Ausgerastet wegen Dauersmog?

Netzschalter

Beitrag von Netzschalter » 5. Juli 2008 15:46

Es vergeht kaum ein Tag das nicht eine Meldung in der Presse erscheint wo man hinterfragen muss.
Dieser Bericht http://www.20min.ch/news/schweiz/story/17685299 über die Zeckenbisse einer Militärkompanie im Wald bei dem 70 Soldaten Zeckenstiche entdeckt wurden.
Früher gab es das nicht. Man konnte an Waldränder mit Wolldecke, es passierte nichts. An den gleichen Stellen wimmelt es gerade zu von diesen Biestern. Das letzte mal dockten gleich 3 Stück an.
Auffällig das es am meisten gibt in der nähe von Mobilfunkmasten. Ein Zufall oder doch nicht?
Warum sind sie schädlich und früher nicht? Ist das menschliche Immunsystem wegen der ständigen Dauerbestrahlung schon so geschwächt das es jeder Erreger ein leichtes Spiel hat?

Die Wissenschaftler machen die Klimaerwärmung als Grund verantwortlich. Dann müssten es in Italien, Südfrankreich, Spanien usw. schon immer gefährlich sein. Ist es aber nicht.

Schaut die Zeckenkarte an und dann die Senderkarte des Bakom

http://www.zecken.ch/Karten/karten.html
http://www.funksender.ch/webgis/bakom.php?lang=de

Fällt da etwas auf?

E. Gast

Beitrag von E. Gast » 5. Juli 2008 19:12

[quote="open mind]
Fragen Sie mal einen Kompaniekommandanten, ob er über eine Brücke (insbesondere die Hängebrücken) Gleichschritt befiehlt?
+open mind+[/quote]

Ja das gibt's ich war selber Angehöriger einer Sappeurkompanie, als wir aufgelöst wurden, wurden wir vom Batallion verabschiedet. Zuvor durften/mussten wir anlässlich einer Abschlussübung eine Brücke bauen. "Zum Spass" - damit der Auseinanderbau nicht so einfach wird, sind 2 der 4 Kompanien im Gleichschritt über diese 18m Brücke marschiert - das wirklich einzige was passierte ist dass die Brücke beim Drübermarsch wippte, durch die Wippbewegungen verkeilten sich die Elemente stärker, als wären ein paar Leos drüber gefahren - also es ist Unsinn mit Gleichschritt eine Brücke zum Einsturz bringen zu wollen, jedenfalls nicht mit einer Kompanie mit etwa 100 Mann - es braucht schon ein gewisses Mindestgewicht und 100 Mann dürften etwas mehr als 8To sein - für eine Brücke die über 60To (exkl Last-Reserve) aushalten muss wohl nichts Besonderes.

Never mind

Beitrag von Never mind » 6. Juli 2008 14:17

open mind hat geschrieben: Fragen Sie mal einen Kompaniekommandanten, ob er über eine Brücke (insbesondere die Hängebrücken) Gleichschritt befiehlt?
E. Gast hat geschrieben: Ja das gibt's ich war selber Angehöriger einer Sappeurkompanie, als wir aufgelöst wurden, wurden wir vom Batallion verabschiedet. Zuvor durften/mussten wir anlässlich einer Abschlussübung eine Brücke bauen. "Zum Spass" - damit der Auseinanderbau nicht so einfach wird, sind 2 der 4 Kompanien im Gleichschritt über diese 18m Brücke marschiert - das wirklich einzige was passierte ist dass die Brücke beim Drübermarsch wippte, durch die Wippbewegungen verkeilten sich die Elemente stärker, als wären ein paar Leos drüber gefahren - also es ist Unsinn mit Gleichschritt eine Brücke zum Einsturz bringen zu wollen, jedenfalls nicht mit einer Kompanie mit etwa 100 Mann - es braucht schon ein gewisses Mindestgewicht und 100 Mann dürften etwas mehr als 8To sein - für eine Brücke die über 60To (exkl Last-Reserve) aushalten muss wohl nichts Besonderes.
Es kommt zwar sehr selten vor aber es gibt diese Fälle: Resonanzkatastrophe

Ich muss ihnen allerdings Recht geben: Solange es gegen Elektrosmog geht, kann man hier im Forum wirklich alles schreiben und sei es noch so absurd.

Schönen Sonntag

Sunset
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Von Holzböcken und Menschen

Beitrag von Sunset » 6. Juli 2008 17:20

Netzschalter hat geschrieben:Früher gab es das nicht. Man konnte an Waldränder mit Wolldecke, es passierte nichts. An den gleichen Stellen wimmelt es gerade zu von diesen Biestern. Das letzte mal dockten gleich 3 Stück an.


Fakt 1: Zecken gab es schon immer, nur wurden sie früher Holzböcke genannt.

Fakt 2: Zecken gedeihen bei warmem Wetter besser. Dieses Jahr kamen sie bereits im Februar, nicht weil dann am meisten telefoniert wurde, sondern weil der Februar besonders warm war.
Netzschalter hat geschrieben:Auffällig das es am meisten gibt in der nähe von Mobilfunkmasten. Ein Zufall oder doch nicht?
Fakt 3: Haben sie diese gezählt? Das ist sehr schwierig, denn sie sind sehr klein und warten auf niedrigem Gebüsch. Drei Zecken machen noch keine Statistik. Und warum sollen ausgerechnet die Zecken den Elektrosmog lieben?
Netzschalter hat geschrieben:Warum sind sie schädlich und früher nicht?
Fakt 4: Die Lyme-Borreolose ist aus den USA eingeführt worden, im amerikanischen Dorf Lyme wurde sie erstmals gefunden.

Netzschalter hat geschrieben:Die Wissenschaftler machen die Klimaerwärmung als Grund verantwortlich. Dann müssten es in Italien, Südfrankreich, Spanien usw. schon immer gefährlich sein. Ist es aber nicht.
Fakt 5: Ja, dort gibt es noch viel üblere Gesellen als unsere Holzböcke. Sie kommen mit der Klimaerwärmung dieses Jahr auch bei uns an.
Netzschalter hat geschrieben:Schaut die Zeckenkarte an und dann die Senderkarte des Bakom

http://www.zecken.ch/Karten/karten.html
http://www.funksende.ch/webgis/bakom.php?lang=de
Fällt da etwas auf?
Fakt 6: Im Gebirge, wo es kalt ist, und wo die Zecken deshalb weniger gut gedeihen. Im selben Gebirge gibt es weniger Masten, weil dort weniger Menschen wohnen.


Fazit: Es wäre zielführender, wenn Sie von Menschen schreiben würden, die unter Elektrosmog leiden, als von Felsen und Holzböcken.

Peter

Beitrag von Peter » 7. Juli 2008 23:32

Gut das es auch "normal denkende" Zeitgenossen wie Sunset gibt die nicht alles der heutigen Technik in die Schuhe schieben.
Es gibt zahlreiche Menschen die aus Unwissen alles technische in Frage stellen weil sie es nicht kennen.
Ich habe viel erlebt auf Montage das Leute Vorurteile hatten wenn ein neuer Mast montiert wurde. Durch sachliche Information wurde das Misstrauen abgebaut.
Es ist wichtig eine sachliche Diskussion zu führen. Das wissen auch Kernkraftwerkbereiber. Darum haben sie Infopavillions (Beznau) oder Führungen in den meisten AKW's. Dadurch wird auch mehr Hintergrund vermittelt und es ist dann nicht mehr das Böse Atomkraftwerk aus den Medien.

Wenn ich ein Nachbar habe der einfach ein Gartenfest veranstaltet und mir nichts vorher sagt, bin ich nicht gewillt den Lärm hin zu nehmen. Informiert er mich oder lädt mich gleich ein für einen Servelat, dann ist auch meine Welt mit ihm in bester Ordnung.

mo-to

Zwangs-Führungen

Beitrag von mo-to » 8. Juli 2008 06:20

Diese "AKW-Zwangsführungen" für Schulen und Vereine sind mir bestens bekannt, leider schleckt jedoch keine Geiss weg, dass um jedes AKW massive Ueberlandsleitungen (für die geldbringenden Stromexporte) bestehen. Versuchen Sie mal heutzutage ein Haus oder Mietswohnung, welche unter solchen Leitungen liegen, dan den Mann zu bringen!

Diese (gefährlichen und hässlichen) Leitungen gehören unter den Boden, doch dafür fehlt dann den schwerstreichen Betreibern plötzlich das Geld.

Das Volk ist halt aufgewacht und lässt sich nicht länger durch die Schönschreiber der Leserbriefspalten und Foren, geschweige denn den Worten der CEOs dieser Kraftwerke abspeisen. Auch ich habe einen Kollegen, der für Nokia/Swisscom unzählige solcher Handymasten aufgestellt hat.

Er gab den Job auf - obwohl sehr gute bezahlt - wegen Gewissensbissen und gesundheitlichen Störungen, allerdings war der auch schon über 40.

paul
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Registriert: 1. Februar 2007 19:49

Beitrag von paul » 8. Juli 2008 06:48

Peter hat geschrieben:Gut das es auch "normal denkende" Zeitgenossen wie Sunset gibt die nicht alles der heutigen Technik in die Schuhe schieben.
Es gibt zahlreiche Menschen die aus Unwissen alles technische in Frage stellen weil sie es nicht kennen.
Ich habe viel erlebt auf Montage das Leute Vorurteile hatten wenn ein neuer Mast montiert wurde. Durch sachliche Information wurde das Misstrauen abgebaut.
Es ist wichtig eine sachliche Diskussion zu führen. Das wissen auch Kernkraftwerkbereiber. Darum haben sie Infopavillions (Beznau) oder Führungen in den meisten AKW's. Dadurch wird auch mehr Hintergrund vermittelt und es ist dann nicht mehr das Böse Atomkraftwerk aus den Medien.

Wenn ich ein Nachbar habe der einfach ein Gartenfest veranstaltet und mir nichts vorher sagt, bin ich nicht gewillt den Lärm hin zu nehmen. Informiert er mich oder lädt mich gleich ein für einen Servelat, dann ist auch meine Welt mit ihm in bester Ordnung.
Ich denke nicht, dass sich die bestehenden Risiken eines AKW durch eine Cervelat so einfach in Luft auflösen. :mrgreen:
Ebensowenig bei Mobilfunk-Basisstationen.
Die kritische Diskussion wird nicht sachlicher, wenn man den Kopf in den Sand steckt und sich einlullen lässt.
Man muss auch dann gegen Mobilfunk Masten kämpfen, wenn man unvoreingenommen ist. Denn wenn er steht, kann man nichts mehr machen. Also der normale Prozess: Lernen durch Fehler ist ausgeschlossen. (wenn das Kopfweh dann doch zusammen mit dem Masten kommen sollte, dann bleibt es für immer...)

tvr70

Tolle Führungen durch Tschernobyl

Beitrag von tvr70 » 8. Juli 2008 06:54

Da hätte Peter grosse Freude, echt beruhigend, diese aufklärenden Touristenführungen! Siehe diesen Report der FAZ:

http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B4 ... ezial.html


Das Beispiel mit dem grillierenden Nachbarn hinkt auch: für mich wäre dann der Tag schon am Morgen gelaufen.

Ach ja: Vor rund 10 Jahren, also das Thema Elektrosmog in der Oeffentlichkeit kaum bekannt war, lebte eine Freundhin von mir in Gösgen (dort wo auch ein KKW steht). In einem alten Bauernhaus und es hatte beinahe exakt über dem Dach eine der mächtigen Hochspannungsleitungen, die vom KKW wegführen.

Sie wurde in dieser Zeit Mutter und das Neugeborene hatte sehr bald massive gesundheitliche Probleme, das Kind war ständig in der Klinik. Durch einen Jobwechsel des Mannes zügelte die Familie aufs Land in einen andern Kanton. Nach 3 Monaten war das Kind wieder gesund - dies nach jahrelangen Schwierigkeiten!

Erst in den Jahren danach wurde den Eltern bewusst, dass höchstwahrscheinlich die alte Wohnlage etwas mit der Krankheit zu tun haben muss.

Und wie gesagt: von 'Einbildung' kann hier keine Rede sein!

Ich weiss gar nicht, warum sich Peter derart krampfhaft wehrt, es ist nun mal so, dass die Oeffentlichkeit immer kritischer wird und es ist auch logisch, dass kaum einer mehr in solchen Gegenden leben will, geschweige denn in der Nähe von Natel-Sendeanlagen, fragt mal den Hauseigentümer-Verband.

GAST

Beitrag von GAST » 8. Juli 2008 08:12

Peter hat geschrieben:... alles technische in Frage stellen weil sie es nicht kennen.
Ich habe viel erlebt auf Montage das Leute Vorurteile hatten wenn ein neuer Mast montiert wurde. Durch sachliche Information wurde das Misstrauen abgebaut.
Es ist wichtig eine sachliche Diskussion zu führen. ....

Für sachliche Diskussionen bin ich auch jederzeit zu haben. Aber die Diskussionenen von gewissen Interessensgruppen verlaufen mir etwas einseitig.

Wenn ich mit meinen Nachbarn über e-Smog rede und einer (er ist Techniker und installiert WLAN-Systeme, Inhouse-Anlagen etc.) erzählt dann noch, wie es den Büroinsassen zum Teil nach der Installation geht (Kopfschmerzen bis hin zu erbrechen).....dann hören die Anderen auch interessiert zu. Das verläuft dann auch ganz sachlich, zeigt aber leider ein Bild, das die Antennenbauer nicht zu gerne sehen.

Dann kommt plötzlich das absolut 'sachliche' Argument....'alles nur Einbildung'.
Insofern wäre es schön wenn die Leute, welche immer nach Sachlichkeit rufen diese auch mal leben würden!
Sachlichkeit beginnt nämlich schon beim Ernstnehmen des Gegenüber.

GAST

Beitrag von GAST » 8. Juli 2008 09:39

noch ein kleiner Nachtrag:

Vergangenen Montag wurde in einer Politsendung im deuteschen Fernsehen die Situation eines Endlagers in Deutschland vorgestellt. Dort wurden ganz sachliche Analysen durchgeführt und man kam zum Schluss, dass der Atommüll dort jahrtausende sicher gelagert werden könne.

Nun schon nach Jahrzehnten dringt dort Wasser ein, was nun ein erhebliches Risiko darstellt, weil das Salzwasser die Fässer angreifen wird und damit das Grundwasser gefährdet ist.

Das erstaunliche daran, das Wasser trat nach Augenzeugenberichten bereits zum Zeitpunkt der Bewilligung ein und auch den befragten Behörden war das bekannt.

Da waren sicher auch ganz sachliche Menschen am Werk, die mehr an den Profit als an die Menschen gedacht haben.

Fakt ist: Die Menschen dort können davon ausgehen, dass die ein rechtes Problem bekommen werden.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Leute in dem Umfeld (und da hatte es auch zahlreiche Atom-Befürworter) mal mit einem Rundgang durch ein AKW zu beruhigen.

Der Begriff 'Sachlichkeit' degeneriert in dem Zusammenhang zu einer Floskel, mit der Bedeutung: 'Bevölkerung beruhigen und für dumm verkaufen.....'.

murphy

Beitrag von murphy » 8. Juli 2008 14:11

wenn man das weltgeschehen so verfolgt,drängt sich die erkenntnis

auf,das das einzige,was uns noch retten kann,wohl der weltuntergang

oder ähnliches ist.


mfg

schilte6i

"Nur ihr könnt das entscheiden"

Beitrag von schilte6i » 8. Juli 2008 19:55

WIE ICH SCHON sagte, steht eure Zivilisation nicht zum erstenmal vor diesem Abgrund. Ich möchte es noch einmal wiederholen, denn es ist lebenswichtig, dass ihr es hört.
Schon einmal überstieg auf eurem Planeten die von euch entwickelte Technologie bei weitem eure Fähigkeit, sie verantwortlich zu handhaben. Ihr nähert euch wieder demselben Punkt in eurer Menschheitsgeschichte..
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass ihr das versteht.
Eure gegenwärtige Technologie droht eure Fähigkeit, sie klug und weise zu nutzen, zu überflügeln. Eure Gesellschaft steht kurz davor, zum Produkt der Technologie zu werden, statt dass die Technologie ein Produkt eurer Gesellschaft ist.
Wenn eine Gesellschaft zum Produkt ihrer eigenen Technologie wird, zerstört sie sich selbst.

Warum ist das so? Kannst du das erklären?

JA. DER ENTSCHEIDENDE Punkt ist die Balance zwischen Technologie und Kosmologie - der Kosmologie allen Lebens.

Was meinst du mit der "Kosmologie allen Lebens"?

EINFACH AUSGEDRÜCKT, DIE Art und Weise, in der die Dinge funktionieren. Das System. Der Prozess.
Mein "Wahnsinn" hat Methode, weisst du.

Das hoffe ich.

UND IRONISCHERWEISE STEIGT, wenn ihr diese Methode erst einmal herausgefunden habt und die Arbeitsweise des Universums allmählich besser und besser versteht, das Risiko, dass ihr einen Zusammenbruch verursacht. So gesehen kann Unwissenheit Seligkeit sein. Das Universum ist in sich selbst eine Technologie. Es ist die grossartigste Technologie. Sie funktioniert perfekt. Von ganz allein. Aber wenn ihr da erst mal drin seid und anfangt, euch in universelle Prinzipien und Gesetze einzumischen und an ihnen herummurksen zu wollen, lauft ihr Gefahr, gegen sie zu verstossen. Und dann müsst ihr zur Strafe auf die Ausgangslinie zurück.

Ein grosser Rücklschlag für die Heimmannschaft.

JA:

Uns droht also der Abstieg aus unserer Liga?

IHR SEID KURZ davor. Nur ihr könnt das entscheiden. Ihr entscheidet das durch eure Handlungen. Ihr wisst zum Beispiel jetzt genug über die atomare Energie, um euch selbst in die Luft zu jagen und in die ewigen Jagdgründe befördern zu können.

Ja, aber das werden wir nicht tun. Dazu sind wir zu klug. Wir werden uns davon abhalten.

WIRKLICH? VERMEHRT UND verbreitet ihr nur weiter eure Massenzerstörungswaffen wie bisher, dann werden sie bald in die Hände von jemandem gelangen, der die Welt damit erpresst - oder sie bei diesem Versuch zerstört.
Ihr gebt Kindern Zündhölzer in die Hand und hofft dann, dass sie das Haus nicht abbrennen werden, und müsst doch selber erst lernen, wie man mit Zündhölzern umgeht.
Die Lösung dieses Problems ist offensichtlich. Nehmt den Kindern die Zündhölzer weg und werft dann eure eigenen Zündhölzer fort.

...

UND WENN IHR euch nicht durch diesen nuklearen Irrsinn umbringt, werdet ihr die Welt durch euren ökologischen Selbstmord zerstören. Ihr demontiert das Oekosystem eures Heimatplaneten, behauptet aber weiterhin, dass ihr das nicht tut.
Und als ob das noch nicht schon genug wäre, bastelt ihr auch noch an der Biochemie des Lebens selbst herum. Ihr befasst euch mit dem Klonen und der Gentechnologie mit viel zuwenig Sorgfalt. So kann sie nicht zum Segen für eure Spezies werden, sondern ihr droht die grösste Katastrophe aller Zeiten daraus zu machen. Wenn ihr nicht aufpasst, werden sich eure nuklearen und ökologischen Bedrohungen dagegen wie ein Kinderspiel ausnehmen.
Durch die Entwicklung von Medikamenten, die die Abeit übernehmen, die an sich euer Körper tun sollte, habt ihr so resistente Viren geschaffen dass sie locker eure ganze Spezies auslöschen können.

Du machst mir hier ein bisschen angst. Ist denn alles verloren? Ist das Spiel aus?

NEIN, ABER DIE Lage für das Team ist brenzlig. Es ist Zeit für einen grossen Wurf, und der Quarterback sieht sich nach freistehenden und empfangsbereiten Spielern um.
Steht ihr frei? Seid ihr empfangsbereit?
Ich bin der Quarterback, und als ich das letzte Mal hinsah, trugen wir noch dasselbe Trikot. Sind wir immer noch im selben Team?

Ich dachte, es gäbe nur ein Team! Wer spielt im anderen Team?

JEDER GEDANKE, DER unser Einssein ignoriert, jede Idee, die uns voneinander trennt, jede Handlung, die verkündet, dass wir nicht vereint sind. Das "andere Team" ist nicht real, doch es ist Bestandteil eurer Realität, denn ihr habt es dazu gemacht. Wenn ihr nicht aufpasst, wird euch eure eigene Technologie - das, was ihr erschaffen habt, töten.

Hier höre ich die Leute sagen: "Aber was kann ein einzelner Mensch schon tun?"

IHR KÖNNT DAMIT anfangen, dass ihr mit diesem "Was kann ein einzelner Mensch schon tun?" aufhört.Ich habe es euch bereits gesagt, dass es hunderte von Büchern zu diesem Thema gibt. Hört auf, sie zu ignorieren. Lest sie. Schreitet zur Tat. Animiert andere dazu, sie zu lesen. Fangt eine Revolution an. Macht sie zu einer Evolutionsrevolution.
........

Aus: N.D. Walsch, "Gespräche mit Gott", Bd. 3, S. 348ff

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