1000 neue Antennen geplant

Elisabeth Buchs
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1000 neue Antennen geplant

Beitrag von Elisabeth Buchs » 20. Februar 2009 16:40

Schweiz: 1000 neue Antennen geplant
19.02.2009
1000 neue Antennen geplant >>> [90 KB]

Wie die Schweizer Handelszeitung berichtet, planen Swisscom, Sunrise und Orange den Bau von 1000 neuen Handy-Antennen. Mangelhafte Verbindungsqualität bei Zugreisenden, neue Telefone welche für mehr Datenverkehr sorgen, das Mobilfunknetz an der Kapazitätsgrenze angelangt, werden dabei als Gründe angegeben.

«Wir verdoppeln dieses und nächstes Jahr den Rollout im Antennenbau», wird Sunrise-Manager Roger Schaller laut Recherchen der «Handelszeitung» zitiert. In den vergangenen Jahren baute Sunrise jährlich 200 bis 250 neue Antennen. Für die Jahre 2009 und 2010 bedeutet das je rund 500 neue Antennen. Wobei für eine Mobilfunkantenne laut den Betreibern im Schnitt um die 200000 Fr kostet.

Orange bestätigt ebenfalls den massiven Ausbau: «Wir haben für dieses Jahr den Bau und die Inbetriebnahme von rund 400 neuen Antennen beziehungsweise das Aufrüsten bestehender Antennen geplant», sagt Sprecherin Therese Wenger.

Um Verbindungsprobleme auf SBB-Strecken zu beheben, wird hier gezielt ausgebaut. «Wir erstellen in diesem Jahr verstärkt Mobilfunkanlagen, um die Tunnelversorgung auf der Neubaustrecke Olten-Bern und die Versorgung Lausanne-Bern weiter zu verbessern», erklärt Sprecherin Wenger.

Die Netzbetreiber prüfen ebenfalls die Erneuerung der Repeater in den SBB-Wagen. Seit einigen Jahren sind rund 1100 Bahnwagen mit GSM-Repeater ausgerüstet. Diese empfangen das Funksignal und verteilen es im Zug. Diese Geräte sollen laut Swisscom-Sprecher Schulze voraussichtlich durch ein technisch neueres Modells, einem sogenannten GSM-UMTS/HSPA Repeaters. Eine Überpüfung der Einführung wird ab Sommer erfolgen.

Viele Einsprachen und folgende rechtliche Schritte von Anwohnern stellen sich dem Wildwuchs und auch den Umrüstungsaktionen von GSM auf UMTS bei den heute rund 12000 Antennen entgegen. Swisscom gibt an, dass bei 16% der neuen Antennen Einsprache erhoben wird. Bei Orange sind es gemäss Sprecherin Wenger sogar 70 bis 80%. «Dabei kommt es bei 30 bis 35% der Antennenbauvorhaben zu Gerichtsverfahren.» Sunrise bestätigt lediglich, dass die Einsprachen sich seit Jahren auf hohem Niveau befänden und es zu Gerichtsverfahren in rund 20% der Fälle komme.



Kommentar Diagnose-Funk
Antennen und kein Ende. Das bedeutet für Anwohner wieder eine Unzahl Einsprachen und Gerichtsverfahren deren Ausgang im Regelfall negativ endet. Auch ein Erfolg im Einzelfall löst das Problem im Ganzen nicht. Was aber wiederum nicht heissen soll, dass Einsprachen gegen Mobilfunkantennen nicht sinnvoll sein können. Es bedeutet lediglich, dass dieses Problem nur mit organisiertem, zielgerichtetem Vorgehen, nicht "nur" vor der eigenen Haustür, sondern in erster Linie in Bern gelöst werden muss.

Was die anstehenden Neuerungen gerade auch für den Zugreisenden bedeuten können, wird sich zeigen müssen. Schon im Jahr 2005 wurde in einem SALDO-Artikel dargelegt, welch enormer Dauerbelastung Fahrgäste ausgesetzt werden und so Bahnfahren zu einer Tortur werden kann. So bleibt bisweilen nur zu hoffen, dass man mit der Umstellung der Systeme auch ein angemessenes Konzept verfolgt, was die Belastung der Zugfahrenden auf eine Minimum reduziert. Wir werden uns sicherlich damit auseinandersetzen.

Quelle: http://www.diagnose-funk.ch/technik/mob ... a7401.html

Kommentar: Ich bin heute schon von einer betroffenen Kollegin darauf angesprochen worden. Wir wären keine Technikfeinde und nicht besonders extrem, aber ein solch massloses Aufrüsten, wie ein Fass ohne Boden, das nie aufhört und unseren Lebensraum flächendeckend ohne Ausweg zwangsverstrahlt, hat jedes Mass verloren, ich habe einen richtigen Horror, wo ich in Zukunft noch leben kann.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Remo

Schwachsinn?

Beitrag von Remo » 20. Februar 2009 19:41

Hier der Original-Link; da wird es Einsprachen hageln. Immer wieder hört man die Erklärung oder Ausrede....."...aufgrund der strengen Grenzwerte in der Schweiz blablabla...." was hat es damit auf sich? Ich hörte mal, dass es weitaus strengere Vorschriften gäbe im Ausland.

Und: was ist vom letzten Satz zu halten.....wegen dem vordersten Wagen? Ein Witz? Soll man den ersten Wagen also meiden oder ist es anderswo noch schlimmer?

http://www.handelszeitung.ch/artikel/Un ... 90831.html

open mind
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Beitrag von open mind » 22. Februar 2009 12:28

Richtig muss der Pressetext lauten:

«Wir verdoppeln dieses und nächstes Jahr das Tempo unseres raffinierten Menscheits-Reduktionsprogrammes, wofür u. a. der Mobilfunk eine perfekte Tarnung darstellt, da die durch unsere Werbung verführten auf mobil-aufgegeixxten Menschen ihre perfide Verstrahlung selber finanzieren und nachfragen»


Der Warnfinger von
+open mind+
NISV-Grenzwerte = Nicht einklagensfähige, Straf-freie VERSTRAHLUNGS-Zulassungswerte.

WAIDS = Wireless Aired Immune Deficiency Syndrome.

Der Weltrekord im Handy-Weitwurf hat aktuell der Finne Tommi Huotari inne mit 89,62 Metern.

neutraler beobachter

auf meinem kopf

Beitrag von neutraler beobachter » 24. Februar 2009 03:49

ich habe nie kopfschmerzen, ich lese über elektrosmog, aber ich bin keine geschädigter...glücklicherweise.

beim nachfragen auf der gemeinde sagte man mir "der ort mit am wenigsten belastung ist immer unter der antenne direkt" also keine angst vor einer allfälligen antenne auf ihrem dach!

gestern bin ich für arbeit in berlin angekommen. keine 10 minuten nach bezug meines hotelzimmers hatte ich kopfschmerzen. nach einiger zeit ging ich etwas beunruhigt über die ursache auf den hotelgang. dort sah ich einen hotel wlan. ah dachte ich da haben wir den übeltäter. ich konnte das kabel ausstecken. die lichter erloschen. doch mein kopfweh verschwand nicht.ich verliess das hotel abends für die arbeit. nach 2 stunden war das kopfweh weg. aber zurück im hotel begann es wieder. triste nacht mit dem schmerz. am nächsten mittag als ich zum hotel zurückkahm sah ich es von weiten. auf meinem hotel stand eine fette mobilfunkantenne, 2 stockwerke über mir.

keiner soll mir je wieder sagen: beschwerden seien psychologisch und beginnen mit dem anblick einer antenne. ich hatte nicht mal im traum daran gedacht.

keiner soll mir je wieder sagen das unter der antenne am wenigsten belastung sei.

keiner soll mir je wieder sagen das antennen die gesundheit nicht beienträchtigen.

überigens ich schreibe diesen bericht über wlan. ich habe 3 geräte ausgeschaltet, das auf meinem stock, das über mir und das unter mir. die wlan 2 stockwerke unter und über mir reichen vollkommen dass ich noch volle leistungsanzeige am computer habe.

keiner soll mir je wieder sagen, ein wlan sei ungefährlich und schwach
grüsse aus berlin

Pegasus
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Beitrag von Pegasus » 24. Februar 2009 15:14

Weiterer Artikel in derselben Online-Ausgabe der Handeslzeitung (Beitr.2):
http://www.handelszeitung.ch/artikel/Un ... 99794.html

Mir graut: GSM, UMTS und W-Lan während der Fahrt ? Zum Chotzen! Dann wird es wohl für unsereins völlig unmöglich, Zug zu fahren! Es ist schon jetzt ein Spiessrutenlaufen, d.h. Mehrmaliges Platzwechseln während einer stündigen Fahrt! (wegen Handyquaslern, dessen Strahlungen mir Schmerzen bereiten)

Sieht so aus, als würde nicht nur die Wirtschaft zu Grunde gehen, ebenso wird alles daran gesetzt, die Menschheit zu Grunde zu richten - krank und invalid werden zu lassen.

Um die Wirtschaft florieren zu lassen, wird ja auch viel Unsinn propagiert, z. B. die Verschrottungsprämie. Also kann man auch die Leute krank machen, damit die Pharma und die Spitäler rentieren. :roll:

Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

Gast

Re: auf meinem kopf

Beitrag von Gast » 24. Februar 2009 21:31

neutraler beobachter hat geschrieben:
überigens ich schreibe diesen bericht über wlan. ich habe 3 geräte ausgeschaltet, das auf meinem stock, das über mir und das unter mir. die wlan 2 stockwerke unter und über mir reichen vollkommen dass ich noch volle leistungsanzeige am computer habe.
Sehr clever, hoffentlich dachtest Du auch daran auf DEINEM EIGENEN RECHNER die W-Lan-Verbindung zu deaktivieren - die Anzeige funktioniert nämlich NUR und wirklich NUR wenn der Zugang aktiv ist! Als Hotelier jedoch wurde ich Dich vor die Türe setzen! Immerhin könnte man vielleicht mal fragen!

Forum Admin: Bitte Name oder Nickname angeben

Gast

Beitrag von Gast » 25. Februar 2009 04:13

lieber namenloser gast
Sehr clever, hoffentlich dachtest Du auch daran auf DEINEM EIGENEN RECHNER die W-Lan-Verbindung zu deaktivieren - die Anzeige funktioniert nämlich NUR und wirklich NUR wenn der Zugang aktiv ist! Als Hotelier jedoch wurde ich Dich vor die Türe setzen! Immerhin könnte man vielleicht mal fragen!
ich benutze nie wlan und muss den wlan für benutzung einschalten (danke für den tipp der vielleicht anderen hilft die nicht wissen dass ihr eigener compi auch strahlt wenn airport eingeschaltet ist)
wenn ich schon in einem verstrahlten hotel wohne, kann ich den dienst ja auch nutzen bis ich ausziehe.

nun ich verstehe gut dass du mich als hotelier vor die tür setzen würdest, was sollte ich dich den auch fragen?... Du, der in jeden stock einen wlan installierst, wo einer im hotel genügt und dazu noch die kohle für eine mobilfunkantenne einstreichst auf dem dach deines hotels.
ausserdem könnte ich dich gar nicht fragen, denn du würdest sicher nicht in diesem verstrahlten kasten wohnen.

als (bisher) nicht von ES betroffener techniker, habe ich lediglich eine beobachtung mitgeteilt mit der ich bisher noch nie konfrontiert war. ausserdem lese ich die kontroversen forumsbeiträge von gigaherz von zeit zu zeit weil ich eher nicht an die wirkung von ES geglaubt habe, bzw bis jetzt nie etwas gespürt hatte.

wenn ich nun lese wie du reagierst, ist nachvollziehbar, dass es hier wirklich reaktionen von der mobilfunkbetreiberseite gibt.

du gehst nicht auf meine erfahrungen ein sondern meinst du müssest mich belehren und massregeln.

wenn ich nun nach dieser erfahrung jedes mal nachfragen muss, ob eine antenne auf dem hotel steht und ob wlan vor jedem zimmer hängt, dann prost.

solage man nichts von solchen sachen spürt, lebt sichs leichter. aber ich kann dir sagen, wenn du es spürst ändert sich einiges.

es gibt offensichtlich leute, die jeden der eine erfahrung mitteilt die ihrem glauben oder interessen entgegenläuft "vor die türe setzten" würden oder sonst irgendwie behandeln. was bist du doch für ein arroganter mensch?


ausserdem musst du mich nicht vor die tür setzen, den ich gehe natürlich am nächsten tag von alleine

Gast

Beitrag von Gast » 26. Februar 2009 17:57

Anonymous hat geschrieben:lieber namenloser gast
Sehr clever, hoffentlich dachtest Du auch daran auf DEINEM EIGENEN RECHNER die W-Lan-Verbindung zu deaktivieren - die Anzeige funktioniert nämlich NUR und wirklich NUR wenn der Zugang aktiv ist! Als Hotelier jedoch wurde ich Dich vor die Türe setzen! Immerhin könnte man vielleicht mal fragen!
ich benutze nie wlan und muss den wlan für benutzung einschalten (danke für den tipp der vielleicht anderen hilft die nicht wissen dass ihr eigener compi auch strahlt wenn airport eingeschaltet ist)
wenn ich schon in einem verstrahlten hotel wohne, kann ich den dienst ja auch nutzen bis ich ausziehe.

nun ich verstehe gut dass du mich als hotelier vor die tür setzen würdest, was sollte ich dich den auch fragen?... Du, der in jeden stock einen wlan installierst, wo einer im hotel genügt und dazu noch die kohle für eine mobilfunkantenne einstreichst auf dem dach deines hotels.
ausserdem könnte ich dich gar nicht fragen, denn du würdest sicher nicht in diesem verstrahlten kasten wohnen.

als (bisher) nicht von ES betroffener techniker, habe ich lediglich eine beobachtung mitgeteilt mit der ich bisher noch nie konfrontiert war. ausserdem lese ich die kontroversen forumsbeiträge von gigaherz von zeit zu zeit weil ich eher nicht an die wirkung von ES geglaubt habe, bzw bis jetzt nie etwas gespürt hatte.

wenn ich nun lese wie du reagierst, ist nachvollziehbar, dass es hier wirklich reaktionen von der mobilfunkbetreiberseite gibt.

du gehst nicht auf meine erfahrungen ein sondern meinst du müssest mich belehren und massregeln.

wenn ich nun nach dieser erfahrung jedes mal nachfragen muss, ob eine antenne auf dem hotel steht und ob wlan vor jedem zimmer hängt, dann prost.

solage man nichts von solchen sachen spürt, lebt sichs leichter. aber ich kann dir sagen, wenn du es spürst ändert sich einiges.

es gibt offensichtlich leute, die jeden der eine erfahrung mitteilt die ihrem glauben oder interessen entgegenläuft "vor die türe setzten" würden oder sonst irgendwie behandeln. was bist du doch für ein arroganter mensch?


ausserdem musst du mich nicht vor die tür setzen, den ich gehe natürlich am nächsten tag von alleine
Hallo Namensbruder (Gast)

Nun, ich bin kein Hotelier, ich arbeite in einer IT-Firma, und mache täglich Ausseneinsätze. Viele davon sind unsinnig, genau aus dem von Dir beschriebenen Grund, weil einer meint er müsse irgendwo ein Kabel ausstecken oder irgend etwas verstellen um etwas zu optimieren. Mein vor die Türe setzten bezog sich auf das Ausstecken der Antennen - ggf hat ein anderer Gast dann reklamiert weil er eben KEINEN Empfang mehr hatte, das Hotel bietet dann vielleicht einen Techniker auf um den Fehler zu suchen, nur weil jemand die Antenne ausgesteckt hat! Wenn mich W-Lan stören würde und ich an einen Ort übernachten müsste, wäre sich zu informieren das mindeste. Zudem kenne ich etliche Hotels welche Ihre Hotspots ab 22.00 Uhr abstellen, dafür gibt's mehrere Möglichkeiten. Eine preiswerte mittels handelsüblicher Zeitschaltuhr oder jene wo die Hotspots sich selber über einen definierten Zeitraum abschalten. Allenfalls kann man sogar dies zentral über PoE lösen...
Ich bestreite nicht, dass Du anfällig bist für entsprechende Strahlung, jedoch finde ich das eigenmächtige Handeln fragewürdig! Sinnvoller wäre doch gewesen sich zu erkundigen ob die AP's sich abstellen oder ob Du diese abstellen dürftest - ggf hättest Du ja einen Verbesserungsvorschlag machen können?
Was in der Tat unschön ist, ist eine Mobilfunkantenne auf dem Dach eines Hotels oder einer Schule oä.
Nun auch unsere Firma verbaut Hotspots in Hotels, jedoch weisen wir das Hotel darauf hin möglichst die Zimmerbereiche "unversorgt" zu lassen und besser ein Kabel zu ziehen ggf sogar über Powernet zu arbeiten. Die W-Lan-Zugänge empfehlen wir klar für die "ÖFFENTLICHEN RÄUME" wie Lobby, Cafes oder Konferenzzimmer wo diese auch wirklich sinn machen.

In der Tat bin ich nicht dafür überall wo "nur un-nötig" Funk wie W-Lan oder Bluetooth einzusetzen, ich selbst besitze zwar ein Handy jedoch ohne die "Cyborg-Verbindung" zum Ohr über Bluetooth, ich habe keine Funktastatur - jedoch würde ich mich trotzdem in die Röhre legen oder mich röntgen lassen wenn's nötig ist - wie gesagt alles im Mass. Übrigens massregeln tust Du nicht ich...

Forum Admin: An alle namenlosen Gäste: bitte unter Benutzernamen Name oder Nickname angeben

neutraler beobachter

wlan

Beitrag von neutraler beobachter » 27. Februar 2009 02:55

Ich bestreite nicht, dass Du anfällig bist für entsprechende Strahlung, jedoch finde ich das eigenmächtige Handeln fragewürdig! Sinnvoller wäre doch gewesen sich zu erkundigen ob die AP's sich abstellen oder ob Du diese abstellen dürftest - ggf hättest Du ja einen Verbesserungsvorschlag machen können?
Was in der Tat unschön ist, ist eine Mobilfunkantenne auf dem Dach eines Hotels oder einer Schule oä.
Nun auch unsere Firma verbaut Hotspots in Hotels, jedoch weisen wir das Hotel darauf hin möglichst die Zimmerbereiche "unversorgt" zu lassen und besser ein Kabel zu ziehen ggf sogar über Powernet zu arbeiten. Die W-Lan-Zugänge empfehlen wir klar für die "ÖFFENTLICHEN RÄUME" wie Lobby, Cafes oder Konferenzzimmer wo diese auch wirklich sinn machen.
Ich finde es gut das es menschen wie dich gibt die mitdenken und vorschläge machen welche auch empfindlichen menschen helfen könnten.

sicher ist es schon eine verbesserung wenn man im schlafzimmer nicht verstrahlt wird.
von wirklicher verbesserung kann man aber erst dann sprechen wenn leute wie du auch auf die idee kommen, dass empfindliche menschen auch ein recht auf öffentliche räume haben. erst wenn es esmog freie zonen gibt kann man von einer verbesserung reden. es gibt heute praktisch kein einziger ort mehr, an dem nicht eine unzahl von strahlungen anfällt


müssen sich ES geschädigte und ES empfindliche jedesmal zu peinlichen erklährungen und zum bitten und betteln bemühen in einer welt in der niemand an die schädigung und verunreinigung durch esmog glaubt.

es gibt fast nur 2 seiten. diejenigen die nichts spüren und diejenigen die empfindlich sind. auf diesem forum kann man sehr schön verfolgen wie die haltung in unserer gesellschaft ist.

unschön ist sicher dass ich durch mein ausstecken des wlans eventuell arbeit verursache, falls überhaupt jemand das bemerkt.

dort ist doch das problem. wegen einzelnen menschen die auch im hotelzimmer nicht auf internetanschluss verzichten können wird ein ganzes hotel verstrahlt, und das übermässig (sonst hätte mir nicht der wlan 2 stockwerke über mir den anschluss erlaubt)

ich habe bei der abreise an der reception informiert warum ich nicht die ganze woche im hotel bleibe, grosses unverständnis. abschalten kann man nicht. es hat noch nie jemanden gestört (wohl eher hat sich noch nie jemand an er reception beschwert dass er sehr schlecht geschlafen hat und sogar kopfweh bekommen hat)

wer würde das auch tun, wer denkt heute an eine äussere belastung wenn es ihm nicht gerade gut geht. mein nachbar zum beispiel ist dauernd krank und beim arzt, schläft schlecht usw. als ich ihn fragte ob er nicht auch schon daran gedacht habe ob es mit seinem DECT telefon oder seinem wlan zusammenhängen könnte, sagte er, dass er noch nie etwas von elektrosmog gespürt habe.

es ist das erste mal dass ich nun so stark und unmittelbar eine reaktion hatte und nur deshalb bin ich auf die idee gekommen dass es mit dem hotel und Esmog zusammenhängt.

logisch dass ich nicht bis am morgen warte um dann an der reception nachfrage ob man wlan ausschalten kann. (ich habe ihn aber beim verlassen des zimmers wieder eingesteckt)

in mehreren berichten hier habe ich gelesen, dass ES-empfindlichkeit durch eine regelmässige bestrahlung entstehen kann. logisch dass ich jetzt etwas empfindlich reagiere wenn ich das erste mal in meinem leben deutlich und klar eine sensibilität auf ES realisiere.

Andreas

Beitrag von Andreas » 4. März 2009 19:42

Unglück bahnt sich an. Ich glaube, ich habe einen der 1000 neuen Standorte gefunden. Leider ist mir das beim Blick aus dem Fenster passiert:

http://strahm-ie.ch/images/antenne1.jpg
http://strahm-ie.ch/images/antenne1.jpg

Standort der geplanten Antenne:

http://maps.google.ch/maps?f=q&source=s ... iwloc=addr

Das Baugesuch dürfte morgen im Anzeiger publiziert werden. Ich werde gleich am Nachmittag bei der Bauverwaltung vorbeischauen. Eine Einsprache von mir ist sicher. Hoffentlich lassen sich möglichst viele Nachbarn ebenfalls dazu überreden. Gleich hinter der Antenne befindet sich eine Neubausiedlung.

mark888

WLAN bei der SBB

Beitrag von mark888 » 6. März 2009 17:22

Hier eine Mitteilung der SBB, die schreiben allerdings, dass total bloss 75 Wagen damit ausgrüstet seien und die immer zuvorderst hinter der Lok angeschlossen seien. Was ist davon zu halten? WLAN ist ja wohl das kleinste Uebel, es ist schon ein Wahnsinn, auf dieser Bahnstrecke Zürich-Bern einen Handymasten nach dem andern aufzustellen.

Ich nahm bisher den Zug weil ich Ruhe wollte und nicht um diese unsäglichen Handygespräche mithören zu müssen. Werde wohl ab nächstem Jahr kein GA mehr lösen.

http://mct.sbb.ch/mct/reisezeit/dienstl ... im-zug.htm


neutraler beobchter

wlan

Beitrag von neutraler beobchter » 7. März 2009 11:55

nach meiner erfahrung in berlin hat es mich fast eine halbe stunde gekostet ein hotel in frankreich in der gegend von Strassbourg zu finden dass nicht schon in der werbung mit Wifi prahlt. eines habe ich gefunden, internet per kabel. toll, der besitzer selber elektrosmogsensibel.


3 wlans konnte ich auf meiner anzeige trozdem finden die das hotel bestrahlen, einer davon stark. die nächsten häuser waren aber sicher 30 meter entfernt. wlans haben in der regel eine viel grössere reichweite und sind meistens fabrikmässig auf maximum gestellt

marc
[quote]Mit den normalen handelsüblichen Wlan Routern stellt sich die Frage wie stark diese wirklich sind. Mein Router hat schon Mühe nach 5 Meter. Da stellt sich die Frage ob diese wirklich auf Distanz spürbar sind und noch mehr ob überhaupt als gefährlich eingestuft werde[/quoten]

wohl eher eine ausnahme oder ein defekt,
wie die werbung verspricht:

Geniessen Sie Radio in allen Dimensionen
Empfangen Sie über 7000 Internet-Radiostationen ohne den PC einzuschalten
Einfach an ihren DSL Router anschliessen und los gehts!
Kabelloser Zugriff auf ihr vorhandenes PC-Musikarchiv
USB Port für mobile MP3-Player oder Speichersticks

Reichweite: innen ca. 35 - 100 m, aussen ca. 100 - 300 m
Frequenzbereich 2,4 GHz


In unserem geschäftshaus kann ich über 22 wlans auf der anzeige sehen. dass sich dieser frequenzmix nicht positiv auswirkt ist nachzuvollziehen. bei grenzwerten wird immer nur von einem gerät ausgegangen.

und jeder wlan ist natürlich nur für den besitzer zugänglich. wenn man sich diese technik schon nicht mehr wegdenken kann, sollte sie wenigsten frei zugänglich sein, dann gäbe es sicher weniger geräte.

Schlussendlich gibt es nur eines: Internetzugang über kabel!

Luna

Re: wlan

Beitrag von Luna » 11. März 2009 08:49

neutraler beobchter hat geschrieben: Schlussendlich gibt es nur eines: Internetzugang über kabel!
Schön wär's, es gibt Orte in relativ entlegenen Gebieten wo die Swisscom extra eine UMTS-Antenne aufstellte damit die Bevölkerung statt mit Kabel über UMTS ins Internet kann. Per Satellit ging da auch nicht da die Irgendwie besonders im "Schatten" lagen. Tja ich teile jedoch Deine Meinung, Internet per Kabel ist sicher die beste, auch die sicherste Lösung...

Andreas

Beitrag von Andreas » 19. März 2009 18:35

Andreas hat geschrieben:Das Baugesuch dürfte morgen im Anzeiger publiziert werden. Ich werde gleich am Nachmittag bei der Bauverwaltung vorbeischauen. Eine Einsprache von mir ist sicher. Hoffentlich lassen sich möglichst viele Nachbarn ebenfalls dazu überreden. Gleich hinter der Antenne befindet sich eine Neubausiedlung.
Das Baugesuch der Swisscom AG wurde erst heute (19.03.2009) im Amtsanzeiger Signau publiziert. Unter dem folgenden Link ist eine bildschirmtaugliche Version davon einsehbar:

http://strahm-ie.ch/images/publikation.jpg

Nach dem fehlgeschlagenen Versuch auf der Mühle an der Schlossstrasse, scheint die Swisscom AG es jetzt mit einem neuen Standort zu versuchen mit ihrer GSM / UMTS Antenne.

Als Besitzer einer Liegenschaft in 70 Meter Entfernung werde ich eine Einsprache machen. Mal schauen, wie viele Nachbarn sich auch dafür entscheiden werden.

Kontakt: andreas.strahm@bluewin.ch

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