Kleinkinder-Leukämie an AKWs

BLUE SKY
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Kleinkinder-Leukämie an AKWs

Beitrag von BLUE SKY » 8. Dezember 2007 08:59

Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz
Krebsgefahr in der Nähe von Kernkraftwerken
Man hat es geahnt, gefühlt, gewusst, aber noch nicht beweisen können. Eine neue Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt, legt es jetzt offen: Im Umkreis der 16 deutschen Reaktor-Standorte erkranken Kleinkinder überdurchschnittlich häufig an Leukämie.
Von Werner Bartens und Michael Bauchmüller

http://www.sueddeutsche.de/,tt3l1/wisse ... 04/147161/

Da darf man ruhig die Details abwarten...
Dennoch:
Womöglich spielen Wirkungen von ESmog (auch Synergien) eine Rolle.
In Kraftwerksnähe bündeln sich Höchstspannungsleitungstrassen und Trafostationen.
Insofern könnte man die Ergebnisse zum Anlass nehmen, eine allgemeine Überprüfung von Gebieten in der Nähe von Kraftwerksanlagen u.ä. auf Leukämiehäufung zu verlangen.
Das Leben ist schön.

Tilly

Was ist mit der Neutronen-Stahlung?

Beitrag von Tilly » 9. Dezember 2007 11:08

Hallo,
Laut der Leukämie- Studie nimmt die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort zu. Im Umkreis von fünf Kilometern um die deutschen Kernkraftwerke wurde für den Untersuchungszeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs, davon 37 an Leukämie erkrankt sind. Im statistischen Durchschnitt wären nach Darstellung der Wissenschaftler 48 Krebs- beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten gewesen. Nach der Studie treten somit zusätzlich 1,2 Krebs- beziehungsweise 0,8 Leukämiefälle pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten Standorten auf.
Der Zusammenhang zwischen Leukämiefällen und nahe gelegenen AKW wird seit Jahrzehnten untersucht, ohne entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Auch bei der jüngsten Leukämie-Studie spricht der Umweltminister Gabriel davon, dass die Krebserkrankungen nicht zu erklären seien. In diese Kerbe werden natürlich die vielen unwissenden Protoplasma- Haufen der kapitalistischen Atomindustrie mit hinein hauen.

Es ist an der Zeit, endlich die Wahrheit zu sagen, denn einige wenige Wissenschaftler hatten den Mut darauf hinzuweisen, dass jedes AKW die NEUTRONEN-STRAHLUNG nicht abschirmen kann.
Das heißt, dass die NEUTRONEN-STRAHLUNG durch die Betonwände nicht aufgehalten wird und nach außen tritt.

Damit wird jegliche lebende Materie verstrahlt.
Bei Insekten konnte man in der Nähe von AKW viele Mutationen feststellen.
Dass immer mehr kleine Kinder an Krebs erkranken, reicht den Politikern noch nicht. Das BfS wurde eingeschaltet, um vermutlich wiederum nach demagogischen Ausreden zu suchen.
Diese Verantwortungslosigkeit betrifft genauso das Mobilfunkproblem.
Erst müssen noch mehr Menschen umkommen, bevor reagiert wird.

Es grüßt
Tilly

maege
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Leukämie / Kernkraftanlagen

Beitrag von maege » 9. Dezember 2007 11:21

Es gibt in der Schweiz einen "Krebsatlas". Das sind zwei dicke Bücher, die beweisen, dass nicht nur bei Atomkraftwerken massenweise Leute erkranken, sondern allgemein entlang von Hochspannungsleitungen. Aber ich denke, dass auch diese Bücher von den Behörden nicht ernst genommen werden.

Gruss maege

open mind
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Beitrag von open mind » 9. Dezember 2007 12:03

Es tritt nicht nur die Neutronenstrahlung ungehindert aus, sondern auch die im Tödlichen Orgonit (DOR, deadly orgonite) enthaltene pathogene "Information".

Ich verweise auf die Arbeiten und Erkenntnisse von Wilhelm REICH bzgl. dem Orgonit und DOR und Burkhard HEIM bzgl. dem Informatorischen Hyperraum.


DOR wird wie bei der Atomspaltung ebenso beim Mobilfunk abgestrahlt.

Einschub:
Die CO2-Hysterie (CO2 ist kein! Treibhaus) wird widerlicherweise dazu benützt, Atomenergie wieder salonfähig zu machen, also weitere DOR-Quellen zu installieren.
---

Die "pathogene Information" lässt sich nicht messen, sie ist auch vollständig enthalten und leider wirksam, unabhängig von der Strahlungsdosis, egal wie hoch oder niedrig diese gemessene Dosis auch ist.

Dosis ist etwas Messbares, auf das ein "grobstoffliches" und lebloses Gerät anspricht. Information ist nicht direkt messbar, immer nur in der Zusammen-Wirkweise mit einem lebendenden Organismus, indem dieser Organismus im Gleichgewicht bleibt, oder Krankheiten (pathogenes Verhalten) zeigt.

Wie der Organismus auf diese pathogene Information reagiert, ist sehr individuell und sprengt die "wissenschaftlichen" Kriterien der immerwährend gleichen Reproduzierbarkeit diametral.

Daher kann man mit "wissenschaftlicher Methodik" die gemeldeten und sichtbaren! Probleme aus der Bevölkerung elegant und erst noch juristisch einwandfrei abtun.


Für den wirksamen Schutz vor DOR bleibt uns nur das völlige Abschalten der DOR-Quellen.

Für die Menschheit heisst das ein paar Schritte zurück aus unserer Technologie-Sackgasse, was dem Mensch-Sein nur zuträglich wäre.


Liebe Grüsse
+open mind+
NISV-Grenzwerte = Nicht einklagensfähige, Straf-freie VERSTRAHLUNGS-Zulassungswerte.

WAIDS = Wireless Aired Immune Deficiency Syndrome.

Der Weltrekord im Handy-Weitwurf hat aktuell der Finne Tommi Huotari inne mit 89,62 Metern.

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 9. Dezember 2007 15:17

open mind hat geschrieben:
Einschub:
Die CO2-Hysterie (CO2 ist kein! Treibhaus) wird widerlicherweise dazu benützt, Atomenergie wieder salonfähig zu machen, also weitere DOR-Quellen zu installieren.
Stimmt, CO2 ist kein Treibhaus, sondern ein Treibhausgas! :lol:
Spass beiseite: mich würde interessieren, woher diese Information kommt. M.E. ist CO2 ein Treibhausgas, auch wenn es nicht das effizienteste ist.

paul
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Re: Kleinkinder-Leukämie an AKWs

Beitrag von paul » 9. Dezember 2007 17:23

BLUE SKY hat geschrieben: Womöglich spielen Wirkungen von ESmog (auch Synergien) eine Rolle.
In Kraftwerksnähe bündeln sich Höchstspannungsleitungstrassen und Trafostationen.
Insofern könnte man die Ergebnisse zum Anlass nehmen, eine allgemeine Überprüfung von Gebieten in der Nähe von Kraftwerksanlagen u.ä. auf Leukämiehäufung zu verlangen.
Das denke ich auch. Und dabei sind die elektromagnetischen Felder nur eines. Die gigantische Spannung an den Leitungen das andere. Was sich da alles auflädt, ionisiert, umwandelt; wie geladene Schadstoffe/Partikel beim Einantmen auf Dauer wirken...Und das wichtigste: geben Höchstspannungsleitungen (400kV) möglicherweise ionisierende Strahlung ab? (ev. abhängig von der Umgebungsluft, der Temperatur, den Isolatoren etc.)
Weiss da jemand genaues?

Tilly

Es rettet uns kein höhres Wesen...

Beitrag von Tilly » 9. Dezember 2007 19:44

Wie nicht anders zu erwarten war, können die Verantwortlichen die tatsächlichen
Auswirkungen der Strahlenbelastung an Atomkraftwerken nicht eingestehen.
Sobald der Umweltminister und das BfS die Leukämie-Studie zu AKWs anerkennen würden, könnten diese Leute sich gleich wegen Untätigkeit auf die Anklagebank setzen.

Wie sie eingestellt sind, zeigt folgende Meldung:

„Nach wissenschaftlichem Kenntnisstand könne der beobachtete Anstieg nicht mit der Strahlenbelastung aus einem Atomkraftwerk erklärt werden, sagte der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und gab damit auch die Einschätzung des BfS wieder.

Nach Worten des Ministers müsste die Strahlenbelastung der Bevölkerung durch den Betrieb der Atomkraftwerke in Deutschland um mindestens das Tausendfache höher sein, um den beobachteten Anstieg des Krebsrisikos erklären zu können.
Dem Ministerium zufolge gibt die Studie ausschließlich den statistischen Zusammenhang der Entfernung des Wohnorts vom Standort des Atomkraftwerks wieder. Zu den Ursachen der erhöhten Krebsraten enthalte sie keine Aussagen. Das BfS erklärte, das Ergebnis könne "nicht plausibel mit den tatsächlichen Ableitungen aus den Reaktoren erklärt werden".

Wie heißt es doch in einem alten Arbeiterkampflied:

„Es rettet uns kein höhres Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun.
Uns von dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!“

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 9. Dezember 2007 23:38

Jaja, Zufälle gibt's, hmm liebes BfS? Bald kommt der Weihnachtsmann auch zu euch....

Natürlich lässt die Studie keinen Beweis dafür zu, was genau dieses Leukämierisiko erhöht, aber irgendetwas liegt dem Phänomen ja wohl zu Grunde... Sei es nun das AKW als Solches oder Konzentration von Hochspannungsleitungen/Trafostationen oder ein Mix.

Klar, könnte auch etwas im Wasser, in der Nahrung oder in der Luft sein. Halt irgendetwas, was die Gegend gemeinsam hat. Interessant finde ich, dass das AKW direkt mal ausgeschlossen wird, ohne dass sich das BfS um Ursachenfoschung zu kümmern scheint?

Tilly

Die Strahlungssicherheit ist nicht beherrschbar!

Beitrag von Tilly » 10. Dezember 2007 09:46

Netzfreischalter hat geschrieben:Jaja, Zufälle gibt's, hmm liebes BfS? Bald kommt der Weihnachtsmann auch zu euch....

Natürlich lässt die Studie keinen Beweis dafür zu, was genau dieses Leukämierisiko erhöht, aber irgendetwas liegt dem Phänomen ja wohl zu Grunde... Sei es nun das AKW als Solches oder Konzentration von Hochspannungsleitungen/Trafostationen oder ein Mix.

Klar, könnte auch etwas im Wasser, in der Nahrung oder in der Luft sein. Halt irgendetwas, was die Gegend gemeinsam hat. Interessant finde ich, dass das AKW direkt mal ausgeschlossen wird, ohne dass sich das BfS um Ursachenfoschung zu kümmern scheint?

Jahrzehntelang haben Ärzte auf das Krankheitsrisiko in der Nähe von AKW hingewiesen.
Bei der Ursachenforschung war man stets bemüht, von der Neutronen-Strahlung, die
nicht in den Griff zu bekommen ist, abzulenken.
Die Hochspannungsleitungen bzw. Trafostationen sind dabei das kleinere Übel.
Atomkraftwerke sind von der Strahlungs-Sicherheit her nicht beherrschbar.
Alles andere bedeutet nur Opium für das Volk.

Es grüßt
Tilly

BLUE SKY
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Zwischenbemerkung

Beitrag von BLUE SKY » 10. Dezember 2007 10:42

maege hat geschrieben:Es gibt in der Schweiz einen "Krebsatlas". Das sind zwei dicke Bücher, die beweisen, dass nicht nur bei Atomkraftwerken massenweise Leute erkranken, sondern allgemein entlang von Hochspannungsleitungen. Aber ich denke, dass auch diese Bücher von den Behörden nicht ernst genommen werden.

Gruss maege
Daher meine Folgerung, die Studie zum Anlass zu nehmen, eine vergleichende Überprüfung an anderen Kraftwerkstypen einzufordern.
Mich würde der genaue (Bibliotheks-)Titel der von Ihnen erwähnten Krebsatlanten sehr interessieren.
Könnten Sie, maege, oder jemand Anderes diesen bitte mitteilen?
Am Besten die Nr. des Bandes mit den von maege angeführten Darstellungen.

...
open mind hat geschrieben: Ich verweise auf die Arbeiten und Erkenntnisse von Wilhelm REICH bzgl. dem Orgonit und DOR und Burkhard HEIM bzgl. dem Informatorischen Hyperraum.
Was W. Reich genau "gemessen" hat ist bisher leider unklar.
Womöglich war es, nach seinen Aufzeichnungen nicht auszuschliessen, einfach eine andere Darstellung /Erfassung der Wirkungen von ESmog* (plus Radioaktivität???), *von dem er jedenfalls sicher nichts wusste!
....

Frau Blettner musste auf Nachfrage zugeben, dass das Risiko für Kinder unter 5 Jahren um mehr als 2 erhöht ist.
Das Leben ist schön.

Tilly

Neutronen-Strahlung

Beitrag von Tilly » 10. Dezember 2007 13:13

Hallo,

Es gibt nichts Wichtigeres, als verstärkt gegen die Neutronen- Strahlung der Atomkraftwerke
zu protestieren und die Abschaltung dieser AKWs zu beschleunigen.
Hier liegt die Hautursache für den Blutkrebs ( Leukämie ) bei Kindern.
In dieser kapitalistischen Spaßgesellschaft hat man es anscheinend besonders auf die
Vernichtung von jungen Lebens abgesehen.
Die einen kommen durch die Neutronenstrahlung um, andere werden schon nach der Geburt
durch verwirrte Eltern bestialisch umgebracht ( siehe letzte Meldungen ).
Wäre noch zu fragen, welche Strahlung den Eltern auf die Nerven geht, dass sie nicht
mehr wissen, was sie tun?

Es grüßt
Tilly

RS

Re: Neutronen-Strahlung

Beitrag von RS » 10. Dezember 2007 20:33


Hallo,

Es gibt nichts Wichtigeres, als verstärkt gegen die Neutronen- Strahlung der Atomkraftwerke
zu protestieren und die Abschaltung dieser AKWs zu beschleunigen.

Wichtiger wäre es sehr wohl, sich erst mal zu informieren. Dann würden Sie erst gar nicht auf eine so abstruse Behauptung kommen, Kernkraftwerke würden Neutronenstrahlung emittieren.

open mind
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Wohnort: Eingekreist von 5 GSM/UMTS Anlagen

Beitrag von open mind » 11. Dezember 2007 10:31

Hallo BLUE SKY (sympathischer Name!)

über die Messung von Orgonfeldern gibt es eine gute Zusammenfassung hier:
www.radionik.ch/elektrische_messung.pdf


Und hier ein Link, der einen guten Abriss gibt über die Arbeiten und Erkenntnisse von Wilhelm Reich (sehr lesenswert);
http://www.cb-forum.com/Forum/index.php ... pic=3147.0


Liebe Grüsse
+open mind+
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Tilly

Re: Neutronen-Strahlung

Beitrag von Tilly » 11. Dezember 2007 10:36

RS hat geschrieben:

Hallo,

Es gibt nichts Wichtigeres, als verstärkt gegen die Neutronen- Strahlung der Atomkraftwerke
zu protestieren und die Abschaltung dieser AKWs zu beschleunigen.

Wichtiger wäre es sehr wohl, sich erst mal zu informieren. Dann würden Sie erst gar nicht auf eine so abstruse Behauptung kommen, Kernkraftwerke würden Neutronenstrahlung emittieren.
Neutronenstrahlung - die unterschätzten Gefahren

Der Marburger Nuklearmediziner Prof. Dr. Horst Kuni sorgte 1995 mit neuen Erkenntnissen für Aufsehen: Die Neutronenstrahlung bei Castor-Transporten, so hatte der Wissenschaftler errechnet, wird mindestens um den Faktor 30 unterschätzt. Für Transporte abgebrannter Brennelemente in Castor Behältern bedeutet das: Die Strahlenbelastung für Begleitpersonal und PolizistInnen überschreitet die erlaubten Grenzwerte. Auch AnwohnerInnen der Transportstrecken und andere Personen, die sich zufällig in der Nähe aufhalten, müssen mit einem erheblichen Strahlenrisiko rechnen.

Nach neueren Erkenntnissen dürfte die Neutronenstrahlung sogar 60mal gefährlicher sein als die deutsche Strahlenschutzverordnung annimmt.
Im Endeffekt ergibt sich daraus eine mindestens 60mal höhere Gefährdung, durch die in der Nähe des Castorbehälters wirksame Strahlung als offiziell angegeben. Nach alledem kommt Prof. Kuni zu einem Wert von 1200 Mikrosievert Neutronenstrahlung pro Stunde, anstelle der als gemessen angegebenen 20 µSv/h.

Prof. Kuni hält dies für eine unverantwortliche Außerachtlassung eines Jahrzehntes strahlenbiologischer Erkenntnisse. Bereits eine Jahresdosis von 1 Millisievert würde – eine zutreffende Bewertung der Strahlung vorausgesetzt – eine Verdoppelung der durchschnittlichen Gefahr bedeuten, sich im Beruf eine tödliche Erkrankung zuzuziehen.

Neutronenstrahlen haben für viele Substanzen ein starkes Durchdringungsvermögen.

Schwierig ist bereits die physikalische Messung der Neutronen. Das BfS hat am Castor IIa aus Philippsburg in 2 m Abstand mit 6 verschiedenen Meßgeräten folgende Neutronen-Dosisleistung gemessen: 15, 17, 23, 25, 30, 69 mikroSievert pro Stunde (µSv/h), wobei es den Wert 17 µSv/h für den zutreffenden hielt.
Wohl nicht umsonst hat sich das BfS bis heute sehr zurückhaltend gezeigt mit der Bekanntgabe von konkreten Meßwerten über das Ausmaß des Strahlenfeldes.

Neutronen haben als dicht-ionisierende Strahlen bezogen auf die gleiche physikalische Dosis eine größere strahlenbiologische Wirksamkeit als locker-ionisierende Strahlen (z. B. Gamma- strahlen).
Von dicht-ionisierenden Strahlen ( Neutronenstrahlung ) werden in der Regel beide DNA-Stränge (Erbinformationen) der getroffenen Zellen durchschlagen. Dies bewirkt, daß die „Reparatur-Enzyme“ die Schäden nicht mehr ausgleichen können. Geschädigte Zellen können Krankheiten wie Leukämie und Krebs, Schädigung des Erbgutes und Mißbildungen des entstehenden Lebens usw. auslösen.

Kurzer Kommentar:

Was wurde bei den vielen Kindern in der Nähe von AKW seit vielen Jahren festgestellt?
Sie erkrankten überdurchschnittlich an Leukämie ( Krebs ), deren Ursache wie oben
beschrieben zu suchen ist.

Es grüßt
Tilly

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An Maxx

Beitrag von Forum Admin » 11. Dezember 2007 12:00

An Ihrem Posting sind die sachlichen Aussagen: dann zieht doch ganz einfach nicht in die Nähe eines AKWs, statt immer alles zu beklagen. Strom wollt ihr ja trotz allem auch.
Der Rest ist beleidigende Polemik und wird nicht freigeschaltet.

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