Campingplätze auch WLAN-verstrahlt und -verseucht!

open mind
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Campingplätze auch WLAN-verstrahlt und -verseucht!

Beitrag von open mind » 18. August 2009 14:17

Wollte mich mal erholen gehen auf einen der schönstgelegenen Campingplätze der Schweiz, der TCS-Campingplatz in Gwatt am Thunersee mit tollem Blick über den See auf Eiger, Mönch und Jungfrau.

Doch, schon in der ersten Nacht:
Quälender Tinnitus die ganze Nacht, unruhiger, oberflächlicher Schlaf.

Dann am hellichten Tag entdeckt: Dicker WLAN-Sender vorne neben dem Empfangsbüro.

...habe dann auf dem Feedbackformular darauf hingewiesen, dass die strenge Nachtruhe ab 22 Uhr auch gelten müsse für die WLAN-Sender!

Mal schauen, ob die auf Kundenfeedbacks hören oder nicht (denn offiziell gibt es ja keine wissenschaftlich bewiesenen gesundheitlichen Schäden...).


Schöner Gruss
vom +open mind+
NISV-Grenzwerte = Nicht einklagensfähige, Straf-freie VERSTRAHLUNGS-Zulassungswerte.

WAIDS = Wireless Aired Immune Deficiency Syndrome.

Der Weltrekord im Handy-Weitwurf hat aktuell der Finne Tommi Huotari inne mit 89,62 Metern.

Elisabeth Buchs
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Re: Campingplätze auch WLAN-verstrahlt und -verseucht!

Beitrag von Elisabeth Buchs » 19. August 2009 17:34

open mind hat geschrieben:Wollte mich mal erholen gehen auf einen der schönstgelegenen Campingplätze der Schweiz, der TCS-Campingplatz in Gwatt am Thunersee mit tollem Blick über den See auf Eiger, Mönch und Jungfrau.

Doch, schon in der ersten Nacht:
Quälender Tinnitus die ganze Nacht, unruhiger, oberflächlicher Schlaf.

Dann am hellichten Tag entdeckt: Dicker WLAN-Sender vorne neben dem Empfangsbüro.

...habe dann auf dem Feedbackformular darauf hingewiesen, dass die strenge Nachtruhe ab 22 Uhr auch gelten müsse für die WLAN-Sender!

Mal schauen, ob die auf Kundenfeedbacks hören oder nicht (denn offiziell gibt es ja keine wissenschaftlich bewiesenen gesundheitlichen Schäden...).


Schöner Gruss
vom +open mind+
Letztes Jahr war der W-Lan noch nicht vorhanden und sie hatten dort eine Möglichkeit eines PC's in einer Telefonkabine. Man erkennt auch, dass die W-Lan-Antenne sehr neu aussieht, beim Empfangsbüro im Messgerät deutlich hörbar, vorne weniger, vermutlich überdeckt durch vor allem Radio/Fernsehsender.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Peter

Beitrag von Peter » 20. August 2009 18:27

Man erkennt auch, dass die W-Lan-Antenne sehr neu aussieht, beim Empfangsbüro im Messgerät deutlich hörbar, vorne weniger, vermutlich überdeckt durch vor allem Radio/Fernsehsender.
Seit wann senden Radio und Fernsehsender im 2,4 GHz Frequnenzbereich?

Ich war vor ein paar Tagen auch auf einem Campingplatz. Konnte auch sehr schlecht schlafen wegen hoch pfeiffenden Töne veruracht durch andere Plaggeister. Das kann sehr ärgerlich sein. Mit Antibrumm waren die Tinnitus Töne weg.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 20. August 2009 19:13

Peter hat geschrieben: Seit wann senden Radio und Fernsehsender im 2,4 GHz Frequnenzbereich?

Ich war vor ein paar Tagen auch auf einem Campingplatz. Konnte auch sehr schlecht schlafen wegen hoch pfeiffenden Töne veruracht durch andere Plaggeister. Das kann sehr ärgerlich sein. Mit Antibrumm waren die Tinnitus Töne weg.
Peter, ich habe mit einem einfachen Breitband-Messgerät schnell und unauffällig dort die Lage gecheckt.

Ich finde es sehr schlimm, dass nun auch die Campingplätze mit W-Lan dauerverstahlt werden. Dabei liesse sich problemlos beim Empfangsbüro eine kabelgebundene Internetecke anbieten, wie das früher der Fall war.

Es geht Ihnen wieder einmal ums Lächerlichmachen, ich mag die derartigen Sprüche von Ihresgleichen bald nicht mehr lesen, mit Mücken hatten die Beschwerden von Open Mind natürlich nichts gemeinsam und das wissen Sie auch.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Peter

Beitrag von Peter » 21. August 2009 12:06

Ein Messgerät das Radio und Fernsehsender die von 47-862 MHz arbeiten auf 2400 MHz nicht unterscheiden kann, ist ein Spielzeug und kann keineswegs als Messgerät bezeichnet werden.
Schlussendlich sind es genau diese ungenauen Messangaben die Tinnitus verursachen.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 21. August 2009 13:23

Peter hat geschrieben:Ein Messgerät das Radio und Fernsehsender die von 47-862 MHz arbeiten auf 2400 MHz nicht unterscheiden kann, ist ein Spielzeug und kann keineswegs als Messgerät bezeichnet werden.
Schlussendlich sind es genau diese ungenauen Messangaben die Tinnitus verursachen.
Dann nennen Sie das Gerät halt Detektor. Ihre Schlussaussage ist falsch, Open Mind litt unter Tinnitus, bevor er die W-Lan-Antenne gesehen hatte und erst recht vor meinem Forenbeitrag. Aber mit Ihresgleichen diskutieren ist sinnlos, da Sie ja einen Zusammenang zwischen Elektrosmog und gesundheitlichen Beschwerden ableugnen.

Elisabeth Buchs
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unwichtig
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Aha...

Beitrag von unwichtig » 23. August 2009 14:41

Peter hat geschrieben:Ein Messgerät das Radio und Fernsehsender die von 47-862 MHz arbeiten auf 2400 MHz nicht unterscheiden kann, ist ein Spielzeug und kann keineswegs als Messgerät bezeichnet werden.
Einfache Breitbandmessgeräte zeigen nur die gesamte Strahlung an, meist in µW/m² oft gepulst oder ungepulst. Zusätzlich kann man meist die dominante Quelle hören. Das gibt schon einen ganz guten ersten Eindruck und hat mit Spielzeug wirklich nichts zu tun.
Peter hat geschrieben: Schlussendlich sind es genau diese ungenauen Messangaben die Tinnitus verursachen.
Aussagen wie diese verursachen lediglich ein müdes Lachen, bei allen die sich ein wenig mit dem Thema auskennen... :shock:
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

NetWarrior
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Re: Aha...

Beitrag von NetWarrior » 23. August 2009 21:38

unwichtig hat geschrieben:[

Aussagen wie diese verursachen lediglich ein müdes Lachen, bei allen die sich ein wenig mit dem Thema auskennen... :shock:
Ich habe im Büro frequenzselektive HF-Messgeräte.
Ich habe sie in den letzten zwei Jahren nicht mehr eingesetzt.
Ich arbeite nur noch mit einem Peil-Detektor.
Das Messvorgehen sieht in den meisten Fällen folgendermassen aus:
Ich detektiere den Bereich zwischen 100MHz und 3GHz (bis 6GHz möglich)
Anhand der bekannten Audioauswertung des Antennen-Leistungsverlaufes
erkenne ich:
DECT, WLAN, Bluetooth, GSM, UMTS, u.s.w
Auch im NF-Bereich kommen nur noch einfache und preiswerte Geräte zum Einsatz.
Die Messwerte liegen immer markant unterhalb der Anlagen- und Systemgrenzwerte,
sodass sich eine genaue Messung erübrigt.
Also:
Ich identifiziere und eliminiere nach Möglichkeit.
Im Extremfall arbeite ich einen Abschirmvorschlag aus
oder ich empfehle ganz spezielle Schutzkleidung.
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

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