Menschenrecht auf Unversehrtheit der Gesundheit

Hans

Beitrag von Hans » 25. Mai 2009 22:27

Elisabeth Buchs hat geschrieben: .
.
.
Es fällt auf, dass ein Anstieg der Krankheiten und damit Gesundheitskosten um das Jahr 1997 .....
Wie doch die Zeit vergeht. Tatsächlich war 1997 ein massiver Anstieg der Krankenkassen zu verzeichnen. Allerdings wurde im Laufe des Jahres 1996 die "Subventionierung" der KKs vom "Giesskannenprinzip" umgestellt auf die individuelle "Verbilligung". Schon vergessen?


Zitat aus der Statistik der obligatorischen Krankenversicherung:
Kommentar zum Berichtsjahr 1996
1. Einleitung und Uebersicht
a) Das neue Krankenversicherungsgesetz (KVG)
Am 1. Januar 1996 wurde das alte Krankenversicherungsgesetz (KUVG) vom 13. Juni 1911 durch das neue Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) vom 18. März 1994 abgelöst. Das KVG
brachte verschiedene Neuerungen und Aenderungen im Krankenversicherungsbereich mit sich.
Erwähnt werden können in diesem Zusammenhang etwa die folgenden Punkte:
- Einführung eines Versicherungsobligatoriums mit einem umfassenden Leistungskatalog in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung.
- Einführung von Einheitsprämien pro Kasse in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (keine Prämiendifferenzierung nach Geschlecht oder Alter mehr zulässig, hingegen werden Kindern und jungen Erwachsenen in Ausbildung niedrigere Prämien gewährt).
- Garantie der freien Wahl der Kasse ohne Vorbehalte für die obligatorische Krankenpflegeversicherung für alle Versicherten.
- Freie Wahl der Vesicherungsform wie Versicherungen mit normaler oder wählbarer Franchise, BONUS-Versicherungen oder Versicherungen mit eingeschränkter Wahl der Leistungserbringer; diese neuen Versicherungsformen wurden durch das KVG definitiv eingeführt.
- Subventionierung der Prämien der Versicherten in Abhängigkeit von deren wirtschaftlichen Verhältnissen (individuelle Prämienverbilligung).
- Weiterführung des - vorerst durch das KVG auf 10 Jahre befristeten - Risikoausgleichs (Ausgleich der Risiken Alter und Geschlecht).
- Unterstellung des gesamten Zusatzversicherungsbereichs unter privatrechtliche Regelungen,
etc.

Elisabeth Buchs hat geschrieben: .........mit dem Anstieg der Drahtlostechnologien stattfand......
Jetzt enttäuscht Du mich aber. Oder bist Du tatsächlich der Meinung, dass nur durch Abschalten des GSM / UMTS / DECT / WLAN alle Gebrechen aus der Welt verbannt werden? Hast Du nicht auch ein wenig das Gefühl, dass wir es ganz einfach allgemein übertreiben? Vermehrter Feinstaub/Russbelastung durch massive Zunahme der Diesel-PKW, ungesunde Ernährung durch FastFood und Gentech, Bewegungsarmut, dadurch einhergehende Fettleibigkeit......
Und trotz allem ist unsere Lebenserwartung dauernd am ansteigen. Was man von diversen andern Ländern/Gegenden nicht behaupten kann. Je älter man wird, desto grösser ist die Gefahr schwer zu erkranken. Ganz einfach, logisch und hier schon des öftern durchgekaut.

Gruss Hans

spatenpauli

Mobifuge & Logik

Beitrag von spatenpauli » 25. Mai 2009 22:42

Den "Smile" dahinter sollte man schon beachten ...
Nee, das ist kein Smiley, sondern ein Emoticon. Ein Smiley lächelt, Ihrer lächelt nicht - es ist der gar nicht lustige "Shocked". Nunja, Sie haben die Emoticons halt nach Bedarf umdefiniert, damit's passt.
...aber wenn man nur stänkern will, dann bleiben Sie doch in Ihrem Pro-Mobilfunk Forum...Oder gibt es da nicht mehr genügend Mobilfunk Opfer gegen die man hetzen und sich drüber lustig machen kann, alle inzwischen vertrieben?
Ja klar, alle hierher vertrieben! Deshalb muss ich nun auch noch bei Gigaherz mein Unwesen treiben. Man gönnt sich ja sonst nix :lol:.

@Admin: Das Captcha ist noch immer eine Zumutung, warum macht Ihr es euren Gästen nur so schwer?

Forum Admin: Wir müssen es den Spammern schwer machen, dass es dadurch die unregistrierten Gäste schwerer haben, ist schlecht vermeidbar. Gäste können sich jedoch registrieren, müssen dies im Gegensatz zu Ihrem Forum jedoch nicht, wenn Sie dafür die Captchas in Kauf nehmen.

spatenpauli

Heult nicht, tut selber was!

Beitrag von spatenpauli » 25. Mai 2009 23:00

Dann geben Sie doch bitte ein oder mehrere Beispiele, wie die Strahlenschutzkommission die elektrosmog-erkrankten Menschen schützt ...
Es ist nicht Aufgabe der SSK spezielle Personengruppen zu schützen, sondern alle Menschen - und dies auch nicht direkt, sondern indirekt in Form der Beratung von Bundesministerien. Wie sollten ES auch geschützt werden, wo doch jeder ES anders reagiert. Schutz setzt die Anerkennung einer Gefahr voraus. Nachdem sich ES meiner Einschätzung nach weder schlagkräftig organisieren noch die offenkundigen "Spinner" unter ihnen unmissverständlich in die Schranken weisen, bleiben sie ein zahnloser Hamster, der nur für Auftritte in Boulevard-Magazinen herausgeholt wird. Sie kennen ja meinen Standpunkt: Heult nicht, tut selber was. Aber bitte nicht kübelweise Vorwürfe ausleeren, sondern eben was konstruktives, meine Vorschläge dazu kennen Sie vielleicht noch.

Ich will darüber aber nicht mehr diskutieren, dazu sind wir schon zu oft an diesem Punkt vorbei gekommen.

spatenpauli

Anstieg der Krankheiten seit 1997: Fakt oder Wunschdenken?

Beitrag von spatenpauli » 25. Mai 2009 23:38

Ich finde es übrigens nicht besonders nutzbringend, wenn Sie wieder einmal in Ihrem Forum schreiben ...
Da ES gerne den Eindruck erwecken möchten, früher oder später erwische es jeden, wollte ich nur mal deutlich machen, dass dies nichts weiter als eine Vermutung ist, die bei mir garantiert nicht eingetreten ist und bei 99,9 % aller anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls nicht. Und kommen Sie mir bitte nicht mit den 6 ... 10 % ES, die es angeblich in Deutschland gibt, Sie wissen, dass diese Zahl bewusst einfach nur immer wieder falsch interpretiert wird.
Sie haben jetzt dieses Glück.
Nicht ich allein, 99,9 % der Menschen geht es wie mir.
Andere werden schwer krank vom Elektrosmog.
Korrektur: Andere sagen, Sie werden schwer krank.
Bei einer flächendeckenden Elektrosmog-Belastung müssten jedoch alle Menschen genügend geschützt werden.
Nein. Ich wohne neben einer Autobahn und halte den Krach aus. Andere wohnen neben Kläranlagen und halten den Gestank aus. Wieder andere wohnen in der Nähe von Partyzonen und halten das Tohuwabohu aus. Und wenn in München Oktoberfest ist, dann müssen die Anwohner es aushalten, dass die Betrunkenen ihnen Nacht für Nacht in die Gartenanlagen pinkeln. Die Welt ist inhomogen, gottseidank, jeder muss was anderes aushalten.
Herr Jakob und ich erhalten oft Anfragen von Betroffenen, ob wir eine elektrosmogarme Wohnung wissen.
Das wundert mich, Ihr Diskussionsstrang "Wichtig: Börse für elektrosmogarmen Wohnraum" spiegelt ein "oft" für meine Begriffe nicht wieder. Der Strang wurde im Juni 2008 aufgemacht, hat nur 20 Einträge und gut 3300 Aufrufe. Der viel später aufgemachte Stäfa-Strang kommt in gut 2 Monaten auf 28 Einträge und immerhin gut 1800 Aufrufe. Das zeigt doch ziemlich deutlich, dass die Wohnraumbörse sooo gefragt nicht ist.
Wir Betroffenen können nichts für die ungenügende ES-Forschung, die Kritikerseite und die Betroffenen wurden kaum einbezogen und es wurde zuwenig suchende Forschung durchgeführt.
Klar könnt Ihr was dafür. Organisiert euch doch wenigstens einmal vernünftig und bremst den Giga-Präsi mit seinen Pöbeleien gegenüber dem Rest der Welt, sonst wird er nie salonfähig und muss immer draußen bleiben (Sie wissen schon: wir müssen leider draußen bleiben)
Erstaunt bin ich über die Ergebnisse der Rea-Studie und der TNO-Studie, die auch relative Kurzzeitstudien waren und dennoch etwas gezeigt haben. Manchmal habe ich den Eindruck, es hänge vor allem davon ab, wer sie durchführt (und finanziert), ob das uns wohlgewogene Menschen sind, die für uns suchen wollen.
Glaube ich nicht, Oberfeld/Hacker haben doch auch nichts großartig Erhellendes gefunden und sind eindeutig auf Seiten der ES.
... Es fällt auf, dass ein Anstieg der Krankheiten und damit Gesundheitskosten um das Jahr 1997 mit dem Anstieg der Drahtlostechnologien stattfand, die möglichen schleichenden langzeitigen negativen Folgen von Elektrosmog auf die Volksgesundheit werden zuwenig beachtet.
Das, liebe Frau Buchs, kaufe ich Ihnen erst ab, wenn Sie mir dazu eine saubere Quelle nennen. Von welchem Land reden Sie eigentlich, GSM wurde nicht schlagartig weltweit eingeführt, sondern zuerst in Deutschland, Frankreich, Benelux, Spanien und (ich glaube) UK. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ab 1997 völlig undifferenziert ein "Anstieg der Krankheiten" (also aller Krankheiten) stattgefunden haben soll. Ich bin gespannt, welche Quelle Sie mir da nennen werden.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 26. Mai 2009 07:36

Hans hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: .
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.
Es fällt auf, dass ein Anstieg der Krankheiten und damit Gesundheitskosten um das Jahr 1997 .....
Wie doch die Zeit vergeht. Tatsächlich war 1997 ein massiver Anstieg der Krankenkassen zu verzeichnen. Allerdings wurde im Laufe des Jahres 1996 die "Subventionierung" der KKs vom "Giesskannenprinzip" umgestellt auf die individuelle "Verbilligung". Schon vergessen?


Zitat aus der Statistik der obligatorischen Krankenversicherung:
Kommentar zum Berichtsjahr 1996
1. Einleitung und Uebersicht
a) Das neue Krankenversicherungsgesetz (KVG)
Am 1. Januar 1996 wurde das alte Krankenversicherungsgesetz (KUVG) vom 13. Juni 1911 durch das neue Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) vom 18. März 1994 abgelöst. Das KVG
brachte verschiedene Neuerungen und Aenderungen im Krankenversicherungsbereich mit sich.
Erwähnt werden können in diesem Zusammenhang etwa die folgenden Punkte:
- Einführung eines Versicherungsobligatoriums mit einem umfassenden Leistungskatalog in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung.
- Einführung von Einheitsprämien pro Kasse in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (keine Prämiendifferenzierung nach Geschlecht oder Alter mehr zulässig, hingegen werden Kindern und jungen Erwachsenen in Ausbildung niedrigere Prämien gewährt).
- Garantie der freien Wahl der Kasse ohne Vorbehalte für die obligatorische Krankenpflegeversicherung für alle Versicherten.
- Freie Wahl der Vesicherungsform wie Versicherungen mit normaler oder wählbarer Franchise, BONUS-Versicherungen oder Versicherungen mit eingeschränkter Wahl der Leistungserbringer; diese neuen Versicherungsformen wurden durch das KVG definitiv eingeführt.
- Subventionierung der Prämien der Versicherten in Abhängigkeit von deren wirtschaftlichen Verhältnissen (individuelle Prämienverbilligung).
- Weiterführung des - vorerst durch das KVG auf 10 Jahre befristeten - Risikoausgleichs (Ausgleich der Risiken Alter und Geschlecht).
- Unterstellung des gesamten Zusatzversicherungsbereichs unter privatrechtliche Regelungen,
etc.

Elisabeth Buchs hat geschrieben: .........mit dem Anstieg der Drahtlostechnologien stattfand......
Jetzt enttäuscht Du mich aber. Oder bist Du tatsächlich der Meinung, dass nur durch Abschalten des GSM / UMTS / DECT / WLAN alle Gebrechen aus der Welt verbannt werden? Hast Du nicht auch ein wenig das Gefühl, dass wir es ganz einfach allgemein übertreiben? Vermehrter Feinstaub/Russbelastung durch massive Zunahme der Diesel-PKW, ungesunde Ernährung durch FastFood und Gentech, Bewegungsarmut, dadurch einhergehende Fettleibigkeit......
Und trotz allem ist unsere Lebenserwartung dauernd am ansteigen. Was man von diversen andern Ländern/Gegenden nicht behaupten kann. Je älter man wird, desto grösser ist die Gefahr schwer zu erkranken. Ganz einfach, logisch und hier schon des öftern durchgekaut.

Gruss Hans
Hallo Hans

Enttäuschungen sind nicht immer ganz vermeidbar, besonders nicht bei diesem Thema... Betreffend individueller Verbilligungen stellt sich die Frage, ob die einen höhere Prämien zahlen müssen wegen der verbilligten Prämien der andern, oder ob das Geld für die individuellen Verbilligungen aus einem Steuertopf kommt.

Von "alle Gebrechen aus der Welt verbannt" habe ich nichts geschrieben, wenn Sie gegen meinen Text argumentieren wollen, dann bitte mit dem was ich wirklich geschrieben habe, das andere nennt man soviel ich weiss "Strohmann-Argumentation". Dass wir bzw. eine grössere Anzahl von Menschen es mit manchem übertreiben kann ich Ihnen recht geben. Kürzlich habe ich in einer Zeitungsschlagzeile gelesen, die Lebenserwartung sei wieder am Sinken, wobei es nicht nur darauf ankommt, einfach länger zu leben, sondern bei guter Gesundheit seine Jahre verbringen zu können.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Elisabeth Buchs
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Re: Heult nicht, tut selber was!

Beitrag von Elisabeth Buchs » 26. Mai 2009 08:29

spatenpauli hat geschrieben:
Dann geben Sie doch bitte ein oder mehrere Beispiele, wie die Strahlenschutzkommission die elektrosmog-erkrankten Menschen schützt ...
Es ist nicht Aufgabe der SSK spezielle Personengruppen zu schützen, sondern alle Menschen - und dies auch nicht direkt, sondern indirekt in Form der Beratung von Bundesministerien. Wie sollten ES auch geschützt werden, wo doch jeder ES anders reagiert. Schutz setzt die Anerkennung einer Gefahr voraus. Nachdem sich ES meiner Einschätzung nach weder schlagkräftig organisieren noch die offenkundigen "Spinner" unter ihnen unmissverständlich in die Schranken weisen, bleiben sie ein zahnloser Hamster, der nur für Auftritte in Boulevard-Magazinen herausgeholt wird. Sie kennen ja meinen Standpunkt: Heult nicht, tut selber was. Aber bitte nicht kübelweise Vorwürfe ausleeren, sondern eben was konstruktives, meine Vorschläge dazu kennen Sie vielleicht noch.

Ich will darüber aber nicht mehr diskutieren, dazu sind wir schon zu oft an diesem Punkt vorbei gekommen.
Hallo Spatenpauli

Sie werden mir aber hoffentlich doch recht geben, dass bei "allen Menschen" die spezielle Personengruppe der Elektrosmog-Betroffenen dazugehört. Dieses Argument hier "Wie sollten ES auch geschützt werden, wo doch jeder ES anders reagiert" scheint mir jetzt schon eine etwas faule Ausrede für Untätigkeit. Die Elektrosmog-Verursacher sind ja bekannt und messbar und es muss jeglicher Elektrosmog minimiert werden. Dass die Betroffenen sich besser organisieren und konstruktiver vorgehen sollten, um bessere Anerkennung und Schutz zu erreichen, gebe ich Ihnen recht, doch wo soll z.B. ich selber konkret damit anfangen? Wen Sie meinen mit offenkundigen Spinnern kann ich mir denken, doch habe ich als Betroffene selber schon erlebt, wie schwere Erkrankungssymptome man vom Elektrosmog bekommen kann, dass ich mir keine Beurteilung anmassen möchte, ob jemand diesbezüglich ein Spinner ist oder nicht. Ausserdem finde ich das Wohnen oder zumindest übernachten in einem Wohnmobil, Camper, Kastenwagen, Wohnwagen zur Deexposition eine gute und rel. kostengünstige hilfreiche Idee, ich hatte selber einen Kastenwagen und ein altes Wohnmobil und für mich ist das nur keine Lösung, weil ich diese nicht vertragen habe, bzw. darin nicht schlafen konnte. Dass ich dort nicht sein kann, ist eines meiner grössten Probleme mit negativen Auswirkungen.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

unwichtig als Gast

Re: Mobifuge & Logik

Beitrag von unwichtig als Gast » 26. Mai 2009 08:38

spatenpauli hat geschrieben:
...aber wenn man nur stänkern will, dann bleiben Sie doch in Ihrem Pro-Mobilfunk Forum...Oder gibt es da nicht mehr genügend Mobilfunk Opfer gegen die man hetzen und sich drüber lustig machen kann, alle inzwischen vertrieben?
Ja klar, alle hierher vertrieben! Deshalb muss ich nun auch noch bei Gigaherz mein Unwesen treiben. Man gönnt sich ja sonst nix :lol:.
q.e.d.

Danke für die Bestätigung, genau so empfinde ich und viele Andere sicher auch, Ihre Beiträge. Reine Stänkerei, Die die Welt nicht braucht...

Elisabeth Buchs
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Re: Anstieg der Krankheiten seit 1997: Fakt oder Wunschdenke

Beitrag von Elisabeth Buchs » 26. Mai 2009 13:15

spatenpauli hat geschrieben:
Ich finde es übrigens nicht besonders nutzbringend, wenn Sie wieder einmal in Ihrem Forum schreiben ...
Da ES gerne den Eindruck erwecken möchten, früher oder später erwische es jeden, wollte ich nur mal deutlich machen, dass dies nichts weiter als eine Vermutung ist, die bei mir garantiert nicht eingetreten ist und bei 99,9 % aller anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls nicht. Und kommen Sie mir bitte nicht mit den 6 ... 10 % ES, die es angeblich in Deutschland gibt, Sie wissen, dass diese Zahl bewusst einfach nur immer wieder falsch interpretiert wird.

Die 99,9 % sind m.M. nach eine Uebertreibung, was Sie jeweils der Gegnerseite vorwerfen, mit umgekehrten Vorzeichen. Die genaue Anzahl Betroffener kennt niemand, ich kann mich deshalb z.B. an die Umfrage halten, bei der 5 % Beeinträchtigung unter Elektrosmog angab. Ich wüsste nicht, was da falsch interpretiert sein sollte.
Sie haben jetzt dieses Glück.
Nicht ich allein, 99,9 % der Menschen geht es wie mir.

Siehe oben.
Andere werden schwer krank vom Elektrosmog.
Korrektur: Andere sagen, Sie werden schwer krank.

Sie kennen die Studienkritiken von Wuff, bei solchen Studien ist es kein Wunder, dass Betroffene den Beweis noch nicht haben erbringen können.
Bei einer flächendeckenden Elektrosmog-Belastung müssten jedoch alle Menschen genügend geschützt werden.
Nein. Ich wohne neben einer Autobahn und halte den Krach aus. Andere wohnen neben Kläranlagen und halten den Gestank aus. Wieder andere wohnen in der Nähe von Partyzonen und halten das Tohuwabohu aus. Und wenn in München Oktoberfest ist, dann müssen die Anwohner es aushalten, dass die Betrunkenen ihnen Nacht für Nacht in die Gartenanlagen pinkeln. Die Welt ist inhomogen, gottseidank, jeder muss was anderes aushalten.

Wenn Sie den Gestank der Autobahn oder Ihre andern erwähnten Ursachen nicht aushalten könnten, möchten könnten Sie wegziehen, diese Möglichkeit haben Betroffene wegen der zunehmend flächendeckenderen Elektrosmog-Belastung immer weniger.
Herr Jakob und ich erhalten oft Anfragen von Betroffenen, ob wir eine elektrosmogarme Wohnung wissen.
Das wundert mich, Ihr Diskussionsstrang "Wichtig: Börse für elektrosmogarmen Wohnraum" spiegelt ein "oft" für meine Begriffe nicht wieder. Der Strang wurde im Juni 2008 aufgemacht, hat nur 20 Einträge und gut 3300 Aufrufe. Der viel später aufgemachte Stäfa-Strang kommt in gut 2 Monaten auf 28 Einträge und immerhin gut 1800 Aufrufe. Das zeigt doch ziemlich deutlich, dass die Wohnraumbörse sooo gefragt nicht ist.

Leider gibt es aufgrund der allgegenwärtigen Elektrosmog-Belastung weniger Angebote als Anfragen für elektrosmogarmen Wohnraum. Die erwähnten Anfragen kommen vor allem über Telefon, auch von Leuten, die keinen PC haben oder teilweise E-Mail. Ich würde aber doch meinen, dass bei 3300 Aufrufen der Ausdruck oft nicht fehl am Platz ist.
Wir Betroffenen können nichts für die ungenügende ES-Forschung, die Kritikerseite und die Betroffenen wurden kaum einbezogen und es wurde zuwenig suchende Forschung durchgeführt.
Klar könnt Ihr was dafür. Organisiert euch doch wenigstens einmal vernünftig und bremst den Giga-Präsi mit seinen Pöbeleien gegenüber dem Rest der Welt, sonst wird er nie salonfähig und muss immer draußen bleiben (Sie wissen schon: wir müssen leider draußen bleiben)

Was würden Sie sagen, wenn Sie jemanden in seinem Haus besuchen können und sich dort negativ gegenüber dem Gastgeber äussern, würde der sie noch weiter einladen. Dies gilt auch in diesem Forum.

Ich kenne Herrn Jakob nun seit Jahren, er ist ein Mensch mit Ecken und Kanten, der sich mit voller Kraft gegen das Unrecht und für die Schwächeren engagiert. Seine Gegner müssen sich jedoch warm anziehen.

Wenn ich die wenig sinnvollen Messungen zur Volksberuhigung sehe, welche jeweils irgendwelche Prozentwerte der bezüglich biologischen Auswirkungen wenig relevanten Grenzwerte zeigen, für die Betroffenen wurden fast nur diese Kurzzeit-Provokationsstudien angeboten und sinnvollere ES-Forschung oder zum Teil Weiterentwicklung von Ergebnissen werden nicht gemacht, könnte man dieses Geld sinnvoller dafür verwenden.
Erstaunt bin ich über die Ergebnisse der Rea-Studie und der TNO-Studie, die auch relative Kurzzeitstudien waren und dennoch etwas gezeigt haben. Manchmal habe ich den Eindruck, es hänge vor allem davon ab, wer sie durchführt (und finanziert), ob das uns wohlgewogene Menschen sind, die für uns suchen wollen.
Glaube ich nicht, Oberfeld/Hacker haben doch auch nichts großartig Erhellendes gefunden und sind eindeutig auf Seiten der ES.

Die beiden haben immerhin mehr gefunden als die ganzen Kurzzeit-Provokationsstudien zusammen.
... Es fällt auf, dass ein Anstieg der Krankheiten und damit Gesundheitskosten um das Jahr 1997 mit dem Anstieg der Drahtlostechnologien stattfand, die möglichen schleichenden langzeitigen negativen Folgen von Elektrosmog auf die Volksgesundheit werden zuwenig beachtet.
Das, liebe Frau Buchs, kaufe ich Ihnen erst ab, wenn Sie mir dazu eine saubere Quelle nennen. Von welchem Land reden Sie eigentlich, GSM wurde nicht schlagartig weltweit eingeführt, sondern zuerst in Deutschland, Frankreich, Benelux, Spanien und (ich glaube) UK. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ab 1997 völlig undifferenziert ein "Anstieg der Krankheiten" (also aller Krankheiten) stattgefunden haben soll. Ich bin gespannt, welche Quelle Sie mir da nennen werden.
Lieber Spatenpauli, diese Quelle kann ich Ihnen gerne nennen, sie erklärt auch gleich welches Land:

Diagnosezahlen der Schweizer

Krankheiten
Psychische Krankheiten
Nerven und Sinnesorgane
Unfälle und Gewalt
Hautkrankheiten
Herz-Kreislauf
Uebrige Diagnosen

Unwichtig hat einmal das Diagramm in diesem Forum gestellt, wenn ich noch wüsste wo.

Santé Suisse hat im Jahre 1933 alle Krankheitsgruppen auf Null gestellt. Ab diesem Zeitpunkt beobachtete man die Zu- und Abnahmen der Krankheiten. Im Schnitt konnte eine leichte Rückläufigkeit der Krankheitsbilder bis Mitte 1997 festgestellt werden. Ab diesem Zeitpunkt stiegen die Krankheiten allgemein erheblich an. Dies entspricht ca. 30 % innert 5 Jahren. Solche Zunahmen spüren Sie auch in ihrem Geldbeutel mit den Erhöhungen der Krankenkassenkosten.
Ab 1997 stieg auch die Benutzung der drahtlosen Kommunikation kontinuierlich an. Der Wechsel von der ungepulsten Uebermittlungstechnik verbreitet sich ab diesem Jahr erheblich. Ist dies der Mobilfunk oder die lieben drahtlosen Haustelefone? Ich kann natürlich nicht diese Technik für die Zunahme der Milliarden Krankenkassen Kosten verantwortlich machen, dazu fehlen mir die kausalen Beweise. Ich bin auch nicht dafür verantwortlich. Es ist jedoch meine Verantwortung und Pflicht, auf diesen Verdacht aufmerksam zu machen.

Quelle: SIB-Tagungsband 2005

Kommentar: Seither gab es eine ständige Zunahme der Krankenkosten bis zum jetzigen Eklat von 10 bis sogar 20 % Prämienerhöhung. Nur Zufall? Auch die Elektrosmogbelastung nimmt ständig zu, auch wenn diese nur ein Faktor dafür wäre, wäre es einer zuviel.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Bienenstich

Prof. Erich Schöndorf zum Mobilfunk

Beitrag von Bienenstich » 27. Mai 2009 04:55

Neue Juristische Wochenschrift 2 / 2009
Prof. Erich Schöndorf zum Mobilfunk:

„Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die
Front zusammenbricht.“

NJW: Warum tun sich Strahlenopfer von Mobilfunkmasten
so schwer, Ihre Rechte erfolgreich durchzusetzen?
Schöndorf: Vorrangig ist das kein juristisches sondern ein politisches Problem. Für ungefähr 100
Milliarden DM hat die Bundesrepublik seinerzeit die UMTS-Lizenzen verkauft und jetzt wollen die
Käufer ihre Rechte zu Geld machen. Flächendeckende erfolgreiche Klagen würden da sehr stören. Der
Staat hat das schon geahnt und entsprechend hohe Grenzwerte festgelegt, die sich medizinisch
allerdings nicht begründen lassen Eine im Zweifelsfall den Konzerninteressen verpflichtete Justiz
exekutiert diese Grenzwerte und weist die Klagen ab.
NJW: Was sollte zum Schutz vor Elektrosmog getan werden?
Schöndorf: In erster Linie geht es darum die Grenzwerte auf das medizinisch Erforderliche zu senken.
Andere Länder haben das längst getan. In Deutschland meint man darauf verzichten zu können weil
die Betreiber dadurch Kosten sparen. Darüber hinaus wäre in jedem Fall eine bessere Aufklärung der
Bevölkerung vor den Gefahren des Elektrosmogs dringend geboten. Auch bei reduzierten Belastungen
bleiben beispielsweise für Handybenutzer erhebliche Risiken bestehen.
NJW: Besteht die staatliche Pflicht, Schutzzonen für Strahlenopfer einzuführen?
Schöndorf: Selbstverständlich, und zwar in einer Größe von 357.000 qkm, was haargenau der Fläche
unseres Landes entspricht. Mal allen Ernstes: Amerikanische Verhältnisse wollen wir doch nicht, wo
bedrohte Indianerstämme in Reservate gepfercht werden, mit den bekannten Folgen.
NJW: In den USA gab das Arbeitsgericht einer Arbeitnehmerin Recht, die ihren Gehirntumor auf den
arbeitsbedingten Handygebrauch zurückführte. Werden solche Prozesse auch in Deutschland
kommen?
Schöndorf: In Deutschland gibt es alles was es in Amerika auch gibt, nur mit einer entsprechenden
Zeitverzögerung. Gegenwärtig steht die Justiz noch geschlossen hinter ihrer abweisenden Linie. Aber
schon sind hochkompetente Initiativen dabei die Zusammenhänge deutlich zu machen. Sie tragen
dabei eine Unmasse an belastenden Indizien zusammen, deren gewaltiger Überzeugungskraft sich kein
Gericht auf Dauer entziehen kann. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die Front zusammenbricht.
NJW: Kann nach den heutigen medizinischen Erkenntnissen der Nachweis gelingen, dass eine
Gesundheitsschädigung auf den Elektrosmog zurückzuführen ist?
Schöndorf: Der Kausalitätsnachweis ist die Achillesferse der modernen Produkthaftung. Das hat
damit zu tun dass die Zusammenhänge sehr komplex sind, viel mit Naturwissenschaften zu tun haben,
die den Juristen bekanntlich nicht besonders liegen und die Justiz immer noch in ihrem alten Denkschema
verhaftet ist: Körperverletzungen begeht man mit Fäusten oder Knüppeln, manchmal auch mit
einem Auto, aber niemals mit einem Handy. Damit macht man etwas ganz anderes: Telefonieren,
fotografieren, SMS schreiben und im Internet surfen. Alles schöne Dinge die nichts Anrüchiges haben.
Für große Teile der kritischen Medizin ist der Kausalitätsnachweis aber schon längst geführt.
( Als Podcast kann man das Interview anhören unter: http://tinyurl.com/ca5zph )

Hans

Beitrag von Hans » 27. Mai 2009 16:57

Bienenstich hat geschrieben: Prof. Erich Schöndorf zum Mobilfunk:
.........entsprechend hohe Grenzwerte festgelegt.........
.........Grenzwerte auf das medizinisch Erforderliche zu senken.........
.........verzichten zu können weil die Betreiber dadurch Kosten sparen.........
.........bei reduzierten Belastungen bleiben beispielsweise für Handybenutzer erhebliche Risiken bestehen.........
.........Gehirntumor auf den arbeitsbedingten Handygebrauch zurückführte.........
.........Körperverletzungen begeht man mit Fäusten oder Knüppeln, manchmal auch mit einem Auto, aber niemals mit einem Handy.........
Hohe Grenzwerte, Kosten sparen und Handy. Aber nichts von weniger Antennen. Sollte Spatenpauli doch recht haben mit der Aussage: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Wären mehr Antennen welche mit weniger Leistung und nicht gebündelt senden etwa doch besser als ein "paar wenige" Strahlenkanonen?
Und was meint Ihr zu der hier verlinkten Studie ==>> (direkter Link zum Vergleich)?

Gruss Hans

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Beitrag von Elisabeth Buchs » 27. Mai 2009 20:27

Hans hat geschrieben: Hohe Grenzwerte, Kosten sparen und Handy. Aber nichts von weniger Antennen. Sollte Spatenpauli doch recht haben mit der Aussage: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Wären mehr Antennen welche mit weniger Leistung und nicht gebündelt senden etwa doch besser als ein "paar wenige" Strahlenkanonen?
Und was meint Ihr zu der hier verlinkten Studie ==>> (direkter Link zum Vergleich)?

Gruss Hans
Hallo Hans

Man sollte doch das eine Problem mit den Handys nicht mit noch mehr Masten bzw. durch eine weitere Verschlechterung des andern Problems der gesundheitliche Beeinträchtigung von Betroffenen durch die Antennen verbessert werden wollen, wobei ich die Freiwilligkeit bei den Handys gegenüber der flächendeckenden dauerhaften aufgezwungenen Bestrahlung ohne Ausweg durch die Antennen als wichtigen Faktor sehe. Zur Problematik mit den Handys gäbe es andere Möglichkeiten wie Preise heraufsetzen, nur Telefonieanwendungen ohne Bildchenkram und drahtloses Internet, dieses nur kabelgebunden, Warnaufschriften auf Handys und Warnungen durch die Regierungen und Aemter, denn ohne offizielle Warnungen werden die Nutzer immer sagen können, das könne doch nicht so ungesund sein, sonst dürfte es nicht mehr verkauft werden und es gebe ja keine offiziellen Warnungen oder es müsste von offizielle Seite Hinweise geben, dass bei Handys die Strahlung z.B. durch Nutzen des Lautsprechers oder Head Sets reduziert werden könnte, dass man drinnen möglichst nicht telefonieren sollte und dass man Handys nicht den Kindern geben sollte.

Dass bei noch mehr Masten dafür das Handy weniger strahle, entspricht auch einer Legitimation von noch mehr Masten durch die Befürworterseite aufgrund der geringeren Reichweite von UMTS und den rasch ausgeschöpften Kapazitäten aufgrund von Bildchenkram, drahtlosem Internet und Multimediaanwendungen.

Was der Expositionsvergleich zuwenig berücksichtig ist den Zeitfaktor und den Ausweichfaktor: Eine Dauerbelastung, der man immer weniger entfliehen kann, ist für Betroffene besonders belastend.

Zur Ihrer Frage: Wären mehr Antennen welche mit weniger Leistung und nicht gebündelt senden etwa doch besser als ein "paar wenige" Strahlenkanonen? Was jedenfalls nicht besser ist, sind immer noch mehr Antennen mit noch mehr Leistung und gebündelt, wie es jetzt der Fall ist. Was auch nicht stimmt, je mehr Antennen, desto weniger Strahlung... bis alles vollgemastet ist mit gar keiner Strahlung mehr. :lol: Wenn die Behauptung stimmen würde, hätten wir ja nicht 10 x mehr Strahlung, siehe http://www.blick.ch/news/sda?newsid=20090527brd016. Uebrigens eine Dosimetrie-Messung kann nicht mit einer Grenzwertmessung verglichen werden. Was ist eine solche schon mehrmals gelesene Behauptung denn anderes als vorsätzliche Täuschung und uns wird dann gesagt, wegen der Falschaussagen der Gegner-Seite würde nichts für uns getan und wir müssten elend dahinsiechen unter immer noch mehr Elektrosmogbelastung bis der Tod uns erlöst (sagt mein betroffener Kollege so).


Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

unwichtig als Gast

Schwachsinn

Beitrag von unwichtig als Gast » 27. Mai 2009 21:03

Hans hat geschrieben:
Hohe Grenzwerte, Kosten sparen und Handy. Aber nichts von weniger Antennen. Sollte Spatenpauli doch recht haben mit der Aussage: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Wären mehr Antennen welche mit weniger Leistung und nicht gebündelt senden etwa doch besser als ein "paar wenige" Strahlenkanonen?
Schwachsinn, genauso könnte ich sagen, nicht die Autos sind das Problem sondern die Straßen. Das Eine bedingt nun mal das Andere. Strahlenkanone vs. viele Masten ist genauso Schwachsinn. Leider haben Sie anscheinend von der Technik keinerlei Ahnung oder tun nur so? Bandbreite ist ein kostbares Gut, es braucht so viele Masten mit viel Downtilt der Antennen, damit die vielen Handyoten Ihre "Bratzen" (Handys) gleichzeitig nutzen können und die Anbieter ein und dieselbe Frequenz möglichst bald wieder benutzen können.

Das die Strahlung so oder so tödlich ist kann man u.a. bei der Nr. 1 der Gehirnchirurgen von Australien nachlesen:

http://www.brain-surgery.us/

Prof. Dr. med. Vini G. Khurana:

“A malignant brain tumour represents a life-ending diagnosis in the vast majority of those diagnosed.”

Übersetzung spare ich mir mal, versteht sicher auch so jeder "life-ending diagnosis". Also noch viel Spaß mit Natel/Handy/Bratzen oder wie auch immer man die Narkose Geräte bezeichnen möchte...[/url]

Doris

Beitrag von Doris » 27. Mai 2009 21:37

Hohe Grenzwerte, Kosten sparen und Handy. Aber nichts von weniger Antennen. Sollte Spatenpauli doch recht haben mit der Aussage: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Wären mehr Antennen welche mit weniger Leistung und nicht gebündelt senden etwa doch besser als ein "paar wenige" Strahlenkanonen?
Dazu gab es in diesem Thread mal einen ganz interessanten Beitrag mit Links auf die Seite des LfU Bayern.

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=14687

Ich denke, jeder der sich ganzheitlich für das Thema interessiert, und nicht einfach nur Antennen in die Orte verschieben möchte, in denen sich kein Widerstand bildet, kann sich auf dieser Seite eine objektive Meinung bilden.

Dass ein Elektrosensibler, der für sich feststellt, dass er auch auf sehr niedrige Befeldung reagiert, sich mit diesem Konzept eher nicht anfreunden kann, ist nachvollziehbar. Allerdings würden die immer wieder geforderten Grenzwertsenkungen ebenfalls eine Netzverdichtung mit allen daraus resultierenden Konsequenzen nach sich ziehen.

Bienenstich

Auch die Sender machen krank!

Beitrag von Bienenstich » 28. Mai 2009 00:21

Wie gefährlich sind Mobilfunksender wirklich?


Sie alle kennen die Naila-Studie aus dem Jahr 2004 die von Dr. Eger und
Kollegen durchgeführt wurde.
Kurz zur Erinnerung, die Studie konnte zeigen, dass bei einer Entfernung
von weniger als 400 Meter zum Mobilfunksender ein doppelt so hohes
Krebsrisiko besteht als in einer Entfernung von über 400 Meter zur
Sendeanlage.

Die Naila-Studie ist bei Mobilfunk-Veranstaltungen eine der am meisten
zitierten Studien.

Die Naila-Studie hat nun vor dem Schweizer Bundesgericht am 7. April 2009 die Weihe der wissenschaftlichen Korrektheit erhalten.
In der Urteilsbegründung wurde ausdrücklich auf 5 wissenschaftlich gesicherte Studien verwiesen; die Naila-Studie was eine davon !!!
Abgesehen vom Ausgang des Verfahrens ist die Anerkennung der wissenschaftlichen
Korrektheit dieser Studie ein großer Erfolg.

Auszug aus dem Schweizer Gerichtsurteil:

„Allerdings könnten für die Risikoeinschätzung nur wissenschaftlich gesicherte oder empirisch breit abgestützte Alltagserfahrungen herangezogen werden. Das BAFU konzentriere sich auf Publikationen in begutachteten wissenschaftlichen Zeitschriften, in denen über neue Ergebnisse von experimentellen, epidemiologischen oder theoretischen Untersuchungen berichtet werde. Von den zu den Akten gegebenen Berichten erfülle einzig die Publikationen EGER ET AL. (Naila-Studie) und SALFORD ET AL. diese Voraussetzungen, weshalb sie auch in der Datenbank ELMAR enthalten seien.“

spatenpauli

Die Story vom Quarck

Beitrag von spatenpauli » 28. Mai 2009 23:47

Die Naila-Studie hat nun vor dem Schweizer Bundesgericht am 7. April 2009 die Weihe der wissenschaftlichen Korrektheit erhalten.
In der Urteilsbegründung wurde ausdrücklich auf 5 wissenschaftlich gesicherte Studien verwiesen; die Naila-Studie was eine davon !!!“
Ach "Bienstich van Holzinger", getretener Quarck wird breit, nicht stark.
Guckst du hier: http://www.hese-project.org/Forum/index ... forum_id=4

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