Messungen an Ausstellungen

Karin Wehrli

Messungen an Ausstellungen

Beitrag von Karin Wehrli » 20. Dezember 2008 23:19

Habe mal eine Frage betreffend Messungen an Ausstellungen.
Gibt Firmen die messen bei den Händen wie fest man dem Elektrosmog ausgesetzt ist.
Machte den Test bei einer Firma aus dem Kanton Bern und eine aus Goldach. Beide kamen zum Schluss das ich an negativen Strahlungen ausgesetzt bin. Man empfahl eine Messung vor Ort und die Räume abzuschirmen. Auf dem Prospekt hat es ein Bett mit Vorhängen, wie es früher im Mittelalter gang und gäbe war. Das sollte die gefährlichen Strahlungen abschirmen.

Meine Frage, nützt das etwas und sind solche Firmen seriös? Was wird genau an den Händen und Fingernägel gemessen?
Bevor ich was kaufe möchte ich mich vergewissern das es nicht heraus geworfenes Geld ist. Vielen Dank für eine Antwort!

Sunset
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Re: Messungen an Ausstellungen

Beitrag von Sunset » 21. Dezember 2008 11:13

Karin Wehrli hat geschrieben:Habe mal eine Frage betreffend Messungen an Ausstellungen.
Gibt Firmen die messen bei den Händen wie fest man dem Elektrosmog ausgesetzt ist. ... Beide kamen zum Schluss das ich an negativen Strahlungen ausgesetzt bin.
Wer ist denn heute keinen "negativen Strahlungen" ausgesetzt, ausser er ist irgendwo draussen in der Wildnis?
Karin Wehrli hat geschrieben:Was wird genau an den Händen und Fingernägel gemessen?
Eine mögliche Wirkung von "Elektrosmog" klingt langsam ab, wenn man ihm nicht mehr ausgesetzt ist. Da ist es schwierig, sich vorzustellen, was in der Ausstellung überhaupt noch gemessen werden kann, wenn man schon viele Stunden nicht mehr zu Hause war, sondern zu Ausstellung fuhr, und ausserdem unterwegs vielfältigsten Formen von "Elektrosmog" ausgesetzt war.

mips als

Beitrag von mips als » 21. Dezember 2008 16:06

Bei den Leuten aus Goldach handelt es sich um in der Szene allgemein als Abzocker bekannte Wundermittelandreher, die in ihrer Laufbahn schon mehrmals den Namen gewechselt haben.
Diese messen die Elektrosmogbelastung mir E-Akupunktur nach Dr.Voll (EAV). Eine aus meiner Sicht untaugliche Methode.

Hans-U. Jakob
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Re: Messungen an Ausstellungen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 22. Dezember 2008 09:23

Karin Wehrli hat geschrieben:Habe mal eine Frage betreffend Messungen an Ausstellungen.
Gibt Firmen die messen bei den Händen wie fest man dem Elektrosmog ausgesetzt ist.
Machte den Test bei einer Firma aus dem Kanton Bern und eine aus Goldach. Beide kamen zum Schluss das ich an negativen Strahlungen ausgesetzt bin. Man empfahl eine Messung vor Ort und die Räume abzuschirmen. Auf dem Prospekt hat es ein Bett mit Vorhängen, wie es früher im Mittelalter gang und gäbe war. Das sollte die gefährlichen Strahlungen abschirmen.

Meine Frage, nützt das etwas und sind solche Firmen seriös? Was wird genau an den Händen und Fingernägel gemessen?
Bevor ich was kaufe möchte ich mich vergewissern das es nicht heraus geworfenes Geld ist. Vielen Dank für eine Antwort!
Ich wurde letzten Sommer in eine Sennhütte gerufen, wo eine solche Firma mit ihren Messgeräten herumgerannt ist, und der jungen Familie für über 5000 Franken Abschirmmaterial angedreht hatte, welches sie kaum bezahlen konnte.
Nach gründlicher Untersuchung habe ich dort so gut wie nichts an Elektrosmog gefunden. Woher denn auch. Der nächste Mobilfunksender war über 3 km entfernt und es bestand KEINEl Sichtverbindung. Handytelefonieren ging dort nicht einmal. Was ich mir sagen liess, weil ich selber KEIN Handy besitze.
Auch das Einschalten der Melkmaschine und des Milchkühlers vermochten in der Wohnung kaum Nennenswerte Felder zu erzeugen.
Es herrschten dort geradezu paradisische Zustäne. Der Kaufvertrag konnte dank der Intervention von Gigaherz rückgängig gemacht werden.
Auch in solchen Fällen schreiten wir ein.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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