Frage zu Meßgerät

Juli
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Frage zu Meßgerät

Beitrag von Juli » 8. Dezember 2008 16:46

Ich würde mir gerne ein Meßgerät zu legen. Leider habe ich sehr wenig Ahnung davon. Meine Fragen sind:

1. Braucht man verschiedene Geräte für zum einen Strahlung die von Sendemasten aus und extra eines für W-LAN und DECT oder gibt es ein Kombigerät

2. Wenn ja, wo bekomme ich dieses und was kosten diese im Schnitt?

Im Voraus danke für jede Antwort

Elisabeth Buchs
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Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von Elisabeth Buchs » 8. Dezember 2008 18:27

Juli hat geschrieben:Ich würde mir gerne ein Meßgerät zu legen. Leider habe ich sehr wenig Ahnung davon. Meine Fragen sind:

1. Braucht man verschiedene Geräte für zum einen Strahlung die von Sendemasten aus und extra eines für W-LAN und DECT oder gibt es ein Kombigerät

2. Wenn ja, wo bekomme ich dieses und was kosten diese im Schnitt?

Im Voraus danke für jede Antwort
Hallo Juli

Meine Antwort schreibe ich Ihnen wegen Werbeverbots bei Gigaherz per pn, dito für das Ecomode-DECT.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Juli
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Beitrag von Juli » 9. Dezember 2008 19:47

Danke liebe Frau Buchs für die Info

Habe mal eine Frage, ist es purer Zufall, daß ich beim Anklicken bestimmter mobilfunkkritischer Seiten nicht nur die mit den Meßgeräten plötzlich ungebetene Gäste auf dem Bildschirm habe, wie zum Beispiel Werbung, POP UPS von Vodafone und Konsorten?

NetWarrior
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Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von NetWarrior » 10. Dezember 2008 07:57

Juli hat geschrieben:Ich würde mir gerne ein Meßgerät zu legen. Leider habe ich sehr wenig Ahnung davon.
Wenn du keine Ahnung davon hast, wenn du also auch nichts von
Elektrotechnik verstehst, dann lass besser die Finger davon.
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

Juli
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Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von Juli » 10. Dezember 2008 11:34

NetWarrior hat geschrieben:
Juli hat geschrieben:Ich würde mir gerne ein Meßgerät zu legen. Leider habe ich sehr wenig Ahnung davon.
Wenn du keine Ahnung davon hast, wenn du also auch nichts von
Elektrotechnik verstehst, dann lass besser die Finger davon.
Das unerklärliche Bedürfnis, sich mit einem Meßgerät zu "bewaffnen" soll, so ich gehört habe, unter Betroffenen kein so seltenes Phänomen sein. Die wenigsten davon sind elektrotechnisch versiert. Trotzdem haben sie sich in die Materie, Bedienung usw. "eingelernt", um Menschen zur Seite zu stehen, die sich die Untersuchung durch einen Baubiologen nicht leisten können. In meinem Fall soll es lediglich für den Eigenbedarf sein. Und solange so ein Gerät mir nicht schadet oder finanziell in den Ruin treibt, sehe ich nichts, was dagegen spricht. Wenn es den "Kettensägenkurs" der seit einiger Zeit in Deutschland angeboten wird, auch für die Bedienung und Auswertung eines Meßgerätes für Nicht-Baubiologen oder Nicht-Elektrotechniker gibt, dann her damit.

Elisabeth Buchs
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Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. Dezember 2008 13:36

Juli hat geschrieben:
NetWarrior hat geschrieben:
Juli hat geschrieben:Ich würde mir gerne ein Meßgerät zu legen. Leider habe ich sehr wenig Ahnung davon.
Wenn du keine Ahnung davon hast, wenn du also auch nichts von
Elektrotechnik verstehst, dann lass besser die Finger davon.
Das unerklärliche Bedürfnis, sich mit einem Meßgerät zu "bewaffnen" soll, so ich gehört habe, unter Betroffenen kein so seltenes Phänomen sein. Die wenigsten davon sind elektrotechnisch versiert. Trotzdem haben sie sich in die Materie, Bedienung usw. "eingelernt", um Menschen zur Seite zu stehen, die sich die Untersuchung durch einen Baubiologen nicht leisten können. In meinem Fall soll es lediglich für den Eigenbedarf sein. Und solange so ein Gerät mir nicht schadet oder finanziell in den Ruin treibt, sehe ich nichts, was dagegen spricht. Wenn es den "Kettensägenkurs" der seit einiger Zeit in Deutschland angeboten wird, auch für die Bedienung und Auswertung eines Meßgerätes für Nicht-Baubiologen oder Nicht-Elektrotechniker gibt, dann her damit.
Ich sehe es ähnlich wie mit den Computern, am Anfang benötigt es auch bei den Messgeräten bzw. Detektoren jemanden, der einem das Wichtigste zeigt und erklärt (Verkäufer, Baubiologe ua.) und bei dem man auch später je nachdem nachfragen kann. So sollte m.M. nach auch ein Laie in der Lage sein, sich grob ein Bild verschaffen zu können, ob viel oder wenig da ist und die wichtigsten Verursacher nach Geräuschen feststellen können. Es ist auch kein unerklärliches Bedürfnis: wenn man eine Wohnung suchen muss, feststellen möchte, ob man sich an einem Ort etwas länger aufhalten kann oder rasch weggehen bevor Beschwerden auftreten oder an einem Ort bei Beschwerden die Strahlensituation checken will ist ein solcher Detektor praktisch. So hat eine betroffene technisch nicht versierte Kollegin, welche wegen einer drohenden Antenne nur 50 m von ihrem Schlafzimmer entfernt umziehen musste, eine rel. strahlenarme Wohnung finden können, es kann ja nicht bei x anzuschauenden Wohnungen immer ein Baubiologe hinzugezogen werden. Uebrigens entgegen der stimmungsmachenden Behauptung eines Forenschmierers aus dem andern Forum (weshalb tun sie das eigentlich, habe ich Ihnen was getan?) messe ich sowohl zuhause wie auswärts rel. selten und dann noch meist für andere.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Juli
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Beitrag von Juli » 10. Dezember 2008 14:29

Tja, mit der Möglichkeit oder Flexibilität was Umzug angeht, das ist bei mir so ein Problem. Aber ich möchte wenigstens mit Hilfe eines Meßgerätes was den Urlaubsstandort angeht, ein bißchen Gewißheit haben bevor ich buche. Wenn es mir dann auf, z.B einem Campingplatz nicht gut und ich das Weite suchen muß, bekomme ich bereits gezahltes Geld nicht wieder.

umtsno

Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von umtsno » 24. Januar 2009 20:08

Elisabeth Buchs hat geschrieben: Hallo Juli

Meine Antwort schreibe ich Ihnen wegen Werbeverbots bei Gigaherz per pn, dito für das Ecomode-DECT.

Elisabeth Buchs
Guten Abend Frau Buchs,

Oft werde ich gefragt, welche Geräte ich empfehle.
In Polen ist populär Narda SRM-3000.

Wenn Sie zu diesem Gerät auch etwas schreiben könnten. Ich würde gerne Ihre Kaufsempfehlungen an Juli mir durchlesen. Sie könnten auch meine Kaufempfehlungen beeinflussen.

Gruß aus Hamburg
umtsno
webmaster@umtsno.de

Elisabeth Buchs
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Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von Elisabeth Buchs » 24. Januar 2009 21:05

umtsno hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: Hallo Juli

Meine Antwort schreibe ich Ihnen wegen Werbeverbots bei Gigaherz per pn, dito für das Ecomode-DECT.

Elisabeth Buchs
Guten Abend Frau Buchs,

Oft werde ich gefragt, welche Geräte ich empfehle.
In Polen ist populär Narda SRM-3000.

Wenn Sie zu diesem Gerät auch etwas schreiben könnten. Ich würde gerne Ihre Kaufsempfehlungen an Juli mir durchlesen. Sie könnten auch meine Kaufempfehlungen beeinflussen.

Gruß aus Hamburg
umtsno
webmaster@umtsno.de
Hallo Herr Puzyna

Ihr erwähntes Messgerät kenne ich (noch) nicht persönlich.
Ich schicke Ihnen meine Kaufempfehlung an Juli per Mail, wobei diese für einen Laien bestimmt ist. Ich selber habe seit kurzem ein HF-Messgerät der Firma G., wo es nun auch einen Filter gibt, womit man die häufigsten Verursacher separat bestimmen kann. Ich konnte nun ein DECT richtig korrekt messen und nicht nur nach Gehör bestimmen wie bei meinem andern Messgerät, das eher ein Detektor ist der Firma E., aber fürs rasche und unter Umstände verdeckte sich ein Bild machen, unübertroffen. Es kommt dann der Moment, wo man zwar das meiste messen kann, aber nicht mehr weiss, wohin gehen, wo es für Betroffene noch genügend gut ist zum Leben.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

mips als

Beitrag von mips als » 24. Januar 2009 23:58

Das SRM-3000 mit isotroper Sonde ist für die Grenzwertkontrolle ein Supergerät, leider für Messungen unter 0,1V/m ungeignet. Das Gerät wird auch von einigen kantonalen Umweltämtern verwendet und ist für ein frequenz- und codeselektives Messgerät relativ einfach zu bedienen. Mit Kosten über 30'000.-Fr auch nicht gerade ein Laiengerät ;-)

umtsno

Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von umtsno » 25. Januar 2009 01:52

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
Hallo Herr Puzyna

Ihr erwähntes Messgerät kenne ich (noch) nicht persönlich.
Ich schicke Ihnen meine Kaufempfehlung an Juli per Mail, wobei diese für einen Laien bestimmt ist. Ich selber habe seit kurzem ein HF-Messgerät der Firma G., wo es nun auch einen Filter gibt, womit man die häufigsten Verursacher separat bestimmen kann. Ich konnte nun ein DECT richtig korrekt messen und nicht nur nach Gehör bestimmen wie bei meinem andern Messgerät, das eher ein Detektor ist der Firma E., aber fürs rasche und unter Umstände verdeckte sich ein Bild machen, unübertroffen. Es kommt dann der Moment, wo man zwar das meiste messen kann, aber nicht mehr weiss, wohin gehen, wo es für Betroffene noch genügend gut ist zum Leben.
Elisabeth Buchs
Sehr geehrte Frau Buchs,
vielen Dank für Ihre Empfehlungen, ich werde diese Geräte mir genauer anschauen.
Aus den Berichten IMST, 15.8.2006 von Dr. Bornkessel geht hervor, dass nur die
codeselektiven Messungen vernünftige Messergebnisse liefern. Ist unter Ihren Empfehlungen solches Gerät dabei?
Der Sinn der Messungen ist zu überprüfen, ob die Angaben in Messprotokollen stimmen. Das soll eventuell zusätzliches Argument für Gerichte werden.

Die polnischen Mobilfunkgegner haben eben noch die vielfältigen Möglichkeiten über Gerichtsurteile die Todestürme abschalten zu lassen.

Die Messungen müssen also noch besser sein als der proffesionellen Firmen, die eben Narda SRM-3000 benutzen. Das N. 3000 bedient die frequenzselektive Messmethode und darum hat eine große Fehlerquote, nach der oben erwähnten wissenschaftlichen Untersuchung von Dr. Bornkessel.

Gruß aus Hamburg
umtsno

charles
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Beitrag von charles » 25. Januar 2009 11:21

In mein Posting: *Messgeräte* vom 08-01-2009, sind die Geräte der Firmen G, E, R, und A erwähnt worden.
Spezifisch die der Firma A können frequenzselektiv messen.

Es ist ein wenig typisch, dass wenn Elisabeth ihre Kaufempfehlungen gibt, da kein Kommentar auf gegeben wird, aber wenn ich das mache, sofort Kommentar von bestimmte Seite folgt.

PS. Obwohl ich viele unterschiedliche Messgeräte besitze, möchte ich erwähnen, dass ich immer eins der Firma E bei mir trage, sobald ich irgendwo hingehe. Der gibt mir unmittelbar ein Lage-Zustand, und habe ich eine Ahnung was mir zu warten steht.
Zuletzt geändert von charles am 25. Januar 2009 11:50, insgesamt 1-mal geändert.

Elisabeth Buchs
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Re: Frage zu Meßgerät

Beitrag von Elisabeth Buchs » 25. Januar 2009 11:23

umtsno hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:
Hallo Herr Puzyna

Ihr erwähntes Messgerät kenne ich (noch) nicht persönlich.
Ich schicke Ihnen meine Kaufempfehlung an Juli per Mail, wobei diese für einen Laien bestimmt ist. Ich selber habe seit kurzem ein HF-Messgerät der Firma G., wo es nun auch einen Filter gibt, womit man die häufigsten Verursacher separat bestimmen kann. Ich konnte nun ein DECT richtig korrekt messen und nicht nur nach Gehör bestimmen wie bei meinem andern Messgerät, das eher ein Detektor ist der Firma E., aber fürs rasche und unter Umstände verdeckte sich ein Bild machen, unübertroffen. Es kommt dann der Moment, wo man zwar das meiste messen kann, aber nicht mehr weiss, wohin gehen, wo es für Betroffene noch genügend gut ist zum Leben.
Elisabeth Buchs
Sehr geehrte Frau Buchs,
vielen Dank für Ihre Empfehlungen, ich werde diese Geräte mir genauer anschauen.
Aus den Berichten IMST, 15.8.2006 von Dr. Bornkessel geht hervor, dass nur die
codeselektiven Messungen vernünftige Messergebnisse liefern. Ist unter Ihren Empfehlungen solches Gerät dabei?
Der Sinn der Messungen ist zu überprüfen, ob die Angaben in Messprotokollen stimmen. Das soll eventuell zusätzliches Argument für Gerichte werden.

Die polnischen Mobilfunkgegner haben eben noch die vielfältigen Möglichkeiten über Gerichtsurteile die Todestürme abschalten zu lassen.

Die Messungen müssen also noch besser sein als der proffesionellen Firmen, die eben Narda SRM-3000 benutzen. Das N. 3000 bedient die frequenzselektive Messmethode und darum hat eine große Fehlerquote, nach der oben erwähnten wissenschaftlichen Untersuchung von Dr. Bornkessel.

Gruß aus Hamburg
umtsno
Hallo Herr Puzyna

Für gerichtstaugliche Grenzwert-Messungen wird Ihnen wohl nur ein Spectrum Analyser helfen, wie ihn z.B. das Bakom hat, am besten einer der über 3 GHz geht.
N.B. Dosimeter-Messungen entsprechen jedenfalls nicht korrekten Grenzwertmessungen mit Hochrechnen und das Vergleichen damit in Prozenten des Grenzwerts wie es in einigen Studien statt Angeben der realen Messwerte stattfindet, sieht nach Verharmlosung aus.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

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