Wird wirklich an alle Ursachen gedacht?

Hans

Beitrag von Hans » 31. Januar 2009 18:38

Dann mal die Versuchsanordnung in kürzester Kurzform:
1. Blutentnahme bei den Probanden nach 24h Handyverbot.
2. 10 Minuten telefonieren mit dem Handy.
3. Sofortige Blutentnahme.
4. Nach 10 Minuten nochmals eine Blutentnahme.
Gefundene Vorkommnisse: Vor dem Telefonat keine Vorhanden. Nach dem Telefonat war der "Geldrolleneffekt" nachweisbar.
Konsequenz daraus: Da nach 24 Stunden Handyverbot keine Unregelmässigkeiten festgestellt wurden liegt die Gefahr bei den Handys und nicht bei den Antennen. Somit wäre Spatenpaulis Aussage "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!" als richtig belegt und der Verein Gigaherz kann seine Tätigkeiten in Sachen Antennenbekämpfung einstellen. Oberpichler sei Dank ist der Beweis der Unschädlichkeit der Antennen erbracht.
Ironische Grüsse
Hans

NetWarrior
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Es gibt nicht das entweder oder

Beitrag von NetWarrior » 1. Februar 2009 13:54

Es gibt in der Realität heute keinen strahlungsfreien Raum mehr
ausser in den abgeschirmten Labors.
Gerade z.B. Sportstadien sind sehr intensiv mit Handy-Antennen bestückt.
Antennenabstrahlungswerte von 1'000 mV/m sind keine Seltenheit.
Bei jedem spezielen Vorgang werden die Handys gezückt und Mami
zu Hause mitgeteilt, was jetzt gerade Spannendes passiert sei.
Die Menschheit in den Industriestaten wird permanent etwa mit
20mV/m während 24 Stunden am Tag bestrahlt
(Der Organismus läuft permanent auf Error-Recovery).
Gleichzeitig strahlen in etwa 80% der Haushalte die ach so
praktischen DECT-Telefone.
Wenn die DECT-Basisstation dann noch auf dem Nachttisch steht,
dann ist mittelfristig das Gesundheitsfiasko ohne ein eigenes Handy
vorprogrammiert. Dass jetzt noch ein WLAN seinen 10Hz Takt in die
Organismen strahlt, ist nur noch das Sahnehäubchen.
Dante, Divina Commedia: "lasciate ogni speranza, voi ch'entrate"
Und die Menschheit ist durch das Höllentor eingetreten. :twisted:
Wenn dann den Leuten in den nächsten Jahren das Gehirn ablöschen wird,
dann werden sie uns verantwortlich machen, weil wir nicht laut genug
gewarnt hätten.
Andererseits, bei der Menge von Medizinern,
die heute die Hochschulen ausspucken,
ist eine kranke Menschheit ja doch sehr willkommen.
So hat dann alles wieder seine Richtigkeit.
Altersverlängerung mittels 10jährigem Alzheimer. :twisted:
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

BLUE SKY
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Re: Es gibt nicht das entweder oder

Beitrag von BLUE SKY » 8. Februar 2009 12:40

NetWarrior hat geschrieben: Altersverlängerung mittels 10jährigem Alzheimer.
Das Gen, das die Lebensuhr zurückdreht
Mit einem einzigen Gen konnten Wissenschaftler um Hans Schöler Zellen erwachsener Mäuse erfolgreich reprogrammieren.
http://www.umweltjournal.de:80/fp/archi ... /15270.php

Oberpichler

Re: Körperverletzung gesunder Menschen

Beitrag von Oberpichler » 27. Februar 2009 10:37

Oberpichler hat geschrieben:Das Leben der Leistungssportler wird nicht nur durch den Geldrolleneffekt im Blutkreislauf gefährdet, sondern auch durch Störquellen auf elektrische Biosignale.

Reizleitungssystem des Herzens

Das Herz ist die stärkste Stromquelle im Körper. Die Herzfrequenz wird entsprechend den Erfordernissen des Gesamtorganismus beeinflusst. Der Antrieb für die Herztätigkeit liegt im Herzen selbst. Das „elektrische System“ des Herzens besteht aus dem Reizbildungssystem (elektrischer Impulsgeber), Leitungsbündel und Fasern. Vom Reizbildungssystem erhält die Arbeitsmuskulatur des Herzens Impulse, die einen rhythmischen Wechsel von Kontraktion und Erschlaffung ermöglichen.
Störquellen elektrischer Biosignale können sein:

elektromagnetische Felder :

Ursache der elektromagnetischen Felder als Störquelle können andere bioelektrische Signalquellen sein, wie z.B. Muskelaktionsimpulse beim nicht entspannten Patienten (EMG). Schnelle und hochfrequente Schwankungen elektromagnetischer Felder, die als Störquelle in das Ableitsystem eindringen, entstehen durch Hochfrequenzquellen (Rundfunk, Funkverkehr, gepulste Mobilfunkfelder).

Diese komplexe Körperverletzung durch elektromagnetische Felder, die in dem Geldrolleneffekt und in der Störung elektrischer Biosignale besteht, bewirkt ein weiteres ansteigen der plötzlichen Todesfälle bei Leistungssportlern, die erst gebannt sein wird, wenn die elektromagnetische Umweltbelastung verträglicher wird.
Solange hierbei keine Veränderung erfolgt, nutzt auch keine noch so gute medizinische Betreuung.

Oberpichler
In einer TV-Sendung des MDR wurde der Fußballspieler Steffen Krechlak (19) aus Leipzig
vorgestellt. Er überlebte nur knapp einen Herzinfarkt.
Und so wird die Anzahl der betroffenen Sportler weiter ansteigen, wenn nicht die flächendeckende elektromagnetische
krankmachende Belastung aufhört. Wann wird man je verstehen?

Oberpichler

plz

Beitrag von plz » 27. Februar 2009 14:39

Nur weil sie Ihren eigenen Interpretierten Bericht hier schildern, wird er nicht wahrer Herr Oberpichler.
Zeigen sie doch mal seriöse Quellen auf die Ihre Vermutung bestätigen oder machen sie selbst einen wissenschaftlichen Versuch.

cum hoc ergo propter hoc
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc

Das ist was sie hier anstellen.
Es kann sein, muss es aber nicht, bevor ich glaube was Sie hier schreiben, bringen Sie gefälligst einen Beweis.

BLUE SKY
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Beitrag von BLUE SKY » 28. Februar 2009 12:03

plz hat geschrieben:Nur weil sie Ihren eigenen Interpretierten Bericht hier schildern, wird er nicht wahrer Herr Oberpichler.
Zeigen sie doch mal seriöse Quellen auf die Ihre Vermutung bestätigen oder machen sie selbst einen wissenschaftlichen Versuch.

cum hoc ergo propter hoc
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc

Das ist was sie hier anstellen.
Es kann sein, muss es aber nicht, bevor glaube was Sie hier schreiben, bringen Sie gefälligst einen Beweis.
Gauben brauchen Sie das sowenig wie irgend jemand anders.
Niemand will jemanden etwas glauben machen nur dadurch, dass er mitteilt, was er selbst vermutet. Die Sicherheit, mit der er dies verbindet, ist eine Sache, die niemand zu teilen braucht, der sie so bei sich nicht findet. Sie ist insofern nicht der eigentliche Gegenstand der Diskussion.

Hier werden Vermutungen angestellt.
Inwieweit diese ihrem Inhalte nach der Entwicklung einer wirklichkeitsgerechteten Deutung der angeführten Ereignisse förderlich sein können, ist der eigentliche Gegenstand der Diskussion.
Die Behauptung eines Mangels an Beweisen hat Bedeutung auf rechtlicher und poiltischer Ebene, auf der Ebene der Diskussion zur Erkenntnisentwicklung führt sie zu nichts.

Logik

Das Umdenken hat bereits begonnen

Beitrag von Logik » 1. März 2009 08:12

Unter dem Kaiser Nero ging es bei den Gladiatorenkämpfen in der Arena recht blutig zu.
Heute wird bereits das Blut in den Adern unserer modernen Gladiatoren, den Sportlern,
durch Elektrosmog unbrauchbar gemacht ( siehe Geldrolleneffekt).

Mit den Unbedenklichkeitserklärungen sollte man endlich aufhören, das Umdenken hat bereits begonnen, denn sogar die Direktorin der EUA- Prof. Jaqueline McGlade hat zur Handy-Nutzung Folgendes gesagt:

Prof. Jaqueline McGlade – Direktorin der EUA

„Handys mögen schwach strahlen, aber es gibt genügend Beweise für Wirkungen auch bei schwacher Strahlung, so dass wir jetzt handeln müssen… Nach mehr als zehn Jahren Handynutzung erhöht sich das Hirntumorrisiko um 20 bis 200 Prozent… Sie stören Zellprozesse. Und wenn das über einen langen Zeitraum passiert, können diese Störungen natürlich zu Langzeiteffekten wie Krebs führen. Und das sind die Effekte, die uns am meisten beunruhigen… Wir meinen, warum die Bevölkerung einer Gefahr aussetzen, wenn man jetzt etwas tun kann?“

Logik

Re: Körperverletzung gesunder Menschen

Beitrag von Logik » 4. März 2009 19:51

Oberpichler hat geschrieben:Das Leben der Leistungssportler wird nicht nur durch den Geldrolleneffekt im Blutkreislauf gefährdet, sondern auch durch Störquellen auf elektrische Biosignale.

Reizleitungssystem des Herzens

Das Herz ist die stärkste Stromquelle im Körper. Die Herzfrequenz wird entsprechend den Erfordernissen des Gesamtorganismus beeinflusst. Der Antrieb für die Herztätigkeit liegt im Herzen selbst. Das „elektrische System“ des Herzens besteht aus dem Reizbildungssystem (elektrischer Impulsgeber), Leitungsbündel und Fasern. Vom Reizbildungssystem erhält die Arbeitsmuskulatur des Herzens Impulse, die einen rhythmischen Wechsel von Kontraktion und Erschlaffung ermöglichen.
Störquellen elektrischer Biosignale können sein:

elektromagnetische Felder :

Ursache der elektromagnetischen Felder als Störquelle können andere bioelektrische Signalquellen sein, wie z.B. Muskelaktionsimpulse beim nicht entspannten Patienten (EMG). Schnelle und hochfrequente Schwankungen elektromagnetischer Felder, die als Störquelle in das Ableitsystem eindringen, entstehen durch Hochfrequenzquellen (Rundfunk, Funkverkehr, gepulste Mobilfunkfelder).

Diese komplexe Körperverletzung durch elektromagnetische Felder, die in dem Geldrolleneffekt und in der Störung elektrischer Biosignale besteht, bewirkt ein weiteres ansteigen der plötzlichen Todesfälle bei Leistungssportlern, die erst gebannt sein wird, wenn die elektromagnetische Umweltbelastung verträglicher wird.
Solange hierbei keine Veränderung erfolgt, nutzt auch keine noch so gute medizinische Betreuung.

Oberpichler
Es ist nicht zu begreifen, dass immer mehr Leistungssportler ohne Vorankündigung tot umfallen.
Bei der Ursachenforschung sollte man endlich in die Richtung des krankmachenden
Elektrosmogs suchen.
Wenn nichts getan wird, nehmen diese Fälle, wie der Folgende, noch weiter zu.

Logik

Auszug einer neusten Meldung:

Mittwoch, 4. März 2009

20-jähriger HandballerSebastian Faißt ist tot

Der deutsche Handball trauert um Nachwuchs-Talent Sebastian Faißt vom Bundesligisten TSV Dormagen. Der erst 20 Jahre alte Profi ist am Dienstag bei einem WM-Vorbereitungsspiel der deutschen U-21-Auswahl gegen die Schweiz zusammengebrochen und trotz schneller medizinischer Hilfe gestorben.

"Es ist nicht zu begreifen", sagte Uli Derad, Hauptgeschäftsführer des TSV. "Wir trauern um einen Spieler, um einen Freund." Faißt war bei der Begegnung im schweizerischen Schaffhausen in der ersten Halbzeit ohne Fremdeinwirkung zu Boden gestürzt, als sich die deutsche Mannschaft nach einem Treffer wieder zur Abwehr formierte. Nach dem Sturz sei der 20-Jährige noch einmal kurz zu Bewusstsein gekommen, berichtete TSV-Sprecher Detlev Zenk. Faißt habe gesagt: "Es geht einigermaßen. Aber ich kann nicht richtig sehen." Dann habe sich sein Zustand rapide verschlechtert. Der deutsche Mannschaftsarzt Kurt Steuer und ein Notarzt versuchten eine Stunde lang vergeblich, den Dormagener wiederzubeleben.

plz

Re: Das Umdenken hat bereits begonnen

Beitrag von plz » 4. März 2009 20:29

Logik hat geschrieben:Unter dem Kaiser Nero ging es bei den Gladiatorenkämpfen in der Arena recht blutig zu.
Heute wird bereits das Blut in den Adern unserer modernen Gladiatoren, den Sportlern,
durch Elektrosmog unbrauchbar gemacht ( siehe Geldrolleneffekt).

Mit den Unbedenklichkeitserklärungen sollte man endlich aufhören, das Umdenken hat bereits begonnen, denn sogar die Direktorin der EUA- Prof. Jaqueline McGlade hat zur Handy-Nutzung Folgendes gesagt:

Prof. Jaqueline McGlade – Direktorin der EUA

„Handys mögen schwach strahlen, aber es gibt genügend Beweise für Wirkungen auch bei schwacher Strahlung, so dass wir jetzt handeln müssen… Nach mehr als zehn Jahren Handynutzung erhöht sich das Hirntumorrisiko um 20 bis 200 Prozent… Sie stören Zellprozesse. Und wenn das über einen langen Zeitraum passiert, können diese Störungen natürlich zu Langzeiteffekten wie Krebs führen. Und das sind die Effekte, die uns am meisten beunruhigen… Wir meinen, warum die Bevölkerung einer Gefahr aussetzen, wenn man jetzt etwas tun kann?“
Ich verstehe immer noch nicht was sie sagen wollen? Wo tritt der Geldrolleneffekt auf? Dieser kann nur auserhalb des Körpers auftreten! Und dort können sie auch nicht weiterforschen weil dieser nicht von der WHO und auch keinem Arzt anerkannt wird weil dieser von Person zu Person und von Temperatur, Sauerstoffgehalt und Zeitpunkt der Blutabnahem (vor allem letzteres) extrem abhängt und dadurch nicht untereinander vergleichbar sind.
Und im zweiten Absatz gehen sie dann vollkommen vom Geldrolleneffekt weg und hin zu Krebs, was soll das?

unwichtig als Gast

Re: Das Umdenken hat bereits begonnen

Beitrag von unwichtig als Gast » 5. März 2009 08:05

[quote="plz"]

Ich verstehe immer noch nicht was sie sagen wollen? Wo tritt der Geldrolleneffekt auf? Dieser kann nur auserhalb des Körpers auftreten! Und dort können sie auch nicht weiterforschen weil dieser nicht von der WHO und auch keinem Arzt anerkannt wird .../quote]

Schon 1994 wurde durch die Düsseldorfer Mediziner Dr. Annemarie und Dr. Hans-Joachim Petersohn das Phänomen der so genannten Geldrollenbildung der roten Blutkörperchen beobachtet. 2 Schüler, Maria Ritter und Wasgan Wolski, bestätigten im Rahmen von "Jugend forscht" im März 2005 das Phänomen. Roten Blutkörperchen lagern sich unter dem Einfluss von Handystrahlen zusammen, sie verklumpen regelrecht. Der Effekt der Geldrollenbildung bei einem kurzen Telefonat von 20 Sekunden ist signifikant. Er ist im Blut sowohl am Ohr als auch am Finger zu erkennen und auch noch 10 Minuten nach dem Telefonat vorhanden. Wenn rote Blutkörperchen verklumpen verringert sich ihre Oberfläche, folglich wird nur ein Teil der Gase Sauerstoff und Kohlendioxid transportiert. Verklumpungen in kleinsten Blutgefässen könnten Verstopfungen mit Infarkt- und Thrombosefolge haben. Mehr noch: Rote Blutkörperchen, vom Knochenmark gebildet, werden früher als üblich ins Blut freigegeben. Die Anzahl der Monozyten ("Polizei des Blutes") wird verringert. Der MCHC-Wert (beschreibt die Hämoglobinmenge im Blut) fällt ab.

So, so von keinem Arzt anerkannt? Daher wurde der Effekt auch von zwei Ärzten entdeckt? Und es gab den ersten Preis bei Jugend Forscht in 2005 dafür? Ihre Aussage, "Dieser kann nur auserhalb des Körpers auftreten" enthält nicht nur einen Rechtschreibfehler sondern sagt ungefähr soviel wie, den Ölstand eines PKW Motors kann man nur von außen per Messstab erkennen, daher wird er von keiner Fachwerkstatt oder vom TÜV anerkannt...

plz

Re: Das Umdenken hat bereits begonnen

Beitrag von plz » 5. März 2009 17:23

unwichtig als Gast hat geschrieben: So, so von keinem Arzt anerkannt? Daher wurde der Effekt auch von zwei Ärzten entdeckt? Und es gab den ersten Preis bei Jugend Forscht in 2005 dafür? Ihre Aussage, "Dieser kann nur auserhalb des Körpers auftreten" enthält nicht nur einen Rechtschreibfehler sondern sagt ungefähr soviel wie, den Ölstand eines PKW Motors kann man nur von außen per Messstab erkennen, daher wird er von keiner Fachwerkstatt oder vom TÜV anerkannt...
Ich sagte nicht dass dieser Effekt nicht von Ärzten entdeckt wurde, dass er aber nicht von Ärzten anerkennt wird ist meine Aussage, das stimmt. Jedoch auch nicht ohne Grund.

" Sie [die Geldrolleneffektbildung] ist normalerweise reversibel. Verschiedene Faktoren können die Rollenbildung beeinflussen wie Alter, Dehydrierung, Fließgeschwindigkeit, Hypoxie, Blutfettgehalte, Gerinnungsstatus und Arzneimittel [12, 13, 14, 15, 16] und
modulieren damit die Fließeigenschaften des Blutes.
Die Tendenz zur Geldrollenbildung wird an frisch entnommenem Blut
untersucht [17]. Die klassische Methodik ist die mikroskopische Auswertung. Sie hat den Vorteil, dass die Ergebnisse direkt
sichtbar sind, und den Nachteil, dass sie im Vergleich zu neuen Methoden wie der Laser-Refraktometrie [18] weniger objektiv ist. Da die Geldrollenbildung an frischem Blut durch Temperatur, Inkubationsmedium, mechanische Einflüsse und andere Faktoren beeinflusst wird, muss in jedem Fall ein hoher Grad an qualitätssichernden Maßnahmen und Standardisierung eingehalten werden.
Gerade Untersuchungen, bei denen geringfügige Veränderungen noch erfasst werden sollen, bedürfen stringenter Standardisierung, um Artefakte und Fehlinterpretationen zu vermeiden [19]. Dies ist bei Felduntersuchungen oft nicht gegeben [20].

...

Die Bestimmung der Retikulozyten im peripheren Blut oder von Geld-
rollenbildung wird sowohl im Hinblick auf die umweltmedizinische Einzelfall-Diagnostik als auch im Kontext von Gruppenuntersuchungen in die Kategorie IV eingestuft [21]: Die Bestimmungen können
für den klinisch-umweltmedizinischen Bereich nicht empfohlen werden, da die Messergebnisse keine sinnvollen Aussagen oder Rück schlüsse auf biologische Wirkungen von EMF erlauben. Die seitens der Befürworter solcher Untersuchungen postulierten Gründe für die Indikation von
Reihenuntersuchungen bei Mobilfunk-Exponierten sind spekulativ und basieren nicht auf einem validierten diagnostischen Ansatz. "

Quelle: http://www.hese-project.org/de/emf/Medi ... utbild.pdf

Wegen diesem Grund sind auch die "Jugend Forscht"-Teilnehmer auch nicht weitergerückt.

plz

Re: Das Umdenken hat bereits begonnen

Beitrag von plz » 5. März 2009 17:32

unwichtig als Gast hat geschrieben: Und es gab den ersten Preis bei Jugend Forscht in 2005 dafür? Ihre Aussage, "Dieser kann nur auserhalb des Körpers auftreten" enthält nicht nur einen Rechtschreibfehler sondern sagt ungefähr soviel wie, den Ölstand eines PKW Motors kann man nur von außen per Messstab erkennen, daher wird er von keiner Fachwerkstatt oder vom TÜV anerkannt...
Um noch darauf Stellung zu nehmen:
Es gab dafür KEINEN Preis bei Jugend Forscht, sie haben sich nur in der Regionalliga für ein weiterrücken qualifiziert. Die Regionalliga beschreibt z.B. im Raum Bayern das Gebiet südlich von München, dort weiterzurücken ist keine Große Kunst, die Arbeit wird nur von einer allgemeinen Jury entgegengenommen, nicht von Experten auf dem Gebiet.
Woher ich das weiß? 2001 bin ich selbst dort weitergerückt mit dem Thema "Die Temperaturschichtung in Bayrischen Seen". Danach war für mich ebenfalls Schluss aber ich war auch erst in der siebten Klasse.

Und zum anderen Punkt, der Vorgang tritt nur außerhalb des menschlichen Körpers auf (danke für den Hinweiß auf den Rechtschreibfehler). Teils haben Sie Recht, Teils habe ich Recht. Der Vorgang ist nämlich extrem Zeitabhängig da ein eintreten der Gerinnung (und damit eine extreme Auswirken auf das Ergebnis) tritt Sekunden nach verlassen des Körpers ein. Deswegen ist auch dieser Test nicht sonderlich geeignet als Indikator da er Innerhalb von Sekunden vielfach verstärkt wirken kann.

Oberpichler

Beginnt bereits das böse Erwachen?

Beitrag von Oberpichler » 5. März 2009 22:12

Der dringende Verdacht, dass bei einigen Sportlern eine innere elektromagnetische
Körperverletzung vorgelegen hat, erhärtet sich immer mehr, wenn die Voraussage, dass
die Fälle weiter ansteigen werden, sich bewahrheitet.

Drei Todesfälle in zwei Monaten

In den letzten zwei Monaten wurden drei Sportler aus dem Leben gerissen.
Februar 2009. Die polnische Hammerwurf- Olympiasiegerin Kamila Skolpnowska (26)
stirbt bei einem Trainingslager am Verschluss einer Lungenarterie.

Februar 2009. Bei der Katar- Rundfahrt liegt der belgische Rad-Profi Frederiek Nolf (21)
tot in seinem Hotel-Zimmer. Auf eine Obduktion wurde verzichtet.

Januar 2009. 800-Meter-Läufer Rene Herms (26) erliegt in seiner Wohnung einem
Herzstillstand.

Bemerkung:
Nach allem Anschein beginnt bereits das böse Erwachen, vor dem Prof. Adlkofer
gewarnt hatte, als er die Doppelstrangbrüche bei der DNA in seinen Experimenten nachgewiesen hatte.
Soll das so weiter gehen?

Oberpichler

Gast

Re: Beginnt bereits das böse Erwachen?

Beitrag von Gast » 5. März 2009 23:45

Oberpichler hat geschrieben:
Bemerkung:
Nach allem Anschein beginnt bereits das böse Erwachen, vor dem Prof. Adlkofer
gewarnt hatte, als er die Doppelstrangbrüche bei der DNA in seinen Experimenten nachgewiesen hatte.
Soll das so weiter gehen?

Wissen Sie eigentlich was DNA Doppelstrangbrüche sind?
Vielleicht verstehe ich dann, warum Sie diese in Verbindung mit dem plötzlichen Herztod von jungen Sportlern bringen

Forum Admin: Wissen Sie eigentlich, was ein Nickname ist? Vielleicht verstehen Sie dann, weshalb Sie ihn unter Benutzername angeben sollten.

unwichtig als Gast

Re: Das Umdenken hat bereits begonnen

Beitrag von unwichtig als Gast » 6. März 2009 12:49

plz hat geschrieben:
unwichtig als Gast hat geschrieben: Und es gab den ersten Preis bei Jugend Forscht in 2005 dafür? Ihre Aussage, "Dieser kann nur auserhalb des Körpers auftreten" enthält nicht nur einen Rechtschreibfehler sondern sagt ungefähr soviel wie, den Ölstand eines PKW Motors kann man nur von außen per Messstab erkennen, daher wird er von keiner Fachwerkstatt oder vom TÜV anerkannt...
Um noch darauf Stellung zu nehmen:
Es gab dafür KEINEN Preis bei Jugend Forscht, sie haben sich nur in der Regionalliga für ein weiterrücken qualifiziert...
Sie ernteten regional den 1. Preis für Biologie in Freiburg und landesweit den Umweltpreis in Stuttgart.
plz hat geschrieben: Und zum anderen Punkt, der Vorgang tritt nur außerhalb des menschlichen Körpers auf (danke für den Hinweiß auf den Rechtschreibfehler). Teils haben Sie Recht, Teils habe ich Recht. Der Vorgang ist nämlich extrem Zeitabhängig da ein eintreten der Gerinnung (und damit eine extreme Auswirken auf das Ergebnis) tritt Sekunden nach verlassen des Körpers ein. Deswegen ist auch dieser Test nicht sonderlich geeignet als Indikator da er Innerhalb von Sekunden vielfach verstärkt wirken kann.
Neugierig geworden durch diese am Körper darstellbaren Effekte gingen die jungen Forscher noch einen Schritt weiter: Sie wollten herausfinden, ob das Phänomen auch in vitro, das heißt außerhalb des
Organismus nachweisbar ist. Hierzu wurden einige Milliliter Venenblut in ein Reagenzglas gebracht. Nun wurde das Reagenzglasblut 20 Sekunden
handybestrahlt. Die Überraschung: "Der Effekt der Geldrollenbildung ist auch außerhalb des menschlichen Körpers im Reagenzglas vorhanden."

Also wenn ich Sie richtig verstehe, tritt der Effekt nur bei Bestrahlung des Blutes und nur außerhalb des Körpers auf, hat also gar nichts mit der Bestrahlung zu tun? Das sind ziemliche Spagate, die Sie hier durchführen, alles um zu verkünden, die Handystrahlung ist völlig ungefährlich? Am besten jeder macht sich selber sein Bild.

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