Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

initiative vernunft
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Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von initiative vernunft » 1. September 2011 16:16

Endlich, endlich geht ein Ingenieur auf die "nicht messbaren" Longitudinal- oder Skalar-Wellen ein:

http://www.novertis.com/wpress/wp-conte ... rosmog.pdf

Dipl.-Ing. Reiner Gebbensleben könnte mit dieser Arbeit "verdammt nah" an das wirkliche Verständnis von "E-Smog" herangekommen sein.

Was ist Eure Meinung zu dieser zusätzlichen Wirk-Ebene oder -Dimension (den sog. "Hyperschall"), wo es also nicht bloss um die messbaren (vertikalen) Hertzschen Wellen geht, sondern um die in der horizontalen Ebene der Ausstrahlung abgestrahlten Longitudinal-Wellen?


Jedenfalls sind die folgenden Vergleichs-Messwerte des von ihm sog. festgestellten "Hyperschalls" mehr als erschreckend:


Quelle Le in dB
Glühlampe 60 W, 0,5 m Abstand 60
LED-Hochvoltlampen, beliebige LED-Anzahl 141
Energiesparlampe 2 Bögen, 11 W 146
Sendeantenne Mobilfunk 25 W 150
Dimmer mit Glühlampe 100 W, Schaltnetzteile 160
Energiesparlampe gewendelt, 23 W 310
Kernkraftwerk, 3,8 GW thermisch 321


Es ist inzwischen zur gewissen Tatsache geworden, dass z. B. die Leute (in Grossraumbüros, Restaurants, usw.) immer weniger die "Sparlampen" vertragen. Wenige Minuten der Exposition reichen, um starke Kopfschmerzen oder "Drücke" in der Stirn auszulösen.

Obige dB-Tabelle könnte diesen Sachverhalt also durchaus erklären, denn eine 11W-Energiesparlampe mit 2 Bögen strahlt (gem. den Messungen von Gebbensleben) einen "E-Smog-(Hyper)Schalldruck" von 146 dB ab, das sind glatte 86 mehr als beim guten alten Glühfaden in der 60W-Birne, die 60 dB in den Raum abgibt.

Solche Werte bedeuten Pi-mal-Daumen gerechnet eine vergleichsweise mehr als 14-fache Verdoppelung* des "Schalldrucks" im Raum, wobei man vom Ingenieur noch genau wissen müsste, ob die gleichen Mess-Abstände eingehalten wurden.

*) Das entspräche einer ca. 4.3-fachen grösseren 10-er Grössenordnung oder: Faktor 20'000 gegenüber der 60W-Birne.

Wenn diese Arbeit - und vor allem dem Ing. sein Fazit stimmt - müsste das Bundesamt für Gesundheit wohl sofort einschreiten und die per heute aus den Regalen "verdammten" Glühbirnen wieder unverzüglich zum Verkauf zulassen...!


Hyperschall-befreiter Gruss
von iv

charles
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Beitrag von charles » 2. September 2011 13:26

Das ist sehr interessant.

Es erklärt vieles was ich in die Praxis schon beobachtet habe.

Natürlich, die *Hardliner-Wissenschaftler* versuchen es unter den Teppich zu halten, aber es ist ein logische Erklärung.

Dr. Warnke hatte schon mal gesagt: *Wenn wir die Longitudinalwellen nicht in die Problematik der Elektrosmog mit hineinbeziehen werden wir es nie lösen.*

Ein andere Wissenschaftler haate mir mal bestätigt, das die Longitudinalwellen sich im THz Frequenzbereich befinden.

Gast

Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von Gast » 15. September 2011 20:33

initiative vernunft hat geschrieben: Dipl.-Ing. Reiner Gebbensleben könnte mit dieser Arbeit "verdammt nah" an das wirkliche Verständnis von "E-Smog" herangekommen sein.

Was ist Eure Meinung zu dieser zusätzlichen Wirk-Ebene oder -Dimension (den sog. "Hyperschall"), wo es also nicht bloss um die messbaren (vertikalen) Hertzschen Wellen geht, sondern um die in der horizontalen Ebene der Ausstrahlung abgestrahlten Longitudinal-Wellen?
Hallo
ich habe mir gerade die pdf-Datei durchgelesen und musste feststellen, dass der dort behauptete Hyperschall eine reine Erfindung des Autors ist. Er schreibt:

".. dass der Impulsaustausch zwischen Elektronen und Atomen mit
der Untersuchung der dabei abgestrahlten elektromagnetischen Felder endete. Dass dabei auch atomare Eigenschwingungen angeregt werden müssen, ist bekannt. Mechanische Schwingungen im höheren Terahertzbereich sind aber wegen fehlender Sensoren gegenwärtig noch nicht messbar."

Nehmen wir als Beispiel einen Mobilfunksender: Der Sender erzeugt eine elektrische Schwingung im Ghz-Bereich, die an die Antenne geleitet wird. Der Transport der Schwingung innerhalb des Senders erfolgt durch Elektronen in Kabeln. An der Antenne wird aus der elektrischen Schwingung eine elektromagnetische Welle, die sich mittels Photonen in der Luft und auch im Vakuum fortbewegt. Die Photonen reagieren nicht mit den Luftmolekülen, ausgenommen eine geringe Verlustrate. Die Photonen üben ihre schädliche Wirkung auf Lebewesen erst aus, wenn sie auf die Lebewesen auftreffen.

Ein Hyperschall als mechanische Welle könnte nur an der Grenze Antenne - Luft auftreten. Aber die Elektronen schwingen im Metallgitter der Antenne. Die Antenne ist im Vergleich zu den Elektronen so massiv und damit träge, dass keine Schallwelle entstehen kann. Wenn an der Grenze zur Luft einige Luftmoleküle anfangen im GigaHz-Bereich zu schwingen, dann müsste diese gerichtete Bewegung an die nächsten Gasmoleküle weitergegeben werden. Hier wirken sich auch wieder die Grössenverhältnisse aus. Die erzeugenden Elektronen sind zig 1.000-mal kleiner als die Moleküle. Die Moleküle befinden sich ständig in thermischer Bewegung. Die mechanische Schwingung würde also bereits nach 2..3 Molekül-Abständen in der allgemeinen thermischen Bewegung untergegangen sein.

Fazit: Die elektomagnetischen Strahlen des Mobilfunks (als Beispiel) dringen in Lebewesen ein und schädigen das Lebewesen. Die Lebewesen und speziell die Menschen müssen sich davor schützen.

Die phantasievolle Behauptung von Hyperschall als Verursacher, lenkt von den wahren Ursachen ab und macht die Bewegung gegen den Mobilfunk (oder die Energiesparlampen) lächerlich und hilft im Endeffekt den Mobilfunkbetreibern.

Viele Grüsse
Dr.Ing. D.B.

charles
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Beitrag von charles » 16. September 2011 10:34

Ja, genau werden die *Wissenschaftler* vorgehen es zu bestreiten.
Mit theoretische Palaver, ohne zu versuchen es zu verstehen.
Man verucht nur es zu bestreiten.

Lebbensgeben nennt es Hyperschall.
Ich nenne es Longitudinalwellen, oder Teslawellen.

paul
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Beitrag von paul » 17. September 2011 10:13

Ich hab das PDF auch gelesen, und es hat mich irgendwie auch zum Nachdenken angeregt. Basisstationen strahlen HF ab, mit einer hohen Intensität in eine Richtung in ein grosses Luftvolumen. Da werden sich doch alle polaren Moleküle und Ionen vor der Antenne im Raum eines Kubikkilometers anfangen zu bewegen oder schwingen oder sonstwas, oder ihre bereits vorhandene Bewegung zu ändern; es werden Kräfte ausgeübt; je nach Eigenfrequenz dieser Bewegungen (solange das Signal dieses einen Senders dominiert). Vielleicht lediglich im Takt der Modulationsfreqenz, oder der HF-Frequenz. Insbesondere denke ich da an die Wasser-Moleküle (die ja bekannterweise in der Mikrowelle auf diese Art zum Schwingen angeregt werden).
Ob da am Ende Schallwellen entstehen können ist meiner Ansicht nach denkbar; welche Frequenz und welche Intensität sie haben, weiss ich nicht.
Vielleicht werden diese Moleküle im dominierten Volumen zu einer synchronen Bewegung angeregt. Der Physiker würde hier lapidar sagen: "Ja natürlich, das bestrahlte Volumen erwärmt sich halt...um 0.01°C, dannach wird es durch Luftverschiebungen ausgetauscht sein..."und interessiert sich nicht weiter für die Art, Richtung und Synchronität der Bewegungen.

Da die Antenne verschiedene Frequenzen abstrahlt, hängt das Kräftemuster vor der Antenne von vom Timing der Moulation, der Amplitude der Träger etc. ab. Mit Frequenz-Jitter könnten Moleküle optimal zum rotieren angeregt werden, wenn die Hotspots wandern, pendeln oder oszillieren...
Hier könnte auch die Schädlichkeit von DECT erklärt werden: je nach Anzahl Geräte, die einander empfanden, werden verschiedene Zeitschlitze und Frequenzen belegt, und können gar ein dreidimensionales Kräftemuster erzeugen, welches in der dunkeln Nacht/Ruhezeit die dominierenden Kräfte auf die Moleküle ausüben können.

Ich frage mich nach wie vor, was dieses sinnlose Antennen aufrüsten noch für Möglichkeiten bietet. Es wird weitergezogen, während längst klar ist, dass es den Menschen schadet.
Es fallen mir folgende Möglichkeiten ein:
- Inaktivieren/dezimieren der Menschen (Depressive Menschen verkriechen sich zuhause, reproduzieren sich nicht so oft und schädigen das Klima nicht und und..)
- Künstliches Wetter (schnell rotierende Ionen können nicht rekombinieren, können als Ionen in wetterwirksame Höhen aufsteigen und dort Nebel und Wolken bilden...)

Vielleicht kann sogar Ozon erzeugt werden. Die Mikrowellenstrahlung an sich ist zwar nicht ionisierend, aber es lassen sich damit über Umwege Ionen erzeugen:

http://www.youtube.com/watch?v=qpNzOYNtMk8

...und vielleicht sogar Brände erklären?

tumleh

Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von tumleh » 21. Januar 2015 14:17

Bitte lesen:
bin selbst gestandener Dipl. Ingenieur der elektrischen Energietechnik,
Studiert an der Ingenieurschule in Gelsenkirchen und in Essen Gesamthoschule der Universität angeschlossen,
Habe über 30Jahre Praxis in diesem Fach als Ingenieur und Dozent , bin selbständig und unabhängig:
uND ICH WEISS SEHR GENAU WOVON ICH REDE:

ICH HABE SO EINEN BODENLOSEN UNFUG ÜBER HYPERSCHALL UND DESSEN PHÄNOMENE
IN MEINEM GANZEN LEBEN NOCH NIE GELESEN:
MENSCHEN, DIE KEINE WISSENSCHAFTLICHE AUSBILDUNG HABEN; NEHMEN SO ETWAS OHNE KENNTNISSE
ÜBER DIE GESAMTEN PHYSIKALISCHEN GESETZE UND TECHNISCHEN VORGÄNGE EINFACH NUR UNREFLEKTIERT AUF!

BITTE LESEN;
https://www.psiram.com/ge/index.php/Hyp ... bbensleben

UND DANN DENKEN!

H.Junkermann

charles
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Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von charles » 21. Januar 2015 16:44

Ach, ein Dipl. Ingenieur der elektrischen Energietechnik, hat wenig Ahnung von Elektrosensitivität.

Ich da entgegen habe hiermit jetzt 17 Jahren Erfahrung.
Mittels baubiologisches Messen, und das beobachten von Elektrosensitiven und das Ausprobieren von unterschiedliche (alternative) Massnahmen, habe ich erfahren weshalb einige Personen elektrosensitiv geworden sind, und viele andere gar nicht.

Dabei habe ich erfahren können, mittels meine sehr grosse Sammlung an Messgeräte, Antennen und Probes, dass es Personen gibt die etwas *spüren* (und dabei körperliche Beschwerden haben) wo einfach nichts zu messen gibt.

Die Longitudinalwellen oder Hyperschall können dieses Phenomen erklären.
Auch die Reflektionsmassnahmen laut Gebbensleben sind in der Praxis sehr erfolgreich.
Sehe: http://www.milieuziektes.nl/Pagina600.html
Die Powerpoints sind in die Deutsche Sprache.
Die Fotos sprechen für sich.

Bemerkenswert dabei ist, das Personen die gar nicht mehr auf Sendemasten und DECT Telefone reagieren, bei ganz niedrige Elektrosmog, fast nicht mehr messbar, trotzdem mit harte Beschwerden reagieren können.
Wenn man z.B. ein Laptop aufladet, kann so eine person das im Nebenzimmer stören. Wenn der Ladetrafo so umhüllt ist mit diesem Glasgewebe, stört es gar nicht mehr.
Merke, das Glassgewebe dämpft die Transversalwellen mit nur 20dB was nicht viel ist, aber die Longitudinalwellen werden völlig reflektiert.

Mir interessiert es nur wenn man damit weniger Beschwerden hat. Ob Theoretiker das ja oder nein nicht verstehen wollen ist mir egal. Es funktioniert vin der Praxis.

nobody
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Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von nobody » 22. Januar 2015 17:43

charles hat geschrieben: Dabei habe ich erfahren können, mittels meine sehr grosse Sammlung an Messgeräte, Antennen und Probes, dass es Personen gibt die etwas *spüren* (und dabei körperliche Beschwerden haben) wo einfach nichts zu messen gibt.
Tja, die 'Experten' gaben sich auch überrascht, als nachgewiesen wurde, dass in der Nähe von AKW das Risko von Leukämie für Kinder deutlich erhöht ist. Die 'Experten' können sich keinen Reim darauf machen, da ja im gleichen Perimeter (angeblich) keine erhöhte Radioktivität nachzuweisen sei (->AKW sind 'dicht'). Ja, tun gerade so, als ob Radioaktivität der einzige Risikofaktor wäre. Nach meinem bescheidenen Wissen, tritt Kinderleukämie insbesondere auch in der Nähe von starken Umwandlern (Trafos) und deren Infrastruktur (Leitungen) gerne vermehrt auf.
H.Junkermann hat geschrieben: ICH HABE SO EINEN BODENLOSEN UNFUG ÜBER HYPERSCHALL UND DESSEN PHÄNOMENE
IN MEINEM GANZEN LEBEN NOCH NIE GELESEN:
MENSCHEN, DIE KEINE WISSENSCHAFTLICHE AUSBILDUNG HABEN; NEHMEN SO ETWAS OHNE KENNTNISSE
ÜBER DIE GESAMTEN PHYSIKALISCHEN GESETZE UND TECHNISCHEN VORGÄNGE EINFACH NUR UNREFLEKTIERT AUF!
Was, bitte schön, bezeichnet denn eine "wissensch. Ausbildung"? Reicht dazu die Fähigkeit, eine Schule zu besuchen und entsprechendes Wissen an zu sammeln aus? Ein Diplom belegt zwar, dass der Ausgezeichnete über ein entsprechendes Wissen verfügt. Doch damit umgehen zu können, ist gleich nochmals ein ganz anderes Buch. Ein guter Wissenschaftler zeichnet sich mitunter dadurch aus, die vorhandenen Thesen und Dogmen stets auf's neue zu hinterfragen und weiter zu entwickeln. Denn bislang ist noch keine Theorie so gut, als dass sie keine neuen Fragen aufwerfen würde. Und auch dumme Schüler können bisweilen kluge Fragen stellen. Und wer kritiklos einfach nur (genauso unreflektiert!) das wiederkäut, was die elitäre Wissenschaft von sich gibt, nie in Diskurs mit der gängigen Lehrmeinung geht, dabei noch meint, bereits die letzte Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist in meinen Augen kein guter Wissenschaftler. Hätte sich Herr Tesla an das zu seiner Zeit gängige Dogma zu eigen gemacht (bürstenlose Motoren=unmöglich), hätte er das Drehstromprinzip gar nie entdecken können. Nicht die Schule ist entscheidend, sondern der Mensch.

Man sollte sich bitte auch nicht darüber beklagen, dass Laien mit 'Halb- und Falschwissen' operieren, wenn die Elitären einem keines Besseren belehren (können?,wollen?). Denn wenn auf 'dumme Fragen', welche bei genauerer Betrachtung gar nicht so dumm sein müssen, gar nicht erst eingegangen wird, was soll man davon halten? Meist wird mit dem herablassenden "das verstehst du sowieso nicht" versucht, die unbequemen Fragen unter den Teppich zu kehren. Wohl in der Hoffnung, dass irgendwann mal Gras darüber gewachsen ist - anstatt darauf ein zu gehen und in sachlicher Art und Weise auf zu klären!

Ausserdem möchte ich doch noch bitten, nicht so zu schreien (Grossschrift!). Sonst kriege ich, nebst dem tonalen, auch noch den visuellen Tinnitus (dann sehe ich nur noch Pfeifen); danke.


Jetzt aber Scherz beiseite und zurück zum eigentlichen Thema.
Die Hyperschall-db-Tabelle finde ich nicht gerade sinnvoll, da sie, aufgrund fehlender Sensorik, auf einer rein hypothetischen Basis beruht. Leider fehlt mir die Möglichkeit, alle angegebenen Quellen und Grundlagen eingehend zu studieren, also will ich mal versuchen das Ganze auf eine möglichst einfache Basis herunter zu brechen. Mal darlegen, in wie weit ich glaube, verstanden zu haben. Und sollten meine Überlegungen abwegig sein, darf man mir das auch sagen.

Also, eine Ladungsverschiebung in der Atmosphäre äussert sich durch Blitz und Donner. Soweit so gut. Doch wie sieht das im Mikrokosmos aus? Löst eine Ladung/Entladung auf atomarer Ebene auch so etwas ähnliches aus? So zu sagen ein 'Mikrodonnern', als eigentliche Quelle von Hyperschall? Und wenn ja, wie wird dieses transportiert? Ich meine, meiner bescheidenen Schulbildung nach, besteht ein Atom zu 99% aus - ja, aus was eigentlich - Nichts? Hm... aber mal weiter.
Dr.Ing. D.B. hat geschrieben:Ein Hyperschall als mechanische Welle könnte nur an der Grenze Antenne - Luft auftreten. Aber die Elektronen schwingen im Metallgitter der Antenne. Die Antenne ist im Vergleich zu den Elektronen so massiv und damit träge, dass keine Schallwelle entstehen kann. Wenn an der Grenze zur Luft einige Luftmoleküle anfangen im GigaHz-Bereich zu schwingen, dann müsste diese gerichtete Bewegung an die nächsten Gasmoleküle weitergegeben werden. Hier wirken sich auch wieder die Grössenverhältnisse aus. Die erzeugenden Elektronen sind zig 1.000-mal kleiner als die Moleküle. Die Moleküle befinden sich ständig in thermischer Bewegung. Die mechanische Schwingung würde also bereits nach 2..3 Molekül-Abständen in der allgemeinen thermischen Bewegung untergegangen sein.
Das kann ich noch soweit nach voll ziehen. Aber war nicht von Schallwellen im TeraHz-Bereich die Rede? Hm, eigentlich ist das ja gar nicht soo wichtig. Denn das ändert nichts an der Frage, über welches Medium sich dieser Hyperschall ausbreiten soll. Tja. Ich finde, die Hyperschall-Theorie hat vielleicht gute Ansaätze, aber das wars dann auch schon. Eine sehr dünne Grundlage, meiner Meinung nach. Ausserdem, E-Smog mit Hyperschall gleich zu setzen, finde ich geradezu gewagt. Wenn schon, dann ist Hyperschall eine Komponente von E-Smog, nebst elektrischen und magnetischen Feldern; damit könnte ich leben. Und somit wäre ich mit meinem Latein aber auch schon am Ende und ich danke für die Aufmerksamkeit.

charles
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Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von charles » 22. Januar 2015 19:58

Neben elektrische und magnetische Feldern bei den Transversalwellen, gibt es also auch die Longitudinalwellen.
Es ist meine Auffassung, dass nicht so sehr die Hochfrequenz so eine biologische Einwirkung hat, sondern die dabei anwesende niederfrequente Komponente.
Meiner Meinung nach sind die besonders biologisch aktive Frequenzen von ca. 5kHz bis 10MHz, auslaufend bis zu 30MHz.
Sehe: http://www.minderstraling.nl/Pagina050.html
Die Longitudinalwellen oder Hyperschall befinden sich in THz Bereich.

Dr. Virnich hatte mal geschrieben über das UMTS Signal:
Die Haupt-Pilotkanäle bei UMTS sorgen für einen 15 kHz-Pulscharakter. Darüber hinaus setzt sich das UMTS-Signal noch aus einer Vielzahl von Einzelfrequenzen von 100 Hz und ganzzahligen Vielfachen sowie 1,5 kHz und ganzzahligen Vielfachen zusammen.
Selber habe ich auch in ein UMTS Signal Fequenzpegel von 30kHz und 100kHz gemessen.

Betrachten wir ein DECT Basisstation. Der verwendet der Frequenzband von 1880-1900MHz, und ist gepulst mit 100Hz.
Unten ein sauber 100Hz Signal generiert mit einem CW Generator (Continuous Wave). Also ohne Pulsung oder Modulation

Bild

Jetzt eine aufgenommene Modulation von einem DECT Basestation, was ganz anders aussieht, und bestimmt nicht homogen ist.

Bild

Die Transversalwellen gehen einen bestimmten Weg, und sind beschränkt in Abstand.
Die dazugehörige Longitudinalwellen gehen aber viel weiter.
Das ist der Grund weshalb nur *Elektrosensitive* etwas negatives *spüren* wenn die normale übliche Messgeräte nichts anzeigen.

Bild

Hier habe ich ein sehr empfindlichen Detektor. Wenn ich die Probe gegen das Display dieser Wärmemeter von Techem halte (nicht laut ISM868, sondern nur einmal im Jahr handmässig ab zu lesen) kann man die unterschiedliche Signale gut hören.
Wenn ich aber den Detektor etwa 3 CENTIMETER entfernt halte, kann ich die Signale nicht mehr messen.
Aber eine elektrosensitive Person kann auf 3 METER Abstand noch Beschwerden erfahren.

Ja, mit der Annahme das es tatsächlich Longitudinalwellen gibt lassen sich viele eigenartige unerklärbare Phenome trotzdem erklären.

charles
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Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von charles » 22. Januar 2015 20:04

Neben elektrische und magnetische Feldern bei den Transversalwellen, gibt es also auch die Longitudinalwellen.
Es ist meine Auffassung, dass nicht so sehr die Hochfrequenz so eine biologische Einwirkung hat, sondern die dabei anwesende niederfrequente Komponente.
Meiner Meinung nach sind die besonders biologisch aktive Frequenzen von ca. 5kHz bis 10MHz, auslaufend bis zu 30MHz.
Sehe: http://www.minderstraling.nl/Pagina050.html
Die Longitudinalwellen oder Hyperschall befinden sich in THz Bereich.

Dr. Virnich hatte mal geschrieben über das UMTS Signal:
Die Haupt-Pilotkanäle bei UMTS sorgen für einen 15 kHz-Pulscharakter. Darüber hinaus setzt sich das UMTS-Signal noch aus einer Vielzahl von Einzelfrequenzen von 100 Hz und ganzzahligen Vielfachen sowie 1,5 kHz und ganzzahligen Vielfachen zusammen.
Selber habe ich auch in ein UMTS Signal Fequenzpegel von 30kHz und 100kHz gemessen.

Betrachten wir ein DECT Basisstation. Der verwendet der Frequenzband von 1880-1900MHz, und ist gepulst mit 100Hz.
Unten ein sauber 100Hz Signal generiert mit einem CW Generator (Continuous Wave). Also ohne Pulsung oder Modulation

Bild

Jetzt eine aufgenommene Modulation von einem DECT Basestation, was ganz anders aussieht, und bestimmt nicht homogen ist.

Bild

Die Transversalwellen gehen einen bestimmten Weg, und sind beschränkt in Abstand.
Die dazugehörige Longitudinalwellen gehen aber viel weiter.
Das ist der Grund weshalb nur *Elektrosensitive* etwas negatives *spüren* wenn die normale übliche Messgeräte nichts anzeigen.

Bild

Hier habe ich ein sehr empfindlichen Detektor. Wenn ich die Probe gegen das Display dieser Wärmemeter von Techem halte (nicht laut ISM868, sondern nur einmal im Jahr handmässig ab zu lesen) kann man die unterschiedliche Signale gut hören.
Wenn ich aber den Detektor etwa 3 CENTIMETER entfernt halte, kann ich die Signale nicht mehr messen.
Aber eine elektrosensitive Person kann auf 3 METER Abstand noch Beschwerden erfahren.

Ja, mit der Annahme das es tatsächlich Longitudinalwellen gibt lassen sich viele eigenartige unerklärbare Phenome trotzdem erklären.

Gebbensleben nennt es Hyperschall, Hyper-Schall.
Und bei Schall wird die Einheit dB genützt.
Gebbensleben stellt, dass der Mensch gewöhnt ist an 120dB, um gesund leben zu können.
Die künstliche Elektrosmog hat das Niveau zurückgebracht auf 60 dB.
Und Pegel oberhalb von 120dB sind auch schädlich.
Der dB Wert ist ein Vergleichsmassstab.

tumleh

Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von tumleh » 23. Januar 2015 20:05

Und auch dumme Schüler können bisweilen kluge Fragen stellen. Und wer kritiklos einfach nur (genauso unreflektiert!) das wiederkäut, was die elitäre Wissenschaft von sich gibt, nie in Diskurs mit der gängigen Lehrmeinung geht, dabei noch meint, bereits die letzte Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist in meinen Augen kein guter Wissenschaftler. Hätte sich Herr Tesla an das zu seiner Zeit gängige Dogma zu eigen gemacht (bürstenlose Motoren=unmöglich), hätte er das Drehstromprinzip gar nie entdecken können. Nicht die Schule ist entscheidend, sondern der Mensch.

Man sollte sich bitte auch nicht darüber beklagen, dass Laien mit 'Halb- und Falschwissen' operieren, wenn die Elitären einem keines Besseren belehren (können?,wollen?). Denn wenn auf 'dumme Fragen', welche bei genauerer Betrachtung gar nicht so dumm sein müssen, gar nicht erst eingegangen wird, was soll man davon halten? Meist wird mit dem herablassenden "das verstehst du sowieso nicht" versucht, die unbequemen Fragen unter den Teppich zu kehren. Wohl in der Hoffnung, dass irgendwann mal Gras darüber gewachsen ist - anstatt darauf ein zu gehen und in sachlicher Art und Weise auf zu klären!

Die Hyperschall-db-Tabelle finde ich nicht gerade sinnvoll, da sie, aufgrund fehlender Sensorik, auf einer rein hypothetischen Basis beruht. Leider fehlt mir die Möglichkeit, alle angegebenen Quellen und Grundlagen eingehend zu studieren, also will ich mal versuchen das Ganze auf eine möglichst einfache Basis herunter zu brechen. Mal darlegen, in wie weit ich glaube, verstanden zu haben. Und sollten meine Überlegungen abwegig sein, darf man mir das auch sagen.

Also, eine Ladungsverschiebung in der Atmosphäre äussert sich durch Blitz und Donner. Soweit so gut. Doch wie sieht das im Mikrokosmos aus? Löst eine Ladung/Entladung auf atomarer Ebene auch so etwas ähnliches aus? So zu sagen ein 'Mikrodonnern', als eigentliche Quelle von Hyperschall? Und wenn ja, wie wird dieses transportiert? Ich meine, meiner bescheidenen Schulbildung nach, besteht ein Atom zu 99% aus - ja, aus was eigentlich - Nichts? Hm... aber mal weiter.
Dr.Ing. D.B. hat geschrieben:Ein Hyperschall als mechanische Welle könnte nur an der Grenze Antenne - Luft auftreten. Aber die Elektronen schwingen im Metallgitter der Antenne. Die Antenne ist im Vergleich zu den Elektronen so massiv und damit träge, dass keine Schallwelle entstehen kann. Wenn an der Grenze zur Luft einige Luftmoleküle anfangen im GigaHz-Bereich zu schwingen, dann müsste diese gerichtete Bewegung an die nächsten Gasmoleküle weitergegeben werden. Hier wirken sich auch wieder die Grössenverhältnisse aus. Die erzeugenden Elektronen sind zig 1.000-mal kleiner als die Moleküle. Die Moleküle befinden sich ständig in thermischer Bewegung. Die mechanische Schwingung würde also bereits nach 2..3 Molekül-Abständen in der allgemeinen thermischen Bewegung untergegangen sein.
Das kann ich noch soweit nach voll ziehen. Aber war nicht von Schallwellen im TeraHz-Bereich die Rede? Hm, eigentlich ist das ja gar nicht soo wichtig. Denn das ändert nichts an der Frage, über welches Medium sich dieser Hyperschall ausbreiten soll. Tja. Ich finde, die Hyperschall-Theorie hat vielleicht gute Ansaätze, aber das wars dann auch schon. Eine sehr dünne Grundlage, meiner Meinung nach. Ausserdem, E-Smog mit Hyperschall gleich zu setzen, finde ich geradezu gewagt. Wenn schon, dann ist Hyperschall eine Komponente von E-Smog, nebst elektrischen und magnetischen Feldern; damit könnte ich leben. Und somit wäre ich mit meinem Latein aber auch schon am Ende und ich danke für die Aufmerksamkeit.[/quote]
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Sehr geehrter Herr Unbekannt,

Danke erstmal für Ihren sachlichen Kommentar.

Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu wenn "dumme" Schüler kluge fragen stellen. Kenne Studenten, die andere Lösungswege (Algorithmen) gerade im mathematischen Bereich der theoretischen Elektrotechnik aufzeigen, die man erst selbst nachvollziehen muss, um zu erkennen, dass es auch "so rum" geht. das soll auch so sein.
Zum Hyperschall: Mit Blitz und Donner, wie sie schreiben habe ich rein physikalisch keine Probleme, im atomaren Bereich, wie Sie fragen, sieht es anders aus. Zwischen den orbitalen Ladungsträgern (Elektronen) und dem Kern, der ( laut Niels Bohr
mit seinem von ihm entwickelten Atommodell , siehe Wikipedia) aus Protonen und Neutronen besteht, befindet sich, wie sie richtig bemerkt haben , Nichts ( besser luftleerer Raum, Vakuum ), also keine weiteren Moleküle jedweder Art, also auch keine Luft (= Gasgemenge ).
Da aber Schall Druckschwankungen der "Luftmoleküle" ist, ist der Träger (Luft) des von Ihnen bezeichneten "Mikrodonnerns" auf atomarer Ebene einfach nicht da.
Herr Gebbershausen spricht in seinen Unterlagen von Dezibel -Werte, die mehrere hundert oder mehrere tausend Dezibel sein können. Dezibel verwendet man, um Größenverhältnisse in der Akustik darzustellen. 120dB ist das Amplitudenverhältnis 1:1 000 000, weil 120dB/20 = 6 und die als Zehnerpotenz überführt 10^6 (10 hoch6) ist. Leistungsmässig ist es sogar 1:1 000 000 000 000 ( ein zu einer Billion) wenn man die Hörschwelle von 11,25microPascal (Hörschwelle als Referenz; siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rschwelle) als Referenz nimmt.
Daher kann man dem Gehör eine typisch logarithmische Hör-Charakteristik bescheinigen; wenn wir nur "linear" hören würden, wären wir durch den unvorstellbaren Krach schon längst zu Tode beschallt worden.
Wenn Herr Gebbersleben, wie gesagt von tausenden von Dezibel spricht, frage ich erstmal, mit welchen akustischen Meßgeräten hat das da gemessen hat ? oder hat er vieleicht nur die technische Unwissenheit der "dummen Schüler" ausgenutzt, um seine Thesen zu verbreiten? Bei 3000dB beispielsweise ist das verhältnis von leise zu laut sage und schreibe 10hoch 150 ( habe keine Lust 150 Nullen zuschreiben-) das nimmt ihr Taschenrechner nicht an, das ist eine Zahl wobei die Anzahl der Moleküle im Universum wohl verblassen würde (Ironie aus) und man kommt auf gigantische Leistungen bzw. Energiemengen, wo sollen die herkommen? ( Perpetuum 2. Grades?) aus dem Wurmloch? aus dem Parallel-Universum?
(Spass beiseite.)
Ich habe selbst im Bereich Ultraschall geforscht und unhörbare Ultra-Schall Signale in den hörbaren Bereich umgewandelt. ( Wenn es interessiert mit Steinbergs Wavelab-Programm und durch Sample-Frequenz-Transformation und time-slow-motion).
Da hier im Forum von vielen u.a. selbstgebauten Meßgeräten zu lesen war, fordere ich alle Bastler oder besser Herrn Gebbersleben auf , ein "Hyperschall-Mikrophon" ( Im GHz-Bereich bis THz-Bereich )zu entwickeln, was diesen Hyperschall in ein elektrisches Signal wandeln kann. Da der "Hyperschall" so laut sein soll, braucht man keinen normalen Verstärker, wohl eher einen elektrischen Abschwächer. Ich biete mich an, diesen gemessenen Hyperschall, wenn es ihn doch gäbe , wenn er als wav-Datei vorläge, ( Achtung, Konjunktiv II )zu analysieren und dann in den Normalhörbereich zu transformieren.
( Habe es mit der Ultraschall Hudepfeife probiert und sogar mit Vogelzwitschen ( was im transformierten Hörbereich verlangsamt tatsächlich völlig überraschend klang).

Die Terminologie der Worte und seine zweifelhafte physikalischen Dezibelwerte von Herrn Gebbersleben über seinen seltsamer Hyperschall sind eines ernsthaften und gestandenen Ingenieurs nicht glaubhaft und folglich nicht würdig!
Bitte den Link von meinem vorherigen Posting zu Hrn. G. doch noch genauer lesen und kritisch vergleichen.

Übrigens "Gigaherz" schreibt man so: "Gigahertz", nach "Heinrich Hertz", dem Entdecker der elektromagnetischen Strahlung, einer der bedeutenden deutschen Physiker.

Sonst beste Grüße

H.Junkermann

nobody
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Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von nobody » 24. Januar 2015 08:56

Guten Tag Herr Junkermann

Vielen Dank für die Ausführungen, welchen ich gut folgen kann.
Was mich an dieser Stelle gerade noch beschäftigt: Nebst entsprechendem Microphon (welches noch zu entwickeln wäre), benötigt die Aufzeichnung eines Tons im THz-Bereich ein entspechendes Medium. Welche Sampling-Rate würde da wohl benötigt? Die einer wav-Datei dürfte wohl kaum ausreichend sein...

Übrigens. "Gigaherz" (ohne "tz") ist schon richtig. Der Kontext dazu ist nämlich nicht im technischen Bereich (Hertzsche Wellen) zu suchen, sondern darin, ein (Giga-) grosses Herz für eine Minderheit von Menschen zu haben, welche unter EMF-emitierender Technik leidet.

Mit freundlichen Grüssen

tumleh

Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von tumleh » 25. Januar 2015 20:19

Sehr geehrter Herr Nobody

Um auf Ihre Frage zu antworten:
Die Sampling-Frequenz ist nach dem Nyquist-Shannon´schen Abtasttheorem das Doppelte (!) der abzutastenen Frequenz.

Mein bescheidener Beitrag zu einer ev. möglichen Meßapparatur für Ihre Zwecke wäre, als Beispiel :

in fortlaufender Reihe als Blockdiagramm zu sehen:

1. - Aufnahme des höchstfrequenten Schalls über Piezo/Quartz-Biegeschwingern ( bekannt als Quartzoszillatoren in elektrischen Armbanduhren) ,
2.- nachfolgend regelbarer Verstärker/Abschwächer ( ev. passiv als Widerstands-Vierpol mit MegaOhm-oder Gigaohm-Widerständen (letztere in der Hochspannungstechnik als mit doppelt-destilliertem Wasser gefüllte Glasröhren bekannt),
3.- AD-Wandler (analog-digital) mit besagter Samplingfreuenz,
3a. -Frequenzteiler ev. in mehreren Schritten (mit Zwischenfrequenz) von f1=10^12 auf f2=10^4 ( 10 000 Hz) teilen, digitale Teiler sind bei "Conrad" als Integrierte Bausteine erhältlich
3b.- D/A Wandler, um das Schallereignis "selbst" abzuhören,
4.- jetzt erst Aufnahme mit "Wavelab" möglich oder mit professionellem "Transientenrekorder". (Transienten sind in der Akustik "einmalige Einschwingvorgänge" die zwar das Charakterische bein Instrumenten bestimmen sich aber nicht über die Fourier-Analyse ( Zurückführung von komplexen Schwingungsereignissen auf grad-und ungradzahlige Grund- und Oberwellen) rekonstruieren lassen können.

( )-------[< />]-------[A /D]---------[f1/f2]-----[D/A]......[(Transienten-) Rekorder]

Mikro +- Gain Wandler1 Teiler Wandler2 s.o.

Zum Bau kann man ggfl. auf Bauelemente aus der Satellitenfunktechnik zurückgreifen.

Danke für die Richtigstellung zum "Gigaherz", man lernt ja täglich dazu, es sollte nicht "besserwisserich" aussehen.

Nett, dass sie schreiben, das sie gut folgen können, habe zwar keine Pädagogik und/oder Lehramt studiert, habe aber Spass daran,
schwierige technisches Zusammenhänge allgemein verständlich interessierten Menschen zu erklären zu können.


MfG
H.Junkermann

nobody
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Re: Dipl.-Ing.: Elektrosmog – was wirklich dahinter steckt

Beitrag von nobody » 28. Januar 2015 09:36

cahrles hat geschrieben:Ja, mit der Annahme das es tatsächlich Longitudinalwellen gibt lassen sich viele eigenartige unerklärbare Phenome trotzdem erklären.
Gewiss. Nur, solange keine (allgemein anerkannte, einfach nachvollziehbare) Grundlage darüber darüber vorhanden ist, was genau 'Hyperschall' ist, wie er entsteht und sich verbreitet, kommen wir hier m.E. nicht wirklich weiter.
cahrles hat geschrieben: Gebbensleben nennt es Hyperschall, Hyper-Schall.
Und bei Schall wird die Einheit dB genützt.
Gebbensleben stellt, dass der Mensch gewöhnt ist an 120dB, um gesund leben zu können.
Die künstliche Elektrosmog hat das Niveau zurückgebracht auf 60 dB.
Und Pegel oberhalb von 120dB sind auch schädlich.
Der dB Wert ist ein Vergleichsmassstab.
Ich denke, für vernünftige Menschen sollte schon klar sein, dass die db-Werte nur in sich vergleichenden Charakter haben (Daumen x pi). Vergleiche mit 'Luftschall' (also dem, was wir mit den Ohren hören können) empfinde ich daher als äusserst problematisch. Interessant finde ich hingegen die Darstellung, dass der 'natürliche Pegel' bei 120db liegen soll. Oke, damit kann ich ja noch leben. Und dass ausserhalb dieses Pegels (drunter wie drüber) das 'Klima' ungesund werden kann, kann ich ich mir auch noch vorstellen. Nun bin ich aber davon ausgegangen, dass die eingangs genannten Werte stets einer Erhöhung zum 'natürlichen Pegel' gleichkommen (gleichgültig, ob die 'natürliche Pegel-Referenz' bei 120db liegt, oder sonst wo). Dass E-Smog den Pegel sogar senken soll, verwirrt mich. Oder habe ich da mal wieder etwas gänzlich missverstanden?

......
tumleh hat geschrieben:in fortlaufender Reihe als Blockdiagramm zu sehen:

1. - Aufnahme des höchstfrequenten Schalls über Piezo/Quartz-Biegeschwingern ( bekannt als Quartzoszillatoren in elektrischen Armbanduhren) ,
2.- nachfolgend regelbarer Verstärker/Abschwächer ( ev. passiv als Widerstands-Vierpol mit MegaOhm-oder Gigaohm-Widerständen (letztere in der Hochspannungstechnik als mit doppelt-destilliertem Wasser gefüllte Glasröhren bekannt),
3.- AD-Wandler (analog-digital) mit besagter Samplingfreuenz,
3a. -Frequenzteiler ev. in mehreren Schritten (mit Zwischenfrequenz) von f1=10^12 auf f2=10^4 ( 10 000 Hz) teilen, digitale Teiler sind bei "Conrad" als Integrierte Bausteine erhältlich
3b.- D/A Wandler, um das Schallereignis "selbst" abzuhören,
4.- jetzt erst Aufnahme mit "Wavelab" möglich oder mit professionellem "Transientenrekorder". (Transienten sind in der Akustik "einmalige Einschwingvorgänge" die zwar das Charakterische bein Instrumenten bestimmen sich aber nicht über die Fourier-Analyse ( Zurückführung von komplexen Schwingungsereignissen auf grad-und ungradzahlige Grund- und Oberwellen) rekonstruieren lassen können.
Vielen Dank, Herr Junkermann, für diesen konstruktiven Beitrag. Was mich persönlich anbelangt, kann den Aufbau noch gut nachvollziehen und mir ein paar Gedanken dazu zu machen. Also mal der Reihe nach.

Hyperschall nach Wikipedia:
Hyperschall ist Schall mit Frequenzen oberhalb etwa 1.000 MHz, also über 1 GHz und ist somit ein Teilbereich des Ultraschalls.
Wegen der bei diesen Frequenzen sehr hohen Dämpfung in Fluiden ist vor allem die Ausbreitung von Hyperschall in Festkörpern von Bedeutung (Körperschall). Dort können sowohl Longitudinal- als auch Transversalwellen sowie Oberflächenwellen auftreten. Bei extrem hohen Frequenzen wird Schall in kristallinen Festkörpern durch Phononen, also Quasiteilchen der Gitterschwingungen beschrieben; daraus ergibt sich auch die obere Frequenzgrenze, die je nach Material im Bereich von ca. 10 THz liegt.


Also, das 'Medium' liegt in Form von (nach wiki) sogenannten Phononen vor:
Akustische Phononen (auch als Schallquanten bezeichnet) sind die Quanten der Schallwellen, die sich durch das Kristallgitter fortpflanzen, wobei sich benachbarte Atome gleichsinnig bewegen.

In einfachen Worten: Hyperschall wird also via die Kristallgiterstruktur transportiert; wie auch immer - so weit so gut, das liegt gerade noch so im Bereich meiner Vorstellunskraft. Aber dann endet mein Latein auch schon. Und ein Studium in Qauntenphysik dran zu hängen, würde den Rahmen meiner Möglichkeiten definitiv sprengen. Trotzdem will ich an dieser Stelle noch etwas auf den Versuchsaufbau eingehen. Als Hauptproblem (aus meiner bescheidenen Sicht) stellt sich nämlich die ungeheuer hohe Frequenz heraus, welche es zu 'erhorchen' gibt.

In Bezug zu oben genanntem, drängt sich ein 'mineralisches Mikrophon' geradezu auf. Aber mit Piezo und/oder Quartzen kenne ich mich definitiv zu wenig aus. Hm, die Eigenschwingung muss doch auch noch irgendwie kompensiert werden, um an den immitierten Hperschall heran zu kommen?

A propos, gibt es überhaupt elektronische Bauteile (insbesondere der A/D-Wandler, Punkt 3), welche mit so hohen Frequenzen (bis auf mehrere THz) zurecht kommen? Bin halt kein HF-Techniker und bastle eigentlich immer noch am liebsten mit DC-Schaltungen.

Ausserdem würde eine elektronische Schaltung auch schon wieder Hyperschall produzieren, welchen man irgendwie vom 'Mikro' isolieren/fernhalten/kompensieren sollte?

Aber soweit sind wir an dieser Stelle zum Glück noch gar nicht

:-)

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