Gefahr: Vergessen, Alzheimer, Demenz

betroffen

Gefahr: Vergessen, Alzheimer, Demenz

Beitrag von betroffen » 28. Januar 2012 14:58



Eine aktuelle Studie aus Griechenland belegt eindeutig einen
Zusammenhang zwischen neurodegenerativen Erkrankungen
wie Alzheimer und Demenz und der Nutzung moderner Mobilfunktechniken wie
"Dect" und " Handy".
Die Wissenschaftler befeldeten mit einer Dosis von 3 Stunden
Handytelefonat in drei Monaten und 8 Stunden kabellosem
Haustelefon ( Dect) in drei Monaten. Das entspricht eher einer
unterdurchschnittlichen Nutzung. Dennoch kam es zu signifikanten
Veränderungen der Proteinstrukturen im Gehirn- der Beginn von
Konzentrationsproblemen, Vergesslichkeit, Alzheimer,Demenz u.v.m.

Doch lesen Sie selbst;


Greek Study Shows Regions of the Brain Related to Learning, Memory,
Alzheimer’s Impacted by EMF


A Greek study led by Adamantia Fragopoulou and Lukas Margaritis has
demonstrated important protein changes in the brain of animals following
whole body exposure to RF electromagnetic fields, similar to the kind
of microwave radiation emitted from cell phones, portable phones, WiFi
and wireless computer equipment. The study, “Brain proteome response
following whole body exposure of mice to mobile phone or wireless DECT
base radiation”, was published in Electromagnetic Biology and Medicine,
Early Online: 1–25, 2012.

Important regions of the brain necessary for learning, memory and other
functions of the mammalian brain were impacted by the microwave
radiation, including the hippocampus, cerebellum and frontal lobe, at
exposures below the ICNIRP (International Commission on Non-Ionizing
Radiation Protection) safety guidelines. A total of 143 proteins in the
brain were impacted by the RF radiation over a period of 8 months,
providing new evidence for a potential relationship between everyday
cell phone use, wireless transmitters and wireless computer equipment
and electrosensitivity symptoms, such as headaches, dizziness and sleep
disorders, as well as with tumors, Alzheimer’s and even metabolic
effects.

The study simulated 3 hours of cell phone exposure over eight months, 8
hours of DECT portable phone exposure over eight months, and included a
sham exposure control group. The results showed both down regulation and
up regulation of the proteins.

Several neural function related proteins (i.e. Glial Fibrillary Acidic
Protein (GFAP), Alpha-synuclein, Glia Maturation Factor beta (GMF), and
apolipoprotein E (apoE)), heat shock proteins, and cytoskeletal proteins
(i.e. neurofilaments and tropomodulin), were shown to be impacted by
the radiation, as well as proteins of the brain metabolism (i.e.
Aspartate aminotransferase, Glutamate dehydrogenase), in nearly all of
the brain regions studied.
Figure 2 from the study shows the 143 proteins that have changed (up- or
down-regulated) and their functional relationship based on a literature
survey.

Adamantia F. Fragopoulou, M.Sc., PhD Candidate, in the Dept of Cell
Biology and Biophysics at University of Athens, Greece, lead author of
the study, says,

“Our study is important because it shows for the first time protein
changes in the mouse brain after EMF exposure and in particular in very
crucial regions like hippocampus, cerebellum and frontal lobe, all
involved in learning, memory and other complicated functions of the
mammalian brain. We have demonstrated that 143 proteins are altered
after electromagnetic radiation, including proteins that have been
correlated so far with Alzheimer’s, glioblastoma, stress and metabolism.
In its perspective, this study is anticipated to throw light in the
understanding of such health effects like headaches, dizziness, sleep
disorders, memory disorders, brain tumors, all of them related, to the
function of the altered brain proteins...

...Lukas H. Margaritis, PhD, Professor Emeritus (as of Sept 2010) of
Cell Biology and Radiobiology, Dept of Cell Biology and Biophysics,
University of Athens, head of the Athens research group, says,

“A high throughput approach (mass characterization of biomolecules,
similar to microarrays that analyze the total genes of an organism) as
that of the Proteomics* has never been used so far in EMF research of
BRAIN TISSUES following whole body exposure of model animals (mice) at
SAR values below ICNIRP’s recommendations. It is also the first time
that wireless DECT phones base radiation is involved in lab animal
studies and specifically in such molecular effects. The message taken
out of this work is that people should be very cautious when using
mobile phones next to their body (especially next to their brain),
whereas the wireless DECT should be located as far away as possible from
places that people use to spend many hours a day, not to mention
children of all ages.”

READ MORE HERE:
http://electromagnetichealth.org/electr ... -proteome/

betroffen

schöne Zusammenfaasung

Beitrag von betroffen » 30. Januar 2012 11:17

Ein Fleißiger hat sich die Mühe einer Zusammenfassung der Studie auf deutsch gemacht- dafür vielen Dank!
Entgegen meiner Lesart hat er eine deutlich längere Befeldung als ich im Text gelesen. Das gilt es noch zu klären. Ansonsten ist kurz und bündig das Wesentliche festgehalten und sollte Grund zur Besorgnis UND ZUM HANDELN GEBEN.


Veränderter Proteingehalt in Gehirnzellen von Mäusen

Info ⌂, Montag, 30. Januar 2012, 08:39 (vor 2 Stunden, 23 Minuten)

Quelle: WIK - EMF BRIEF Ausgabe 71 | 26. Januar 2012

Auszug:
Veränderter Proteingehalt in Gehirnzellen von Mäusen nach Langzeitexposition in EMF von Handys und DECT-Basisstationen

Griechische Forscher setzten zwei Gruppen von Albino-Labormäusen (6 Tiere pro Gruppe) jeweils 8 Monate dem elektromagnetischen Feld eines “typischen Handys” (Spezifische Absorptionsrate, SAR: 0,17–0,37 W/kg, 3 Stunden am Tag) sowie der Basisstation eines DECT-Schnurlostelefons (SAR: 0,012-0,028 W/kg, 8 Stunden am Tag) aus. Eine dritte Gruppe von Mäusen wurde für die gleiche Zeitspanne scheinexponiert. Anschließend analysierten die Forscher die Menge verschiedener Proteine im Gehirngewebe der Tiere und zogen daraus Rückschlüsse auf die „Proteinexpression“ in den Gehirnzellen, d. h. auf den Prozess der Umsetzung geneti-scher Information in die Produktion zelleigener Proteine. Im Vergleich zu den scheinexponierten Tieren stellte man in den exponierten Gruppen für 143 Proteinen eine signifikante Unter- (bis zu 333-fach) oder Überproduk-tion (bis zu 114-fach) fest, u.a. bei Proteinen, die in beinahe allen Gehirnregionen bei wichtigen Nervenfunktio-nen oder beim Gehirnstoffwechsel eine Rolle spielen. Mit einer zweiten Nachweismethode, die allerdings nur auf drei ausgesuchte Proteine angewandt wurde, bestätigte man diese Änderungen in der Proteinexpression.
Die Autoren sehen in diesen Ergebnissen Hinweise darauf, dass die nach der Feldexposition modifizierte Pro-teinexpression mit Veränderungen der „Gehirnplastizität“ zusammenhängen könnte (d. h. mit einer Änderung der Aktivität in Synapsen oder mit der Eigenschaft des Gehirns, Areale je nach Nutzung in Größe und Antwort-eigenschaft zu variieren). Dies könne ein Zeichen für „oxidativen Stress“ im Nervensystem, also die übermäßi-ge Bildung aggressiver freier Sauerstoffradikale sein oder mit dem sogenannten „programmierten Zelltod“, der „Apoptose“ einhergehen. Dieser Zellmechanismus kann z. B. der Entstehung und Ausbreitung von Krebs ent-gegenwirken. Die Befunde könnten möglicherweise „die bisher berichteten Gesundheitsgefährdungen durch Mobilfunkfelder erklären, wie z. B. Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Müdigkeit, Gedächtnisstörungen und Hirntumore durch Langzeitexposition unter ähnlichen Expositionsbedingungen“, so die Autoren.
Anmerkung:

Siehe auch:
Greek Study Shows Regions of the Brain Related to Learning, Memory, Alzheimer's Impacted by EMF

Ulido als Gast

Beitrag von Ulido als Gast » 31. Januar 2012 10:37

Und wen kümmert das?
Alzheimer bei Menschen gab es früher auch schon.

Und die befürchtete drastische Zunahme an derartigen Krankheitsfällen in den nächsten Jahren ist nur unseren verbesserten Lebensbedingen und medizinischen Behandlungen zuzuschreiben. Weil dadurch die Menschen heutzutage und wenn wir Glück haben evtl. auch noch in den nächsten paar Jahren älter werden als in den Nachkriegsjahren.

So redet man es dem Volk zumindest ein.

Ganz aktuell ein erkrankter Promi. Rudi Assauer. Der bekannte Fußballprofi und Ex-Schalke-Manager bekam die schreckliche Diagnose im letzten Jahr im Alter von 66 Jahren.

Herr Assauer ist ausnahmsweise prominent, deshalb wird darüber berichtet. Er ist aber leider kein Einzelfall. Die Zahl der Menschen, die bereits in seinem Alter an Hirnleistungsstörungen erkranken, nimmt zu. Warum auch immer.

Ulido

Federlin

Kaffeeklatsch ohne Rudi

Beitrag von Federlin » 31. Januar 2012 12:46

Ulido als Gast hat geschrieben:Und wen kümmert das?
Die Stiftung "Pandora" zum Beispiel.
Ulido als Gast hat geschrieben:So redet man es dem Volk zumindest ein.
Wer das so sagt, der rechnet sich nicht dazu. Ist "Ulido" ein Illuminati?
Ulido als Gast hat geschrieben:Ganz aktuell ein erkrankter Promi. Rudi Assauer. Der bekannte Fußballprofi und Ex-Schalke-Manager bekam die schreckliche Diagnose im letzten Jahr im Alter von 66 Jahren.
Ronald Reagen bekam sie später, durfte sie aber noch bekommen, ohne dass gemunkelt wurde, sein Handy sei eventuell dran schuld gewesen.
Ulido als Gast hat geschrieben:Herr Assauer ist ausnahmsweise prominent, deshalb wird darüber berichtet. Er ist aber leider kein Einzelfall. Die Zahl der Menschen, die bereits in seinem Alter an Hirnleistungsstörungen erkranken, nimmt zu. Warum auch immer.
Die Erklärung ist ganz unspektakulär: Nein, es liegt nicht an den dicken Zigarren, die der Rudi so gerne rauchte, die machen Lungen- und Zungenkrebs. Sondern: Menschen werden nicht nur älter als früher, auch die Anzahl von Exemplaren dieser Spezies nimmt zu, inzwischen auf etwas mehr als 7 Milliarden Stück. Und das heißt: Es gibt auch mehr 66-Jährige und das wiederum bedeutet selbst bei konstant gebliebener Alzheimerinzidenz von 66-Jährigen eine steigende Anzahl Erkrankter. So muss es nicht sein, so kann es aber sein und das "kann" ist plausibel begründet. Will "Ulido" es genauer wissen, muss er genauer recherchieren, nicht irgendwo, sondern bei seriösen Quellen. Alles andere ist meiner Meinung nach nur "Kaffeeklatsch".

Federlin

Eine erste Mücke macht noch keinen Sommer

Beitrag von Federlin » 31. Januar 2012 12:57

betroffen hat geschrieben:Eine aktuelle Studie aus Griechenland belegt eindeutig einen Zusammenhang zwischen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz und der Nutzung moderner Mobilfunktechniken wie "Dect" und " Handy".
Nein, eine Studie allein kann per se nichts eindeutig belegen. Das hätten Sie zwar jetzt gerne, aber Wissenschaft funktioniert anders: Nämlich als ein kumulativer Prozess, in dessen Verlauf Alarm und Entwarnung sorgfältig analysiert werden, bis sich eine der beiden Waagschalen allmählich nach unten bewegt. Es ist ziemlich unseriös, wegen einer einzigen Studie zu titeln "Gefahr: Vergessen, Alzheimer, Demenz". Überlassen Sie doch bitte die Wertung von Studien neutralen Experten, die etwas davon verstehen und keine Geschäftsinteressen verfolgen. Haben Sie Vertrauen, in Deutschland zum Beispiel zum Bundesamt für Strahlenschutz. Die kümmern sich darum.

Handymania

Du meine Güte

Beitrag von Handymania » 31. Januar 2012 18:08

Mal abgesehen davon, dass die Ergebnisse der griechischen Expertengruppe recht interessant sind.

Haben Sie Vertrauen, in Deutschland zum Beispiel zum Bundesamt für Strahlenschutz. Die kümmern sich darum.[quote]

Da ist wieder mal der Ruf nach dem Staate - im Bfs sitzen die einzigen Experten. Das sind, aufgepasst, auch Menschen (manchmal tragen diese auch weiße Götter-Kittel), aber die irren niemals; sondern lassen Meisterstücke vom Praktikanten schreiben:
http://www.bfs.de/de/bfs/forschung/stel ... intversion

Hier erkennt auch ein Nichtwissenschaftler, das dieses Thema ziemlich hastig unwissenschaftlich heruntergeschrieben worden ist.
Das hätte jeder Doktorand der Biologe besser hingekriegt.
Recherche gibts nimmer im Journalismus und jetzt wohl auch nicht mehr in den Ämtern. Da bleibt Qualität auf der Strecke.

Vertrauen? - nö.
Genau deswegen müssen Gigaherz und andere ganz genau hinschauen.

Wuff

Beim Mückenschwarm ist immer eine die erste

Beitrag von Wuff » 1. Februar 2012 08:55

Beim Mückenschwarm ist immer eine die erste

Auch wenn eine Mücke noch keinen Sommer macht, ist eine Mücke immer die erste eines Schwarms.
Federlin hat geschrieben:
betroffen hat geschrieben:Eine aktuelle Studie aus Griechenland belegt eindeutig einen Zusammenhang zwischen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz und der Nutzung moderner Mobilfunktechniken wie "Dect" und " Handy".
Nein, eine Studie allein kann per se nichts eindeutig belegen. Das hätten Sie zwar jetzt gerne, aber Wissenschaft funktioniert anders: Nämlich als ein kumulativer Prozess, in dessen Verlauf Alarm und Entwarnung sorgfältig analysiert werden, bis sich eine der beiden Waagschalen allmählich nach unten bewegt.
Der Wissenschaftsbetrieb bzw. die allgemein anerkannten Erkenntnisse zur Natur funktionieren nur teilweise so wie sie beschreiben. Die Natur existiert aber unabhängig von unserer Erkenntnis. Biologische Effekte schwacher EMF können existieren, ohne dass diese in Lehrbüchern beschrieben werden. Die Welt verhielt sich seit Anbeginn nach Einsteins Relativitätstheorie, bevor er diese formulierte. Die Deutsche (sic!) Physik ( http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik ) wurde extra begründet, um diese Theorie zu leugnen. Mir scheint, dass der Wissenschaftszweig Bioeletromagnetics im Wesentlichen betrieben wird, um biologische Effekte schwacher EMF zu leugnen. Wie käme es sonst, dass beispielsweise Lerchls misslungene Krebsmäuseexperimente zum Nennwert genommen werden, und die Studien nicht längst retrahiert wurden?

Ihre sinnbildliche Schilderung der wissenschaftliche Entwicklung mit den Waagschalen ist falsch. Wenn sich grundsätzlich neue Erkenntnisse durchsetzen, dann nennt der Wissenschaftstheoretiker dieses einen Paradigmenwechsel ( http://de.wikipedia.org/wiki/Paradigmenwechsel ).
Federlin hat geschrieben: Es ist ziemlich unseriös, wegen einer einzigen Studie zu titeln "Gefahr: Vergessen, Alzheimer, Demenz".
(Überprüfen Sie doch einmal Ihre eigene Praxis, wie sie im eigenen Forum des Desinformationsenters IZ"gegen"MF titeln.)

Der Titel trifft den Inhalt der Studie nicht schlecht. Der Teilnehmer "betroffen" behauptet oder suggeriert in keiner Weise, dass es eine Mehrzahl von Studien war.
Federlin hat geschrieben: Überlassen Sie doch bitte die Wertung von Studien neutralen ...
Ganz neutral sind die Beamten des BfS nicht, denn ihr Arbeitgeber, die Bundesrepublik, nimmt bei Versteigerungen von Funkfrequenzen jeweils Milliarden ein. Und wenn Sie mit Experten den Leiter NIS der SSK meinen, dann akquiriert dieser für seine Privatuni in Bremen Aufträge, die in Millionenhöhe von der Mobilfunkindustrie bezahlt werden, und er ist auch für die Mobilfunkerorganisation IZMF tätig.
Federlin hat geschrieben: ... Experten, ...
Das anwendbare Synomym für "Experte" ist in vielen Fällen "Fachidiot".
Federlin hat geschrieben: ... die etwas davon verstehen ...
(siehe oben, Hinweis auf die misslungenen Krebsmäuse-Experimente)
Federlin hat geschrieben: und keine Geschäftsinteressen verfolgen.
(siehe oben, Hinweis auf die Finanzquellen Ihrer Experten)
Federlin hat geschrieben: Haben Sie Vertrauen, in Deutschland zum Beispiel zum Bundesamt für Strahlenschutz. Die kümmern sich darum.
Welche ein wunderbares Schulbeispiel zum "autoritären Charakter" Sie doch hier vorstellen, der sozusagen in Deutschland erfunden wurde ( http://de.wikipedia.org/wiki/Autorit%C3%A4rer_Charakter )! Auch oder speziell die Unterdrückung von Minderheiten muss geordnet ablaufen. Dann ist alles entschuldigt.

Chefkoch

Beitrag von Chefkoch » 1. Februar 2012 15:34

betroffen hat geschrieben:.....in Gehirnzellen von Mäusen.....
Irgendwie begreife ich das System ganz offensichtlich noch nicht. Kann man Mäusestudien überhaupt dazu verwenden um daraus Rückschlüsse auf den Menschen zu ziehen? Und wenn ja: Welche Art von Studien eignen sich dafür?
Hintergrund der Frage: Die einen Studien werden von Ihnen/Euch anerkannt, während andere gnadenlos durchfallen. Maus ist Maus, Mensch ist Mensch. Oder kommt es etwa darauf an, ob das Resultat den Erwartungen entspricht?
Ich wäre froh um ein paar klärende Worte.

Ferderlin

Wahnsinn: Beim Mückenschwarm ist immer eine die erste!

Beitrag von Ferderlin » 1. Februar 2012 19:15

Wuff hat geschrieben:Beim Mückenschwarm ist immer eine die erste
Danke für die schockierend deutlichen Worte. Diesen Paradigmenwechsel muss ich jetzt erst einmal verdauen. Hat Ihnen schon mal einer gesagt, dass Ihre Argumentation blendend ist?

Eva Weber
Beiträge: 2203
Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Beitrag von Eva Weber » 1. Februar 2012 19:21

Also Chefkoch, Ihre Frage:

"Kann man Mäusestudien überhaupt dazu verwenden um daraus Rückschlüsse auf den Menschen zu ziehen?"

zeugt von Ihrem wahrhaft "englischen Humor".

Fragen Sie doch mal Herrn Prof. Lerchl, warum er sich so gerne den Nagern zuwendet? Sicherlich nicht deswegen, weil er Mäuse, Ratten und Hamster bei ihren Handy-Telefonaten vor Schaden bewahren will.

Eva Weber

Wuff

Beitrag von Wuff » 1. Februar 2012 19:40

Chefkoch hat geschrieben:Maus ist Maus, Mensch ist Mensch.
... und beide sind Säugetiere und damit in vielerlei Hinsicht miteinander verwandt.

Einzelne Subsysteme des tierischen Organismus können als Modell für den menschlichen Organismus herangezogen werden. Bevor solches gemacht wird, muss gründlich überlegt werden, ob die Ergebnisse aus dem Tierversuch auf den Menschen übertragen werden können. Nicht möglich ist dieses dort, wo subjektive Symptome involviert sind, konkret also bei reversiblen EMF-Symptomen wie Schmerzen, da Tiere diese Art von Symptomen nicht schildern können. Dann gibt es bisweilen Organe, die bei Tier und Mensch zwar dieselben sind, aber eine andere Funktion aufweisen. Pinealorgane (Melatonindrüsen, Zirbeldrüsen) schütten sowohl bei Hamstern als auch bei Menschen Melatonin aus, Hamster sind aber im Gegensatz zum Menschen Nachttiere. Folglich ist davon auszugehen, dass die Melatonindrüse beim Menschen und beim Hamster unterschiedlich gesteuert wird, oder das Melation jeweils genau das Gegenteil bewirkt. Hier wurde auch schon für ein Experiment versucht, die Steuerung der Melatonindrüse beim Hamster durch Amputation auszuschalten. Diese amputierte Pinaldrüse kann aber unmöglich ein sinnvolles Modell für die Steuerung der Melatoninproduktion beim Menschen sein. Auf Krebs anfällige bzw. genetisch zu Krebs verdammte Mäuse wurden als Modell verwendet, um zu prüfen, ob EMF Leukämie verursachen. Da diese Krebsmäuse maximal ein Jahr zu leben haben, und da die kürzeste Latzenzzeit für Leukämie beim Menschen aber zwei Jahre beträgt, ist ein solches Experiment mit Mäusen doch allein aus diesem Grund fragwürdig.

Es gibt sinnvolle Tierversuche, diese sind aber in der EMF-Forschung selten, so spontan fällt mir keiner ein. Beim Tierversuch ist immer auch die Ethik ein zu berücksichtigender Faktor. Wenn Hunderte von Tieren leiden müssen, dann muss diesem ein sehr grosser Nutzen bzw. Erkenntnisgewinn für die Gesundheit des Menschen gegenüber stehen.

Zweifler

Re: Beim Mückenschwarm ist immer eine die erste

Beitrag von Zweifler » 1. Februar 2012 20:12

Und wenn Sie mit Experten den Leiter NIS der SSK meinen, dann akquiriert dieser für seine Privatuni in Bremen Aufträge, die in Millionenhöhe von der Mobilfunkindustrie bezahlt werden
Welche sind das denn?

Wuff

Re: Beim Mückenschwarm ist immer eine die erste

Beitrag von Wuff » 2. Februar 2012 09:29

Zweifler hat geschrieben:
Und wenn Sie mit Experten den Leiter NIS der SSK meinen, dann akquiriert dieser für seine Privatuni in Bremen Aufträge, die in Millionenhöhe von der Mobilfunkindustrie bezahlt werden
Welche sind das denn?
Da ich nicht über eine vollständige Liste verfüge, nehme ich hier beispielhaft das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm DMF. Dieses umfasste circa 55 Studien. Davon konnte Lerchl 5 Aufträge für seine Privatuni akquirieren, also circa 9 Prozent. Das DMF umfasste 17 Mio. Euro, wovon die Hälfte von der Industrie finanziert wurde.

Die Hälfte von 9 Prozent von 17 Mio. Euro entsprechen circa 1,2 Mio. CHF.

Das DMF wurde nicht öffentlich erkennbar abgerechnet, obwohl das durchaus interessant wäre. Der Anteil von Lerchls Privatuni am gesamten Programm kann mangels öffentlicher Abrechnung nur geschätzt werden, die 9 Prozent sind der ungefähre proportionale Anteil.

Die von Lerchl akquirierten Programmteile sind:

http://www.emf-forschungsprogramm.de/fo ... o_060.html

http://www.emf-forschungsprogramm.de/fo ... o_040.html

http://www.emf-forschungsprogramm.de/fo ... o_125.html

http://www.emf-forschungsprogramm.de/fo ... o_020.html

http://www.emf-forschungsprogramm.de/fo ... o_041.html


Drei davon habe ich in zufälliger Auswahl gelesen und kommentiert:

http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... hn_vi.html (wird vom dortigen Teilnehmer AnKa in seiner Weise anerkennend als "Spam" bezeichnet)

viewtopic.php?t=37326

Bei der gemeinsamen Finanzierung von EMF-Forschung durch Industrie und Staat wird gerne dem Staat die Federführung überlassen, um der Angelegenheit ein neutrales Image zu verleihen. Von Aussenstehenden kann kaum rekonstruiert werden, von wen die Initiative ausgegangen ist:
  • Hat der Staat die Industrie als Mitfinanziererin ins Boot genommen, um Steuergelder zu sparen?
  • Hat die Industrie den Staat eingespannt, um nicht selbst als interessierte Partei aufzufallen, und ihm auch noch die Hälfte der Kosten aufgebürdet?
Bei der ersten Variante (Staat die Industrie als Mitfinanziererin ins Boot genommen), die ein freiwilliges Mitmachen der Industrie bedingt, kann von dieser nicht erwartet werden, dass sie ein Studienprogramm finanziert, das im schlimmsten Fall zu einem "Berufsverbot" führen könnte. Dass bei dieser Variante die Industrie bis zur Gestaltung des Grundprogramms mitgewirkt hat, bevor sie das Sponsoring gesprochen hat, muss mit Gewissheit vorausgesetzt werden, aus Rücksicht auf die Aktionäre ist es keiner wirtschaftlich tätigen AG erlaubt, völlig ziellos Geld zu verteilen.

Die zweite Variante ( Industrie hat den Staat eingespannt) leuchtet unmittelbar ein, denn sie realisiert die Verdünnungsstrategie der Industrie in idealer Weise: Die Fiananzierung einer bereits grossen Anzahl Studien wird mit dem staatlichen Beitrag noch gehebelt, so dass eine noch grössere Anzahl Studien zur den bereits publizierten Tausenden von ergebnislosen Studien dazu kommen, diese getarnt als staatliches Programm. Da bei der zweiten Variante der staatliche Finanzierungspartner der Industrie durch die Versteigerung von Frequenzen zu Milliardeneinnahmen kommt, dürfte er kaum Studien speziell fördern wollen, durch welche sich genau diese Frequenzen als gesundheitsschädigend und zu verbieten erweisen würden.

betroffen

Studien Mobilfunk Gehirnerkrankungen

Beitrag von betroffen » 2. Februar 2012 13:23

Bereits am Anfang des Mobilfunkzeitalters hat eine kalifornische Studie auf einen möglichen Zusammenhang zwischen der explosiosnartigen Vermehrung elektromagnetischer Felder inbesondere
im Zusammenhang mit der Aufrüstung funktechnischer Anwendungen und dem Entstehen neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz und Parkinson hingewiesen.


Kalifornische Studie: Elektrosmog erhöht Risiko für Alzheimer, Parkinson, Gehirntumor, Herzinfarkt, Schlaganfall

Quelle: Welt am Sonntag,
20.01.2002

Hinweise auf erhöhtes Risiko, an der Alzheimer-Krankheit, an Morbus
Parkinson, Gehirntumoren, Herzinfarkt, Migräne und Schlaganfall zu
erkranken


Von Thorsten Dargatz
Oakland - Durchschnittlich mehr als 50 elektrische Geräte stehen in
jedem bundesdeutschen Haushalt. Ob und inwieweit ihre
elektromagnetischen Felder zu Gesundheitsschäden führen, ist noch nicht
hinreichend erforscht. Eine Reihe von Studien deuten aber darauf hin,
dass durch den so genannten Elektrosmog das Risiko, an der
Alzheimer-Krankheit, an Morbus Parkinson, Gehirntumoren, Herzinfarkt,
Migräne und Schlaganfall zu erkranken, erhöht wird. Nun haben
amerikanische Mediziner herausgefunden, dass die unsichtbaren Strahlen
auch in der Schwangerschaft gefährlich werden können: Das Risiko einer
Fehlgeburt wird dadurch deutlich erhöht.

Der Reproduktionsmediziner Dr. De-Kun Li vom Kaiser Foundation Research
Institute im kalifornischen Oakland hatte 1063 Frauen - sie waren alle
in der zehnten Woche schwanger - mit einem Spezialgerät zur Messung
elektromagnetischer Felder ausgestattet. Dieses Gerät sollten sie einen
Tag lang mit sich führen. Im Abstand von jeweils zehn Sekunden wurden
die elektromagnetischen Wellen gemessen, registriert und gespeichert.
Bilanz des Experiments: Bei jenen Frauen, die starken
elektromagnetischen Wellen ausgesetzt waren, war die Rate der
Fehlgeburten um mehr als 50 Prozent höher als bei den anderen.

Die Messungen von Dr. Li ergaben, dass die Strahlenexposition von
Staubsaugern, Haartrocknern und Rasierapparaten besonders groß ist
(Quelle: "New Scientist"). Sie liegen bei 1,4 Mikrotesla. Zum Vergleich:
Schon 0,1 Mikroteslar können den Zellstoffwechsel des Körpers
beeinflussen. Aus früheren Studien geht hervor, dass auch das
Mobiltelefon in großem Umfang Elektrosmog verursacht. Mehr als 40
Millionen Deutsche benutzen dieses Gerät im Durchschnitt drei Stunden
pro Monat. Fest steht, dass diese Apparate zur Erhitzung am und im Kopf
führen. Bisher ist jedoch nicht genau bekannt, inwieweit sich dies auf
die Funktion der Zellen auswirkt. Die Experten gehen aber davon aus,
dass die elektromagnetischen Felder den Zellstoffwechsel und die für
biologische Abläufe wichtigen Enzyme beeinflussen, möglicherweise jedoch auch die Erbsubstanz schädigen.

Offensichtlich reagiert aber nicht jeder Mensch in gleichem Maße
empfindlich auf elektromagnetische Felder. Es gibt Hinweise dafür, dass
Elektrosensibilität besonders bei Personen auftritt, die an Allergien
leiden oder auf Schwermetalle wie Amalgam oder andere chemische
Substanzen empfindlich reagieren. Schwangere Frauen, so die Warnung des amerikanischen Experten Dr. Li, sollten vor allem massive
Strahlenbelastung, wie sie in der Nähe von Rundfunksendemasten,
Mikrowellen und Sendeanlagen auftreten, meiden. Der deutsche
Strahlenforscher Professor Richard Wagner von der Universität Osnabrück rät, nur moderne Handys zu benutzen. Sie besitzen Antennen, die nicht in Richtung Kopf abstrahlen. Für ältere Geräte gibt es Schutzhüllen.

Kommentar der Elektrosmognews:

Man lasse sich die fettgedruckten Teile auf der Zunge zergehen. Dr. Li
bestätigt damit, daß die Gesundheit schwangerer Frauen, die in der Nähe
von Sendeanlagen wohnen - und davon gibt es sehr viele, da es überall
Sendeanlagen gibt - massiv gefährdet ist, ebenso die Gesundheit der
ungeborenen Kinder. Das Statement von Prof. Dr. Wagner ist völlig
deplaziert und verharmlost die Gefahr, die von heutigen Handys ausgeht.
Noch einige Meter neben einem Handy ist die Strahlung um ein Vielfaches
höher als direkt neben einem Sendemast (dieser strahlt jedoch Tag und
Nacht). Dies konnten wir durch Messungen selbst überprüfen und ist bei
Experten unumstritten. Eine "Schutzhülle" nützt da überhaupt nichts, im
Gegenteil, bei schlechtem Empfang verstärkt das Handy seine Leistung und sendet noch stärkere Strahlung aus. Die in Deutschland gültigen
Grenzwerte sind nach Meinung von Experten millionenfach zu hoch. Eine
Unterschreitung der Grenzwerte neben einem Sendemast um den Faktor 1000 ist somit völlig nutzlos - ein Handy kommt allerdings sogar in den
Grenzwertbereich, entsprechend höher ist somit die emitierte
elektromagnetische Strahlung. Unser Fazit: Aufs Handy lieber ganz
verzichten - die Grenzwerte für Sendeanlagen müssen drastisch gesenkt
werden - und z

2006 hat eine internationale Studie einen Zusammenhang zwischen der Entstehung von Alzheimer und Veränderungen des Melatoninhaushaltes dargelegt. Primärsymptom aller Mobilfunkleidenden ist ein empfindlich gestörter Schlaf durch nachweisbare, mobilfunkinduzierte Reduktion des Hormons Melatonin.

http://www.behavioralandbrainfunctions. ... ent/2/1/15

Welches der zuständigen Ämter in der Schweiz , Österreich oder Deutschland hat sich mit diesen Warnhinweisen denn je ernsthaft beschäftigt. Welches Amt ist denn den Berichten- etwa aus Italien-
nachgegangen, dass im Wald lebende Mobilfunkflüchtlinge als
Dreingabe zu ihren anderen Leiden auch noch, ganz aktuell
mit schlimmsten Gehirnerkrankungen diagnostiziert werden?

Wenn Zeitgenossen, die mit fanatischem Eifer jede Art von funkgestützter Datenübertragung verteidigen als ginge es um ihr Leben und sich mit diesen Aktivitäten ihre Taschen füllen von "Geschäftsinteressen" faseln, die sich angeblich hinter jeder Mobilfunkkritik verbergen, dann ist das grotesk, erheiternd und bestürzend zugleich und selbst für schlichteste Gemüter sofort durchschaubar. Es ist als ob Mafiosi ehrbare Geschäftsleute beschimpfen, sich als böse Kapitalisten in ihre krummen Geschäfte einzumischen Wer sich auch noch auf jeden kritischen wissenschaftlichen Einwand zum Mobilfunk wie ein Berserker stürzt und zeitgleich zu seinem Entstehen und Bekanntwerden ihn wie Staub und Krümel wegwischt, als seien die Professoren dahinter alle dumme Jungs, der hat selbst materielle Interessen. Wer die Beiträge hochkarätiger Wissenschaftler aus allen Teilen der Welt mit einer Attitüde negiert und bekämpft, dass man den Schaum vor dem Mund und die Eurozeichen in den Augen regelrecht sehen kann, über dessen Interessenslage muss man nicht lange spekulieren. Er kann das auch nur tun, indem er mit Macht die Augen vor dem Elend und Leid verschließt, das der Mobilfunk jetzt schon anrichtet- etwa jetzt bei sibirischen Temperaturen Menschen zu Obdachlosen zu machen.

Federlin

Re: Studien Mobilfunk Gehirnerkrankungen

Beitrag von Federlin » 2. Februar 2012 19:17

betroffen hat geschrieben:Welches der zuständigen Ämter in der Schweiz , Österreich oder Deutschland hat sich mit diesen Warnhinweisen denn je ernsthaft beschäftigt. Welches Amt ist denn den Berichten- etwa aus Italien- nachgegangen, dass im Wald lebende Mobilfunkflüchtlinge als Dreingabe zu ihren anderen Leiden auch noch, ganz aktuell mit schlimmsten Gehirnerkrankungen diagnostiziert werden?
Keines!

Und das liegt daran, dass die sich nicht darum kümmern, was "Welt am Sonntag" und "elektrosmognews" zu berichten haben. Die picken noch immer nicht einzelne Studien heraus, so wie Sie das so schön tun, die gucken auch auf die andere Seite der Madaille, die Sie so geflissentlich ignorieren. Dort sind die Studien, die keine Hinweise auf "Gehirnerkrankungen" gefunden haben. Die Bundesämter haben anders als Sie Verantwortung und müssen daher beide Seiten abwägen, Sie dagegen können alles Entwarnende einfach mit einer Verschwörung der Mächtigen gegen die Völker der Welt abtun. Abkaufen tut Ihnen das sowieso keiner mehr, die Leute sind nicht ganz so doof wie Sie glauben. Gehen Sie doch zur Abwechslung mal in ein seriöses Wissenschaftsportal wie das der RWTH Aachen, dort können Sie sich alle Studien zum Thema Hirndefekte ansehen und sortieren nach Alarm und Entwarnung. Das wäre meiner Meinung nach mal etwas Vernünftiges.
betroffen hat geschrieben:Wenn Zeitgenossen, die mit fanatischem Eifer jede Art von funkgestützter Datenübertragung verteidigen als ginge es um ihr Leben und sich mit diesen Aktivitäten ihre Taschen füllen von "Geschäftsinteressen" faseln, die sich angeblich hinter jeder Mobilfunkkritik verbergen, dann ist das grotesk, erheiternd und bestürzend zugleich und selbst für schlichteste Gemüter sofort durchschaubar. Es ist als ob Mafiosi ehrbare Geschäftsleute beschimpfen, sich als böse Kapitalisten in ihre krummen Geschäfte einzumischen Wer sich auch noch auf jeden kritischen wissenschaftlichen Einwand zum Mobilfunk wie ein Berserker stürzt und zeitgleich zu seinem Entstehen und Bekanntwerden ihn wie Staub und Krümel wegwischt, als seien die Professoren dahinter alle dumme Jungs, der hat selbst materielle Interessen. Wer die Beiträge hochkarätiger Wissenschaftler aus allen Teilen der Welt mit einer Attitüde negiert und bekämpft, dass man den Schaum vor dem Mund und die Eurozeichen in den Augen regelrecht sehen kann, über dessen Interessenslage muss man nicht lange spekulieren. Er kann das auch nur tun, indem er mit Macht die Augen vor dem Elend und Leid verschließt, das der Mobilfunk jetzt schon anrichtet- etwa jetzt bei sibirischen Temperaturen Menschen zu Obdachlosen zu machen.
Sie sind stark emotionell aufgeladen und das macht Sie unglaubwürdig. Alte Bauernregel des hese-Projekts: Trau' keinem Betroffenen, denn er ist nicht mehr unvoreingenommen. Vertrauen Sie ruhig auf die staatlichen Aufsichtsbehörden, die bewahren Sie und mich, die Blumen und Tiere vor Schaden. Und wenn nicht, dann können Sie Haftungsansprüche geltend machen, wenn Sie tatsächlich ein Verschulden nachweisen können.

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