Was tun, wenn man keine Lust mehr hat zu leben wegen der ES?

wins

Beitrag von wins » 16. Februar 2011 23:07

hier bin ich wieder....@nobody: was ist denn so schlimm daran, wenn ich mich nicht melde.

Naja egal...vielen Dank für die vielen Beiträge!

Ich habe für mich in den letzten Tagen eine Hilfe gefunden. Ich habe zwei Glaubenssätze/Sprüche gefunden, die mir weitergeholfen haben, wenn ich mich sehr hoffnungslos und überladen fühle (ich habe den Spruch in Englisch gefunden, ich werde ihn einfach so nennen): "This too shall pass" und "The best is yet to come".

Wenn ich sehr ennttäuscht bin, weil etwas nicht so funktioniert, wie ich es mir vornehme (eben bez. ES), hat es mir geholfen, als ich mir den Glaubenssatz angeeignet habe:"There's always a way, if I'm committed."

Was mir auch weiterhilft ist, gute Fragen zu stellen, wie bspw.: Was ist großartig an dieser Situation, wenn ich sie aus einem anderen Kontext aus betrachte?
Was ist großartig in meinem Leben? Wofür bin ich dankbar in meinem Leben?Wofür bin ich glücklich in meinem Leben? What am I excited and passionate about in my life right now?

Hier ist eine kleine Sammlung an Fragen (sehr hilfreich): http://ezinearticles.com/?Tony-Robbins- ... id=3534127

Diese Informationen habe ich alle von Tony Robbins, der ist in Amerika sehr bekannt.

Elisabeth Buchs
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TV-Tipp: 17.2.11: SF 1, 20.05 Uhr

Beitrag von Elisabeth Buchs » 17. Februar 2011 06:54

Heute Abend 20.05 Uhr kommt auf SF 1 eine DOK-Sendung zum Thema "Tod nach Plan".

DOK
Tod nach Plan - André, psychisch krank und lebensmüde

«Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.» Diese Zeilen verfasst André Rieder für seine eigene Todesanzeige. Der 56-Jährige ist seit Jahren psychisch krank und möchte deshalb mithilfe einer Sterbeorganisation aus dem Leben scheiden. Akribisch bereitet er sich auf den Tod vor. Seine Freunde, hin- und hergerissen zwischen Verständnis und Verzweiflung, haben viele offene Fragen. Doch auch unter Psychiatern ist die Sterbehilfe umstritten. Hanspeter Bäni zeichnet in seinem Film die Gratwanderung der Sterbehilfe in der modernen Gesellschaft auf. Ein bewegendes Dokument über einen Menschen, dem der Tod lieber ist als ein Leben mit einer psychischen Krankheit.

André Rieder steht vor dem Grab seiner Eltern und ist sich gewiss, dass bald auch sein Name auf dem Gedenkstein eingraviert sein wird. Der 56-jährige Mann ist psychisch krank und hat sich entschieden, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Zuvor möchte er sich von seinen Freunden verabschieden und ihnen dabei seine Beweggründe für den geplanten Suizid mitteilen.

André Rieder hat ein bewegtes Leben hinter sich: Der studierte Arzt und Sozialversicherungsfachmann führte lange Zeit mit Erfolg eine Firma für Pharmamarketing. Anfang der 1990er-Jahre wurde er zum ersten Mal wegen einer manischen Phase in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Es folgten weitere manische und depressive Phasen, welche zu mindestens 20 Klinikaufenthalten führten. Diese Ereignisse haben André Rieder zutiefst betroffen und verängstigt, zumal ihm die Verwahrung in einer psychiatrischen Klinik droht.

Im März 2010 meldet sich André Rieder bei der Sterbeorganisation Exit. Diese willigt nach monatelangen Abklärungen im November 2010 ein, ihn in den Freitod zu begleiten. André Rieder plant akribisch, wie er seine letzten Wochen - ja sogar seinen letzten Tag - verbringen möchte.

Reporter Hanspeter Bäni hat ihn dabei mit der Kamera begleitet. Der Filmer und André Rieders Freunde stehen oft hilflos einem Menschen gegenüber, der nur noch den Freitod als Ausweg sieht. Das löst bei allen Beteiligten Fragen aus: Wie geht man mit dem Spannungsverhältnis zwischen der Fürsorge eines suizidgefährdeten Menschen und dem Respekt vor dessen Selbstbestimmung um? Gibt es Möglichkeiten, einen Lebensmüden vor der Selbsttötung abzuhalten? Und ist ein psychisch kranker Mensch mit Todessehnsucht überhaupt in der Lage, seine Situation objektiv zu beurteilen

Quelle: http://www.tvprogramm.sf.tv/details/941 ... =front_na3
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

nobody
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Beitrag von nobody » 17. Februar 2011 07:21

wins hat geschrieben:@nobody: was ist denn so schlimm daran, wenn ich mich nicht melde.
Hallo Wins

Schön, dass Sie sich doch noch mal melden. Ihr fernbleiben hat einfach keinen guten Eindruck auf mich gemacht. Wie gesagt, ihre Fragestellung kam mir sehr provokant vor und unter den Gästen hier tummelt sich doch so einiges. Ist zwar keine wirkliche Entschuldigung für meinen Seitenhieb, bitte aber dennoch um Nachsicht.

Rousseau

Jeden Morgen ein Phrase und der Tag ist gerettet

Beitrag von Rousseau » 17. Februar 2011 10:17

wins hat geschrieben:hier bin ich wieder....@nobody: was ist denn so schlimm daran, wenn ich mich nicht melde.
Ach das ist nicht weiter schlimm, es sieht nur nach reichlich Desinteresse aus, was die Forenteilnehmer zu einer so dräuenden Frage, wie der Ihren, zu sagen haben.
wins hat geschrieben:Hier ist eine kleine Sammlung an Fragen (sehr hilfreich): http://ezinearticles.com/?Tony-Robbins- ... id=3534127

Diese Informationen habe ich alle von Tony Robbins, der ist in Amerika sehr bekannt.
Das ist wirklich schön, dass schon ein paar hohle Sprüche, noch dazu in Englisch, Sie aus der Depression holen können. Nicht klar ist mir, wieso Sie dann überhaupt erst gefragt haben, wenn Sie doch anscheinend die Lösung schon gewusst haben.
Um es deutlicher zu sagen: Heilsbringern, ob in deutsch oder englisch, traue ich nicht so leicht über den Weg. Es würde mich nicht wundern, wenn Sie demnächst auch noch einen Link zu einer lokalen Heil-Praxis nach Methode Tony-Robbins einstellen, um damit dann zum wahren Kern Ihres Erscheinens hier zu kommen. Leisten Sie also etwas für Ihre Glaubwürdigkeit und machen Sie genau dieses nicht.

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