Elektromagnetische Ladung

[Meggi]

Hat jemand Erfahrung mit Entmagnetisierung der Brille?
Bei meiner alten Brille mit Metallarmen hatte ich Probleme, weil sie zeitweise wie eine Antenne
auf meinen Kopf wirkte. (Bin Elektrosensibel.)
Deshalb riet meine Augenärztin, das Gestell durch Kunststoff zu ersetzen, doch seitdem ist es noch schlimmer.
Das Gefühl ist, wie wenn es mir die ganze Kopfhaut zusammen ziehen würde
mit grauenhaftem brennen bis zu den Ohren.
War beim Optiker, aber der konnte mir auch nicht weiter helfen.
Doch der ganze Elektrosmog wird noch unerträglicher und erst nach Stunden,
nachdem ich die Brille abgezogen habe wird es etwas besser.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin froh auf jeden Hinweis.

Meggi

[Wulf]

Hat jemand Erfahrung mit Entmagnetisierung der Brille?
Bei meiner alten Brille mit Metallarmen hatte ich Probleme, weil sie zeitweise wie eine Antenne
auf meinen Kopf wirkte. (Bin Elektrosensibel.)
Deshalb riet meine Augenärztin, das Gestell durch Kunststoff zu ersetzen, doch seitdem ist es noch schlimmer.
Das Gefühl ist, wie wenn es mir die ganze Kopfhaut zusammen ziehen würde
mit grauenhaftem brennen bis zu den Ohren.

Ich habe noch so ein Entmagnetisiergerät, mit dem früher die Tonköpfe von Tonbandgeräten entmagnetisiert wurden (Hysterese). Damit lässt sich auch Ihre Brille bestens entmagnetisieren. Ob sich das Brennen zwischen Ihren Ohren dadurch bessert weiß ich nicht. Wohnen Sie in der Nähe des Bodensees?

[NetWarrior]

Hat jemand Erfahrung mit Entmagnetisierung der Brille?

Ob magnetisch oder entmagnetisiert, ein elektrisch leitendes Brillengestell kann
als Antenne wirken. Ein Plastikgestell kann auch schwach elektrisch leitend sein,
(wegen eingebauter metallischer Verstärkung und z.T. auch wegen Filtergläsern.)
Solche Brillen verstärken die auf den Kopf wirkende HF-Strahlung.
Ich bin der Meinung, dass entmagnetisieren (degaussing) des Brillengestells
keine Verbesserung bringen wird.

[Elisabeth Buchs]

Hat jemand Erfahrung mit Entmagnetisierung der Brille?
Bei meiner alten Brille mit Metallarmen hatte ich Probleme, weil sie zeitweise wie eine Antenne
auf meinen Kopf wirkte. (Bin Elektrosensibel.)
Deshalb riet meine Augenärztin, das Gestell durch Kunststoff zu ersetzen, doch seitdem ist es noch schlimmer.
Das Gefühl ist, wie wenn es mir die ganze Kopfhaut zusammen ziehen würde
mit grauenhaftem brennen bis zu den Ohren.
War beim Optiker, aber der konnte mir auch nicht weiter helfen.
Doch der ganze Elektrosmog wird noch unerträglicher und erst nach Stunden,
nachdem ich die Brille abgezogen habe wird es etwas besser.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin froh auf jeden Hinweis.

Meggi

Hallo Meggi

Gibt es noch Brillengestelle aus Horn?

Elisabeth Buchs

[Wulf]

Solche Brillen verstärken die auf den Kopf wirkende HF-Strahlung.

Verstärken von HF-Strahlung bedarf nach der Vierpoltheorie ausnahmslos der einer Energiezuführung. Diese aber gibt es bei der Brille nicht. Vermutlich meinen Sie mit "verstärken" eine Bündelung von HF-Strahlung. Aber auch das ist ambivalent zu sehen, wenn die Strahlung (Feld) im Metall zu Stromflüssen führt und damit dem Feld Energie entzieht, dann ist darin ein Vorteil für den Brillenträger zu sehen. Hinzu kommt der Aspekt, dass die Bündelung stets auch mit Enzug verbunden ist, die Bündelung auf einen Raumpunkt oder raumsektor entlastet andere Raumpunkte und andere Raumsektoren - unter dem Strich ist dies ein Nullsummenspiel und deshalb pseudotechnischer Unsinn.

[NetWarrior]

unter dem Strich ist dies ein Nullsummenspiel und deshalb pseudotechnischer Unsinn.

"Mit Worten lässt sich trefflich streiten"

Es entsteht eine Bündelung der HF-Strahlung, die an gewissen Stellen zu
Hotspots führen können. dies vorab dann, wenn die Dimensionen der
leitenden Teile der Brille noch Resonanz-Dimension besitzen.
Aber nach dir sind ja auch Laser pseudotechnischer Unsinn

[Wulf]

"Mit Worten lässt sich trefflich streiten"

Bevorzugst du sonst Gegenstände oder Schlimmeres? ':D'

Es entsteht eine Bündelung der HF-Strahlung, die an gewissen Stellen zu Hotspots führen können. dies vorab dann, wenn die Dimensionen der leitenden Teile der Brille noch Resonanz-Dimension besitzen.

Wie willst du die Bündelung erklären, wenn weit und breit keine parabolische Krümmung erkennbar ist? Aber selbst wenn, wieso sollte die Bündelung ausgerchnet zwischen den Brillenbügeln stattfinden und nicht irgendwo anders? Und auch mit der Resonanz liegst du komplett daneben, Bruchteile von Lambda würden passen, aber was passiert dann: dann entziehst du im Resonanzfall dem Feld wesentlich mehr Energie als sonst. Das aber würde Meggi gut tun, weniger Feld, weniger Beschwerden. Oder siehst du das nicht so?

Aber nach dir sind ja auch Laser pseudotechnischer Unsinn

Garnicht wahr, wie kommst du denn auf diese Idee?

[charles]

Bei Brille kann es auch mal mit statische elektrische Feldern zu tun haben.
Es handlet sich dan nicht um HF Feldern bei die Gestelle oder Armaturen, sondern um elektrische Gleichfelder auf den Gläser, und dies direkt vor den Augen.

[BLUE SKY]

Vorbemerkung: Wusste bisher nicht, dass es elektromagnetische Ladung gibt
"Elektromagnetisch" war nach meinem Stand des Wissens ein Begriff zur Bezeichnung der Eigenschaft eines speziellen Feldes.

Solche Brillen verstärken die auf den Kopf wirkende HF-Strahlung.

Verstärken von HF-Strahlung bedarf nach der Vierpoltheorie ausnahmslos der einer Energiezuführung. Diese aber gibt es bei der Brille nicht. Vermutlich meinen Sie mit "verstärken" eine Bündelung von HF-Strahlung. Aber auch das ist ambivalent zu sehen, wenn die Strahlung (Feld) im Metall zu Stromflüssen führt und damit dem Feld Energie entzieht, dann ist darin ein Vorteil für den Brillenträger zu sehen. Hinzu kommt der Aspekt, dass die Bündelung stets auch mit Enzug verbunden ist, die Bündelung auf einen Raumpunkt oder raumsektor entlastet andere Raumpunkte und andere Raumsektoren - unter dem Strich ist dies ein Nullsummenspiel und deshalb pseudotechnischer Unsinn.

Sollte am leitfähigen Brillenbügel Strom fliessen - wohin denn? womöglich durch Umpolung im Feld, in das er eingekoppelt ist, in ihm hin und her - dann würde damit ein am Bügel räumlich orientiertes "neues" Wechselfeld entstehen.
Jetzt hab ich hoffentlich nicht zu viel laienhafte Inkompetenz aus meinem Erinnerungschatz des Physikunterrichts geoffenbart. Bitte nicht schimpfen!
Und bitte auch nicht arglos im Forum Hilfesuchende durch Denkmuskelritterspielchen verschüchtern... Das Forum würde dadurch vollends zu einem informellen Nullsummenspiel.
Denn womöglich will Meggi auch nur wissen, wer von den Forumpostern - ausser Herr Jakob - sich durch Brillenträgererfahrungen ein bischen outet.

Hat jemand Erfahrung mit Entmagnetisierung der Brille?
...
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Bin froh auf jeden Hinweis. Meggi

Bitte verstehen Sie diese Frage nicht falsch, wenn Sie mehr hier gelesen haben, werden sie nachvollziehen können, dass sie gestellt wird.
Möchten Sie sich dazu äussern, Meggi?

[meggi]

Vorerst vielen Dank für die rege Diskussion, dazu möchte ich noch folgende Fragen beantworten.

Zu Wulf, mein Wohnort ist in der nähe von Basel.
Zu Elisabeth Buchs, ich konnte bereits ein Büffelhorngestell das mir der Optiker leihweise zum ausprobieren mitgegeben hatte, testen. Was ich dabei empfand war weniger schlimm, aber auch nicht gut.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist, dass ich die elektrischen und HF - Felder viel mehr spüre.
Habe um die Brillen-Arme eine Stoffhülle angefertigt und festgestellt, dass es bereits besser ist als ohne.

Leider ist es heute so, man meint etwas zu verbessern, aber es kommt immer das Gegenteil heraus. (Verschlimmbessern, wie war doch die gute alte Zeit)

Gruss Meggi