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Bienensterben

Verfasst: 18. Mai 2011 14:29
von reich
Hallo zusammen

Heute ist ein trauriger Tag.

Alle Bienenvölker die wir besitzten (so um die 10 Stk.) sind am "Schwärmen". Die Bienen sind komplett durcheinander! Fliegen aus ihren Kästen und irren wie die Wilden umher.
Vis-à-vis ist die Hemberg Mobilfunkantenne. Wir vermuten, dass da was geändert wurde und es den Bienen nun doch zu extrem wird mit den Strahlen.
Was wenn wir die Bienen nicht halten können. Gar nicht auszudenken.

Hat jemand eine Ahnung ob die Mobilfunkbetreiber die Sendefrequenzen erhöht oder geändert haben?

Danke für Infos.

Grüsse aus dem Toggenburg
D. Reich

Re: Bienensterben

Verfasst: 18. Mai 2011 15:17
von Elisabeth Buchs
reich hat geschrieben:Hallo zusammen

Heute ist ein trauriger Tag.

Alle Bienenvölker die wir besitzten (so um die 10 Stk.) sind am "Schwärmen". Die Bienen sind komplett durcheinander! Fliegen aus ihren Kästen und irren wie die Wilden umher.
Vis-à-vis ist die Hemberg Mobilfunkantenne. Wir vermuten, dass da was geändert wurde und es den Bienen nun doch zu extrem wird mit den Strahlen.
Was wenn wir die Bienen nicht halten können. Gar nicht auszudenken.

Hat jemand eine Ahnung ob die Mobilfunkbetreiber die Sendefrequenzen erhöht oder geändert haben?

Danke für Infos.

Grüsse aus dem Toggenburg
D. Reich
Zu diesem Thema gibt es hier http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=45683 einen interessanten Thread.

N.B. Wenn schon einmal jemand live aus Hemberg dran ist, wie ist eigentlich die Situation betreffend Biogeometrie von Karim in Hemberg?

Elisabeth Buchs

Re: Bienensterben

Verfasst: 18. Mai 2011 15:46
von A. Horn
reich hat geschrieben:Vis-à-vis ist die Hemberg Mobilfunkantenne. Wir vermuten, dass da was geändert wurde und es den Bienen nun doch zu extrem wird mit den Strahlen.
Gemäss Senderkarte sind Sie etwa 3 Kilometer von den nächsten Mobilfunk-Antennen entfernt. Sie brauchen sich wegen dieser Antennen keine Sorgen machen. Die Studie, die momentan für Aufregung sorgt, geht von einer Vieltausendfach höheren Strahlung aus, als dies bei Ihnen der Fall ist. Was immer Ihre Bienen in Aufruhr versetzt hat, die Sendemasten in Hemberg und Kappel können es nicht gewesen sein.

Bienensterben

Verfasst: 18. Mai 2011 16:53
von reich
Lieber Forums-Gast Horn

die 3 km sind wohl eher 300 m! Sorry...

Grüsse D. Reich

Re: Bienensterben

Verfasst: 18. Mai 2011 18:21
von A. Horn
reich hat geschrieben:Lieber Forums-Gast Horn

die 3 km sind wohl eher 300 m! Sorry...

Grüsse D. Reich
Liebe Frau Reich,

auch bei nur 300 Meter müssen Sie sich keine Sorgen machen, dann sind Sie nicht Vieltausendfach, sondern nur Tausendfach unter den Werten, bei denen die Schweizer Bienenstudie von D. Favre Aufruhr bei Bienen meldet.

Die 3 Kilometer beziehen sich auf den Eintrag von Toggenburg, so wie ihn Google Maps zeigt. Das ist dann recht genau in der Mitte zwischen Hemberg und Kappel.

Grüsse A. Horn

bienensterben

Verfasst: 18. Mai 2011 22:30
von reich
Lieber Gast Horn

Rechnen ist woll kaum ihre Stärke.
Zuerst mit 3 Km dann mit dem Tausendfach.
Zudem mit dem Standort Hemberg, da ist nämlich die Antenne mitten im Dorf .

Zufälligerweise haben wir echte Messwerte (Herrn Jakob sei Dank).
Das mit den Sorgen können sie den vielen Krebstoten im Dorf erzählen.
Wissen sie Herr Horn wir brauchen keine Studie wir haben echte und eigene Erfahrungen (Missbildungen,Todesfälle.........).

Ihnen scheinen ja die Bienen auch nicht sonderlich wichtig zu sein. Nur wie heisst es doch so schön: ohne Bienen kein Leben und wenn; gem. Einstein...nach 4 Jahren auch keine Menschen mehr.

Es grüsst Sie freundlich D. Reich

Bienensterben

Verfasst: 19. Mai 2011 09:21
von reich
Anbei die Antwort auf einen verzweifelten Anruf bei der Swisscom mit der Bitte doch unverzüglich retour zu rufen. Auf meine Frage, ob was geändert wurde, wurde nicht eingegangen. Vergangenes mit Neuem vermischt. Objektivität fehlt komplett. Zudem wird die Sachlage bei den Mobilfunkanbietern leider verkannt. Nur gut müssen diese Leute dann auch Hungern......
Bezüglich den Untersuchungen auf unserem Hof. Doch, es wurde einiges gemacht. Messungen, wo herausgefunden wurde, dass wir im Umkreis von 100 m eine WLAN Quelle hätten. Nur haben wir kein WLAN. Antwort: sie müssen halt im näheren Umfeld schauen. Bei wem? Bei den 80 jährigen Grosseltern ;-).

Stand der Dinge: wir konnten einen Teil der Bienen einfangen. Der Verlust ist aber gross.


Sehr geehrte Frau Reich
Sie haben heute bei mir, Herr Koch und auf der Hotline angerufen betreffend der Bienen auf Ihrem Bauernhof. Ich wiederhole mich, wenn ich Ihnen mitteile, dass wir auf Ihrem Hof alles nur erdenkliche für Sie getan und untersucht haben bis zuletzt hin zur Vermittlung von Herrn Karim. Wie auch schon erwähnt haben Sie sich damals klar nicht an Abmachungen gehalten. Deshalb habe ich auch im Juli 2010 das Thema Reich für uns als beendet erklärt.

Was das Ausschwärmen Ihre Bienen betrifft, kann ich Ihnen leider auch nicht weiter helfen. Ich rate Ihnen, mit dem Kantonstierarzt oder dem lokalen Imkerverein in Kontakt zu treten. Swisscom kann Ihnen hier nicht helfen.

Im übrigen möchte ich erwähnen, dass auch bei dieser besonderen Situation ein gewisser Respekt zu wahren ist. Ich halte den Ton den sie anschlagen für nicht angebracht, schon gar nicht Ihre Aufforderung "zum unverzüglichem Rückruf".

Ich möchte es Ihnen, nach dieser langen Zeit der Ruhe aus dem Hemberg, noch einmal in Erinnerung zu rufen. Der Mobilfunk ist für die Probleme auf Ihrem Hof nicht verantwortlich. Aus die kürzlich publizierten Ergebnisse aus dem NFP57 hat diesbezüglich keine neuen Ergebnisse gebracht.

Im übrigen können Sie gerne meine Vorgesetzten sprechen. Sie sind über die Causa Reich/Hemberg im Bilde.

Freundliche Grüsse


Paul Meier
___________________________________________________________________________
Community Affairs

Bienensterben

Verfasst: 19. Mai 2011 10:40
von reich
Auf die Bitte hin ins Forum gestellt, E-Mail vom 18.5.2011 an ein Foren-Mitglied, für alle Interessierten:

Dank Herr Karim leiden die Leute vom Hemberg still und sterben leise mit einem Lächeln im Gesicht an Krebs. Aber eben, sind ja eh alle alt.

Die Antenne wird munter aufgerüstet von GSM auf EDGE und nun wohl auf die neuste Stufe? Weil ja jedermann mit seinem I-Phone ins Internet will.

Wenn man die Menschen im Hemberg so anschaut sieht jeder der eine Ahnung hat wie gesunde Menschen aussehen, dass sie krank sind.
Schlafstörungen, Gesichtslähmungen, hohe Leukozytenwerte, Augenprobleme etc. .
Wir haben uns lange mit dem Mobilfunkbetreiber angelegt bis uns zuletzt Würfel von Herr Karim zugesandt wurden mit den Worten, dass jetzt aber genug sei. Wir seien die Einzigen welche immer noch das Maul aufreissen würden. Wir sollen jetzt Ruhe geben und quasi die "Schnauze" halten.

Heute haben wir uns aber wieder telefonisch beim Mobilfunkbetreiber Swisscom gemeldet.

Wir sind überzeugt, dass an der Antenne rumgeschraubt wird. Die Bienen haben sich seit über 40 Jahren nicht so benommen. Jetzt wird ihnen wohl die Strahlung wirklich zu hoch. Zudem merken wir es auch an uns.

Zunahme der Schlafstörungen, Erschöpfung am Tag dadurch, Uebelkeit, Kopfschmerzen, Ohrensausen/pfeifen etc..

Morgen will die Swisscom retour rufen. Sie waren ja heute alle in einer Sitzung. Mal sehen was für Ausreden und Beleidigungen wieder geboten werden.

Freundliche Grüsse
D. Reich

Bienensterben und Einstein

Verfasst: 19. Mai 2011 10:45
von A. Horn
reich hat geschrieben:Zufälligerweise haben wir echte Messwerte (Herrn Jakob sei Dank).
Das mit den Sorgen können sie den vielen Krebstoten im Dorf erzählen.
Wissen sie Herr Horn wir brauchen keine Studie wir haben echte und eigene Erfahrungen (Missbildungen,Todesfälle.........).
Achso, das wusste ich alles nicht. Entschuldigung, jetzt ist mir natürlich klar, warum Sie darauf bestehen, dass es der Mobilfunk und nichts anderes sein muss.
reich hat geschrieben:Ihnen scheinen ja die Bienen auch nicht sonderlich wichtig zu sein. Nur wie heisst es doch so schön: ohne Bienen kein Leben und wenn; gem. Einstein...nach 4 Jahren auch keine Menschen mehr.
Laut Jerry Bromenshenk, Bienenforscher an der University of Montana in Missoula und Mitglied der amerikanischen CCD Working Group, hat eine Anfrage beim Einstein-Institut in Israel ergeben, dass das Zitat nicht von Einstein stammt. Es wäre, wie Die Zeit am 24. Mai 2007 in einem Beitrag schreibt, auch „biologischer Unsinn“: „Erst die Europäer haben Honigbienen nach Amerika eingeschleppt, die ‚white man’s flies‘. Der Wind und Myriaden anderer Insekten sorgen ebenfalls dafür, dass Pflanzen Früchte tragen.“ [zu finden bei Wikipedia]

Liebe Grüße sendet Ihnen

A. Horn

Karim im Wunderland?

Verfasst: 19. Mai 2011 10:59
von A. Horn
reich hat geschrieben:Ich wiederhole mich, wenn ich Ihnen mitteile, dass wir auf Ihrem Hof alles nur erdenkliche für Sie getan und untersucht haben bis zuletzt hin zur Vermittlung von Herrn Karim.
Um Himmels willen, das ist doch nicht etwa dieser Ägypter mit den Zauberfläschelchen:

viewtopic.php?t=659&highlight=karim

bienensterben

Verfasst: 19. Mai 2011 12:56
von reich
Guten Tag Gast-Horn

Das Zitat mit Einstein habe ich natürlich gelesen. Ob das stimmt kann ich nicht sagen.
Wie Sie richtig bemerken gibt es noch viele andere Insekten die Bestäuben. Auch der Wind, obwohl bei Vielem das nicht reicht. Bei Tomaten müsste es gehen. Tja, kein Insekt ist aber so fleissig wie die Bienen.......aber ich werde gerne in Wiki...nachlesen. Danke für den Typ.

Und. Doch genau dieser Aegypter! Karim.

Frische Grüsse aus dem Toggenburg
D. Reich

Re: Bienensterben

Verfasst: 19. Mai 2011 14:31
von Pegasus
reich hat geschrieben:Zunahme der Schlafstörungen, Erschöpfung am Tag dadurch, Uebelkeit, Kopfschmerzen, Ohrensausen/pfeifen etc..
Hallo Frau Reich,

Uebelkeit und Schmerzen im Bereich der Leber treten bei mir bei UMTS auf. Womöglich wurde auf UMTS aufgerüstet, dies jedoch noch nicht auf die Bakom-Seite gestellt? Auf der Gemeinde müssten sie Ihnen Auskunft geben, ob dem so ist. Aber dann müssten Sie es eigentlich schon wissen, denn dann müsste wohl ein Baugesuch aufgelegt gewesen sein.
Leider kann man im Kanton St. Gallen nicht online aufs Amtsblatt zugreifen. Auch sonst habe ich nichts über Google gefunden.

Nach meinen Erlebnissen gestern in Postauto und Eisenbahn und nach dem Anhören der ganzen NFP57-"Forscher" in den Medien wächst wieder mal die Wut:

Wo bleiben die Menschenrechte wie sie in unserer Verfassung stehen?

Pegasus

Re: Bienensterben

Verfasst: 19. Mai 2011 15:29
von Bienenfreund
Hallo Frau Reich

Mit einem Messgerät können Sie ja schnell feststellen, ob eine UMTS-Antenne installiert wurde oder ein Nachbar ein DECT oder WLAN in Betrieb genommen hat. Wenn Sie kein Messgerät haben, soll halt Gigaherz mal vorbeischauen. Oder Sie kaufen ein einfaches Messgerät (ab ca. 200.-), auch für spätere Verwendungen.

Freundliche Grüsse
Bienenfreund

Re: Bienensterben

Verfasst: 19. Mai 2011 19:53
von Hans-U. Jakob
reich hat geschrieben:Auf die Bitte hin ins Forum gestellt, E-Mail vom 18.5.2011 an ein Foren-Mitglied, für alle Interessierten:

Dank Herr Karim leiden die Leute vom Hemberg still und sterben leise mit einem Lächeln im Gesicht an Krebs. Aber eben, sind ja eh alle alt.

Die Antenne wird munter aufgerüstet von GSM auf EDGE und nun wohl auf die neuste Stufe? Weil ja jedermann mit seinem I-Phone ins Internet will.

Wenn man die Menschen im Hemberg so anschaut sieht jeder der eine Ahnung hat wie gesunde Menschen aussehen, dass sie krank sind.
Schlafstörungen, Gesichtslähmungen, hohe Leukozytenwerte, Augenprobleme etc. .
Wir haben uns lange mit dem Mobilfunkbetreiber angelegt bis uns zuletzt Würfel von Herr Karim zugesandt wurden mit den Worten, dass jetzt aber genug sei. Wir seien die Einzigen welche immer noch das Maul aufreissen würden. Wir sollen jetzt Ruhe geben und quasi die "Schnauze" halten.

Heute haben wir uns aber wieder telefonisch beim Mobilfunkbetreiber Swisscom gemeldet.

Wir sind überzeugt, dass an der Antenne rumgeschraubt wird. Die Bienen haben sich seit über 40 Jahren nicht so benommen. Jetzt wird ihnen wohl die Strahlung wirklich zu hoch. Zudem merken wir es auch an uns.

Zunahme der Schlafstörungen, Erschöpfung am Tag dadurch, Uebelkeit, Kopfschmerzen, Ohrensausen/pfeifen etc..

Morgen will die Swisscom retour rufen. Sie waren ja heute alle in einer Sitzung. Mal sehen was für Ausreden und Beleidigungen wieder geboten werden.

Freundliche Grüsse
D. Reich

Swisscom hat seinerzeit, um die Wirksamkeit des Karim-Schwindels nachzuweisen, die vertikalen Senderichtungen leicht angehoben, damit das Dorf aus dem Gröbsten raus war. Jedenfalls haben wir damals einen frappanten Rückgang der Strahlung festgestellt. Mit Sicherheit nicht wegen Karims Hokus-Pokus. Sondern weil nicht mehr direkt in die Häuser hinein, sondern über diese hinweg.gestrahlt wurde. Das haben wir messtechnisch schön nachgewiesen.
Gut möglich, dass die damaligen Modifakationen jetzt Rückgängig gemacht, und die vertikalen Winkel wieder auf den ursprünglichen Zustand zurückgenommen wurden um nicht andern, neu erstellten Stationen "dreinzufunken".
Das könnte das Schwärmen Ihrer Bienen erklären. Swisscom wird das natürlich nie zugeben. Da brauchen sie erst gar nicht zu fragen.
Die Distanz von Ihrem Hof zur Mobilfunkantenne beträgt übrigens 250m.
Das ist in etwa die Distanz in welcher ein "normal" eingestellter Strahlenkegel Bodenberührung bekommt.
Beste Grüsse nach Hemberg.
Hans-U. Jakob

Verfasst: 20. Mai 2011 10:20
von Eva Weber
Vor Jahren war ich des öfteren in Appenzell. Wie lange der große Hirschberg-Sender schon steht, weiß ich gar nicht. Ich spürte jedenfalls bei meinen ersten Aufenthalten dort nichts. Vielleicht war er auch noch gar nicht da. Wenn ich mit der Appenzeller Bahn näher an ihn herankam spürte ich ihn, und vor allen Dingen konnte ich nicht mehr an der Zitter entlang in Richtung Turm spazieren.

Im Ort und in meinem Hotel hatte ich jedoch keine besonderen Schwierigkeiten. Plötzlich war es anders! Ich hatte immer dasselbe Zimmer und plötzlich fing ich dort an zu vibrieren und fand keinen Schlaf mehr. Ich fragte im Hotel ob man WLAN oder sonstigen Funk hätte. Nein, es habe sich nichts geändert.

Auch im Appenzeller Museum flüchtete ich aus dem ersten Stock und ließ Bilder Bilder sein. Ich sagte den Grund für meinen "Museums-Kurzbesuch" auch dem Personal. Da wurde mir gesagt, dass es seit der Antenne Klagen über häufigere Missbildungen bei Tieren gäbe.

Ich habe auch etwas von einem Ägypter gehört, der gegen Funk etwas wüsste. Meine Skepsis war aber groß. Sonst weiß ich darüber nicht mehr, als dass ich nur noch einmal hinfuhr und dann nie wieder.

Eva Weber