Wird wirklich an alle Ursachen gedacht?

Oberpichler

Re: Wird wirklich an alle Ursachen gedacht?

Beitrag von Oberpichler » 30. März 2009 21:30

Oberpichler hat geschrieben:
Cannes hat geschrieben:
Oberpichler hat geschrieben: Ähnlich verhält es sich mit der Ursachenforschung beim plötzlichen Herztod bei Sportlern.

Obwohl die medizinische Betreuung im Sport immer ausgefeilter wurde, ist die Anzahl der
plötzlichen Todesfälle unter Sportlern im ansteigen.
So wurden allein im Jahre 2007 die Anzahl von 5 Fällen bekannt.
Bei der Ursachenforschung sollte bei den Sportlern der Melantoninhaushalt in Verbindung
ihres elektromagnetischen Umfeldes untersucht werden.
So etwas kommt natürlich nicht in Frage, weil ja die umstrittenen Grenzwerte eingehalten
werden.

Oberpichler
Ausdauersprtler haben dank EPO einen dauernden Hämatokritwert von knapp 50 (=gerade noch erlaubt) während des ganzen Jahres. Dass da bei einigen das Blut zu dick wird, liegt auf der Hand.
Darin liegt ja gerade das Problem, dass im Blutkreislauf der Hochleistungssportler
so wie so zu dickes Blut fließt, kommt noch der Geldrolleneffekt als Ergebnis
der elektromagnetischen Umweltbelastung hinzu. Dadurch wird das Maß voll gemacht.
Lesen Sie dazu folgenden Bericht:

Jugend forscht – und findet Geldrolleneffekt

In der kritischen Mobilfunkszene zählt der Geldrolleneffekt zu den sieben Weltwundern: Alle reden davon, aber kaum einer weiss Genaueres darüber. Die Folge: Internetrecherchen zum Thema mündeten schon nach kurzer Zeit in einem Kreislauf. Seit Anfang März 2005 steht es besser um die Sache, denn der mysteriöse von einigen schon ins Reich der Fabel verbannte Effekt bedarf gar keiner bombastischen Forschungsmaschinerie, um sichtbar zu werden. Das jedenfalls zeigen zwei Regionalsieger des Wettbewerbs Jugend forscht. Nach nur 20 Sekunden dauernden Handytelefonaten konnten sie in den Blutbildern ihrer Versuchspersonen deutliche Verklumpungen roter Blutkörperchen beobachten – eben den Geldrolleneffekt.
Unter Einwirkung elektromagnetischer Felder verklumpen rote Blutkörperchen zu zylinderartigen Gebilden, die wie ein Stapel Geldmünzen aussehen. Entdeckt hat diesen so genannten Geldrolleneffekt Ende der 1990er-Jahre der deutsche Mediziner Dr. Hans-Joachim Petersohn. Welche Folgen dem Effekt zuzuschreiben sind ist unklar, denkbar sind ein erhöhtes Thrombosenrisiko und mangelhafter Sauerstofftransport wegen der reduzierten wirksamen Oberfläche der Blutkörperchen. Auch nach 10 Minuten war der Geldrolleneffekt noch nachweisbar. Doch dieses Gleichgewicht ist aus dem Lot, denn zwei Abiturienten des Gymnasiums Spaichingen haben den Geldrolleneffekt nun ebenfalls entdeckt. Maria Ritter und Wasgan Lester Wolski, machten sich im Baden-Württembergischen Regionalwettbewerb Jugend forscht gezielt auf die Suche nach den typischen Blutverklumpungen. Ihre 51 Versuchspersonen durften dazu zunächst einen Tag lang nicht mit dem Handy telefonieren. Dann wurde eine erste Blutprobe abgenommen. Danach mussten die Probanden 20 Sekunden lang telefonieren und sich sofort einer zweiten Blutentnahme an Ohr und Finger unterziehen, gefolgt von einer dritten Blutentnahme nach einer Wartefrist von 10 Minuten. Aus den fünf Blutentnahmen pro Person resultierten insgesamt 255 Blutproben, die von den Jungforschern mit einer selbstentworfenen Apparatur aus Mikroskop und Digitalkamera fotografiert und ausgewertet wurden. Resultat: Die Bilder der ersten Blutentnahme zeigen keine Auffälligkeiten. Auf den Bildern der zweiten Blutentnahme sind dagegen eindeutige Verklumpungen der Blutkörperchen zu sehen, etwas, was auch noch in den Bildern der dritten Entnahme deutlich zu erkennen ist. Unsere Angaben über das Projekt der beiden Abiturienten entstammen allesamt einem Bericht der Schwäbischen Zeitung, in dem nicht ausdrücklich vom Geldrolleneffekt gesprochen wird, sondern die Verklumpungen mit dem Synonym Clusterbildung beschrieben werden.
Und es geht so weiter. Jetzt sogar schon 2 Sportler auf einen Streich.


Nachrichtenthema:

Risikogruppe Sportler
Todesfälle im Sportalltag: Mit Infekten ist nicht zu spaßen
11.03.2009,
Essen. In den vergangenen Tagen brachen in Wuppertal zwei Hobby-Fußballer nach dem Sport zusammen und starben. Immer wieder werden solche Fälle gemeldet, nicht nur im Breitensport. Vor einer Woche starb der Handballer und Junioren-Nationalspieler Sebastian Faißt. Die Todesursache ist meist banal.

Kommentar:
Das ist so banal, dass man dabei an die Verseuchung der Umwelt mit elektromagnetischer
Strahlung denken sollte.

plz

Beitrag von plz » 2. April 2009 00:26

Wie gut dass sie nur einen Teil der Meldung kopiert haben, ich kopiere mal die weiteren relevanten Bereiche und gebe auch noch meine Quelle an.

"Als im August 2007 der Fußballer Antonio Puerta, Spieler des FC Sevilla, auf dem Platz kollabierte, hatten die Ärzte ihn mehrfach wiederbeleben können. Doch drei Tage später verstarb der Profi. Ausgelöst wurde sein Tod durch eine erblich bedingte Herzkrankheit. Fälle, in denen ein Herzfehler die Todesursache ist, seien allerdings die Minderheit, sagt Dr. Kurt Zimmer, Leiter des Sportmedizinischen Untersuchungsdienstes der Ruhr-Universität Bochum. Gerade auf Profisport-Ebene stünden die Sportler unter regelmäßiger ärztlicher Beobachtung. „In den meisten Fällen ist das Problem, dass die Sportler nach einem verschleppten Infekt keine Pause gemacht haben“, so Zimmer. Wer nach einer Krankheit zu schnell wieder voll ins Training einsteige, riskiere beispielsweise eine Entzündung im Herzmuskel."

Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/spo ... etail.html

Wie Sie mir jetzt auch noch weiß machen wollen, dass Handystrahlung Grippe auslöst, darauf bin ich jetzt schon gespannt.
Ein Tipp von mir, gebrochene DNA-Stränge lösen KEINE Grippe aus.

Und wie sie jetzt von Profisportlern mit (z.B. durch Epo eh schon verdicktes Blut und ihrem sogenannten "Geldrolleneffekt" (welcher aus ärztlicher Sicht so aussagekräftig wie zu lange Fingernägel sind) und daraus resultierendem Versagen des Kreislaufsystems auf Hobbyfußballer kommen, möchte ich auch gerne wissen.
Diese nehmen, meiner Erfahrung nach, kein Epo (o. ä.).

Oberpichler

Was ist die Ursache für die Verdickung des Blutes?

Beitrag von Oberpichler » 2. April 2009 15:18

Was ist die Ursache für die Verdickung des Blutes bei Sportlern?

Allgemein ist gekannt, dass Sport immer Schwitzen bedeutet.
Der Körper gibt über die Haut Wasser in Form von Wasserdampf bzw. Schweiß ab. Bei sportlicher Betätigung kann die Schweißmenge um ein Vielfaches des Normalwertes ansteigen. Je nach Umgebungstemperatur und Intensität der Anstrengung können zum Beispiel beim Fußballspielen bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Stunde verloren gehen.
Flüssigkeitsmangel führt zur Verdickung des Blutes. Dickes Blut fließt nicht mehr so leicht durch die Adern, hier sind vor allem auch die kleinen und kleinsten Gefäße betroffen.
Die Fließgeschwindigkeit sinkt. Das Herz muss kräftiger "pumpen". Die Herzfrequenz erhöht sich.

Unter diesen Umständen sollte alles vermieden werden, was zur weiteren Verdickung des Blutes
führen kann.

Das Gegenteil ist allerdings der Fall, wenn der junge Sportler z. B. unter dem Einfluss von
Handystrahlen, zahlreicher Mobilfunksender oder DECT-Telefone, vielleicht auch von WLAN steht,
und durch die elektromagnetische Umweltverseuchung traktiert wird.
Hier wirkt also der Geldrolleneffekt, der zur weiteren Verdickung des Blutes führen kann.
In der nächsten Zukunft wird kaum die Mobilfunkindustrie aus Profitgründen etwas daran
ändern.
Deshalb werden wir sehenden Auges erleben, dass die Anzahl der betroffenen Sportler
immer weiter ansteigt und sogar bei gleicher überschrittener Bestrahlungsdosis mehrere Sportler zur gleichen Zeit betrifft.

Oberpichler

plz

Re: Was ist die Ursache für die Verdickung des Blutes?

Beitrag von plz » 2. April 2009 15:51

Oberpichler hat geschrieben:Was ist die Ursache für die Verdickung des Blutes bei Sportlern?

Allgemein ist gekannt, dass Sport immer Schwitzen bedeutet.
Der Körper gibt über die Haut Wasser in Form von Wasserdampf bzw. Schweiß ab. Bei sportlicher Betätigung kann die Schweißmenge um ein Vielfaches des Normalwertes ansteigen. Je nach Umgebungstemperatur und Intensität der Anstrengung können zum Beispiel beim Fußballspielen bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Stunde verloren gehen.
Flüssigkeitsmangel führt zur Verdickung des Blutes. Dickes Blut fließt nicht mehr so leicht durch die Adern, hier sind vor allem auch die kleinen und kleinsten Gefäße betroffen.
Die Fließgeschwindigkeit sinkt. Das Herz muss kräftiger "pumpen". Die Herzfrequenz erhöht sich.

Unter diesen Umständen sollte alles vermieden werden, was zur weiteren Verdickung des Blutes
führen kann.

Das Gegenteil ist allerdings der Fall, wenn der junge Sportler z. B. unter dem Einfluss von
Handystrahlen, zahlreicher Mobilfunksender oder DECT-Telefone, vielleicht auch von WLAN steht,
und durch die elektromagnetische Umweltverseuchung traktiert wird.
Hier wirkt also der Geldrolleneffekt, der zur weiteren Verdickung des Blutes führen kann.
In der nächsten Zukunft wird kaum die Mobilfunkindustrie aus Profitgründen etwas daran
ändern.
Deshalb werden wir sehenden Auges erleben, dass die Anzahl der betroffenen Sportler
immer weiter ansteigt und sogar bei gleicher überschrittener Bestrahlungsdosis mehrere Sportler zur gleichen Zeit betrifft.

Oberpichler
Sagen Sie mal, antworten sie auch mal auf meine Fragen?
Diese Sportler sind NICHT durch Herzversagen durch zu dickes Blut gestorben, die seltensten Fälle sind auf Herzversagen zurückzuführen (siehe Quelle aus meinem vorherigen Post) sondern durch eine Entzündung der Herzscheidewand unter Einfluss einer nicht auskurierten Grippe.

Sie geben für ihre "Fakten" grundsätzlich NIE quellen an.

Ulido
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"Abstruse" Behauptungen von @Oberpichler

Beitrag von Ulido » 2. April 2009 23:39

Hallo,

ich vertrete zunächst mal nicht die in der Weise für mich voreingenommen und aufreißerisch klingende Meinung von @Oberpichler.
Allerdings ist sie nicht durch die Beiträge von @plz und auch nicht von veröffentlichten ärztlichen Bulletins widerlegt.
Und in den vorherigen Beiträgen ist eigentlich schon alles drin, so dass @Oberpichler @plz doch eigentlich bereits geantwortet hat.

Mir war es nicht möglich, einen Bericht zu finden, der aussagt, dass bei den zahlreichen Todesfällen der letzten Zeit definitiv eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert wurde.
Einzige Ausnahme: Der Mittelstreckenläufer Herms.
Ansonsten steht die Aussage lediglich ganz allgemein im Raum, dass ein nicht auskurierter Infekt wohl oftmals die Ursache sein könne. Wird ja auch oft so sein. Aber nur im Falle Herms scheint es festzustehen.

Es wird aber in den Berichten genauso allgemein auch auf die Möglichkeit von vorhandenen verengten Herzkranzgefäßen, besonders bei älteren Sportlern, hingewiesen.

Man bedenke doch mal:
- normale Herzkranzgefäße in Verbindung mit extrem verlangsamter Fließfähigkeit des Blutes aufgrund von Verdickung können zu den selben
negativen Auswirkungen führen wie
- verengte Herzkranzgefäße bei normaler Fließeigenschaft des Blutes:
Nämlich zu einer Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff.

Für eine verminderte Fließfähigkeit des Blutes gibt es mehr als drei Gründe. Es wurden im Thread ja auch schon welche aufgeführt. Ich nenne noch mal drei, die mir spontan geläufig sind.
- Abweichungen in der Blutzusammensetzung (z.B. zu hoher Cholesterin-Anteil)
- Dehydrierung des Organismus durch zuviel Wärme/Anstrengung/Schwitzen (oder auch Durchfall) bei mangelndem Flüssigkeitsersatz.
-Geldrollenphänomen
Die Anordnung der Blutplättchen, ähnlich den Münzen in einer Geldrolle, hat aber neben der Gefährdung durch "Verstopfung" eines kleinen Bkutgefäßes von vornherein noch einen zusätzlichen höchst gravierenden Nachteil: Die Fähigkeit der Blutplättchen Sauerstoff zu transportieren leidet. Die Plättchen haben die Form einer bikonkaven Scheibe (hohl, nach innengewölbt). Man kann sich ein Plättchen grob vorstellen wie zwei flache Essteller, die mit den Standflächen zusammen sind. Außer die Standflächen bieten alle anderen Areale Platz, um z.B. Sauerstoff zu transportieren. Besonders die großen Flächen, wo die Speise draufkommt. Zwei zusammengepappte Plättchen entsprechen zwei Tellerpaaren, die sich mit den großen „Speise“flächen berühren. Somit steht ein großer Teil der Fläche nicht mehr für den Sauerstoff zur Verfügung. Man kann es aber auch viel simpler ausdrücken: Normalerweise haben zwei Plättchen vier Flächen. Zwei Plättchen, die zusammen sind, haben insgesamt eben nur zwei Flächen, die dem Sauerstofftransport dienen können. Da sind wir wieder bei der Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff. Sauerstoffmangel (egal welcher Ursache) kann sich natürlich auch aufs Gehirn (Schlaganfall) oder das Innenohr( Hörsturz) auswirken.

Gründe für den Geldrolleneffekt?@plz hat selbst ein par mögliche angeführt. Einige Untersuchungen haben aber doch auch den Mobilfunk (u.a. 10-minütige Handytelefonate) als eine Ursache entdeckt.

Im Grunde haben das, was ich hier schrieb, @Oberpichler und andere und in Teilen sogar @plz selbst, alles auch schon so oder ähnlich geschrieben.
Ich komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass die stringente Behauptung von @Oberpichler, die im ersten Moment für mich verrückt und übertrieben klang, so abwegig gar nicht sein muss. In Einzelfällen und im Zusammenwirken mit den anderen Faktoren liegt er womöglich gar nicht mal falsch.

Und Ärzte, die sowas von der Art eines Geldrolleneffekts - egal wodurch dieser nun ausgelöst sein mag - als lapidar abtun, lassen m. E. was ganz Entscheidendes außen vor.

Schöne Grüße

Ulido

Oberpichler

Eines Tages muss man die Wahrheit sagen!

Beitrag von Oberpichler » 3. August 2009 12:48

Und die Opfer unter den Sportlern reißen nicht ab:



http://www.sueddeutsche.de/wissen/34/461658/text/

Sunset
Beiträge: 293
Registriert: 1. Februar 2007 10:39

Pietätlos

Beitrag von Sunset » 3. August 2009 18:49

Oberpichler hat geschrieben:Und die Opfer unter den Sportlern reißen nicht ab:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/34/461658/text/
Wenn man den Artikel der Süddeutschen wirklich liest, dann sieht man, dass viele der erwähnten Sportler angeborene Herzfehler hatten. Was da dem Verstorbenen noch den letzten "Schubser" gab ist nicht zu eruieren, die Todesursache bleibt ein angeborenen Herzfehler.

Auch wenn die Verstorbenen Prominente waren, gibt das keinem das Recht, pietätlos über nicht nachgewiesene Todesursachen - sei das Elektrosmog oder irgendetwas anderes - zu spekulieren, weil es einem gerade in den Kram passt.

plz

pietätlos

Beitrag von plz » 3. August 2009 21:29

Sunset hat geschrieben:
Oberpichler hat geschrieben:Und die Opfer unter den Sportlern reißen nicht ab:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/34/461658/text/
Wenn man den Artikel der Süddeutschen wirklich liest, dann sieht man, dass viele der erwähnten Sportler angeborene Herzfehler hatten. Was da dem Verstorbenen noch den letzten "Schubser" gab ist nicht zu eruieren, die Todesursache bleibt ein angeborenen Herzfehler.

Auch wenn die Verstorbenen Prominente waren, gibt das keinem das Recht, pietätlos über nicht nachgewiesene Todesursachen - sei das Elektrosmog oder irgendetwas anderes - zu spekulieren, weil es einem gerade in den Kram passt.
Vergessen Sie es, ich haber Oberpichler bereits einige male auf seine Denkfehler hingewiesen, sie werden nicht angenommen und eine Diskussion wird nicht gestartet.
Da wurde sich an einer "Ursache" festgebissen, daran hält man jetzt fest. Die Ursache wurde gefunden, es kann sich um nichts anderes handeln als Handystrahlen :roll:

Beobachter

Beitrag von Beobachter » 4. August 2009 16:33

Wenn zwei Ursachen unterschiedlicher Intensität letztlich zu einem bestimmten Ergebnis (Tod) führen, welche ist denn dann eigentlich die entscheidende, die fundamentale (übermäßige Beanspruchung des menschlichen Körpers durch unnatürliche Dauerbelastung) oder die zusätzliche, an sich harmlose (elektromagnetische Felder)?
Sind diese "Berufssportler" nicht selbst schuld, wenn sie ihren Körper permanent überlasten? Warum machen die das? Um noch eine Medaille zu bekommen, um noch mehr Sponsorengelder zu erhaschen, um noch mehr in den Medien präsent zu sein, um ihr Ego zu befriedigen? Ich habe keinem Profisportler gesagt, dass er jahrelang täglich seinen Körper schinden soll. Muss ich mit diesen Menschen, die es derart übertreiben, Mitleid haben?

Oberpichler

Wird an alle Ursachen gedacht?

Beitrag von Oberpichler » 7. August 2009 14:11

plz hat geschrieben: ... ich haber Oberpichler bereits einige male auf seine Denkfehler hingewiesen...
... es kann sich um nichts anderes handeln als Handystrahlen
Am Anfang des Thread stand die Frage:

„Wird wirklich an alle Ursachen gedacht?“

Bei der Beantwortung dieser Frage kann es kein Denkfehler sein, andere Faktoren zu nennen, die den menschlichen Körper schädigen können und nicht nur angeborene Herzfehler.
In dieser Hinsicht ist das Schicksal von Leistungssportlern besonders interessant, weil die
Anzahl der Betroffenen ständig gestiegen ist trotz bester, weiterentwickelter, medizinischer
Bertreuung. Ein Herzfehler würde dabei sofort diagnostiziert werden.

Für andere Ursachen besteht folgender dringender Verdacht:

Alle Organe des Menschen stehen in bestimmter Weise in Resonanz zu der ansteigenden
Umweltbelastung durch elektromagnetische Felder.
Das Leben der Leistungssportler wird nicht nur durch den Geldrolleneffekt im Blutkreislauf gefährdet, sondern auch durch Störquellen auf elektrische Biosignale.

Reizleitungssystem des Herzens:

Das Herz ist die stärkste Stromquelle im Körper. Die Herzfrequenz wird entsprechend den Erfordernissen des Gesamtorganismus beeinflusst. Der Antrieb für die Herztätigkeit liegt im Herzen selbst. Das „elektrische System“ des Herzens besteht aus dem Reizbildungssystem (elektrischer Impulsgeber), Leitungsbündel und Fasern. Vom Reizbildungssystem erhält die Arbeitsmuskulatur des Herzens Impulse, die einen rhythmischen Wechsel von Kontraktion und Erschlaffung ermöglichen.
Störquellen elektrischer Biosignale können sein

elektromagnetische Felder :

Ursache der elektromagnetischen Felder als Störquelle können andere bioelektrische Signalquellen sein, wie z.B. Muskelaktionsimpulse beim nicht entspannten Patienten (EMG). Schnelle und hochfrequente Schwankungen elektromagnetischer Felder, die als Störquelle in das Ableitsystem eindringen, entstehen durch Hochfrequenzquellen (Rundfunk, Funkverkehr, Mobilfunk).

Inzwischen ist der wissenschaftliche Nachweise für die athermische Wirkungen der Mobilfunkstrahlung unterhalb der Grenzwerte bestätigt worden.
Solche Fakten können nicht weiter geleugnet werden und sollten in die Ursachenforschung einfließen.

Siehe folgenden Link:

www.gigaherz.ch/1505 oder

http://www.diagnose-funk.org/assets/200 ... report.pdf


Dann ist es also richtig, als Prof. Jaqueline McGlade – Direktorin der EUA sagte:
„Handys mögen schwach strahlen, aber es gibt genügend Beweise für Wirkungen auch bei schwacher Strahlung, so dass wir jetzt handeln müssen… Nach mehr als zehn Jahren Handynutzung erhöht sich das Hirntumorrisiko um 20 bis 200 Prozent… Sie stören Zellprozesse. Und wenn das über einen langen Zeitraum passiert, können diese Störungen natürlich zu Langzeiteffekten wie Krebs führen. Und das sind die Effekte, die uns am meisten beunruhigen… Wir meinen, warum die Bevölkerung einer Gefahr aussetzen, wenn man jetzt etwas tun kann?“

Wer will dann noch behaupten es handelt sich nur um harmlose elektromagnetische Felder ?

Mobilfunk macht krank und nicht nur die Sportler!

nobody

suspekt

Beitrag von nobody » 10. August 2009 18:20

Es mutet schon irgendwie seltsam an, dass es soviele (Profi-) Sprtler mit angeborenem Herzfehler geben soll. Ich weiss ja nun nicht genau, wie es sich statistisch genau verhält. Wenn man aber die Presse in letzter Zeit so verfolgt, fallen sie (Fussballer bevorzugt) um, wie die Fliegen. Wie gesagt, ich kenne keine genauen Zahlen; vielleicht wird da mal wieder etwas einseitig berichtet. Egal. Die augenscheinliche Häufung 'angeborener Herzfehler' kann ich nur als höchst suspekt bezeichnen. Und es fällt mir schwer zu glauben, dass ein Klub das Risiko eingeht, für einen Spieler Millionen hinzulegen, ohne vorherige Gesundheitschecks. Mal abwarten, sag ich da nur noch zu. Denn, wenn Oberpichler recht behält, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis es auch von den ganz teuren Jungs mal einen erwischt...

Beobachter

Re: Wird an alle Ursachen gedacht?

Beitrag von Beobachter » 12. August 2009 14:52

Oberpichler hat geschrieben: „Handys mögen schwach strahlen, aber es gibt genügend Beweise für Wirkungen auch bei schwacher Strahlung, so dass wir jetzt handeln müssen… Nach mehr als zehn Jahren Handynutzung erhöht sich das Hirntumorrisiko um 20 bis 200 Prozent… Sie stören Zellprozesse. Und wenn das über einen langen Zeitraum passiert, können diese Störungen natürlich zu Langzeiteffekten wie Krebs führen. Und das sind die Effekte, die uns am meisten beunruhigen… Wir meinen, warum die Bevölkerung einer Gefahr aussetzen, wenn man jetzt etwas tun kann?“

Wer will dann noch behaupten es handelt sich nur um harmlose elektromagnetische Felder ?

Mobilfunk macht krank und nicht nur die Sportler!
Es gibt genügend Studien, die belegen, dass es eben KEINE Häufung von Hirntumoren gibt bei Menschen, die regelmäßig und seit vielen Jahren Handys benutzen.

Mobilfunk macht (vielleicht) einige (tausend?) Menschen krank, aber er rettet jeden Tag tausenden Menschen weltweit das Leben. Er gibt Millionen ein Sicherheitsgefühl und das Wissen, erreichbar zu sein und in Notlagen schnell Hilfe zu erfahren.
Und weil das so ist, wird die ganz große Mehrheit (wenn sie die Wahl zwischen Pro und Contra Mobilfunk hätte) sich immer für Mobilfunk entscheiden. Denn wenn Millionen Menschen in Deutschland sich durch Rauchen, ungesundes Essen, schnelles Autofahren etc. bewusst (!) Lebensgefahren aussetzen, dann werden diese Menschen aufgrund vager Verdachtsmomente niemals auf Mobilfunk verzichten. Schon allein deshalb ist das ein Kampf gegen Windmühlen, der nichts bringt, sondern nur zermürbt.

Doris

Re: Wird an alle Ursachen gedacht?

Beitrag von Doris » 12. August 2009 17:13

Es gibt genügend Studien, die belegen, dass es eben KEINE Häufung von Hirntumoren gibt bei Menschen, die regelmäßig und seit vielen Jahren Handys benutzen.
Das stimmt so nicht!
Innerhalb einer Nutzungsdauer von 10 Jahren gibt es kein erhöhtes Hirntumorrisiko. Langzeitauswirkungen, gerade was das Thema Hirntumore betrifft, gibt es noch nicht. Es gibt durchaus Studien, die ein erhöhtes Risiko für eine Nutzungsdauer länger als 10 Jahre aufzeigen. Wie Kinder auf Handynutzung reagieren ist ebenfalls nicht bekannt.
Mobilfunk macht (vielleicht) einige (tausend?) Menschen krank
Das erhöhte Risiko für Hirntumore soll laut Hardell zwar sehr gering sein, aber in Anbetracht der über 3 Milliarden Nutzer weltweit würde es ein große Anzahl sein.
, aber er rettet jeden Tag tausenden Menschen weltweit das Leben. Er gibt Millionen ein Sicherheitsgefühl und das Wissen, erreichbar zu sein und in Notlagen schnell Hilfe zu erfahren.
Da haben Sie Recht!
Und weil das so ist, wird die ganz große Mehrheit (wenn sie die Wahl zwischen Pro und Contra Mobilfunk hätte) sich immer für Mobilfunk entscheiden.


Das sehe ich auch so
Denn wenn Millionen Menschen in Deutschland sich durch Rauchen, ungesundes Essen, schnelles Autofahren etc. bewusst (!) Lebensgefahren aussetzen, dann werden diese Menschen aufgrund vager Verdachtsmomente niemals auf Mobilfunk verzichten.


Auch hier stimme ich Ihnen völlig zu
Schon allein deshalb ist das ein Kampf gegen Windmühlen, der nichts bringt, sondern nur zermürbt.
Wer die Hoffnung hegt mit seinem Engagement wirklich was Elementares zu verändern, der kämpft wirklich gegen Windmühlen und dann ist der Kampf sicherlich zermürbend.
Es kann allerdings auch recht interessant sein, die ganze Sache zu verfolgen, wie sie sich entwickelt.

Gast

Beitrag von Gast » 12. August 2009 20:02

Doris hat geschrieben: ........Das erhöhte Risiko für Hirntumore soll laut Hardell zwar sehr gering sein, aber in Anbetracht der über 3 Milliarden Nutzer weltweit würde es ein große Anzahl sein...........
Tagesanzeiger vom 06.08.2009:
Die Zahl der Handynutzer auf dem Globus wächst 2009 voraussichtlich auf 4,4 Milliarden. Das wäre ein Plus von 12 Prozent. Damit würde der Anteil der Handynutzer an der Weltbevölkerung die Marke von zwei Dritteln überschreiten, wie der deutsche Technologie-Branchenverband Bitkom mitteilte. Vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern wird die Zahl der Handynutzer massiv steigen. Für Indien etwa wird mit einem Plus von einem Drittel und für Brasilien von 14 Prozent gerechnet.

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initiative vernunft
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Oberpichler ist auf dem richtigen Weg!

Beitrag von initiative vernunft » 13. August 2009 10:39

Hallo Oberpichler und Interessierte,

Oberpichler ist absolut auf einer sehr heissen Spur. Natürlich ist die Belastung der gepulsten Strahlung nie alleiniger Auslöser von Herzsstillständen bei den Sportlern.

Es ist nur so: Die Sportler sind die äussersten Warner, da sie in extremen Bereichen (leistungsmässig) sich bewegen.

Darum kann jede künstliche Belastung den berühmten Tropfen ausmachen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Das Fass allerdings wurde lange zuvor schon angefüllt!

Und gerade deshalb sind die Sportler (die heute viel besser betreut und kontrolliert werden als früher), ein ausgezeichneter Warnindex, was auf die Gesellschaft als Gesmamtes zukommt.


Das Thema wurde übrigens schon vor zwei Jahren hier im Forum angeschnitten:


Schwinger stirbt an Herversagen
viewtopic.php?t=9258


Ich hebe mal hervor, was mir an open mind's Text wichtig scheint:



Sa Aug 25, 2007 10:34 pm Titel: Schwinger stirbt an Herversagen

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Quelle des Berichts:
http://tagi.ch/dyn/news/schweiz/784210.html

"Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Aarau wird von einem Todesfall überschattet: Der 28-jährige Obwaldner Schwinger Peter Gasser verstarb nach einem Herzkreislaufversagen ausserhalb der Schwingerarena."

Fakt 1:
"Laut Aussagen der Ärzte hatte sich Gasser in den letzten vier Wochen zwei Mal über ähnliche Beschwerden beklagt."

Fakt 2 (eigene Beobachtung):
Um die Tribünen herum [also ausserhalb des Stadions] wurden zwei mobile Mobilfunkanlagen aufgestellt.

Fakt 3 (eigene Beobachtung):
Praktisch jeder Besucher (noch der so heimeligste Älpler) hat ein Handy am Ohr.

- Die Folge: Erhebliche Strahlenbelastung mit über 40'000 Besuchern am Ort.

Fakt 4 (Quelle Wilfried Hacheney im Buch "Wasser - Wesen zweier Welten":
Jedem Herzkreislaufstillstand geht das gleiche Phänomen voraus: Das Herz als Rhythmusgeber für den Blutkreislauf schlägt sehr "mechanisch", allzu regelmässig. Eine zu hohe (eben "mechanische") Regelmässigkeit verursacht praktisch immer und zwangsläufig den Stillstand des Kreislaufes.

DIES IST BELEGBARES FAKTUM. QUELLE: Wilfried Hacheney, "Wasser - Wesen zweier Welten":

Gebundene Ausgabe: 259 Seiten
Verlag: Michaels-Verlag; Auflage: 1 (11. August 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3895398020
ISBN-13: 978-3895398025

http://www.amazon.de/Wasser-zweier-Welt ... 119&sr=8-1




Folge:
Elektromagnetische Strahlung kann den Rhythmusgeber (srich das Herz) in der Weise "überstrahlen", dass der natürliche Rhythmus vom künstlichen Rhythmus überlagert wird. Die Folge: Der natürliche Rhythmusgeber wird "ausser Betrieb" genommen.

Warum wohl haben wir heute in allen Grossbetrieben diese Defibrillatoren auf allen Etagen montiert...? Warum wohl will die Swisscom solche Defibrillatoren in jeder Telefonzelle (sozusagen als Service public) installieren lassen....?


Querverweis:
Was ist mit den Fussballern, die kurz vor, während, nach dem Spiel auf dem Rasen tod zusammenbrechen. Stadien sind dank der Anwesenheit Tausender ebenfalls "Strahlungshöllen".


Ich weiss, dass Leute mitten in der Nacht in Panik aufgewacht sind: Ihr Herz fing an REGELMÄSSIG, MECHANISCH ZU SCHLAGEN. Hätte der Körper-eigene Schutz diese Leute nicht aufgeweckt, dann wären sie vermutlich an Herzinfarkt gestorben.

Woher kommen die gefährlichen, falschen, unnatürlichen Pulsgeber, die unser Herz zu übernehmen drohen?:

DECT, WLAN, GSM/UMTS. Im Verbund!!! können fatale Überlagerungen und Kreuzungspunkte entstehen, die einen Menschen in gefährliche, Lebens-bedrohliche Situationen bringen können.

Fakt ist ebenfalls: All diese technischen "Errungenschaften" sind streng genommen eigentlich nichts anderes als Waffensysteme, die gegen die Gesundheit der Menschen (schleichend, bei Sportlern zuweilen sehr abrupt) ihre Wirkung entfalten.

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