InfoZentrum gegen Mobil-Funk-Kritiker.

Wuff

Der Dünnhäutige

Beitrag von Wuff » 6. Juli 2010 09:36

Im Thread mit dem Starttitel „Wie gehe ich am besten mit Desinformaten um?„ ( http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40689 ) des izg?mf-Forums geht es ab dem Anfangsposting von Spatenpauli nur darum, wie er als Aktivist der Befürworterseite mit Frau W. umgehen solle.

Lerchl schrieb als direkte Antwort:
„Ist es sicher nicht, eher Theapieversuche an Untherapierbaren. Dennoch, würde man solches Tun unterlassen, hätten es die bekannten Desinformaten, Volksaufwiegler und zum Teil unsere Volksvertreter noch leichter, den Blödsinn, den sie verzapfen, unters Volk zu bringen.“

Und mit direkter Nennung von Frau W.: „Tun Sie's bitte nicht. Ich denke, die diversen Beispiele Ihres Wirkens zeigen, dass Ihre Arbeit wichtig ist (z.B. Jo Mutter, Jo Leinen, Eva Weber, "wuff", um nur einige zu nennen). “

Frau W. verwahrte sich gegen diese diffamierende Etikettierung:
„Es ist unglaublich, dass Sie, als Leiter der Strahlenschutzkommission NIS, von an Funk erkrankten Menschen als "die bekannten Desinformanten und Volksaufwiegler" reden.“

In diesem Zusammenhang konstruierte Lerchl, Frau W. hätte eine falsche Tatsachenbehauptung geäussert:

„Verstoß gegen Regel 11:
11. keine Häufung unbelegter Tatsachenbehauptungen
Wo habe ich geschrieben, dass ich "an Funk erkrankte Menschen" als "die bekannten Desinformanten und Volksaufwiegler" bezeichne? Es ist tatsächlich "unglaublich", Frau Weber, dass Sie - zum wiederholten Mal - Tatsachen nach Ihrem Gusto verdrehen.“


Nachdem Frau W. sich dagegen verwahrt hatte, so bezeichnet zu werden, stritt Lerchl also den Zusammenhang seiner Aussage mit dem ausschliesslichen Strangthema, wie „man“ mit Frau W. fertig werden wolle, bzw. mit Personen, die unter EMF leiden und dieses auch kund tun, ab. Er machte darüber hinaus einen Verstoss gegen die izg?mf-Forenregel 11 geltend, die extra gegen Frau W. erlassen wurde. Die ad-personam-Anpassung der Forenregeln ist ein bekanntes Muster, um Kritiker aus dem izg?mf-Forum auszuschliessen. Der nächste Schritt dürfte sein, dass Lerchl plötzlich den Dünnhäutigen mimt, dieses oder ein anders Posting als tatsachenwidrige Verleumdung betrachte, und wieder einmal zum Anwalt rennt, er, der sich selbst nicht scheut, EMF-Betroffene der Kaida zuzuordnen oder eben wie vorliegend, diese der von ihm so bezeichneten Gruppe der „Volksaufwiegler und Desinformanten“ zuordnet.

Wuff

Gemeinheit und Niedertracht

Beitrag von Wuff » 10. Juli 2010 16:07

Gemeinheit und Niedertracht
charles hat geschrieben:
Man dreht sich und dreht sich um mal nicht wahr zu haben das Betroffenen leiden unter den Elektrosmog.
Und wenn Fee diesen Vorgang "Leugnen" nennt, dann fühlen sie sich selbst zutiefst (und auch zu Recht) getroffen.
charles hat geschrieben:
Der Wortschatz von Klakla enthällt nur noch das Wort *Profiteure.*
Jeder der eine Warnung gegen Elektrosmog gibt soll ein Profiteur sein.
Ja, ja, die Betreiber sind dabei verglichen sehr arme Leute, die nichts an ihre Handys verdienen. :roll:
Und Spatenpauli titelt die EMF-Geschädigten "ES-Simulanten", in http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40803 .

Spatenpauli unterstellt den Geschädigten beabsichtigten Sozialversicherungsbetrug, er titelt weiterhing "Geschäftsmodell EHS", in http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40807 .

Dabei unterlässt er tunlichst jeden Hinweis auf seinen Kampfgenossen Lerchl, der aus der Elektrosmog-Debatte Umsatzmillionen abschöpft.
charles hat geschrieben:
Es ist natürlich sehr ärgerlich :lol: das die Eva nicht aufhört als Betroffene ihre Beschwerden zu schildern, und das Ausbleiben von (seriöse) Antworten seitens der Behörden reklamieren bleibt.
Wenn die Eva, für die er sorgfältig eine juristische Falle aufbaut ( http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40718, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40728 ), um auch sie im Zuge der Gleichschaltung seines Forums eliminieren zu können, nicht anwesend ist, dann wird Spatenpauli, wie oben erwähnt, in militant-angriffiger Weise diffamierend.

Die pauschalisierenden Unterstellungen Spatenpaulis, seiner Kumpane und Groupies, die EMF-Geschädigten seien die gefährlichsten (siehe den Kaida-Vorwurf von Lerchl) Verbrecher (Sozialversicherungsbetrug durch Simulation ist wohl auch in Deutschland ein Verbrechen) sind eine Gemeinheit und Niedertracht sondergleichen.

Wenn sie dagegen wehleidig tun, wenn sie einmal vom gelegentlichen Donnergrollen H.-U. Jakobs getroffen werden, und wenn sie ihn "Jupiter" nennen, dann liegen sie eigentlich nicht so verkehrt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_%28Mythologie%29 ), denn:

Jupiter, mit vollem Namen Jupiter Optimus Maximus und Chef aller Götter, brachte Licht in finstere Angelegenheiten, und schleuderte Donner und Blitz gegen seine Gegner.

charles
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Demodulation hochfrequenter Funksignale in Gewebeproben

Beitrag von charles » 16. Juli 2010 18:57

*Drüben* wieder etwas komisches.

"Resultat eines wichtigen Grundlagenexperiments zur Demodulation hochfrequenter Funksignale
Bei dem Experiment wurden verschiedene Zell- und Gewebeproben, die man zuvor durch Hitze abtötete oder in ihrem Stoffwechsel blockierte, in einem fein abgestimmten, doppelt resonanten Hohlraumresonator einem ungepulsten 883 MHz-Hochfrequenzsignal ausgesetzt. Sollte das Gewebe in der Lage sein, durch nichtlineares Verhalten, d.h. durch „Demodulation“ aus dem hochfrequenten Trägersignal (das auch beim Mobilfunk Sprache und Daten überträgt) niederfrequentere Basisbandsignale zu generieren, dann würde dies den möglichen Weg einer Energieumwandlung aus dem Hochfrequenzsignal in das biologische Gewebe hinein bedeuten – und damit die Existenz eines nicht-thermischen Wirkungsmechanismus in lebendem Gewebe. Dieser Mechanismus war bislang in lebenden Zellen nur bis zu einer Grenzfrequenz von 10 MHz bekannt, wird aber trotzdem oft als Grundlage für anders nicht erklärbare Wirkungen elektromagnetischer Felder in biologischen Experimenten postuliert.
In dem aufwändigen Experiment, das im Rahmen des englischen „Mobile Telecommunications and Health Research“ (MTHR) Programms gefördert wurde, konnten bei keiner Probe „harmonische Oberwellen 2. Ordnung“ bei Einstrahlung des Hochfrequenzsignals gemessen werden, was ein Indiz für die Fähigkeit des Gewebes zur Demodulation gewesen wäre. Somit ziehen die Forscher das Fazit, dass durch dieses Experiment nicht nachgewiesen werden konnte, dass lebende Zellen Energie aus hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im getesteten Bereich demodulieren können – und damit ein nicht-thermischer Wirkungsmechanismus bei Frequenzen oberhalb von 10 MHz weiterhin nicht nachgewiesen ist."
Bibliografie: Kowalczuk et al., Bioelectromagnetics 2010 Jul 6 [Epub ahead of print] Abstract


Da kann man sich fragen wie totes Fleisch noch etwas generieren kann.
Undf wie man sich vorstellt um aus ein Hochfrequenz-Signale niederfrequente Modulationen herauszuhohlen.

Andersum ist es doch gut möglich.

Lässt man lebendisches Fleisch, also einen willkürlichen lebendichen Elektrosensitive, mal einige von meine aufgenommene Geräusche aus meine Modulationensammlung anhören, dann wird man sofort REaktionen zu bekommen sehen.

Also, die Techniker von *Drüben* haben keine Schimmer Ahnung von Biologie.
Wenn man zum Metzger einen Steak kauft, kann man damit auch wenig anfangen zu untersuchen ob dies auf Elektrosmog reagiert.

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Filter

Beitrag von charles » 16. Juli 2010 19:16

Und Spauli fängt auch immer mehr an über Sachen zu reden wovon er überhaupt keine Ahnung hat.
jetzt hat er bestimmte amerikanische Steckfilter im Auge, die tatsächlich gegen *dirty power* etwas leisten können.
Die genannte Filter sind aus biologische Gründe entwickelt worden.

Bessere Filter werden seit Jahren in Deutschland hergestellt von der Firma Bajog, die eine Riesenerfahrung hat mit unterschiedliche elektronische Filter für technische Zwecke.

Abgesehen von der Tatsache das Menschen von *dirty power* behindert werden können, sind es auch elektrische Geräte die dadurch ernsthafte Schäden bekommen können:

Zerstörung von 138 Flachbildschirmen in einem Elektronikgrossmarkt
Zerstörung von 54 Netztrafos von EVU's
Mehrmalige Zerstörung eines Bankservers pro Woche
Mehrmalige Zerstörung von Messgeräten einer Prüfstrasse
Rauschen und Brummen in Tonanlage
Ausfälle von Maschinen durch Datenleitungsprobleme
Mehrmalige Zerstörung eines Frequenzumrichters

Hier ein Bild was passieren kann:
http://www.milieuziektes.nl/Bajog/snap0526.jpg

Nachtrag:
Die Lösung von *dirty power* ist nicht um das ganze Haus von Filter zu vorsehen, wie die Verkäufer von Stetzer gerne vorschlagen.
Erstens soll man alle Quellen die *dirty power* verursachen beseitigen, und erst dann kan man den Rest mit Filtern behandeln.
Normalerweise kommt man dann mit maximal 5 Filter zurecht.
Wenn man mehr plaziert kann man unerwünschte Resonanzen verursachen wodurch gerade elektrische Geräte kaputt gehen können.
Auf meine HP habe ich dazu eine spezielle Warnung geschrieben.

Man muss sich auch realisieren das *dirty air*, also die VLF Frequenzen welche bestimmte elektrische Geräte in die Luft abstrahlen wie z.B. LCD Fernseher, nicht mit derartige Filter beseitigt werden können.

Dirty power ist das was sich im elektrische Stromleitungsnetz befindet, und dirty air ist das was sich im Raum befindet.
Dirty air kann sich auch bei Mobilfunk befinden, wie ich mittels messen feststellen konnte.
Und Elektrosensitive können dafür auch sehr empfindlich sein.
Man soll das nicht unterschätzen.
Zuletzt geändert von charles am 17. Juli 2010 19:35, insgesamt 3-mal geändert.

charles
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Beitrag von charles » 17. Juli 2010 19:15

Spauli regt sich auf; er schreibt:
Olle Johansson braucht Platz: Petition für Bürofläche.

Wie üblich dreht SPauli die Sachen um.
Olle Johansson braucht nicht mehr Platz, wie Spauli es vorstellt.
Olle Johansson möchte seinen seit Jahren verwendete Platz behalten.
Das ist etwas ganz anderes.

Das der Chef eine ganz andere Grund gibt ist klar.

Aber warum redet SPauli nicht selber mit Olle Johansson ?
Er kann ihn anrufen, oder ein Mail schicken.
Dann hat er die Antwort aus erster Hand.
Aber SPauli bedient sich hier nicht von Fakten, wie er andere immer vorwerft, sondern spielt nur mit was er ahnt was lost ist. Oder sein sollte.
Also reine Behauptungen ohne jede Substanz.
Wie üblich.

Es gibt schon ähnliche Fälle wo kritische Wissenschaftler, die etwas negatives wegen Elektrosmog zu berichten haben, auch aus Platzmangel iher Stelle von einem Tag auf die andere verloren haben.
Ich nenne nur Frentzel Beyme, und Lebrecht von Klitzing (vielleicht auch Warnke).
In die Niederlande war es Zwamborn, der Leiter der TNO Studie, der als Mitglied vom Kontrol Panel der schweizerische ETH Studie öffentlich Kritik äusserte weil auch er nicht verstanden hat welche Gründe Achermann benutzt hat bei sine Outliers. Zwamborn wurde auch versetzt.

Es könnte natürlich auch sein, das man in Bremen nicht genügend Platz hat um eine Menge Ratten im Wert von 600.000 Euro zu herbergen, und das man einen Ausweg nach Schweden gefunden hat.
Ausserdem sind die positiv zu erwartende Ergebnisse der Bremer Studie viel *wichtiger* als die negative Ergebnisse von Johanssons WiFi Studie (als Replikations Studie van Magda Havas).
Na ja, nichts ist unmöglich.

wulf

Genauer hinsehen

Beitrag von wulf » 17. Juli 2010 20:34

charles hat geschrieben:Spauli regt sich auf; er schreibt:
Olle Johansson braucht Platz: Petition für Bürofläche.

Wie üblich dreht SPauli die Sachen um.
Olle Johansson braucht nicht mehr Platz, wie Spauli es vorstellt.
Olle Johansson möchte seinen seit Jahren verwendete Platz behalten.
Das ist etwas ganz anderes.
Verstehe ich nicht. Von "mehr" Platz war bei Spauli doch gar nicht die Rede, sondern nur, dass Professor Johansson Platz braucht! Wo ist da denn das Problem?

charles
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Beitrag von charles » 17. Juli 2010 21:40

Olle Johansson möchte nur sein Platz behalten.
Mann will ihm sein Platz abnehmen.

Wuff

Schöne Neue Welt

Beitrag von Wuff » 19. Juli 2010 15:13

Zensur ist ein Merkmal totalitärer Systeme. Solche Systeme zeichnen sich auch durch Newspeak bzw. Neusprech ( http://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech ) aus, also eine Sprache, in welcher die Wörter das Gegenteil der sprachlichen Wortbedeutung bedeuten sollen.

Bereits die Bezeichnung "izgmf" ist Neusprech, denn das "g" für "gegen" [Mobilfunk] trifft dort n keiner Weise zu. Der Begriff "Elektrosmog-Forum" ist dort noch falscher, denn ein Gedanken- und Argumente-Austausch, wie für ein Forum typisch, wird dort verhindert, es findet nur noch gegenseitiges Sich-Bestätigen darin statt, dass Elektrosmog unschädlich sei. Dieses wird dadurch unterstützt, dass bestimmte Wörter wie "Psychiatrisierung" und weitere mehr durch einen automatisierten Zensuralgorithmus verhindert werden.

Ein neues, bedenkliches Beispiel für Zensur, verbunden mit einer Rausschmissdrohung ("2. Ermahnung") findet sich heute in jenem Forum.

Einer Teilnehmerin wird die Wendung "Menschen, die unter dieser Technik leiden" verboten, unter dem Vorwand: "...da sie zum wiederholten mal eine Tatsachenbehauptung aufstellen, wozu Fakten fehlen." Der Rechtschreibfehler ("Sie" klein geschrieben) verrät KlaKla als ZensorIn und ModeratorIn. Die Teilnehmerin im Elektrosmog-Forum (sic) muss also zuerst bewiesen haben, dass es Menschen gibt, die unter Elektrosmog leiden, bevor sie diese überhaupt erwähnen darf. Schöne neue Welt.

Das sind Zensur, Newspeak und (dilettantische) Versuche für eine Gedankenkontrolle in Reinkultur! Wer sowas nötig hat, dem sind die Argumente definitiv ausgegangen.

Wuff

Irreführung

Beitrag von Wuff » 20. Juli 2010 09:25

Irreführung

Es ist rührend, wie sich die Stammposter des izg(?)mf Forums um die letzte Mohikanerin kümmern, die dort vom Einfluss von EMF auf ihr persönliches Befinden und ihre Gesundheit berichtet.

Besonders rührend sind die Bemühungen des Forenteilnehmers „Ex-Mobilfunker“. Er unterrichtet Frau W. in wissenschaftlicher Arbeitsweise. Sie soll womöglich nichts mehr Eigenes schreiben, nur noch Dritte zitieren. Dabei gibt er ihr die Zitierregeln von Umberto Eco auf, der sich selbst als Geisteswissenschafter bezeichnet. Ob "Ex-Mobilfunker" das wider besseres Wissen, zur Irreführung von Frau W., oder im Irrtum tut, weiss nur er selbst.

Die Herangehensweisen von Geistes- und Naturwissenschaften und damit die Anforderungen ans Zitieren fremder Texte unterscheiden sich. Da die jeweiligen Gegenstände, die Natur bzw. der menschliche Geist, gänzlich unterschiedlich sind, unterscheiden sich die Untersuchungsmethoden. Für den Erkenntnisgewinn wenden die Naturwissenschaften systematisches Experimentieren auf physikalische Objekte an. Die Geisteswissenschaften werten schriftliche Quellen aus, um sie in einen Bedeutungskontext zu setzen.


Schon einmal hat sich eine ganze Runde rührend um die wissenschaftliche Weiterentwicklung einer Person gekümmert, die in Wirklichkeit Irreführung war. Es war der Runde Tisch des DMF, der Frau Waldmann-Selsam empfohlen hat, ihre Berichte nach dem toxikologischen Erfassungsschema des Robert-Koch-Instituts abzufassen. Ein Rat, der scheinbar gut war, und den die Undankbare nicht befolgte. Aber ist der Wirkmechanismus von EMF gleich dem Wirkmechanismus von Giften? Die Frage kann auch dann verneint werden, wenn der Wirkmechanismus von EMF noch nicht bekannt ist. Die Hunderte von Wissenschaftlern, die an den 56 Studien des DMF mitgearbeitet haben, waren nicht in der Lage, eine sachgerechte Anleitung zur medizinischen Untersuchung von EMF-Opfern zu verfassen, zum Beispiel als Abwandlung des Papiers des Robert-Koch-Instituts.

Im Grunde liegt "Ex-Mobilfunker" aber richtig, wenn er die Bearbeitung von Bioelectromagnetics-Lesestoff nach den Regeln der Literaturwissenschaften empfiehlt: Vieles, was „Forscher“ des Wissenschaftszweigs Bioelectromagnetics schreiben, ist - wenn die naturwissenschaftliche Substanz betrachtet wird - oft mehr Erzählungen aus dem Labor und Exegese/Auslegung von dogmatischen Texten von EMF-Papst Repacholi, und damit eher Literatur und Geisteswissenschaft, oder sogar Religionswissenschaft, als Berichte über seriöse naturwissenschaftliche Arbeit.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 21. Juli 2010 16:31

Eben wollte ich auf das äußerst schräge Posting von Ex-Mobilfunker nochmal antworten, da stellte ich fest, dass ich gesperrt wurde. Was in meinen heutigen Beiträgen im IZ dazu geführt hatte, das weiß ich nicht. Aber das macht ja auch nichts! Nur möchte ich mitteilen, dass mir die Möglichkeit zu antworten genommen wurde.

Nachtrag: es funktioniert wieder.

Eva Weber

Wuff

Mobbingmethoden

Beitrag von Wuff » 22. Juli 2010 19:32

Mobbingmethoden

Im izg(?)mf Forum werden die letzten persönlichen Zeugen für EMF-Einflüsse auf Gesundheit und Befinden gemobbt, was das Zeug hält. Ich gehe hier nur auf eine einzige unter den Mobbing-Methoden ein, nämlich auf die einseitige Auslegung von Regeln durch den jeweiligen Ober-Mobber.

Spatenpauli hat in seinem Forum ausdrücklich begründet, weshalb er die Betroffene W. mit Namen und öffentlich als Hetzerin bezeichnet. Frau W. hat dieses höflich kommentiert, und Spatenpauli nannte das eine nach der dortigen Forenregel 10 (ad personam auf Frau W. formuliert!) verbotene Provokation, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41015 . Welch ein Hohn!

Dass aber Teilnehmerin Fee dort mit folgender Provokation provoziert wurde, war – ganz im Sinne einseitiger Regelauslegung zu Lasten des Gemobbten – keinen Kommentar des Moderators wert:

Fee: „Dazu antworte ich vor allem noch, hoffentlich abschliessend, damit Sie mir kein unhöfliches Nicht Antworten vorwerfen können. Sie werden verstehen, dass ich mir nicht die ganze Verantwortung für Aussagen anderer aufbürden kann und Beiträge in einem Forum legitimieren nicht anderes Unrecht in der realen Welt.“

Ex-Mobilfunker: „ Fee, darf ich Ihnen eine persönliche Frage stellen? Wenn Sie so als Vorstandsmitglied ("Sie werden verstehen, dass ich mir nicht die ganze Verantwortung für Aussagen anderer aufbürden kann") argumentieren..., was halten Sie denn dann von einem Menschen, der wiederholt NS gewählt hat, sogar Mitglied in Parteiorganisationen wurde und dann sagt: ‚Ich hab das alles nicht gewußt‘ oder ‚Die Verantwortung für xy tragen andere‘? Tragen Sie überhaupt dort Verantwortung oder empfangen Sie nur Aufträge/ Befehle?“

Damit setzt er den Verein Gigaherz mit den Nazis (NS) gleich, und unterstellt ihm ein Führerprinzip. Ex-Mobilfunker soll einmal die Geschichte der deutschen Nazis mit derjenigen der schweizerischen vergleichen. Vor 70 Jahren waren die schweizerischen Nazis im Gegensatz zu den deutschen Nazis bloss eine ganz kleine Randnotiz. Die Frage von Ex-Mobilfunker nach den NS-Wählern ist aus diesem Grund für den durchschnittlichen Schweizer ohne besondere Kenntnisse der deutschen Geschichte völlig unverständlich.

Keine Randerscheinung war hier der trotz Rundum-Umzingelung entbehrungsreiche aber erfolgreiche kollektive Widerstand gegen die Nazis, neben Einzelkämpfern ( http://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_Bavaud ), die sich nicht an die Neutralität hielten.

Auch heute gibt es hier einen wesentlich geringeren Wähleranteil der Rechts-Extremen als in Deutschland, obwohl hier ein Viertel der Einwohner Ausländer ist. Das verwundert auch nicht, wenn dort Professoren – ohne dass dieses dort negativ kommentiert würde – Gedichte mit fremdenfeindlicher Tendenz verbreiten, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40691 , Auszug:

Der Gutmensch
… sehnt … sich von ganzem Herzen,
die Autochthonen auszumerzen,
denn anders ist's nicht zu erklären,
nur Immigranten zu begehren.“


Dieses Gedicht verhöhnt idealistische Menschen, die sich für Schwächere einsetzen. Es wurde übrigens als Antwort auf das Posting „Wie gehe ich am besten mit Desinformaten um?“ , in welchem das Mobbing gegen Frau W. sozusagen offiziell eröffnet wurde, gepostet. Das Gedicht passt ins Umfeld des izg(?)mf Moderators KlaKla, der einen Kritiker an dessen polnischer Herkunft aufhängen wollte.

charles
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Beitrag von charles » 23. Juli 2010 17:54

Es ist lustig zu sehen wie man *drüben* Haare spalten kann.
Sogar Haare die es gar nicht gibt.
Ja, da passieren Wunder.

Auch verlinkt man Videos von NDR aus 2009, die es heute gar nicht mehr gibt.

Ich habe sehr oft und ausführlich *drüben* beschrieben was so mit Elektrosensitivität Sache ist.
Das haben Spauli und Klakla schon bewusst vergessen.
Spauli hat 1,7 mW/m², oder 1.700 uW/m² bei ihm gemessen.
Frau Weber sollte laut Klakla in ihre Garten 870 uW/m² haben.

Es ist so: Menschen mit ein geschädigtes Immunsystem können bei Expositionen von 200 bis 2.000 uW/m² Elektrosensitiv werden.
Und wenn sie elektrosensitive geworden sind, können sie schon bei weniger als 1 (=ein) uW/m² mit körperliche Beschwerden reagieren.

Logisch das SPauli nichts erfährt.
Logisch das Frau Weber ernsthaft reagieren kann.

Da kann ich nur schreiben, dass Spauli sehr schlampig ist.
Und noch immer nicht weiss, oder wissen will, was los ist.

Übrigens, der Professor in Witten, hatte vor Jahren auch gedacht das Menschen wie Lampen reagieren.
Er hatte Probanden an eine niederfrequente Spule ausgesetzt, und gefragt ob sie etwas spürten.
Demzufolge erklärte er, das Mobilfunk unschädlich sei.

Er ist leider nicht der einzige Professor, der den Unterschied zwischen Niederfrequenz und Hochfrequenz nicht kennt, geschweige von Modulationen.

Und da kann ich noch etwas dazufügen.
Nicht jede Elektrosensitive reagiert auf die gleiche Elektrosmog Quellen !!

Ich konnte beobachten das eine Person zwar ein starkes DECT Signal
*spürte* aber keine Reaktionen erführ, aber später doch auf ein winziges anderes DECT Signal.
Auch konnt ich feststellen bei ein Versuch, dass eine empfindliche Person nicht auf ein DECT Telefon reagierte, aber stark auf ein ungepülstes 5.8 GHz Signal.
Un bei andere Personen, die nicht mehr auf Sendemasten, DECT Telefone oder drahtlose Modems reagieren, doch auf winzige VLF Frequenzen (dirty air) reagieren, z.B. von einem ausgeschaltete Laptop.

Da die Empfindlichkeit von elektrosensitive Personen noch gar nicht seriös untersucht wurde, darf man nicht pauschal davon reden dass das Wattage nicht hoch genug sei um Reaktionen hervorrufen zu können.

Die sehr gelehrte, diplomierte Wissenschaftler *drüben* haben alle keine Schimmer Ahnung. Auch diesen AL beim SSK nicht.
(Vielleicht weiss er doch etwas mehr, aber er verbirgt das sehr gut.)

Wie gross die ignorante Arroganz ist zeigt ein gewisser Kuddel, ein Techniker ohne jegliches Mitgefühl und eigentlich ohne jegliches Gefühl.
Er schreibt: Mich würde interessieren, ob Frau Weber bereits vor der Entwicklung ihrer Beschwerden baubiologische Messungen hat durchführen lassen oder gar selbst eine E-Wünschelrute ihr eigen nannte.
Ich habe mal gelesen dass es verschiedene Wünschelruten gibt (Pendel, Biotensor, usw.) aber habe noch nie von ein spezieller E-Wünschelrute gehört.
Kuddel beschreibt hier seine eigene Dummheit.
Menschen, die keine Elektrosmog Probleme haben besitzen keine Messgeräte dafür. Wieso sollen sie?
Nur Menschen die krank sind, und ahnen das vielleicht der Elektrosmog eine Ursache sein kann, kaufen sich Messgeräte, um ihre Vermutungen irgendwo zu bestätigen.
Im NDR Film zeigt Frau Weber ein ganz normales handelsübliches HF Messgerät, womit man vernünftig die Strahlenbelastung messen kann.
Wenn Kuddel das ein E-Wünschelrute nennt, muss er das auch den SPauli anhängen, weil der das auch für seine Messung Zuhause benützt hat.
Wenn wir die Logik so durchführen, behauptet Kuddel das SPauli sich von eine E-Wünschelrute bedient hat.
Na schön.

Wuff

Makrabre, pietätlose Hetze

Beitrag von Wuff » 26. Juli 2010 16:16

Makrabre, pietätlose Hetze

Die Toten von Duisburg werden zum Anlass für Hetze gegen EMF-Geschädigte missbraucht Im izg(?)mf Forum wird dem EMF-Betroffenen U.W. sozusagen die Schuld an der Raver-Katastrophe in Duisburg in die Schuhe geschoben, jedenfalls sozusagen vorsorglich, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41170 .

(Ein genauso makabres und pietätloses Spiel ist es, wenn jeweils beim Tod eines jungen Sportlers sofort und ohne Sachzusammenhang dem Mobilfunk die Schuld gegeben wird; das ist hier nun schon einige Zeit nicht mehr vorgekommen.)

Simeon

Wuff sieht das leider richtig....

Beitrag von Simeon » 26. Juli 2010 18:31

Die Schuldigen dieser Tragödie in den Reihen der EMF-Betroffenen zu suchen bedarf nun wirklich einiges an Kurzsichtigkeit und verhöhnt die Opfer. Die Profitgier und die damit verbundene Vernachlässigung von Sicherheitsmassnahmen lassen sich im Nachgang durch nichts mehr korrigieren. Da hilft leider aller Technikglaube nichts.

Im Übrigen ist die Aggressivität gegenüber EMF-Betroffener und denen, die nicht Mobilfunkindustrie-Konform denken, kaum noch zu ertragen.
Die Arroganz, mit der Physiker und Elektriker meinen, die Wahrheit gepachtet zu haben, ist schon erstaunlich. Mit einer Selbstherrlichkeit wird verlangt, man solle Beweise bringen, sobald man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass EMF die Gesundheit beeinflussen kann. Wenn sich diese Leute so gut mit dem menschlichen Organismus auskennen, ist verwunderlich, dass diese nicht Arzt geworden sind. Denkt man anders erhält man Redeverbot, wird lächerlich gemacht und in die esoterische Ecke gestellt. In meinen Augen ist dies mit Hexenjagt und nationalsozialistischen Methoden vergleichbar und – da man daraus offensichtlich nichts gelernt hat – noch verwerflicher.

Über die Begeisterung für die neuen kleinen EMF-Spielzeuge hinaus, hat man offensichtlich allen Anstand verloren.

Weshalb treten die vom Nachbarforum nicht den Gegenbeweis an? Weshalb ist die Technologie nur dann unbedenklich, wenn die Industrie Studien mitfinanziert?

Man muss die Diskussion doch nur etwas von Distanz betrachten, um zu sehen, dass da nicht alles so eine heile Welt sein kann (davon abgesehen können die Franzosen – Umweltschutzgesetz/Versuchsgemeinden, Belgier - Grenzwertsenkung, Italiener - Gerichtsurteil, Amerikaner – San Franzisco) ja nicht alle vollkommene Dummköpfe sein.

Ich habe grössten Respekt vor allen, die noch den Mut haben, solchen Individuen die Stirn zu bieten.
Bitte lassen Sie sich auch weiterhin nicht einschüchtern und machen Sie weiter!

Hans-U. Jakob
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Registriert: 10. Februar 2007 15:37

Re: Makrabre, pietätlose Hetze

Beitrag von Hans-U. Jakob » 27. Juli 2010 09:23

Wuff hat geschrieben:Makrabre, pietätlose Hetze

Die Toten von Duisburg werden zum Anlass für Hetze gegen EMF-Geschädigte missbraucht Im izg(?)mf Forum wird dem EMF-Betroffenen U.W. sozusagen die Schuld an der Raver-Katastrophe in Duisburg in die Schuhe geschoben, jedenfalls sozusagen vorsorglich, http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41170 .
Mehr noch. Solche Aesserungen zeigen doch nur die bodenlose Dummheit der Leute um Spatenpali und Co.
Wenn 1.4Millionen Menschen gleichzeitig mit dem Handy telefonieren möchten, würde das rund um das Festgelände 4666 Basisstationen (Antennenstandorte) bedingen.
Dass das Handy-Netz bei jeder Katastrophe, auch bei weit kleineren, aus obigem Grund immer zusammenbricht ist eine längst bekannte Tatsache. Deshalb benützen die Rettungsorganisationen ausschliesslich eigene Funknetze. Dass das nicht das deutsche Tetra sein muss, beweist das Schweizer Polycom-System, welches pro Basisstation mit weniger als 10% der Sendeleistung einer Mobilfunk-Basisstation auskommt.
Dass man von einem Handy aus weder ins Tetra- noch ins Plycom-Netz hineinkommt, sollte eigentlich auch klar sein. Und jede Polizei-Notrufstelle kann aus dem Handy-Netz auch nicht mehr als 3-4 Notrufe gleichzeitig entgegennehmen. Alo was soll das dumme Gelafer von saudummen und dazu erst noch kriminellen Journalisten?
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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