Aufruf zur Unterstützung: Mastbruch-Projekt

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Beitrag von Elisabeth Buchs » 26. Februar 2010 08:55

Für Interessierte noch einige Informationen zum komplexen Gebiet der Erdung.

Wobei ich den Nörgel-Geschädigten, der dennoch alles besser wissen möchte nicht dazu zähle, danke liebe Mitstreiter für Eure Unterstützung, sondern womöglich zu einer Variante der ebenfalls in den Forenrregeln erwähnten Kategorie. Auf solche Spezies, die nichts zum Forum beitragen, ausser reklamieren, wobei nicht einmal eine konkrete Berichtigung vorhanden war, weil meine Informationen zwar allgemein, jedoch korrekt waren, was auch auffällt, dass er nichts von sich erwähnt, wie geschädigt, persönliche Situation, konkrete Fragen, können wir verzichten.

Aus aktuellem Anlass war ich gestern mit dem im Link oben erwähnten Erdungs-Spezialisten, Herr Peter an einem solchen Ort, dazu habe ich von Herrn Jakob weitere Informationen erhalten. Herr Peter verfügt über ein in der CH einmaliges, eigenentwickeltes Messgerät, das bei sog. aufgeladenen Häusern einen Brummton erzeugt und ist einer der sehr wenigen, der sich mit dieser Problematik überhaupt befasst und oft die Situation doch verbessern kann. Früher sei darauf geachtet worden, dass die drei Phasen gleichmässig belastet worden sind, heute seien diese oft unsymmetrisch belastet wegen zahlreicher einphasiger Verbraucher wie z.B. Schaltnetzteile, wodurch ein Rückstrom über den Nulleiter entstehen könne, dieser Nulleiter verfügte früher nur über den halben Querschnitt, was bedeutet, dass aus Kupferspargründen nur ein halb so dicker Draht verwendet worden sei, so dass ein Teil über die Erde weggehe. In solch aufgeladenen Häusern, wo die Erdung die Belastung nicht mehr genügend schlucken könne, befinde man sich wie in einem Kondenser (Stromspeicher). Wenn diese Belastung durch entsprechende dem jeweiligen Ort angepassten und korrekt durchgeführten Erdungsmassnahmen, sonst könne es noch kontraproduktiv werden, reduziert werde, könne auch die HF-Belastung verträglicher werden und allfällige Abschirmungsmassnahmen wirkungsvoller und allenfalls besser verträglich. Elektrizitätswerke mussten jede 5. Stromstange erden, was manchmal unterlassen worden sei.

Noch gleich eine andere Information von der Ueberbauung, wo Herr Peter mit der Sanierung befasst ist, die mich beschäftigt und zwar zu W-Lan. Wer einen W-Lan-Router habe und diesen abschalte, könne die Swisscom, wenn sie ein Problem hätten, die W-Lan von aussen wieder aktivieren. Da können Betroffene ihre Nachbarn beknien und diese sind noch bereit bei Nichtgebrauch abzuschalten und dann sowas. D.h. der W-Lan müsste richtig ausgesteckt werden.
Nachtrag: Es wurde mir von jemand technisch informiertem mitgeteilt, dass es sich vermutlich um ein WLAN-Modem handle, das von Swisscom von aussen aktivierbar sei, da ein solches im Gegensatz zum Router meist von Swisscom komme und über kein Passwort zum Sichern verfüge.
Ein Router befindet sich übrigens immer hinter einem Modem (also von der Schaltung her näher beim PC).
Gemäss Swisscom-Homepage werden dort nur Modems angeboten, die den Router bereits integriert haben.
http://swisscomonlineshop.sso.bluewin.c ... rilldown=2


Elisabeth Buchs
Zuletzt geändert von Elisabeth Buchs am 26. Februar 2010 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

geschädigter

Beitrag von geschädigter » 26. Februar 2010 14:34

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Für Interessierte noch einige Informationen zum komplexen Gebiet der Erdung.

Wobei ich den Nörgel-Geschädigten, der dennoch alles besser wissen möchte nicht dazu zähle, danke liebe Mitstreiter für Eure Unterstützung, sondern womöglich zu einer Variante der ebenfalls in den Forenrregeln erwähnten Kategorie. Auf solche Spezies, die nichts zum Forum beitragen, ausser reklamieren, wobei nicht einmal eine konkrete Berichtigung vorhanden war, weil meine Informationen zwar allgemein, jedoch korrekt waren, was auch auffällt, dass er nichts von sich erwähnt, wie geschädigt, persönliche Situation, konkrete Fragen, können wir verzichten
Sie sprechen bewusst im Plural und wozu soll ich mich um eine Berichtigung kümmern? Mir wurde wie schon gesagt dieses Forum empfohlen und ich wurde enttäuscht. Inzwischen sprach ich mit einem Elektriker-Meister zum Thema, seine Aussage war, ohne die genaue Verschaltung zwischen Trafo, Hausanschluss und Sicherungskasten zu kennen, ist dies alles nur sinnloses Phrasendreschen.

Also noch einen schönen Tag, ich kann auch auf dieses engstirnige Forum in Zukunft gut verzichten.

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Beitrag von Elisabeth Buchs » 26. Februar 2010 15:40

geschädigter hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Für Interessierte noch einige Informationen zum komplexen Gebiet der Erdung.

Wobei ich den Nörgel-Geschädigten, der dennoch alles besser wissen möchte nicht dazu zähle, danke liebe Mitstreiter für Eure Unterstützung, sondern womöglich zu einer Variante der ebenfalls in den Forenrregeln erwähnten Kategorie. Auf solche Spezies, die nichts zum Forum beitragen, ausser reklamieren, wobei nicht einmal eine konkrete Berichtigung vorhanden war, weil meine Informationen zwar allgemein, jedoch korrekt waren, was auch auffällt, dass er nichts von sich erwähnt, wie geschädigt, persönliche Situation, konkrete Fragen, können wir verzichten
Sie sprechen bewusst im Plural und wozu soll ich mich um eine Berichtigung kümmern? Mir wurde wie schon gesagt dieses Forum empfohlen und ich wurde enttäuscht. Inzwischen sprach ich mit einem Elektriker-Meister zum Thema, seine Aussage war, ohne die genaue Verschaltung zwischen Trafo, Hausanschluss und Sicherungskasten zu kennen, ist dies alles nur sinnloses Phrasendreschen.

Also noch einen schönen Tag, ich kann auch auf dieses engstirnige Forum in Zukunft gut verzichten.
Kritik ohne allfällige konkrete Berichtigung, ist nur das was Sie hier erwähnen: sinnloses Phrasendreschen.
Ein anderer Elektromeister lässt übrigens fragen, was Sie mit "genauer Verschaltung zwischen Trafo, Hausanschluss und Sicherungskasten meinen", erklären Sie uns das doch bitte genauer?
Man würde nicht meinen, dass Sie auf dieses Forum verzichten können - da Sie sich dauernd wieder zu Wort melden, nur jedoch nichts konstruktives beitragen. Ein Geschädigter sind Sie jedenfalls kaum, eher ein dem andern Forum nahestehender Querulant, dem es um das Miesmachen geht.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

geschädigter

Beitrag von geschädigter » 26. Februar 2010 16:48

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
geschädigter hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Für Interessierte noch einige Informationen zum komplexen Gebiet der Erdung.

Wobei ich den Nörgel-Geschädigten, der dennoch alles besser wissen möchte nicht dazu zähle, danke liebe Mitstreiter für Eure Unterstützung, sondern womöglich zu einer Variante der ebenfalls in den Forenrregeln erwähnten Kategorie. Auf solche Spezies, die nichts zum Forum beitragen, ausser reklamieren, wobei nicht einmal eine konkrete Berichtigung vorhanden war, weil meine Informationen zwar allgemein, jedoch korrekt waren, was auch auffällt, dass er nichts von sich erwähnt, wie geschädigt, persönliche Situation, konkrete Fragen, können wir verzichten
Sie sprechen bewusst im Plural und wozu soll ich mich um eine Berichtigung kümmern? Mir wurde wie schon gesagt dieses Forum empfohlen und ich wurde enttäuscht. Inzwischen sprach ich mit einem Elektriker-Meister zum Thema, seine Aussage war, ohne die genaue Verschaltung zwischen Trafo, Hausanschluss und Sicherungskasten zu kennen, ist dies alles nur sinnloses Phrasendreschen.

Also noch einen schönen Tag, ich kann auch auf dieses engstirnige Forum in Zukunft gut verzichten.
Kritik ohne allfällige konkrete Berichtigung, ist nur das was Sie hier erwähnen: sinnloses Phrasendreschen.
Wer zwingt mich dazu hier konkrete Berichtigungen auf Ihre Phrasendrescherei und Einwürfe von Schlagworten zu geben?
Elisabeth Buchs hat geschrieben:
Ein anderer Elektromeister lässt übrigens fragen, was Sie mit "genauer Verschaltung zwischen Trafo, Hausanschluss und Sicherungskasten meinen", erklären Sie uns das doch bitte genauer?
Habe noch mal mit dem Elektriker-Meister gesprochen, er meinte wenn ihr "Elektromeister" nicht weiß was damit gemeint ist, solle er doch einfach seinen Meisterbrief zurückgeben!

Elisabeth Buchs hat geschrieben: Man würde nicht meinen, dass Sie auf dieses Forum verzichten können - da Sie sich dauernd wieder zu Wort melden, nur jedoch nichts konstruktives beitragen. Ein Geschädigter sind Sie jedenfalls kaum, eher ein dem andern Forum nahestehender Querulant, dem es um das Miesmachen geht.

Elisabeth Buchs
Ich werde mich hier außerhalb dieses Threads sicher nicht mehr zu Wort melden. Schade, die Gigaherz Homepage strahlt Kompetenz aus, das Forum kann man leider, zumindest Momentan, vergessen. Ich weiß auch nicht warum es mir angeblich ums Miesmachen geht. Ich stellte konkrete Fragen, leider gab es darauf nur Schlagworte und dann ging es von allen Seiten mit Beschimpfungen sofort los.

So kann man natürlich auch Inkompetenz zeigen, ob es dem Problem des Elektrosmogs dienlich ist, wage ich mal zu bezweifeln.

Eva Weber
Beiträge: 2205
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Beitrag von Eva Weber » 26. Februar 2010 18:21

Hallo Geschädigter

Ich finde es gut, dass Ihr E-Smog-Problem durch einen Elektromeister kompetent und vorschriftsmäßig gelöst werden kann. Dann braucht es auch keine "Phrasendrescherei" mehr, Hauptsache es ist Ihnen geholfen!

Eva Weber

charles
Beiträge: 641
Registriert: 30. Januar 2007 23:56
Wohnort: Niederlande

Beitrag von charles » 26. Februar 2010 18:48

Ich habe nicht verstanden das Geschädigter ein E-Smog-Problem hat.
Sie wollte nur wissen was denn sei mit Erdung und NF.

Ich habe noch wenig Elektromeister begegnet, die wissen was *dirty power* ist, und die auch ein Teslameter besitzen, geschweige das die etwas von Magnetfelder wissen.
Ja, die Erdungswiderstand in Ohm kan ein guter Elektriker messen, aber nicht ob es VLF gibt oder nicht.

In ältere Häuser gibt es wenigere Wandkontaktdosen mit Randerde, wodurch einerseits Magnetfelder nicht abfliessen können, und anderseits *dirty power* ins Strom-Netz fliessen kann.
Und bei Erdungsleitungen, wo der Widerstand zu hoch ist, kann so auch im Stromnetz einiges passieren.

Untüchtige Erdleitungen können sogar vagebundierende Ströme das Haus hineinbringen.
Manchmal wird eine Erdleitung einfach mit der Nulleiter verbunden.

Also, mit Erdleitungen kann so manches falsch gehen, und soll es bei derartige Studien, wo im Anfang von gesprochen wurde, gut berücksichtigt werden. Das war gemeint.

Hans

Beitrag von Hans » 26. Februar 2010 20:47

Elisabeth Buchs hat geschrieben:.......Wer einen W-Lan-Router habe und diesen abschalte, könne die Swisscom, wenn sie ein Problem hätten, die W-Lan von aussen wieder aktivieren.......
Wer das bei mir schafft, dem gebe ich doch glatt 10'000.- bar auf die Hand :-)
Gruss Hans

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Beitrag von Elisabeth Buchs » 26. Februar 2010 21:23

Hans hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:.......Wer einen W-Lan-Router habe und diesen abschalte, könne die Swisscom, wenn sie ein Problem hätten, die W-Lan von aussen wieder aktivieren.......
Wer das bei mir schafft, dem gebe ich doch glatt 10'000.- bar auf die Hand :-)
Gruss Hans
Hallo Hans

Wenn das so weiter geht, erreicht dieser Thread noch die Top 10. Hoffentlich hilft es dafür dem ursprünglichen Thema Unterstützung des Projekts Mastbruch. Zu der W-Lan-Sache hat mir wie man an meinem Nachtrag ersieht, ein technisch informierter Leser noch diese Information gegeben:
Nachtrag: Es wurde mir von jemand technisch informiertem mitgeteilt, dass es sich vermutlich um ein WLAN-Modem handle, das von Swisscom von aussen aktivierbar sei, da ein solches im Gegensatz zum Router meist von Swisscom komme und über kein Passwort zum Sichern verfüge.
Ein Router befindet sich übrigens immer hinter einem Modem (also von der Schaltung her näher beim PC).
Gemäss Swisscom-Homepage werden dort nur Modems angeboten, die den Router bereits integriert haben.
http://swisscomonlineshop.sso.bluewin.c ... rilldown=2

Haben Sie besondere Vorkehrungen bei Ihrem W-Lan oder halten Sie das externe Aktivieren eines W-Lan-Modems durch Swisscom für unmöglich? Ausstecken sollte das ja auf jeden Fall verhindern. Was Sie sicher verstehen, dass ich nicht als Test noch einen eigenen W-Lan anschaffe. :wink:

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

geschädigter

Beitrag von geschädigter » 26. Februar 2010 22:18

charles hat geschrieben:Ich habe nicht verstanden das Geschädigter ein E-Smog-Problem hat.
Sie wollte nur wissen was denn sei mit Erdung und NF.

Ich habe noch wenig Elektromeister begegnet, die wissen was *dirty power* ist, und die auch ein Teslameter besitzen, geschweige das die etwas von Magnetfelder wissen.
Ja, die Erdungswiderstand in Ohm kan ein guter Elektriker messen, aber nicht ob es VLF gibt oder nicht.
Charles,

ich habe schon Elektriker-Meister kennengelernt die komplette Häuser mit abgeschirmten Kabeln und Netzfreischaltern versehen haben.
charles hat geschrieben: In ältere Häuser gibt es wenigere Wandkontaktdosen mit Randerde, wodurch einerseits Magnetfelder nicht abfliessen können, und anderseits *dirty power* ins Strom-Netz fliessen kann.
Und bei Erdungsleitungen, wo der Widerstand zu hoch ist, kann so auch im Stromnetz einiges passieren.
Das mit "Randerde" und Magnetfeldern die nicht abfließen müssen Sie aber nun genauer erklären? So weit mir gesagt wurde, kann man elektrische Felder relativ leicht durch geeignete Abschirmung ableiten. Magnetfelder lassen sich jedoch so meine Informationen nur sehr schwer abschirmen, bzw. durch geeignete Kabelführung minimieren.
charles hat geschrieben: Untüchtige Erdleitungen können sogar vagebundierende Ströme das Haus hineinbringen.
Manchmal wird eine Erdleitung einfach mit der Nulleiter verbunden.
Nicht nur manchmal, so wurde mir gesagt. Genau an diesem Punkt unterscheiden sich die gängigen Installationen von einander! Und genau an dieser Stelle liegen auch die Probleme die Sie ansprechen. Auch wenn ich erschreckt bin über Ihre Kenntnisse, scheinen Sie zumindest eine gewisse (Rand-)Ahnung zu haben wovon Sie sprechen! Denken Sie nur an die nötigen RCD um alles richtig zu machen, so meinte zumindest ein erfahrener Elektriker-Meister zu mir.

In Holland hatte ich immer schon auf jedem Campingplatz Angst wegen der extrem dilettantischen Gasanschlüsse, die in der BRD in dieser Art und Weise verboten sind, die Elektrik war leider meist kaum vertrauenserweckender verlegt.

Hans

Beitrag von Hans » 26. Februar 2010 23:57

Elisabeth Buchs hat geschrieben:..... Ausstecken sollte das ja auf jeden Fall verhindern. Was Sie sicher verstehen, dass ich nicht als Test noch einen eigenen W-Lan anschaffe. :wink:

Elisabeth Buchs
Gut geraten. Ausstecken zwar nicht gerade aber per Schalter vom Strom abgetrennt wenn niemand zu Hause ist oder niemand das Internet braucht.
Ansonsten sind die Funk-Sachen nur so sicher wie sie von den Usern eingestellt werden und was vom Hersteller zugelassen wird.
Ob ein "Fernaktivieren" eines abgestellten W-Lan-Teils möglich ist? Glaub ich nicht. Wie soll es denn merken dass es angefunkt wird wenn der Empfänger ausgeschaltet ist? Da werden auch viele Schauermärchen herumgereicht.
Gruss Hans

Gandhi
Beiträge: 41
Registriert: 28. Januar 2010 09:16

Beitrag von Gandhi » 27. Februar 2010 00:18

@Hans:

Ausgeschaltet ist nicht gleich ausgeschaltet. Wenn man aus der Ferne dank "wake on lan" einen zuvor abgestellten PC starten kann, ist das wohl auch bei einem gepimpten Router denkbar. Bei einem Modem könnte ich mir auch vorstellen, dass dieses nur so tut, als sei es ausgeschaltet bzw. in eine Art Standby geht, um auf Befehl von aussen (Swisscom) wieder den normalen Betrieb aufzunehmen.

Diese Aktivierung von Aussen dürfte wohl kaum per Funk erfolgen, sondern eher übers Telefonkabel, da dort immer eine Spannung anliegt und elektrische Verbraucher darüber bekanntlich aus der Ferne gesteuert werden können.

Wussten Sie, dass bis jetzt noch jedes WLAN-Verschlüsselungsprotokoll geknackt wurde?

Die einzige Verschlüsselung die zur Zeit noch als halbwegs sicher gilt, ist WPA2 (und auch nur, wenn auf dem Router ein paranoid frisiertes Linux und nicht irgendein angreifbares Mini-Betriebssystem werkeln würde)..

Haben Sie:
  • WPA2 als Verschlüsselungsmethode gewählt?
  • einen 63-stelligen WPA-Netzwerkschlüssel?
  • mit der Schlüsselwahl Brute-Force und dictionary hacking fast verunmöglicht?
  • WPA2 key renewal aktiviert und auf einen sehr tiefen Wert gesetzt?
  • das broadcasten der SSID deaktiviert?
  • die Reichweite ihres Modems/Routers auf ihre Wohnung begrenzt bzw. diese so abgeschirmt, dass ihr WLAN von ausserhalb nicht empfangen werden kann?
  • Hardware-Firewall und NAT aktiviert?
  • keine Ports geöffnet bzw. port forwarding irgendwo aktiviert?
  • die ACL aktiviert?
  • eine andere als die default Router-Adresse eingestellt?
  • im Access point, wenn vorhanden, die Fernwartung deaktiviert?
  • auf Ihrem PC ein Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten, womit Sie arbeiten?
  • ihr Modem/Router vom Stromnetz getrennt, wenn sie es nicht benötigen?
und und und....

Wenn Sie alle Fragen mit Ja beantworten können, verfügen Sie über ein relativ sicheres Netzwerk. Falls nicht, würde ich mir das mit den 10'000.-- noch mal gut überlegen..

Um allfälligen Fragen vorzugreifen: Ja, bevor ich feststellen musste, dass WLAN mein Hirn sozusagen lahm legt, hatte ich mich damit ausgiebig beschäftigt.
"Wenn ich verzweifelt bin erinnere ich mich daran, dass in der Menschheitsgeschichte die Wahrheit und die Liebe immer gewonnen haben. Es gab Mörder und Tyrannen und für eine gewisse Zeit schienen sie unbesiegbar. Aber am Schluss fallen sie immer.."

charles
Beiträge: 641
Registriert: 30. Januar 2007 23:56
Wohnort: Niederlande

Beitrag von charles » 27. Februar 2010 12:52

In die Niederlande hat der Betreiber KPN diese Kombinationsboxen, den Experiabox, wo man mit Internet und Telefonieren kann.

Es gibt dabei Typen welche man über den Computer den Router selbst ausschalten kann, aber es gibt dabei auch Typen, die nicht selbst ausgeschaltet werden können. Da kann nur KPN das in ihre Zentrale machen, und die tun das nur wenn man andauernd schimpft.

Theoretisch ist KPN dannn auch in der Lage diese Router wieder ein zu schalten.

Hans

Beitrag von Hans » 27. Februar 2010 19:41

Gandhi hat geschrieben:.....Wenn Sie alle Fragen mit Ja beantworten können.....
Kann ich nicht.
Gandhi hat geschrieben:.....Falls nicht, würde ich mir das mit den 10'000.-- noch mal gut überlegen.....
Davon ausgehend das es ausgeschaltet ist: Da kommt garantiert keiner rein. Darum lasse ich das mit dem Angebot mit gutem Gewissen so stehen.
Gruss Hans

Gandhi
Beiträge: 41
Registriert: 28. Januar 2010 09:16

Beitrag von Gandhi » 28. Februar 2010 11:35

@Hans:

Ich versuchs nochmal zu erklären und zwar anhand der Betriebszustände eines PCs (ACPI-Standard): Insgesamt gibt es deren 4, wobei "G0 Working" dem laufenden PC entspricht und "G3 Mechanical off" einem PC bei dem der Netzstecker gezogen wurde.

Bei G1 "schläft" der Rechner und die Modi S0 - S4 sind möglich.

Interessanter ist aber G2 (S5), dem "soft-off"-Zustand, da dort der PC ausgeschaltet ist, das Netzteil aber immer noch Spannung liefert. Hier kann der PC nämlich (hängt vom Modell und BIOS ab) über die Netzwerkschnittstelle (also aus der Ferne) eingeschaltet werden.
Anders ausgedrückt: solange der PC (bzw. das Netzteil) nicht physisch vom Stromnetz getrennt wurde (Zustand G3), kann er unter Umständen aus der Ferne wieder eingeschaltet werden. (Das Ganze nennt sich wie schon früher erwähnt "wake on lan"; Vorgänger davon war "wake-on-ring".)

Je nach Modem ist es gar nicht möglich, dieses per Knopfdruck oder Schalter auszuschalten (z.B. VCM03 von Cable..). Oder das Gerät simuliert ev. nur, dass es ausgeschaltet sei.

Mit dem netten TR-069-Protokoll übrigens, das bei allen neuen Modems/Routers die man vom Provider bekommt, dank gebrandeter (also für eigene Bedürfnisse veränderter) Firmware integriert und aktiviert ist, kann von Seiten des Providers am Modem/Router so ziemlich alles aus der Ferne manipuliert werden.

Betrachtet man die Möglichkeiten von "wake-on-lan" und TR-069-Protokoll, so ist es mindestens im Bereich des Möglichen, dass damit auch ein "ausgeschaltetes" (Netzkabel nicht gezogen) Modem/Router aus der Ferne wieder eingeschaltet werden kann.

Wirklich sicher, dass das WLAN-Modem/Router ausgeschaltet ist und bleibt, hat man foglich nur, wenn man es vom Stromnetz trennt.

Gruss Gandhi
"Wenn ich verzweifelt bin erinnere ich mich daran, dass in der Menschheitsgeschichte die Wahrheit und die Liebe immer gewonnen haben. Es gab Mörder und Tyrannen und für eine gewisse Zeit schienen sie unbesiegbar. Aber am Schluss fallen sie immer.."

Hans

Beitrag von Hans » 28. Februar 2010 22:18

Gandhi hat geschrieben:.....Ich versuchs nochmal zu erklären......
Ich auch: Wenn in unserm Haushalt ein Computer ausgeschaltet ist dann ist er ausgeschaltet und mit einer Schaltsteckdose mit einem von Hand / Fuss zu betätigenden mechanischen Schalter vom Stromnetz getrennt. Da fliesst 0.00mA Strom. Das selbe gilt fürs Kabelmodem und das W-Lan. Mechanisch geschaltet. Das einzige was noch ein wenig mit der Aussenwelt zusammenhängt ist das Modem welches mittels des Antennenkabel mit der Antennendose verbunden ist. Und vom Modem weg geht das Ethernet-Kabel zum W-Lan. Da aber beide keinerlei fremde Stromversorgung bekommen, gehe ich schwer davon aus, dass die nicht von aussen stehenden Fremdlingen aktiviert werden können. Ausser sie kommen in meine Wohnung und schalten die Steckdosen ein.
Alles klar?
Gruss Hans

Antworten