Menschenrecht auf Unversehrtheit der Gesundheit

spatenpauli

K.o.-Argumente der Sendemastengegner

Beitrag von spatenpauli » 3. Juni 2009 15:41

Holzinger hat geschrieben:Europäische Umweltagentur bestätigt ein Gutachten der „Bioinitiative Working Group“ :
EUA: Mobilfunk- Risiko vergleichbar mit den Gefahren von Asbest und PCB
Ach Holzinger, das darf doch nicht wahr sein, dass Sie den Schmarrn mit der EU-Umweltagentur noch immer verbreiten. Die Agentur hat in Sachen Mobilfunkrisiken keine Kompetenz. Das sagen die selber ganz offen. Und deshalb haben die sich beraten lassen müssen, naja, dabei ist ja die BioInitiative (Berater) ja auch keineswegs unumstritten, Ihre Freunde vom BAFU haben die Initiative erst kürzlich in die zweite Reihe zurückgestuft.

Die EU-Story ist bei uns eines der K.o.-Argumente, mit denen sich Sendemastengegner lächerlich machen. Sehen Sie selbst:

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=28160

Servus

Viele Grüß aus München

Holzinger

Mobilfunk macht krank!

Beitrag von Holzinger » 3. Juni 2009 17:55

@ Spatenpauli

Sie haben sicher keine Wahl, dass Sie hier stänkern müssen, denn sonst fließen vermutlich Ihre Judaslöhne von der Mobilfunkmafia nicht mehr.
Was hat man Ihnen dafür bezahlt, dass Sie den Slogan „Mobilfunk macht krank“
nicht mehr vertreten?
So lange wie man Sie hier noch weiter hetzen lässt, müssen Sie ihren Autismus
natürlich ausleben.
Unterdessen geht dennoch der Abbau von Sendemasten weiter, und das ist gut so.

Die Gerichtsurteile aus Frankreich sind erst der Anfang.

Hier noch einmal die Meldung:

„Drei französische Gerichtsurteile, die mit dem Vorsorgeprinzip Ernst machen,
haben dafür gesorgt, dass Mobilfunkbasisstationen abgebaut werden mussten.“

Nun können Sie mit Schaum vor den Mund weiter lamentieren.

Holzinger

schilte6i

Der letzte Satz von Prof. Schöndorf - diesmal vollständig

Beitrag von schilte6i » 3. Juni 2009 20:24

@Bienenstich 27.05.09, und
@Administrator (yeti), Hauptseite 28.05.09

Das Interview mit Prof. Erich Schöndorf in der NJW ist jetzt auch auf

http://medien.diagnose-funk.org/videos/ ... richt.html

zu hören. In der von Euch übermittelten schriftlichen Fassung ist der letzte Satz nicht ganz vollständig. Er lautet:

"Für grosse Teile der kritischen Medizin ist der Kausalitätsnachweis aber schon längst geführt, d.h., für sie steht fest, dass diese Technologie Menschen massenhaft krank macht."

unwichtig
Beiträge: 891
Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Re: K.o.-Argumente der Sendemastengegner

Beitrag von unwichtig » 3. Juni 2009 21:38

spatenpauli hat geschrieben:
Holzinger hat geschrieben:Europäische Umweltagentur bestätigt ein Gutachten der „Bioinitiative Working Group“ :
EUA: Mobilfunk- Risiko vergleichbar mit den Gefahren von Asbest und PCB
..

Die EU-Story ist bei uns eines der K.o.-Argumente, mit denen sich Sendemastengegner lächerlich machen. Sehen Sie selbst:
Der Einzige der sich hier lächerlich macht sind Sie, mit ihrem Forum in dem anscheinend nur noch (bezahlte) Pro-Mobilfunk Schreiber unterwegs sind und nun sind Ihnen die Opfer ausgegangen, also stänkern Sie hier weiter und verbreiten ihr gefährliches Halbwissen. Ein Wunder, das man Sie so lange gewähren lässt....
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

spatenpauli

Sendemastengegner machen krank

Beitrag von spatenpauli » 3. Juni 2009 21:46

Holzinger hat geschrieben:Sie haben sicher keine Wahl, dass Sie hier stänkern müssen, denn sonst fließen vermutlich Ihre Judaslöhne von der Mobilfunkmafia nicht mehr.
Ich hoffe es ist nicht ansteckend!
Holzinger hat geschrieben:Was hat man Ihnen dafür bezahlt, dass Sie den Slogan „Mobilfunk macht krank“ nicht mehr vertreten?
Mensch, Holzinger, lesen Sie eigentlich außer Ihren eigenen Beiträgen auch noch andere? Diese Frage habe ich kürzlich erst beantwortet: Ich kriege genauso viel, wie Mike Repacholi gekriegt hat. "Unwichtig" kennt sich da bestens aus, er kann Ihnen das bestätigen.
Holzinger hat geschrieben:So lange wie man Sie hier noch weiter hetzen lässt, müssen Sie ihren Autismus natürlich ausleben.
Unterdessen geht dennoch der Abbau von Sendemasten weiter, und das ist gut so.
Aufwachen, Holzinger, aufwachen! Es ist doch ganz einfach: Masten werden abgebaut weil ein Standortvertrag nicht verlängert wurde. Kommt er eben woanders hin. Ist doch okay so, oder?!
Holzinger hat geschrieben:Die Gerichtsurteile aus Frankreich sind erst der Anfang.
Genau, und danach kommen die Wunderwaffen zum Einsatz. Nee, so funktioniert das nicht Holzinger. Das hat damals nicht funktioniert und das tut es heute auch nicht. Sprüche klopfen mein Lieber reicht nicht. Wussten Sie schon, dass in der Zeit, in der die drei Masten in F demontiert wurden, 86 neue in F aufgestellt wurden?

Gute Besserung, Kopf hoch, es wird schon werden!

Robet als Gast

Argumente Jakob

Beitrag von Robet als Gast » 3. Juni 2009 21:54

Sie sind entweder ein wahrer Verdrängungskünstler oder ein verantwortungsloser Lobbyist der Stromhändler und Mobilfunker.
Ihr Verhalten ist besonders verabscheuungswürdig, weil sie selber zwei kleine Kinder haben.
Die Krebsligen sind bekanntlich besonders anfällig für Sponsorengelder und die staatlichen Strahlenschutzkommissionen sind von der Politik zum Lügen verdonnert. Das sind doch keine Gesprächspartner! Bestenfalls für Naive.
Alles Weitere finden Sie unter
www.gigaherz.ch/1455




Danke für die Links, Herr Jakob.

Ich bin schon über die erste Grafik gestolpert (dankenswerter Weise haben Sie drunter geschrieben, dass Sie sie selbst erstellt haben) .

Überschrift: Ursachen kindlicher Leukämien.

Leider gibt es keine y-Achse.
Was versteht man unter Ursache?
Ich für meinen Teil würde darunter verstehen, wie viele Fälle (sprich Anzahl Erkrankungen) durch welche Ursache (Pestizide, ionisierende Strahlung,...) entstehen.


Im Text darunter (Titel: Die 1% Lüge) steht aber, dass in der Grafik Risikofaktoren dargestellt sind.
Der Risikofaktor bei „EMF NF > 0,2 µT Nacht“ ist 2,8.

Vielleicht versteht man das etwas besser durch den Link, den ich oben angegeben habe
http://www.innovations-report.de/html/b ... t-723.html
Darin steht:
„Kinder, die während der Nacht einem Magnetfeld > 0,2µT ausgesetzt waren, hatten ein etwa 3-fach erhöhtes Leukämierisiko, das als statistisch auffällig bezeichnet werden kann.“

Also geht es vermutlich um den gleichen Wert: 2,8 ist etwa 3-fach, oder?

Wenn man aber die Fälle berechnen will, muss man den Risikofaktor mit der Anzahl der betroffenen Kinder (mit einem Magnetfeld in der Nacht von >0,2 µT) multiplizieren. Und wenn die Anzahl der betroffenen Kinder gering ist, dann ist auch die Anzahl der Erkrankungen (Fälle) gering.

Sie dagegen sagen:
„, dass Elektromagnetische Niederfrequenzfelder, die während der Nacht mehr als 0.2Mikrotesla betragen, mit Risikofaktor 2.8 die zweithäufigste Ursache für Kinderläukämiefälle sind.!

Risiko= häufig?? Sie scheinen da was misszuverstehen.

Es gibt eine handvoll Extrem-Bergsteiger und Millionen von Hausfrauen, die Fenster putzen.
Was glauben Sie, wer erleidet mehr schwere Unfälle?

Ich kann Ihnen das gerne nochmal langsamer erklären.


Und deshalb sagt Schüz von der Uni Mainz:
„Sollte die beobachtete Beziehung kausal sein, wären dennoch nur etwa 1% aller Leukämien bei Kindern in Deutschland der Exposition durch elektromagnetische Felder zuzuschreiben.“

Ich kopiere Ihnen noch eine Aussage rein:
„Da höhere Magnetfelder in Wohnungen selten sind, ist der Effekt auf Bevölkerungsebene eher klein. "Wir schätzen, dass nur etwa 3 bis 4 der jährlich 620 Leukämiefälle in Deutschland bei Kindern auf die Magnetfeldexposition zurückzuführen wären", sagt Professor Dr. Jörg Michaelis (Universität Mainz). "Dies gilt aber nur, wenn der von uns beobachtete statistische Zusammenhang ursächlicher Natur ist, worauf es aus experimentellen Studien bisher aber keine überzeugenden Daten gibt."

Sie können gerne versuchen, das zu widerlegen, aber bitte diesmal mit guten Argumenten.



Zum Abschluss:
Ich bin nicht bezahlt, wie Sie Ihren Kritikern gerne pauschal unterstellen.
Ich wurde nur mal auf dem Weg zum Volksfest von unseren BI-lern angesprochen: „Machen Sie sich Sorgen um die Gesundheit Ihrer Kinder?“.
Ich habe dann mal angefangen, deren Argumente zu überprüfen. Es blieb nichts übrig.

Soll ich Ihnen sagen, warum ich es so unwahrscheinlich finde, dass uns „Elektrosmog“ schaden sollte?
Weil Leute wie Sie (und KOI, Oberfeld, ,...) , die enorm viel Aufwand in der Sache betreiben, nach all den Jahren immer noch keine guten Argumente vorweisen können.

Und deshalb schlafe ich gut, auch wenn irgendwo eine Antenne in der Nähe ist. Oder wenn meine Kinder mit dem DECT telefonieren.

Tip:
Überprüfen Sie Ihre Argumente auf Plausibilität.

In meinem privaten Umfeld ist E-Smog übrigens kein Thema mehr.

spatenpauli

Re: Selbstüberschätzung trübt die Blick

Beitrag von spatenpauli » 3. Juni 2009 22:27

unwichtig hat geschrieben:Soviel zu den fabulösen Messwerten von Herrn Schüz. Diese Messwerte kann jeder selbst einfach mit einem geeigneten Messgerät nachprüfen. Die vom Ktipp und dem : Bayerisches Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik liegen in dem Bereich den ich selbst schon gemessen habe und sind daher für mich plausibel. Wie nicht anders zu erwarten, präsentieren Sie hier Untersuchungen eines bekannten E-Smog Leugners, der wg. Interessenkonflikten, so etwas gar nicht tun sollte und zu Ergebnissen kommt, die Niemand der schon mal ein niederfrequenz Messgerät in der Hand gehabt hat nachvollziehen kann.... :shock:
Sie irren, "unwichtig". Macht aber nix, ist ja menschlich, nur wenn das immerzu passiert dann ...

1) Nicht J. Schüz hat gemessen, sondern der Forschungsverbund Elektromagnetische Verträglichkeit biologischer Systeme der Technischen Universität Braunschweig. Schon mal ein gravierender Unterschied zu Ihrer Behauptung. Können Sie übrigens im Internet gerne nachprüfen.

2) Sie reden von Spitzenwerten, Schüz von Durchschnittswerten. Den Unterschied sollten Sie kennen und nicht verwursteln.

3) Für Kinderleukämie gibt es keinerlei Hinweise, dass diese durch hohe Spitzenwerte gefördert/ausgelöst wird. Zwei große Studien in Deutschland haben vielmehr gezeigt, dass ab Durchschnittswerten größer 0,2 µT ein Leukämierisiko erkennbar wurde. Gepoolt sind beide Studien die größte EMF-Kinderläukämiestudie der Welt! Aber: Weil die Fallzahlen dennoch nur sehr klein sind, ist selbst diese Großstudie nur ein Hinweis, kein Beweis! Kapito?! Ein Zusammenhang von Kinderleukämie und Maximalwerten in dem von Ihnen genannten Bereichen wurde NICHT festgestellt.

4) Ihre Leukämiewarnung für Kinder (0,2 µT) beruht auf eben dieser deutschen Großstudie. Studienleiter war Joachim Schüz, also genau der Wissenschaftler, den Sie hier in seltener Ahnungslosigkeit diffamieren, Sie Witzbold. Wenn mein Halbwissen gefährlich sein sollte, "unwichtig", dann ist Ihres garantiert ungefährlich.

5) Die TU Braunschweig hat bei 2405 Familien gemessen (Leukämiekinder + Kontrollen), bei wievielen waren Sie? Die TU Braunschweig hat unterm Kopfkissen der Kinder gemessen, wo haben Sie gemessen? Die TU Braunschweig hat pro Messpunkt 24 Stunden lang gemessen, wie lange haben Sie gemessen? Die TU Braunschweig hat mit einem Emdex II gemessen, womit haben Sie gemessen? Die TU Braunschweig hat zusätzlich am bevorzugten Aufenhaltsort der Kinder in jedem Haushalt gemessen, wo haben Sie noch gemessen? Die TU Braunschweig hat auch Bahnstrom (16 2/3 Hz)mit erfasst - und Sie?

Woher ich meine Weisheiten habe? Heute Morgen ein E-mail an J. Schüz und am Nachmittag war die Antwort da. Hätten Sie auch machen können, "unwichtig", wenn Sie es denn gewollt hätten. Aber Sie wollen es nicht, weil Sie wissen, dass Sie mit Ihren Behauptungen nur bei ahnungslosen Neuzugängen oder Fanatikern punkten können. Mit Verlaub, mir ist dies einfach zu wenig. Wenn Sie doch wenigstens eine Spur ergebnisoffen und nicht auf dem einen Auge völlig blind wären.

Achja, fast hätte ich's vergessen: Prof. Volger, Jahrgang 1933, ist Honorarprofessor für Technik der Datenverarbeitung im Bauwesen. Wieso messen Sie seinem Wort denn so hohe Bedeutung bei, wodurch qualifiziert sich denn Herr Volger Ihrer Meinung nach besonders?

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An Spatenpauli und Robert

Beitrag von Forum Admin » 4. Juni 2009 08:52

Dieses Forum gehört Gigaherz und vertritt die Anliegen der Elektrosmog-Betroffenen. Bitte respektieren Sie diese Ausrichtung, indem Sie sich mit verharmlosenden und Pro-Mobilfunk/Elektrosmog-Beiträgen mässigen, für solche haben Sie Ihr eigenes Forum.

Gigaherz Team

unwichtig
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Re: Selbstüberschätzung trübt die Blick

Beitrag von unwichtig » 4. Juni 2009 09:07

spatenpauli hat geschrieben:
unwichtig hat geschrieben:Soviel zu den fabulösen Messwerten von Herrn Schüz. Diese Messwerte kann jeder selbst einfach mit einem geeigneten Messgerät nachprüfen. Die vom Ktipp und dem : Bayerisches Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik liegen in dem Bereich den ich selbst schon gemessen habe und sind daher für mich plausibel. Wie nicht anders zu erwarten, präsentieren Sie hier Untersuchungen eines bekannten E-Smog Leugners, der wg. Interessenkonflikten, so etwas gar nicht tun sollte und zu Ergebnissen kommt, die Niemand der schon mal ein niederfrequenz Messgerät in der Hand gehabt hat nachvollziehen kann.... :shock:
Sie irren, "unwichtig". Macht aber nix, ist ja menschlich, nur wenn das immerzu passiert dann ...

1) Nicht J. Schüz hat gemessen, sondern der Forschungsverbund Elektromagnetische Verträglichkeit biologischer Systeme der Technischen Universität Braunschweig. Schon mal ein gravierender Unterschied zu Ihrer Behauptung. Können Sie übrigens im Internet gerne nachprüfen.
Wer gemessen hat spielt doch keine Rolle, es wurde im Auftrag von Schütz gemessen.
spatenpauli hat geschrieben: 2) Sie reden von Spitzenwerten, Schüz von Durchschnittswerten. Den Unterschied sollten Sie kennen und nicht verwursteln.
Wie üblich zeigen Sie auch hier wieder Ihr gefährliches Halbwissen, bei der niederfrequenten Strahlung ist der Unterschied zwischen Spitzenwert und Mittelwert nicht so riesig. Es handelt sich um eine sinusförmige Strahlung. Da ist nichts gepulst und es gibt keine besonders aggressive Dynamik wie bei Mobilfunkstrahlung.
spatenpauli hat geschrieben: 3) Für Kinderleukämie gibt es keinerlei Hinweise, dass diese durch hohe Spitzenwerte gefördert/ausgelöst wird. Zwei große Studien in Deutschland haben vielmehr gezeigt, dass ab Durchschnittswerten größer 0,2 µT ein Leukämierisiko erkennbar wurde.
Siehe oben, Sie haben einfach die elementarsten Gurndlagen nicht verstanden. Noch mal ganz langsam, es gibt keine Pulsung bei 50 Hz Haushaltsstrom.
spatenpauli hat geschrieben: ..

Achja, fast hätte ich's vergessen: Prof. Volger, Jahrgang 1933, ist Honorarprofessor für Technik der Datenverarbeitung im Bauwesen. Wieso messen Sie seinem Wort denn so hohe Bedeutung bei, wodurch qualifiziert sich denn Herr Volger Ihrer Meinung nach besonders?
Aha, wieder ein Haar in der Suppe gefunden, frage mich womit Sie in Ihrer Allwissenheit, trotz oben aufgezeigten herben Einschränkungen Prof. Dr.Ing. Günter Käs, abkanzeln? Vielleicht zu alt das Zitat?

"Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der Gesundheit."
Prof. Dr.Ing. Günter Käs, Radarexperte der Bundeswehruniversität Neubiberg (2000)

"Beim Bundesamt für Strahlenschutz wird immer wieder betont, es gäbe keine Anhaltspunkte, dass Mobilfunkstrahlung gesundheitsschädlich ist. Keiner macht sich die Mühe, vorliegende Studien gründlich genug zu analysieren. Stattdessen
argumentiert man mit Gegenstudien, die scheinbar zu den Gutachten der Kritiker im Widerspruch stehen. Bei uns ist die Lobby der Netzbetreiber wohl zu mächtig."
Prof. Dr. Günter Käs, Radar- und Mikrowellenexperte der Bundeswehruniversität Neubiberg/München in einem Interview mit der 'Rheinischen Post' (22. Februar 2002)

Oder Dr.Ing. Georg Bahmeier, Mikrowellenexperte der Bundeswehruniversität?

"Der Mensch reagiert schon auf kleinste elektromagnetische Hochfrequenzreize ab einer Stärke von 0,1 μW/m². Hier ist bereits eine veränderte Kalziumabgabe der menschlichen Hirnzellen feststellbar. Je näher man an einer Sendeanlage lebt,
umso ungünstiger die Bedingungen. In der Gentechnik werden Mikrowellen
geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern."

Dr.Ing. Georg Bahmeier, Mikrowellenexperte der Bundeswehruniversität (1992)

"Gepulste Felder verändern das EEG und das zentrale Nervensystem."
Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda-University, California (1975)
Ops, zu alt für den Experten Spatenpauli, fürchte ich. Kassieren Sie nur weiter Ihren Judaslohn, aber bedenken Sie, das Internet vergisst nichts... :shock:

Bleibt nur zu hoffen der Forum Admin schließt diesen Thread eher bald als später um Ihnen und den Lesern weitere Peinlichkeiten zu sparen. Es langweilt doch sehr und Ihr Lügengebäude steht auf sehr wackeligen Füßen...
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Oberpichler

Unsere Kinder sind in Gefahr!

Beitrag von Oberpichler » 4. Juni 2009 11:09

@ Spatenpauli

Weil Sie genau wie die Mobilfunkbetreiber behaupten (wider eigenes besseres Wissen), es lägen keine Studien vor, die die Schädlichkeit hochfrequenter elektromagnetischer Felder belegen, hier im Nachfolgendem eine Zusammenstellung. Mögen Sie als Reaktionär gegenüber dem humanen Fortschritt langsam daran ersticken!

Zitate:
Die Mobilfunkbetreiber behaupten immer wieder (wider eigenes besseres Wissen), es lägen keine Studien vor, die die Schädlichkeit hochfrequenter elektromagnetischer Felder belegen. Leider ist das Gegenteil der Fall. Mittlerweile gibt es viele tausende Studien zu dem Thema, darunter einige sehr brisante, die zum Teil sogar von den Betreibern selbst in Auftrag gegeben wurden. Die wenigen Studien, die von den Betreibern zu ihren Gunsten angeführt werden, wurden von ihnen finanziert oder sind unbrauchbar, da sie in Methodik oder Epidemiologie nicht zielführend sind. Deshalb werden wir an dieser Stelle die Ergebnisse einiger besonders brisanter Studien veröffentlichen. Die Resultate dieser Studien müßten eigentlich zu einer sofortigen Abschaltung der meisten Sendeanlagen bzw. in jedem Falle zu drastischen Senkungen der Grenzwerte führen.

Leukämiehäufungen bei Rundfunk- und TV-Sendern
Umfassende Studiensammlung des australischen Journalisten Stewart Fist
Robert C. Kane "Cellular Telephone Russian Roulette"
Brisante Sammlung Hunderter Studien. Der Motorola-Insider Robert C. Kane, mehr als 30 Jahre in der Telekommunikationsindustrie tätig, Forscher und Produktdesign-Ingenieur, hat in einem Buch eindrucksvoll und äußerst fundiert die Gesundheitsrisiken des analogen und digitalen Mobilfunks und ähnlicher Funktechnologie geschildert. Alle Aussagen sind konsequent durch Quellenangaben zu entsprechenden Studien - auch der Industrie - belegt. Robert C. Kane war direkt an der Entwicklung von Mobiltelefonen, mobilen Radios und Mikrowellenkommunikations-Systemen beteiligt und auch in der Forschung zu biologischen Effekten tätig. Robert C. Kane erkrankte selbst an einem Gehirntumor und ist nun eine der Schlüsselfiguren in den derzeit laufenden Milliardenprozessen gegen amerikanische Hersteller von Mobiltelefonen und Mobilfunkbetreiber.

In dem Buch beschreibt und erläutert er Hunderte von Studien über die gesundheitlichen Folgen von Mikrowellen und Mobilfunkstrahlung, von den 50er Jahren bis Mitte der 90er Jahre, alarmierend durch ihre Ergebnisse, namentlich DNA-Schäden, Chromosomenschäden, Gewebeschäden, Grauer Star, Tumorbildung, Gedächtnisverlust, Abnahme der motorischen Fähigkeiten u.a. Mehr Infos über dieses Buch hier.
August 2003: Ukrainische Studie: Handys verändern Gehirnströme
Juni 2003: Metastudie aus der Schweiz empfiehlt Vorsorgeorientierung
Juni 2003: Mobiltefone können Gehirnfunktionen verändern
Mai 2003: 2 weitere Studien weisen schädliche Wirkungen von Handys nach: DNA-Strangbrüche, Mikrokerne, Streß
Biochemikerin Prof. Sianette Kwee: 9 Studien mit athermischen Effekten durch elektromagnetische Felder
Januar 2003: Leif Salford: Mobilfunkstrahlung von Handys löst bei Ratten Hirnschäden aus
Januar 2003: Israelische Studie: Genschäden nachgewiesen, Hinweise auf erhöhtes Krebsrisiko durch Mobilfunk
Dänische Studie (2002): Zellveränderungen durch Mobilfunkstrahlung schon bei sehr tiefen Levels
Dezember 2002: Neue Studie aus Polen: Biologische Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung erneut bewiesen - oxidativer Stress
November 2002: Studie der Colorado State University, USA: Handy-Telefonieren senkt Melatoninspiegel
Epidemiologische Studie der Universität Valencia, Januar 2002 Epidemiologische wissenschaftliche Auswertung von 550 Fragebögen von Anwohnern von Mobilfunksendern. Ergebnis: Schwere Gesundheitsbeeinträchtigungen schon bei Werten um 500 Mikrowatt pro Quadratmeter. Die Studie stand unter der Leitung von Dr. Claudio Gómez-Perretta de Mateo und Dr. Manuel Portolés Sanz vom Forschungszentrum des Universitätskrankenhauses La Fe, Valencia sowie von Prof. Dr. Enrique A. Navarro vom Fachbereich Angewandte Physik der Universität Valencia. Kurz nach Veröffentlichung dieser Studie bekam Dr. Perretta Berufsverbot und wurde vor die Wahl gestellt, auf diesem Gebiet nicht mehr weiter zu forschen oder die Konsequenzen (Entlassung) zu tragen. Eine deutsche ausführlichere Zusammenfassung der epidemiologischen Studie wird in nächster Zeit veröffentlicht werden.
Hautkrebs durch Radiosender, Studie von Hallberg & Johansson, 2002
197 Studien über biologische Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Felder
Literaturliste übermittelt von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, Universität des Saarlandes Saarbrücken, Biologe und Physiker, forscht seit 1969 auf dem Gebiet "Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen und Felder auf Organismen". Er merkt zu der folgenden Literaturliste an: "Diese Literatur gibt biologische Effekte bekannt. Aber biologische Effekte werden zu Störungen und Schädigungen in Abhängigkeit der Reiz-Dosis (Dosis = Amplitude x Zeit). Von diesem Blickwinkel aus sind die Literaturstudien bestens geeignet, um Wirkungsmechanismen kennenzulernen."
Ecolog-Studie, Auftrag von T-Mobil, Auswertung Tausender wissenschaftlicher Studien. Diese Studie wurde von T-Mobil bewußt nicht veröffentlicht, deshalb entschloß sich das Ecolog-Institut selbst zur Veröffentlichung der brisanten Ergebnisse. Studie hier herunterladen.
Hecht-Studie, Auftrag des Bundesinstitutes für Telekommunikation, Auswertung von 1500 russischen Studienergebnissen und 878 Literaturquellen, Leitung: Prof. em. Prof. Dr. med Karl Hecht. Studie hier herunterladen.
Gehirntumore und Leukämien im Umfeld von Rundfunk-/TV-Sendern und Radarstationen, zusammengestellt von Dr. Claudio Gómez-Perretta, Forschungszentrum, Universitätskrankenhaus La Fe, 46009 Valencia, Spanien, seit dem Forschungsverbot (März 2002) nur noch privat auf dem Gebiet Mobilfunk und Gesundheit tätig
Kritik der ICNIRP-Grenzwerte von Dr. Neil Cherry, Neuseeland
In einem bereits 1999 veröffentlichten Dokument kritisiert der bekannte Wissenschaftler Dr. Neil Cherry die Grenzwertempfehlungen der ICNIRP, die in den meisten Ländern zur Grenzwertfestsetzung übernommen wurden, so z.B. auch in Deutschland. Dr. Cherry führt mit dieser detaillierten und fundierten Kritik die Grenzwerte ad absurdum, indem er Fehler, Verdrehungen, Verfälschungen, Auslassungen der industrienahen ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection = Internationale Kommission zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung) schonungslos aufdeckt. Die ICNIRP ist ein Privatverein, keine Unterorganisation der WHO und fungiert de facto als Lobbyverein der Mobilfunkindustrie. Dr. Cherry wertet in diesem Dokument viele bereits vorliegende Studien systematisch aus und entlarvt bekannte Argumentationen der Mobilfunkindustrie.
Russische Studie mit Telekom-Beteiligung: Mobilfunkstrahlung verändert Schlaf und Gehirnströme (2001/2002)
Russische Wissenschaftler haben unter Beteiligung des Leiters der biologischen Abteilung der Deutschen Telekom AG die Gehirnströme schlafender Versuchspersonen ausgewertet, die dem elektromagnetischen Feld eines Standard-GSM-Handys ausgesetzt waren. Im Vergleich zur nichtexponierten Kontrollgruppe wurden Einflüsse auf den Schlaf und Gehirnstromveränderungen festgestellt.

Die Wissenschaftler bezogen in ihre Gesamtbewertung auch bereits vorliegende Studien zu Einflüssen von Mobilfunkstrahlung auf den Schlaf ein und schlußfolgerten, daß die von Mobiltelefonen ausgehenden elektromagnetischen Felder die Schlafstruktur veränderten, wodurch u.a. die REM-Phasen reduziert würden, was bei Menschen zur Verringerung der adaptiven Reaktionen (Anpassungsfähigkeit) und im Ergebnis zur Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes führen könne.
Papier der Abteilung STOA (Scientific and Technological Options Assessment) des Europäischen Parlaments, von Dr. Gerard Hyland, Biophysiker der Universität Warwick (Großbritannien) und des Internationalen Instituts für Biophysik Neuss-Holzheim (Deutschland): “Effekte nichtionisierender elektromagnetischer Strahlung auf Physiologie und Umwelt”, in Englisch, März 2001, jetzt auch in Deutsch verfügbar. Ergänzend hierzu ein weiteres Papier der STOA-Abteilung: stoa2.pdf
Maier-Studie, Studie von Dr. rer.nat.et med.habil. Rüdiger Maier, PD, Universität Mainz, Klinik für Kommunikationsstörungen. 11 Probanden wurden während einer Ruhephase (Schlaf oder Erholung) 50 Minuten lang elektromagnetischen Feldern eines Handys ausgesetzt. 82 % der Teilnehmer zeigten danach eine Verschlechterung der Gedächtnisleistung! (im Schlaf oder während einer Ruhephase verbessert sich im Normalfall die Gedächtnisleistung). Studie hier herunterladen.
Hierzu ist noch anzumerken, daß in einer Vorgänger-Studie an 15 Probanden bei längerer Expositionszeit (8 Std.) vergleichbare Ergebnisse zu den hier wiedergegebenen gefunden worden waren. Die Veröffentlichung dieser Befunde wurde nach Auskunft von Herrn Dr. Maier aber seinerzeit von der Telekom unterbunden.

spatenpauli

Adios

Beitrag von spatenpauli » 4. Juni 2009 12:15

unwichtig hat geschrieben:Wie üblich zeigen Sie auch hier wieder Ihr gefährliches Halbwissen, bei der niederfrequenten Strahlung ist der Unterschied zwischen Spitzenwert und Mittelwert nicht so riesig. Es handelt sich um eine sinusförmige Strahlung. Da ist nichts gepulst und es gibt keine besonders aggressive Dynamik wie bei Mobilfunkstrahlung.
Es hat keinen Sinn mit Ihnen zu diskutieren, Sie verstehen es nicht und möchten auch nichts dazulernen. Sie verwechseln eine Mittelung diskreter Messwerte über 24 Stunden mit der Integration (Zeitkonstante), die Ihr Messgerät zum Mitteln der Messsamples verwendet um aus Peak RMS zu machen. Wer das nicht erkennt, sollte besser den feuchten Finger statt Messgeräte in die Luft halten.

Also wursteln Sie mal schön weiter und klopfen Sie sich gegenseitig auf die Schulter, meinen Ausflug in die Schweiz breche ich hiermit zu Ihrer (und meiner) Erleichterung ab. Machen Sie's gut "unwichtig" und bewahren Sie weiter die Leser bei Gigaherz vor den "gefährlichen Halbwissenden".

unwichtig
Beiträge: 891
Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Re: Adios

Beitrag von unwichtig » 4. Juni 2009 13:45

spatenpauli hat geschrieben:
unwichtig hat geschrieben:Wie üblich zeigen Sie auch hier wieder Ihr gefährliches Halbwissen, bei der niederfrequenten Strahlung ist der Unterschied zwischen Spitzenwert und Mittelwert nicht so riesig. Es handelt sich um eine sinusförmige Strahlung. Da ist nichts gepulst und es gibt keine besonders aggressive Dynamik wie bei Mobilfunkstrahlung.
Es hat keinen Sinn mit Ihnen zu diskutieren, Sie verstehen es nicht und möchten auch nichts dazulernen. Sie verwechseln eine Mittelung diskreter Messwerte über 24 Stunden mit der Integration (Zeitkonstante), die Ihr Messgerät zum Mitteln der Messsamples verwendet um aus Peak RMS zu machen. Wer das nicht erkennt, sollte besser den feuchten Finger statt Messgeräte in die Luft halten.
Aha, Schüz hat also über 24h gemittelt um zu solch traumhaft niedrigen Werten zu kommen. Aussagekraft ist gleich Null. Also etwa der selbe Betrug wie bei den beliebten Mittelwert Messungen beim Mobilfunk. Sehr schön erklärt von Dr. med. Bergmann, besser könnte ich es nicht sagen:

"Zusätzlich wird aber von der tatsächlichen Strahlenbelastung immer nur der sog. Mittelwert gemessen und nicht die tatsächliche Spitzenbelastung. Das ist dasselbe Vorgehen, wie wenn Sie Ihre Hand 5 mal in der Minute für 2 Sekunden in kochendes Wasser halten und sonst in 20 Grad warmes Wasser. Dann kommen die Experten und rechnen Ihnen aus, dass sie im Mittel Ihre Hand in 33,3 Grad warmes Wasser gehalten haben und deshalb Ihre Hand gar nicht verbrannt sein kann.

Dies alles bedeutet: die Grenzwerte ermöglichen auf legale Weise die völlig unkontrollierte Schädigung mit immer neuen Frequenzen, von denen wissenschaftlich gesichert ist, dass jede einzelne Mensch und Natur schädigt. Deren Gesamtschädigungspotential ist nie untersucht worden und wird von diesen Grenzwerten natürlich überhaupt nicht erfasst. Ebenso wenig wie die Frage, in welcher besonderen Weise Kinder, Schwangere, Kranke und alte Menschen betroffen sind.

Wer sich auf diese Grenzwerte beruft und darauf, dass sie einen Schutz für die Unversehrtheit von Menschen und Natur durch Mobilfunkstrahlung gewährleisten, beteiligt sich meiner Meinung nach unwissentlich oder wissentlich an der Verbreitung von wissenschaftlichen Falschaussagen mit lebensgefährlichen Folgen."


Freiburg, d. 26.2.2008. Dr. med. Wolf Bergmann

Also es wäre sehr schön, wenn Sie in Zukunft in Ihrem Pro-Mobilfunk Forum bleiben und dort Ihren Judas Lohn von der Mobilfunk-Lobby kassieren.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Paul A.

Re: Unsere Kinder sind in Gefahr!

Beitrag von Paul A. » 4. Juni 2009 19:28

Oberpichler hat geschrieben: Die Mobilfunkbetreiber behaupten immer wieder (wider eigenes besseres Wissen), es lägen keine Studien vor, die die Schädlichkeit hochfrequenter elektromagnetischer Felder belegen. Leider ist das Gegenteil der Fall.
Hätten sie Recht mit ihren Annahmen, müsste sich längst etwas abzeichnen in Ballungsgebieten wie Hamburg/Frankfurt/Berlin.
Oberpichler hat geschrieben:Leukämiehäufungen bei Rundfunk- und TV-Sendern
Rundfunk- und TV-Sender sind Leistungsstarke Sender Mobilfunksender dagegen eher schwache.
Oberpichler hat geschrieben: Umfassende Studiensammlung des australischen Journalisten Stewart Fist Robert C. Kane "Cellular Telephone Russian Roulette"Brisante Sammlung Hunderter Studien.
Alte Zeitdokumente die neue wissenschaftliche Forschungsresultate nicht berücksichtigen. Den Blick immer Rückwärts gerichtet führt einen zum Sonderling.

Zu Dr. Warnke folgendes, er tritt als Unterstützer umstrittener Konzepte des Geistheilens und der Alternativmedizin auf, auch zusammen mit Konstantin Meyl und Fritz-Albert Popp. Mit Meyl erschien Warnke 2002 als Referent für das Thema Heilungen durch Skalarwellen bei der Dachorganisation der deutschen Geistheiler, Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM).

Hans-U. Jakob
Beiträge: 1322
Registriert: 10. Februar 2007 15:37

Re: Argumente Jakob

Beitrag von Hans-U. Jakob » 4. Juni 2009 20:12

Robet als Gast hat geschrieben:Sie sind entweder ein wahrer Verdrängungskünstler oder ein verantwortungsloser Lobbyist der Stromhändler und Mobilfunker.
Ihr Verhalten ist besonders verabscheuungswürdig, weil sie selber zwei kleine Kinder haben.
Die Krebsligen sind bekanntlich besonders anfällig für Sponsorengelder und die staatlichen Strahlenschutzkommissionen sind von der Politik zum Lügen verdonnert. Das sind doch keine Gesprächspartner! Bestenfalls für Naive.
Alles Weitere finden Sie unter
www.gigaherz.ch/1455




Danke für die Links, Herr Jakob.

Ich bin schon über die erste Grafik gestolpert (dankenswerter Weise haben Sie drunter geschrieben, dass Sie sie selbst erstellt haben) .

Überschrift: Ursachen kindlicher Leukämien.

Leider gibt es keine y-Achse.
Was versteht man unter Ursache?
Ich für meinen Teil würde darunter verstehen, wie viele Fälle (sprich Anzahl Erkrankungen) durch welche Ursache (Pestizide, ionisierende Strahlung,...) entstehen.


Im Text darunter (Titel: Die 1% Lüge) steht aber, dass in der Grafik Risikofaktoren dargestellt sind.
Der Risikofaktor bei „EMF NF > 0,2 µT Nacht“ ist 2,8.

Vielleicht versteht man das etwas besser durch den Link, den ich oben angegeben habe
http://www.innovations-report.de/html/b ... t-723.html
Darin steht:
„Kinder, die während der Nacht einem Magnetfeld > 0,2µT ausgesetzt waren, hatten ein etwa 3-fach erhöhtes Leukämierisiko, das als statistisch auffällig bezeichnet werden kann.“

Also geht es vermutlich um den gleichen Wert: 2,8 ist etwa 3-fach, oder?

Wenn man aber die Fälle berechnen will, muss man den Risikofaktor mit der Anzahl der betroffenen Kinder (mit einem Magnetfeld in der Nacht von >0,2 µT) multiplizieren. Und wenn die Anzahl der betroffenen Kinder gering ist, dann ist auch die Anzahl der Erkrankungen (Fälle) gering.

Sie dagegen sagen:
„, dass Elektromagnetische Niederfrequenzfelder, die während der Nacht mehr als 0.2Mikrotesla betragen, mit Risikofaktor 2.8 die zweithäufigste Ursache für Kinderläukämiefälle sind.!

Risiko= häufig?? Sie scheinen da was misszuverstehen.

Es gibt eine handvoll Extrem-Bergsteiger und Millionen von Hausfrauen, die Fenster putzen.
Was glauben Sie, wer erleidet mehr schwere Unfälle?

Ich kann Ihnen das gerne nochmal langsamer erklären.


Und deshalb sagt Schüz von der Uni Mainz:
„Sollte die beobachtete Beziehung kausal sein, wären dennoch nur etwa 1% aller Leukämien bei Kindern in Deutschland der Exposition durch elektromagnetische Felder zuzuschreiben.“

Ich kopiere Ihnen noch eine Aussage rein:
„Da höhere Magnetfelder in Wohnungen selten sind, ist der Effekt auf Bevölkerungsebene eher klein. "Wir schätzen, dass nur etwa 3 bis 4 der jährlich 620 Leukämiefälle in Deutschland bei Kindern auf die Magnetfeldexposition zurückzuführen wären", sagt Professor Dr. Jörg Michaelis (Universität Mainz). "Dies gilt aber nur, wenn der von uns beobachtete statistische Zusammenhang ursächlicher Natur ist, worauf es aus experimentellen Studien bisher aber keine überzeugenden Daten gibt."

Sie können gerne versuchen, das zu widerlegen, aber bitte diesmal mit guten Argumenten.



Zum Abschluss:
Ich bin nicht bezahlt, wie Sie Ihren Kritikern gerne pauschal unterstellen.
Ich wurde nur mal auf dem Weg zum Volksfest von unseren BI-lern angesprochen: „Machen Sie sich Sorgen um die Gesundheit Ihrer Kinder?“.
Ich habe dann mal angefangen, deren Argumente zu überprüfen. Es blieb nichts übrig.

Soll ich Ihnen sagen, warum ich es so unwahrscheinlich finde, dass uns „Elektrosmog“ schaden sollte?
Weil Leute wie Sie (und KOI, Oberfeld, ,...) , die enorm viel Aufwand in der Sache betreiben, nach all den Jahren immer noch keine guten Argumente vorweisen können.

Und deshalb schlafe ich gut, auch wenn irgendwo eine Antenne in der Nähe ist. Oder wenn meine Kinder mit dem DECT telefonieren.

Tip:
Überprüfen Sie Ihre Argumente auf Plausibilität.

In meinem privaten Umfeld ist E-Smog übrigens kein Thema mehr.
Es blieb also ausser ein paar toten Kindern nichts übrig.
Mit solch himmeltraurigen Elementen soll ich mich hier herumschlagen und meine Zeit verplempern. Nein Danke!
Vielleicht rechnen Sie oder einer aus Ihrem kriminellen Umfeld einmal folgenden Fall vor:
Bergdorf 500 Einwohner 3km Hochspannungsleitung 230kV Ith40=1200 Ampère. 16 Leukämietote Kinder innerhalb von 50 Jahren.
Macht doch nur 0.32 tote Kinder pro Jahr. Ist doch wirklich kein Problem grösseren Ausmasses.
Zudem sind die Kinder ja wahrscheinlich nicht wegen der Hochspannungsleitung gestorben, sondern wegen der höchst ungesunden Bergluft.
Wenn Elektrosmog schon kein Thema mehr für Sie ist, warum verschwinden Sie denn nicht einfach aus diesem Forum. Etwa weil einer Ihrer Gangsterbosse zum Bleiben aufgefordert hat?
Hans-U. Jakob

Robert macht Urlaub

bin dann mal weg

Beitrag von Robert macht Urlaub » 4. Juni 2009 23:07

Nachdem der Beitrag von Herrn Jakob heute wohl nicht mehr freigeschaltet wird (warum??), verabschiede ich mich in den Urlaub.

Jamas!

Freue mich aber trotzdem auf seine Antwort!!

Forum Admin: Auch ein Admin kann einmal abwesend sein.

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