UMTS schädigt DNA?

Roman2.

Re: Effekte, das ist doch schon was!

Beitrag von Roman2. » 2. Mai 2008 18:47

Sunset hat geschrieben:
Roman2 hat geschrieben: Ich habe nicht behauptet, dass (alle) Ingenieure oder Ärzte automatisch Experten auf dem Gebiet "Elektrosmog und dessen biologische Auswirkungen" sind. Dafür braucht es zusätzlich zum Studium weitere Ausbildung.
Wo gibt es diese Ausbildung? Wer erteilt sie? Gibt es Lehrbücher?
Eine Ausbildung im klassischen Sinne gibt es wohl nicht dafür. Was ich damit sagen wollte: "Nur" Ingenieur oder Arzt genügt nicht, man muss ich darüber hinaus schon intensiv mit dem Thema beschäftigen. Eine solide Naturwissenschaftliche Ausbildung ist dafür eine Grundvoraussetzung.
Sunset hat geschrieben:
Roman2 hat geschrieben: Wenn jemand aber nicht einmal den Unterschied zwischen Leistung und Leistungsflussdichte kennt, dann gibt es für mich kaum einen Grund für eine Fortführung der Diskussion. Das wäre ungefähr so, als wenn ein Legastheniker die Romane von Günther Grass kritisieren wollte.
Der Legastheniker kann wohl lesen, aber nicht korrekt schreiben. Er könnte seine Kritik auch diktieren.
Laut Wikipedia fällt unter Legasthenie auch die Leseschwäche. Ich glaube, sie wissen was ich mit diesem Beispiel meine: Ein Literatur-Nobelpreiseträger würde die Kritik eines Legastheniker genauso ignorieren wie ein erstzunehmender Wissenschaftler die Kritik von selbsternannten "Elektrosmog-Experten", welchen nicht einmal die medizinischen oder physikalischen Grundlagen verinnerlicht haben.

Roman

Tilly

Re: Effekte, das ist doch schon was!

Beitrag von Tilly » 3. Mai 2008 11:08

Roman2. hat geschrieben:
Eine Ausbildung im klassischen Sinne gibt es wohl nicht dafür. Was ich damit sagen wollte: "Nur" Ingenieur oder Arzt genügt nicht, man muss ich darüber hinaus schon intensiv mit dem Thema beschäftigen. Eine solide Naturwissenschaftliche Ausbildung ist dafür eine Grundvoraussetzung.

Antwort:

Nun geht es ja hier nicht um eine allgemeine Betrachtung, sondern speziell um den
krankmachenden Mobilfunk.
Es hat relativ lange gedauert, bis die Menschen auch ohne naturwissenschaftliche Ausbildung
am eigenen Körper Krankheitssymptome feststellten, die erst wieder verschwanden, wenn
sie aus der Strahlung der Mobilfunksender heraus waren. (z.B. im Urlaub)

Es ist sehr traurig, dass die Menschen bisher von der naturwissenschaftlich- ausgebildeten
Elite im Stich gelassen wurden und durch eigene Experimente der Wahrheit auf die Spur kommen sind.

Da fällt mir ein Ausspruch von, Maxim Gorki, ein:

„ Meine Universitäten war das Leben“

In dieser Hinsicht ist es nicht verwunderlich, dass gerade viele Ärzte ihre Erfahrungen
aus dem Leben schöpfen und der Verantwortungslosigkeit im Wildwuchs der
Mobilfunkbelastung durch ihre Appelle in den Arm fallen wollen.

Was nützt es, wenn ein naturwissenschaftlich Ausgebildeter aus Eigennutz mit der Wahrheit hinterm Berge hält und in abgehobener Art und Weise von dem wahren Leben
widerlegten Nonsens schreibt?

Mit freundlichen Grüßen
Tilly

Sunset
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Re: Statistische Betrachtung von Prof. Lerchl

Beitrag von Sunset » 3. Mai 2008 11:47

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Professor Lerchl schreibt im elektrosmoginfo-Forum:

Nunmehr habe ich eine statistische Betrachtung verfasst, die es auch Laien ermöglichen soll, die Dinge zu beurteilen. Sie kann auf www.mobilfunkdebatte.de heruntergeladen werden (unter news).
Der Hinweis auf seine kommerzielle Homepage wird verdankt. Er ist ein Element von dem was ich am 1.Mai in diesem Forum vorausgesagt habe:

"Diesen "Krimi" will er hier und bei RDW öffentlich als Fortsetzungsgeschichte aufwickeln. Wir armen Forumsteilnehmer haben aber keine Chance mitzureden, da Lerchl das "Corpus delicti", die kritisierte Studie, versteckt hält, d.h. er nennt weder den Titel setzt er einen Link dazu.

Letztlich geht es dem Privatuni-Professor Lerchl um die Ankurbelung des stockenden Verkaufs seines Büchleins "Macht Mobilfunk krank?", in welchem er sich mehr mit der Problematik von Studien als mit Elektrostress befasst.


Was ist das erste Element von www.mobilfunkdebatte.de ? Werbung für sein Büchlein. Interessante Marketingidee: Bei Migros oder Coop gibt es täglich zu hinterst im Ladengeschäft eine Seite eine Fortsetzungskrimis, gratis...

Sunset
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Re: Effekte, das ist doch schon was!

Beitrag von Sunset » 3. Mai 2008 12:01

Roman2 hat geschrieben: ... Was ich damit sagen wollte: "Nur" Ingenieur oder Arzt genügt nicht, man muss ich darüber hinaus schon intensiv mit dem Thema beschäftigen. Eine solide Naturwissenschaftliche Ausbildung ist dafür eine Grundvoraussetzung.
Sie schreiben "Ingenieur oder Arzt". Solange kein anerkannter, lückenloser Wirkmechanismus etabliert ist, muss ein Forscher beides sein. Es gab einmal einen Arzt, der erfolgreich Handystrahlen zur Lokalisation von epileptischen Herden im Hirn eingesetzt hat, der also technisch fit war, nämlich Prof. Wieser am Unispital Zürich. Was geschah mit ihm? Er wurde von der mobilfunkfinanzierten Forschungsstiftung Mobilkommunikation als Stiftungsrat (ein-)gekauft.

Sibylle

Beitrag von Sibylle » 3. Mai 2008 19:32

Hallo alle zusammen!

Habe keine Zeit zum Übersetzen, aber vielelicht hilft dieser Bericht von Yarrow etwas besser zu Verstehen, wie und wo man suchen sollte, um endlich Klarheit zu bekommen, warum einige von uns heutzutage in der Hölle auf Erden leben. In Frankreich und in dne Staaten scheint die Forschung schon etwas weiter vorn zu sein. Die Russen wissen schon lange, wie alles funktioniert, deshal haben sie ja auch dei Botschaft der Amis in Moskow mit Mikrowellen bombartiert. Der Artikel ist eigentlich eine Antwort auf eine Frage über die
Ausbildung von Prionen.

Conventional biology sees cellular reality as atomic elements engaged in chemical reaction and molecular bonding. Electrons, protons, ions, electrolytes, Ph, and all similar chemical confusion is about "charge" -- electric charge. In this mechanical-electrical view, molecules give/ take electrons to gain ionic charge, and thus engage in bonding: Organic polymers, like proteins -- composed of dozens, even hundreds or thousands of atoms -- create complex molecular structures with various ionic charges attached: Electric attraction or repulsion cause protein's 3-D structure to bend and twist into particular shapes.

A more advanced view sees cells as energy -- standing, droplet, waveform nests formed by harmonic, fractal frequencies. The key here isn't "charge," but "vibration," using harmonics and resonance to transmit information without a transfer of charge. A cell operates by laws of solid state physics -- not as mere electrical circuit, but as a crystal array in a phased, polarized, resonant dance. What am I talking about?

In a word: magnetism -- the other half of the energetic dance of light science calls "electromagnetism." Light is energy oscillating between electric charge and magnetic flux. Electricity -- the "fire" phase/face -- can be made easily visible. Magnetism, however, is invisible; it's the "water" phase/face of light's energy cycle -- the dark side of the force.

The allusion to water isn't mere metaphor. In cells, the primary effect of magnetism is on water molecules -- their order and motion.

And magnetism is a mystery to biology. Have you read about a magnetic function of iron in heme, in hemoglobin, in red blood cells?

And magnetism is a mystery to ecology. How do birds, bees, butterflies, fish, whales, snails -- even humans -- navigate to migrate across even thousands of miles?

And magnetism is a mystery to psychology. Why do they call in trance "induction?" How do neurons contain memory, transmit information? Why are pineal and pituitary glands rich in magnetic cobalt in vitamin B12?

However, we've learned quite a bit about magnetism since 1970, when electron microscope and SQUID appeared as new, exotic, expensive lab tools.

Cells -- all life -- use both electrical and magnetic energy to govern. Magnetism, as a waveform, is especially crucial to fix a stable shape -- such as membrane boundaries -- of a cell. Especially nerve cells. Especially a communal mass like brain tissue.

So in the case of those mysterious "prions" in spongiform brain tissue -- those regular proteins that assume abnormal shapes -- what force induces complex biomolecular conformation? What force is disrupted to trigger massive, system-wide shape-shifts in cell-bound proteins?

Grüsse
Sibylle

unwichtig
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Re: Statistische Betrachtung von Prof. Lerchl

Beitrag von unwichtig » 3. Mai 2008 19:58

Sunset hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Professor Lerchl schreibt im elektrosmoginfo-Forum:

Nunmehr habe ich eine statistische Betrachtung verfasst, die es auch Laien ermöglichen soll, die Dinge zu beurteilen. Sie kann auf www.mobilfunkdebatte.de heruntergeladen werden (unter news).
Der Hinweis auf seine kommerzielle Homepage wird verdankt. Er ist ein Element von dem was ich am 1.Mai in diesem Forum vorausgesagt habe:
Interessant an der Seite ist wie Prof. Lerchl zur Entwarnung im Hinblick auf die INTERPHONE Studie aufruft, obwohl diese noch gar nicht veröffentlicht wurde, es aber schon Warnungen aus zwei Ländern gibt wie ich lese:

"April 28… Another Interphone researcher is expressing concern over the tumor risks associated with the long-term use of mobile phones. "I think the evidence that is accumulating is pointing towards an effect of mobile phones on tumors," Professor Bruce Armstrong of the University of Sydney School of Public Health told "TodayTonight," an Australian current affairs show on Channel 7, a national network.

"I would not want to be a heavy user of a mobile phone," Armstrong said. "People might be shocked to hear that the evidence does seem to be coming more strongly in support of harmful effects."

The ten-year Interphone data has clearly changed Armstrong's outlook. A few years ago, he told the Sydney Morning Herald that "there is no consistent evidence that there is an increased risk of cancer," but even then he allowed that "it could be 15 years before we see an effect."

Armstrong, who is leading the Australian component of the Interphone project, is the second principal investigator of the 13 country teams to urge precaution. Last December, Siegal Sadetzki of the Chaim Sheba Medical Center in Israel told Haaretz, a national newspaper, that, "The time is past when it could be said that this technology does not cause damage; apparently it damages health."

Quelle:http://www.microwavenews.com/

Von Entwarnung kann da keine Rede sein.

Das passt zu dem was Prof. Dr. Prof. Dr. Vini Khurana, der Gehirn Chirurg Nr. 1 aus Australien kürzlich sagte:

Noting that malignant brain tumours represent "a life-ending diagnosis", he adds: "We are currently experiencing a reactively unchecked and dangerous situation."
Quelle: http://www.independent.co.uk/life-style ... 02602.html
Prof. Dr. Vini Khurana: http://www.brain-surgery.us/

Jedem sei nun freigestellt sich selbst eine Meinung zu machen, ob er einem Arzt der als Gehirn Chirurg einen welweiten Ruf geniest mehr traut als Prof. Dr. Lerchl der kein Arzt ist aber als Spezialist für Tierversuche gilt und der im Auftrag der FGF (Forschungsgemeinschaft Funk, ein Lobby verein der Mobilfunkindustrie) Fortbildungen durchführt?
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Elisabeth Buchs
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Link zum Abstract der diskutierten UMTS-Studie

Beitrag von Elisabeth Buchs » 4. Mai 2008 07:16

Link zum Abstract der diskutierten UMTS-Studie:

Claudia Schwarz1, Elisabeth Kratochvil1, Alexander Pilger1, Niels Kuster3, Franz Adlkofer2 and Hugo W. Rüdiger1

Abstract
Objective Universal Mobile Telecommunication System (UMTS) was recently introduced as the third generation mobile communication standard in Europe. This was done without any information on biological effects and genotoxic properties of these particular high-frequency electromagnetic fields. This is discomforting, because genotoxic effects of the second generation standard Global System for Mobile Communication have been reported after exposure of human cells in vitro.
Methods Human cultured fibroblasts of three different donors and three different short-term human lymphocyte cultures were exposed to 1,950 MHz UMTS below the specific absorption rate (SAR) safety limit of 2 W/kg. The alkaline comet assay and the micronucleus assay were used to ascertain dose and time-dependent genotoxic effects. Five hundred cells per slide were visually evaluated in the comet assay and comet tail factor (CTF) was calculated. In the micronucleus assay 1,000 binucleated cells were evaluated per assay. The origin of the micronuclei was determined by fluorescence labeled anticentromere antibodies. All evaluations were performed under blinded conditions.
Results UMTS exposure increased the CTF and induced centromere-negative micronuclei (MN) in human cultured fibroblasts in a dose and time-dependent way. Incubation for 24 h at a SAR of 0.05 W/kg generated a statistically significant rise in both CTF and MN (P = 0.02). At a SAR of 0.1 W/kg the CTF was significantly increased after 8 h of incubation (P = 0.02), the number of MN after 12 h (P = 0.02). No UMTS effect was obtained with lymphocytes, either unstimulated or stimulated with Phytohemagglutinin.
Conclusion UMTS exposure may cause genetic alterations in some but not in all human cells in vitro.
Keywords Comet assay - Micronucleus assay - Genotoxic effect - Radiofrequency electromagnetic fields

Quelle: http://www.springerlink.com/content/222060761287780q/

Die Gesamtstudie könnte für 32 Dollar gekauft werden.

Zusammenfassung im EMF-Portal: http://www.emf-portal.de/viewer.php?l=g&aid=15682

Tilly

Re: Effekte, das ist doch schon was!

Beitrag von Tilly » 4. Mai 2008 11:13

Lerchl hat geschrieben: Hallo Tilly,

wir haben auch bei Mäusen veröffentlicht, dass es zu Effekten auf das Körpergewicht kommt: die exponierten Tiere waren am Ende des Versuchs ein wenig, aber statistisch signifikant schwerer, bezogen auf das Anfangsgewicht
Alexander Lerchl
Sehr geehrter Herr Prof. Lerchl,

es bleibt also bei einem Effekt, nämlich die Gewichtszunahme bei den Hamstern und den
Mäusen.

Wenn Sie aber in der Mehrzahl von Effekten sprechen, habe ich erwartet, dass Sie sich noch an weitere Effekte erinnern.
Die Versuchsanordnung mit den Mäusen hätten Sie sich ersparen können, denn solche
wissenschaftliche Experimente hat bereits Ihr guter Bekannter und Grenzwertstratege
Dr. Repacholi durchgeführt und hat noch weitere interessante Effekte bei den Mäusen
festgestellt.


Dr. Repacholi bestrahlte gezielt Mäuse, bei denen dadurch die Anlage zu Krebs
gentechnisch verstärkt worden war.
Er hatte gehofft, dass die Mäuse gesund bleiben würden.
Dr. Repacholi wurde aber enttäuscht.
Der Forschungsleiter gab am 25. Mai 1997 im „Focus-TV“ bekannt: „Das wichtigste
Ergebnis der Studie ist, dass sich die Lymphknotenkrebsrate mehr als verdoppelte,
nachdem die Tiere neun Monate lang zweimal täglich eine halbe Stunde mit den
elektromagnetischen Mobilfunkwellen bestrahlt wurden.“
Die australische Telefongesellschaft Telstra, die die Studie hauptsächlich finanziert
hatte, war entsetzt. Und Repacholi hätte seine Studie dann doch gern ungeschehen
gemacht.
Man versuchte, die Öffentlichkeit zu beschwichtigen: „ Man kann diese Ergebnisse
nicht auf den Menschen übertragen.“
Die Studie diente also dem Tierschutz?
Und für die kleinen Vierfüßler gilt nun: „ Benutzt keine Mobilfunktelefone“?

Nichtsdestotrotz: Repacholis Renommee schien unter all diesen Machenschaften
nicht gelitten zu haben, denn er ist immer noch beim ICNIRP verankert.


Herr Prof. Lerchl,

sagen Sie nun ja nicht wieder, die Studie von Dr. Repacholi mit den Mäusen enthalte Mängel und Fehler, das glaubt Ihnen hier kein Mensch.

Der einzige Fehler von Dr. Repacholi war, dass er zu früh die Öffentlichkeit
über seine Studie informiert hatte und nun nichts mehr ungeschehen gemacht werden konnte.

Sie sehen, Herr Professor, dass es doch noch weitere Effekte außer der Gewichtszunahme
bei den Mäusen und Hamstern gibt, nämlich an Krebs zu erkranken.


Mit freundlichen Grüßen
Tilly

Roman2.

Re: Effekte, das ist doch schon was!

Beitrag von Roman2. » 4. Mai 2008 14:33

Tilly hat geschrieben: Nun geht es ja hier nicht um eine allgemeine Betrachtung, sondern speziell um den
krankmachenden Mobilfunk.
Es hat relativ lange gedauert, bis die Menschen auch ohne naturwissenschaftliche Ausbildung
am eigenen Körper Krankheitssymptome feststellten, die erst wieder verschwanden, wenn
sie aus der Strahlung der Mobilfunksender heraus waren. (z.B. im Urlaub)

Es ist sehr traurig, dass die Menschen bisher von der naturwissenschaftlich- ausgebildeten
Elite im Stich gelassen wurden und durch eigene Experimente der Wahrheit auf die Spur kommen sind.
Ich glaube ihnen diese Erzählungen gern aber sind wir doch ehrlich: Mit seriöser Forschung haben solche Erlebnisse nichts zu tun!

Wenn sich jemand im Urlaub besser fühlt als zu Hause, kann es dafür dutzende von Gründen geben.

Roman

Tilly

Re: Effekte, das ist doch schon was!

Beitrag von Tilly » 4. Mai 2008 16:25

Roman2. hat geschrieben:
Tilly hat geschrieben: Nun geht es ja hier nicht um eine allgemeine Betrachtung, sondern speziell um den
krankmachenden Mobilfunk.
Es hat relativ lange gedauert, bis die Menschen auch ohne naturwissenschaftliche Ausbildung
am eigenen Körper Krankheitssymptome feststellten, die erst wieder verschwanden, wenn
sie aus der Strahlung der Mobilfunksender heraus waren. (z.B. im Urlaub)

Es ist sehr traurig, dass die Menschen bisher von der naturwissenschaftlich- ausgebildeten
Elite im Stich gelassen wurden und durch eigene Experimente der Wahrheit auf die Spur kommen sind.
Ich glaube ihnen diese Erzählungen gern aber sind wir doch ehrlich: Mit seriöser Forschung haben solche Erlebnisse nichts zu tun!

Wenn sich jemand im Urlaub besser fühlt als zu Hause, kann es dafür dutzende von Gründen geben.

Roman

Hallo Roman2.,

wenn Ihnen der als ernstzunehmender Hinweis (z. B. Urlaub), dass die Menschen auch ohne abgehobener Gelehrter am eigenen Leibe gespürt haben, wo die Strahlenbelastung
zu suchen ist, nicht aussagekräftig genug ist, dann sehen und hören Sie sich das
nachfolgende Video an.


http://www.rbb-online.de/meta/polylux/2 ... nsibel.asx


Außerdem wissen wir aus Erfahrung wie lange es gedauert hat, bis die durch die Wirtschaft
vereinnahmten Wissenschaftler eingestehen mussten, dass Asbest krebserregend ist oder
erst durch ein Gerichtsverfahren der Holzschutzmittelskandal gelöst wurde.u.a.
Nun hoffe ich, dass Sie sich selbst auch einige vom Leben geschriebene Gedanken machen
können.

Mit freundlichen Grüßen
Tilly

Elisabeth Buchs
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Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Re: Effekte, das ist doch schon was!

Beitrag von Elisabeth Buchs » 4. Mai 2008 21:00

Roman2. hat geschrieben: [Wenn sich jemand im Urlaub besser fühlt als zu Hause, kann es dafür dutzende von Gründen geben.

Roman
Und wenn jemand sich eben in den Ferien nicht besser fühlt, wenn/weil ein Elektrosmogverursacher vorhanden ist...

So bei mir geschehen wegen DECT in einer oberen unbewohnten Ferienwohnung, wo ich zum Glück mit dem zur Sicherheit mitgenommenen Abschirmvorhang das Gröbste abhalten konnte.

In einem Funkloch plötzlich draussen beim Kartenschreiben die stechenden Kopfschmerzen wie bei DECT, Mobilfunk, W-Lan bekam und beim Nachmessen einen Schiffsradar eines stationierten Schiffes feststellte.

Wegen eines erhöhten E-Felds trotz Ferien das Schlafen schlecht ging.

Das Ferienmachen an guten Orten für Betroffene wird mit der zunehmenden Elektrosmog-Belastung schwieriger, zumindest auf ein elektrosmogarmes Nachtlager bin ich angewiesen, am Tag merke ich schon mal, dass es hier und dort nicht gut ist und schaue dann, dass ich nicht zu lange bleibe. Organisierte Rundreisen mit gebuchten Hotels kann ich deshalb vergessen.

Elisabeth Buchs

cat

Beitrag von cat » 5. Mai 2008 00:05

©Roman
Ich glaube ihnen diese Erzählungen gern aber sind wir doch ehrlich: Mit seriöser Forschung haben solche Erlebnisse nichts zu tun!
Auch Roman ist offenbar einer der nur durch wissenschaftliche Beweise, welche seiner Meinung nach etwas mit seriöser Forschung zu tun haben, zufrieden ist.
Leider entsteht bei mir immer wieder der Eindruck dass solche Leute wie Roman sich gar nicht auf die "Erzählungen" aus unseren Reihen einlassen wollen?

Ich glaube sie sind gar nicht wirklich an unseren Darstellungen interessiert!

Im übrigen denke ich dass Roman falsch liegt wenn er sagt:
©Roman.Eine Ausbildung im klassischen Sinne gibt es wohl nicht dafür. Was ich damit sagen wollte: "Nur" Ingenieur oder Arzt genügt nicht, man muss sich darüber hinaus schon intensiv mit dem Thema beschäftigen. Eine solide Naturwissenschaftliche Ausbildung ist dafür eine Grundvoraussetzung.
Eine solide Naturwissenschaftliche Ausbildung kann geradezu zum Gegenteil führen.

"Auch wenn es stimmt, ich glaube es nicht"

Offen sein für Neues....die Welt ist nicht eine Scheibe, schon vergessen

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 5. Mai 2008 10:17

Roman2 hat geschrieben:Sie haben Recht, auf subjektive Erzählungen lasse ich mich nicht ein. Sollen Erzählungen als Basis für Grenzwerte oder Therapien dienen?

Frau Buchs, auf welcher Frequenz hat den der Schiffsradar gesendet? Ich habe Zweifel, dass sie
a) Radarfrequenzen von 20-30 GHz mit ihrem "Elektrospion" oder was auch immer messen können
b) ein stationiertes Schiff seinen Radar überhaupt eingschaltet hat - wozu auch?

Betrachten wir mal die Frau aus dem Filmbeitrag:

Sie hat sich selbst Elektrosensibilität diagnostiziert :roll:

Die Spitzenbelastung beim Telefon ist am späten Nachmittag, bzw. frühen Abend und nicht um 22 Uhr wenn die Zuschauer von DSDS ihren Superstar per Telefon wählen. Um diese Uhrzeit nimmt der Telefonverkehr massiv ab, der Gemütszustand jener Frau müsste sich zu dieser Zeit also gerade verbessern.

Wozu wickelt sie sich in eine Rettungsfolie ein? Die Folie ist nicht geerdet, d. h. die Strahlung wird aufgenommen und genauso wieder Richtung Körper abgestrahlt. Sie wickelt sich quasi in eine strahlende Antenne ein.
cat hat geschrieben: Offen sein für Neues....die Welt ist nicht eine Scheibe, schon vergessen
Diesen Appell gebe ich gerne zurück: Die sog. "Elektrosensiblen" sollten auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass ihre Leiden nicht vom Elektrosmog ausgelöst werden, sondern eine andere Ursache haben.


Gestern stand in der NZZ am Sonntag ein interessanter Beitrag: Eine übergewichtige Frau wurde mit starken Sehstörungen ins Spital eingeliefert. Die Ärzte rätselten über die Ursache bis heraus kam, dass sich jene Frau fast ausschliesslich von Fast-Food Produkten ernährte und kein Gemüse und keine Milchprodukte zu sich nahm. Die Folge war ein Vitaminmangel welcher die Sehstörung auslöste. Da kann man mal sehen, was passieren kann wenn Laien glauben, sie wissen was gut und schlecht für ihren Körper ist.

Freundliche Grüsse
Roman
Roman, arrogante Sprüche mögen wir hier nicht, auch nicht wenn Sie Ingenieur sind. Wenn Sie schon am Fragen sind, beantworten Sie deshalb am besten gleich die Frage, ob Sie bei den Telcos beschäftigt sind, evt. von welchem Forum Sie kommen oder weshalb Sie hier versuchen, gegenüber den Betroffenen mit dem bekannten Befürworterspruch von den andern Ursachen zu kommen, denn für diesen gibt es andere Foren, wo so was hochwillkommen ist. Die von Ihnen erwähnte Frau in der NZZ hat ja nicht einmal gesagt, dass sie elektrosensibel sei. Ausserdem was haben Betroffene für andere Möglichkeiten, als über ihre Erfahrungen zu berichten, wenn bis jetzt der Wirkmechanismus nicht bekannt ist und auch kaum danach gesucht wird. Wir haben es satt, uns kaputtstrahlen und noch beleidigen zu lassen. Den Schiffs-Radar habe ich mit einem Digimeter zwei von Endotronic akustisch festgestellt, er wird etwa auf zwischen 6 bis 8 GHz gewesen sein und diese Erfahrung war eindrücklich, das Schiff hielt sich während dieser Zeit, Wochenende dort auf dem Meer rel. nahe unseres gemieteten Ferienhäuschens auf, drinnen machte er mir nichts, am Montag zog das Schiff weiter und das Signal war weg. Wozu auch ist eine gute Frage, wozu auch strahlen die DECT ausser Ecomode und die W-Lan ständig, auch wenn keiner sie nutzt, komisch, dass sich Ihresgleichen solche Fragen dann kaum stellt.

Elisabeth Buchs

charles
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Beitrag von charles » 5. Mai 2008 11:29

Hallo,

ich kann die Aussagen von Elisabeth Buchs nur bestätigen.

Obwohl ich momentan über die neueste Messgeräte verfüge, z.B. den Spectran HF 60100 Version 4, womit ich viel mehr messen kann, verende ich die Endotronic Geräte auch noch immer.

Wieso sollen Schiffsradar nur auf 20-30 GHz senden?
Es gibt auch viele, die unterhalb von 8 oder unterhalb von 3 GHz senden.
Und ich habe auch festgestellt, das Schiffe im Hafen, auch mal ihre Radar laufen lassen. Und zwar in Rotterdam, Antwerpen, Oostende und Gent.
Und nicht nur Fluss-Schiffe, sondern richtige See-Schiffe.

Es tut mit leid, aber die Praxis ist immer deutlicher als die Theoretiker wollen.

So habe ich ein Radar bei ein Flughafen detektieren können.
Nicht mit einem Breitband Messgerät, weil die Frequenz dafür zu hoch war, sondern mit einem Endotronic VLF Spion, der nur zwischen 5 kHz und 150 kHz messen kann.
Theoretisch sollte dies unmöglich sein, aber die Theoretiker vergessen, das bei den drahtlosen Signale auch viel Schmutz mitfährt.
Und so konnte ich in bestimmte Zimmern an die Geräusche typische Radar Signale feststellen. Natürlich waren die Frequenz und Stärke unbekannt.

So habe ich auch bei UMTS Signale etwaige 30 kHz Signale feststellen können, nur mit dem VLF Spion.

Also, wenn man nie solche Geräte in die Hand gehabt hat, sollte man darüber keine Kritik äussern.

Und übrigens, der Endotronic HF Digitmeter II (wie Elisabeth besitzt) ist ein ausgezeichnetes Gerät, um schnell mit eine kleine LogPer Antenne HF Störungsquellen zu orten (DECT Telefone auf 300 meter).
Zusammen mit diese kleine magnetische Schleifenantenne von 6 cm kann man ausgezeichnet sg. *HotSpots* finden.
Die haben meistens die Grösse von ein Fussball. So kann man in eine Wohnung genau orten wo Elektrosensible Beschwerden am Kopf oder im Bauch oder die Beine haben. Und Stellen am Bett, Sessel, und Tisch finden.

Natürlich werden etliche Personen wieder über mich hinfallen, aber ich wollte nur betonen, das Elisabeth recht hat.

Und, Abschirmungen gegen Hochfrequenz braucht man nicht zu erden.
(Wie soll man das bei Fensterfolien machen ?)
Nur, und da muss man gut aufpassen, wenn Ankopplungen von elektrische Felder möglich sind, dann mus die Sache geerdet werden, sonst nicht.

Eine Rettungsfolie kann sehr gut abschirmen, nur darf sie nicht zu nah am Körper sein. Da soll man etwas Abstand halten, wenn möglich.

Charles Claessens

Elisabeth Buchs
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Danke Charles

Beitrag von Elisabeth Buchs » 5. Mai 2008 12:54

Hallo Charles

Vielen Dank für die Unterstützung und Bestätigung. Nun hoffe ich, dass sich einige Stammposter gegenüber anderen so verhalten, dass diese gerne weiterhin hier mitschreiben.

Elisabeth Buchs

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