bringt, kann vom Regen in die Traufe kommen. Man frage da lieber einen guten Elektriker oder Baubiologen.
Bei den meisten, halbwegs modernen Elektroanlagen mit Schukosteckern und FI-Schalter (Sicherheitsstromschalter) können, wie geschildert, einige der genannten Probleme garnicht auftreten. Der FI-Schalter schaltet dann im Bruchteil einer Sekunde den ganzen Haushalt stromfrei.

Wenn im Fazit 10 000 Untersuchungen der Baubiologen ergaben, dass jeder dritte Mensch durch die geschilderten Felder beeinträchtigt ist, zeigt das einerseits, dass noch einige alte, gepfuschte Elektroinstallationen in Altbauten vorhanden sind, andererseits erweckt es bei mir den Eindruck, dass auch mancher (wichtige!) Beruf davon lebt (und sein gutes Geld verdient), dass er etwas Staub aufwirbelt und auch kleinere Mängel aufzeigt. Nun irrational zu reagieren und das Gummibärchenorakel zu fragen, wäre sicher der falsche Weg.
Ich hoffe, das war nicht zu oberlehrerhaft. Diese Gattung Lehrer wurde übrigens schon vor Jahren abgeschafft, wie vieles, was den Staat etwas kostet.
2. MOBILFUNK
Erster Eindruck: Nix Genaues weiss man nicht.

Ich kann mir schon vorstellen, dass Vieltelefonierer vom Handy beeinflusst werden, aber wer kann sich das schon finanziell leisten? Dazu sollte man wissen, dass ein Handy nicht ständig sendet, sondern nur
in grösseren Zeitanständen mal kurz für ca. 3-5 Sekunden mit den nächsten Sendemasten Daten austauscht.
Hier geht es vor allem um die Feldstärke und darum, welcher Sendemast nun für das Handy zuständig ist. In der Regel sind das bis zu 3 Masten. Daher kann auch eine Person mit eingeschaltetem (!) Handy jederzeit geortet werden.Man fand damit schon rechtzeitig Selbstmörder, Entführer und andere dumme Gangster. Im Zubehörladen (www.louis.de) gibt es übrigens für 5 DM optische Anzeigen mit 2 Leuchtdioden, die signalisieren, wann das Handy sendet, egal ob zum Sendemastenwechsel, bei SMS oder Telefonaten.
Ein Handy, das ausgeschaltet ist, kann garnicht senden.
Was mich erstaunt: Aufheizung des Kopfes nur um 1/10 Grad durch Handys - so wenig?
Ab 1 Grad Aufheizung sind Schäden zu erwarten. Das gilt wohl nur durch Aufheizung durch Strahlung?
Auch hier wieder die Erkenntnis, dass kumulative Effekte, also das Zusammenwirken mehrerer Schädigungen, berücksichtigt werden müssen.
Ob das auch für den Tinnitus gelten soll? Übrigens habe ich meinen Tinnitus schon lange vor dem Kauf eines Handys bekommen, wie viele andere auch und telefoniere relativ selten und kurz damit.
Was mir als Widerspruch auffiel: Gebäude, die Strahlung gut abschirmen, werden positiv erwähnt. Allerdings sollte man wissen, dass (genau wie im Auto ohne Aussenantenne) das Handy dann die Sendeleistung aufs Maximum hochfährt. Das war wohl nicht Absicht, oder?

Und: Was soll ich von einem abgedruckten Bericht der Ärztezeitung halten, in der ein HNO-Professor MEINT, ein zweiminütiges Handygespräch stresst den Hörnerv gewaltig. Weiss er es nun oder meint er es nur? Hat er Messungen dazu oder ist es nur so einen Annahme? Ich denke, das alles ist Diskussionsstoff für Monate.

Würde mich freuen, Ihre Gedanken,zu diesem Thema zu lesen.
Pesché Jeannot

Elisabeth Buchs

Re: Elektosmog und Handys!!

Beitrag von Elisabeth Buchs » 19. August 2001 10:48

Sehr geehrter Herr Pesché

Ich möchte ergänzend zu Ihrem Artikel noch die Ausgleichsströme, die zum Beispiel auf Wasserleitungen sein können, erwähnen. Auf diese Weise entstehen ins Haus eingeschleppte relativ hohe Magnetfelder. Vor allem bei dichter Ueberbauung gibt es viele solche "schlechte" Häuser. Leider hat man auf diese Magnefelder kaum persönlichen Einfluss. Während sich Stecker ganz einfach ausziehen und Sicherungen problemlos abschalten lassen. Solange Elektro-Probleme durch hausgemachten E-Smog verursacht werden, kann man dies jederzeit ändern, wenn man die Ursache der Beschwerden erkannt hat, (niemand bügelt, fönt oder kocht 24 Stunden lang), problematisch wird es, wenn der Elektrosmog von aussen verursacht wird und langzeitig auf uns einwirkt.

Mit lieben Grüssen

Elisabeth Buchs

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