Neue Wohnung: Wir schlafen schlecht, bitte um Rat!

Lee
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Beitrag von Lee » 3. November 2009 20:37

Wie Sie den Antworten auf Ihre Frage ersehen könne, ist die Situation sehr komplex: Baubiologen messen und lassen einen dann ratlos zurück. Neben Einstrahlungen von aussen, wie Mobilfunkantennen, Radiosender, Flugradar gibt es in einem Mehrfamiliehaus die Belastungen innerhalb des Hauses: WLAN und DECT von Nachbarn, Bluetooth und in letzter Zeit häufig Funkthermosthate an Heizungen, Funkgesteuerte Ablesungsgeräte für die Heizung etc. Hinzu kommen die normalen elektromagnetischen Felder, die durch die Hausinstallationen verursacht werden. Ich persönlich habe noch keinen Ausweg aus diesem Sumpf gefunden. Daher wünsche ich Ihnen, dass Sie nicht elektrosensibel sind! Vielleicht gibt es ja eine andere Ursache, die leichter zu beheben ist: haben Sie einmal für längere Zeit den Schlafplatz mit Ihrem Freund getauscht? Oder einmal das Bett an einer ganz andere Stelle in der Wohnung aufgestellt? Ich habe schon von Leuten gehört, die ihr Bett auf einer geopathischen Störzone stehen hatten und durch diese Massnahme nachher wieder sehr gut schlafen konnten.
Falls Sie auf diese Weise nicht weiterkommen: ich wäre vorsichtig mit Abschirmungen. Ich habe einmal einen Baldachin mit Bodenplatte getestet. Es war einfach schrecklich. Darunter konnte ich überhaupt nicht schlafen. Ein befreundeter Physiker hat mir dann erklärt, ein Baldachin könne sowieso nicht funktionieren, da er sich nicht genügend erden lasse.

Wahrscheinlich wären abschirmende Vorhänge besser. Aber ich nehme an, sie müssten dann auch geerdet werden.

unwichtig
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ein Baldachin könne sowieso nicht funktionieren

Beitrag von unwichtig » 3. November 2009 22:07

Das mit der mangelnden Erdung ist ein Gerücht, lässt sich problemlos bewerkstelligen. Das wirkliche Problem mit starker Abschirmung ist, dass Sie die lebenswichtige Schumann Resonanz auch gleich mit abgeschirmt haben. Zumindest den elektrischen Teil und diese minimale Strahlung die für unseren Körper lebenswichtig ist, haben Sie auch abgeschirmt!

Suche nach Schumann Resonanz Generator kann da hilfreich sein...
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

tinni
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Beitrag von tinni » 3. November 2009 22:08

Welches der vielen Gespenster soll man nun jagen?

Wenigstens den elektrischen Anteil kann man messen und die Lösungsmittel weglüften. Von den Störzonen und Wasseradern möchte ich schon lange mal hören, wie man die reproduzierbar misst.

Elektrische Felder:
Solange es nur um die Abschirmung der Hochfrequenz geht (800-2500MHZ), reichen ungeerdete feine Metallgitter (Alugitter kostet nicht viel, kann man provisor. aufhängen, dann die Situation messen und weiterschauen).
Niederfrequente Felder z.B. vom Starkstrom 50Hz brauchen immer eine Erdung und "grosse Drahtquerschnitte" = grosse teure Arbeit, Provisorien+Versuche schwieriger.

Magnetfelder:
Da ist die Abschirmung ungeheuer schwierig bzw. teuer, denn in einer nahtlosen Eisenkiste mit dicken Wänden kann ja niemand wohnen...

Im MFH mit vielen DECTs und WLANs hilft wohl nur der Auszug. Es wird unseren Wohnungs- und Häusermarkt noch umkrempeln, wenn immer mehr Leute so krank werden!

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